Eröffnungsfeier des Nightsun [12.12.07]

AW: Eröffnungsfeier des Nightsun [12.12.07]

"Naja, er kannte dich nicht und dachte zuerst wohl auch, daß du ein Mensch bist", meinte Helena. "Das kleine Spielchen nennt man Maskerade und glaube mir, es macht manches Mal sogar einen Heidenspaß."
Okay, das war ihre Meinung, daß viele andere das nicht so sahen, wußte Helena auch, was der Tatsache keinen Abbruch tat, daß sie manches Mal auch so tat als habe sie ihre Gegenüber nicht als Vampir erkannt.

"Jedenfalls hätte es böse ausgehen können, solltest dich also ein paar Tage bedeckt halten."

Sie rutschte vom Tisch. Das mit dem Blutband war eine dumme Sache, aber auch sie hätte nicht genug Vorräte gehabt, um einem fast ausgebluteten Kainiten wieder vollständig auf die Sprünge zu helfen.
 
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Peter ärgerte sich immer noch. Jenny nahm die Sache zu sehr auf die leichte Schulter. Er kannte Enio und Peter wusste daher, dass die Sache sehr gefährlich werden konnte, wenn er Jenny noch einmal sah.

Auch schaute er verärgert zu Helena, die die Sache scheinbar ziemlich gelassen nahm.
"Hört mal zu ihr beiden. ich kenne Enio jetzt schon ziemlich lange und wenn er eins nicht leiden kann, dass sind es Kainiten, die sich nicht an die Regeln halten.
Der Einzige Grund, warum du noch nicht beim Sheriff bist, ist der, dass ich Enio um einen Gefallen gebeten habe, den er mir nur einmal in einem Menschenleben gewähren wird. Wenn er dich noch einmal sieht, bist nicht nur du dran!
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten und ich bin mir sicher, keine wird dir gefallen. Wir gehen zusammen zu Enio und er wird dich anhören und vielleicht dafür sorgen, dass du anerkannt wirst.
Oder du tauchst für wirklich eine lange Zeit unter oder noch besser, verlässt die Stadt. Denn ich kann dir sagen, wenn er dich sieht, wirst du nicht nur von der Geißel mit gebrochenen Gliedmaßen in den Fluss geschmissen, wie es in Hamburg war. Zurzeit ist eine sehr rigorose Geißel im Amt. Ein Tremere um genauer zu sein und der wird dich eiskalt killen oder noch schlimmeres."
Peter wusste, dass sich das für Jenny wie eine öde Standpauke anhören musste, doch scheinbar brauchte sie so etwas.
 
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"Naja, ich denke schon, daß man hier auch als Caitiff nicht sofort umgebracht wird", meinte Helena, eigentlich wußte sie es sogar, aber so genau wollte sie nicht drauf eingehen. "Der Junge, den der Lord in seinem Turm gefunden hat, wurde auch aufgenommen und Tanja hat der Prinz am Leben gelassen."

Nach wie vor sah sie das Problem weniger in Buchet als in einigen anderen der hier ansässigen Kainiten, aber sie würde da keinen Druck ausüben.

"Allerdings habe ich keine Vorstellung wie Enio reagieren wird, so gut kenne ich den nicht und die Geissel ist wirklich eine ziemlich fiese Type, dem macht sein Job sogar Spaß."

Out of Character
Naja, das trifft wohl auf beide zu, die da im Raum stehen ...:D
 
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Auf Helenas Aussage nickte Jenny knapp und wurde dann zum ersten mal seit die beiden sie kannten wirklich ernst und eindringlich. Die folgenden Worte kamen spürbar aus den tiefsten Tiefen ihres Herzens.

"Versteht ihr denn nicht das dies genau das ist, was ich euch schon die ganze Zeit sagen will? Nur weil Enio dachte ich wäre ein Mensch, meinte er das Recht zu haben, mich im Beisein seiner piekfeinen Kainitenkollegen zu seinem persönlichen Vergnügen zu demütigen. Einfach so aus einer Laune heraus und legitimiert durch die wunderbaren Gesetze eurer so geachteten, fucking Camarilla.
Diesem elenden Scheissverein der meint euch das Recht zugeben euch über alles andere zu erheben, nur damit ihr nicht merkt wie ihr von den hohen Herren herumgeschubbst werdet! Maskerade, hah!
Mit meiner Reaktion wollte ich ihm zeigen das auch ein derartig nutzloser Blutsack sich plötzlich erheben und ihm die Zähne zeigen kann. Auch Menschen haben ein Recht darauf vernünftig und mit Würde behandelt zu werden, aber das verlernt man ja anscheinend wenn man eurem exclusiven Club angehört."

Die Anarche hatte die Sätze förmlich herausgespieen.
Man merkte ihr deutlich ihren zu tiefst sitzenden Hass auf die Camarilla an. Dieses Mädchen war nicht einfach nur ein Hitzkopf, sie war offensichtlich auch politisch engagiert und folgte einem Traum von dem sie sich niemals würde abbringen lassen.

Anschließend wandte sie sich an Crain.

"Vielleicht hättest du eben die Chance nutzen und mich töten sollen Schatz, denn ich werde ganz sicher keinem deiner Vorschläge Folge leisten. Wenn es mein Schicksal ist für meine Ideale zu sterben, dann verflucht nochmal soll es so sein. Ich fürchte das endgütlige Ende nicht, denn ich habe meine unsterbliche Existenz vor Jahren auf der Leiche meines Ehemannes errichtet.
Aber ich will dir was sagen Pete, ich werde mich tatsächlich mit Enio treffen, alleine, und werde mit ihm reden. Wenn es so ist wie du sagst bin ich Tod bevor ich was sagen kann und damit all deine Probleme gelöst.
Wenn es aber so ist wie ich denke, dann erreichen wir einen neuen Level der Zusammenarbeit. Denn im Gegensatz zu dir denke ich, das in dem ollen Italiener mehr steckt als nur das dressierte Hündchen seiner Majestät Prinz Briketts!"
 
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Helena seufzte. Vermutlich hätte Enio überhaupt nichts getan, wenn sie ein Mensch gewesen wäre, aber das sagte sie nicht.
"Aber mal eine ganz andere Frage, was würdest du denn machen, wenn es keinen Prinzen und keine Primogene gäbe?" fragte sie dann.

Sei selber wüßte darauf eine Antwort, aber für sie war es auch ziemlich egal, ob es den ganzen Kram gab oder nicht, solange es irgendwelche untote Idioten gab, die ihr Heil darin sahen, sich gegenseitig die Macht abzuluchsen, konnte sie in aller Ruhe tun, was sie wollte. Besser noch, solange sie damit beschäftigt waren, hatten sie keine Zeit, sich zu sehr in die Belange der Menschen einzumischen.
 
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Jenny sah Helena mit einer Verblüffung an die nicht hätte größer sein können wenn sie sponztan grün angelaufen und geplatzt wäre.

"Hast du dir da nie drüber Gedanken gemacht? Echt nicht?"

Das Erstaunen in den Augen der Anarche war durch und durch echt.

"Na, ohne die Primogähn oder das miese Prinzchen, würden alle Entscheidungen ganz einfach im Kollektiv entschieden, was denn sonst? Ich meine natürlich funzt das bei den Menschen nicht denn die sind viel zu viele, aber warum nicht bei uns Kainiten? Wieviele von uns leben hier in der Stadt? Zwanzig? Dreißig?
Warum sollte sich die Bande nicht in regelmäßigen Abständen, sagen wir zweimal im Monat treffen und über alle anstehenden Probleme beraten? Entscheidungen würden mit einer zweidrittel Mehrheit beschlossen und so durch die Gemeinschaft in Einigkeit durchgesetzt. Jeder hat dort ein gleichberechtigtes Stimmrecht und jeder darf zu jeder Zeit vor dem Kollektiv sprechen. Die langjährige Erfahrung der Alten würde sich mit dem Tatendrang und der Dynamik der Jugend mischen, jeder könnte seine Talente ins Spiel bringen und so zum Vorteil aller ein Teil der Gesamtheit werden?"

Noch immer erschrocken über diese Frage schüttelte Jenny leicht den Kopf und sah hilfesuchend zu Peter Crain hinüber. Als Ravnos, als Außenstehender, sollte er doch auch schon ähnliche Gedanken gehabt haben. Wenigstens er müsste doch noch ein ganz klein wenig Eigenständigkeit im Herzen tragen?
 
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Helena lachte.
"Und du meinst das klappt wirklich?" meinte Helena. "Du wirst keine Zweidrittelmehrheiten bekommen, du wirst die nicht mal an einen Tisch bekommen. Selbst wenn es nur 10 wären, hättest du 10 Meinungen, würden 10 Parteien in 10 verschiedene Richtungen ziehen. Die meisten, wenn nicht gar alle von uns sind nicht für so etwas geschaffen. Denk da mal bitte ohne Rosarote Brille drüber nach. Denk nur mal dran, was du machen würdest, wenn die Mehrheit etwas beschließt, was dir nicht gefällt, da würdest du dich auch nicht dran halten wollen.

Selbst in Kathargo hat es seinerzeit eine Führung gegeben und das war nach den Ansichten der Brujah das Paradies, weil dort Menschen und Untote zusammengelebt haben ... offen, bis die bösen Ventrue kamen und alles kaputt gemacht haben.

Ich denke, ich werde dir beizeiten eine kleine Geschichte erzählen müssen."

Sie sah den hilflosen Blick, aber hier wollte sie nicht sagen, wie sie das mit der Freiheit hielt, denn vermutlich würde der Ravnos sie postwendend für die Aussage verkaufen.
 
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Jenny war eine Freidenkerin durch und durch und wenn sie damit wirklich zu Enio ging...

"Jenny," Peters Stimme war milder geworden, harte hätte hier nichts gebracht.

"Deine Gedanken mögen sich schön anhören und bei Gott, ich habe so etwas schon öfters gehört. Doch es gibt Dinge, die schon länger existieren, als wir alle drei zusammen.
Selbst in meinem Clan, der nicht der Camarilla angehört, gibt es Älteste deren Worte über den von anderen stehen.
Wie willst du bitte eine Streitdiskussion führen, wenn einige Clans schon bei einer Beleidigung an die Decke gehen.

Was du als lächerlich hingestellt hast ist ein Grundpfeiler unseres Überlebens. Denkst du die Maskerade gibt es nur weil Kainiten gerne mit den Menschen spielen?! Weißt du was die Inquisition ist?! Weißt du was Jäger sind!? Wenn es die Masquerade nicht gäbe, würden wir alle sterben.

Ich weiß, dass du die Camarilla hasst, aus tiefstem Herzen, doch willst du deshalb zum Sabbat gehen? Die Anarchen sind eine Möglichkeit, doch wenn du etwas ändern willst, wenn du überleben willst, dann muss man in einigen Dingen das kleinste Übel nehmen.

Wenn du zu Enio gehst und weiter so deine Aktionen durchziehst, dann kann ich dich nicht mehr schützen." Peter konnte nur reden. Er würde Jenny nicht aufhalten, zu tun was sie tun musste, doch er würde ihr nicht in den Tod folgen.
 
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Nur unter großer Mühe schaffte es Jenny ihre aufkeimende Wut zu unterdrücken.

Wie hohl konnte man denn sein...?

Bei näherer Betrachtung hatte die ganze Situation jedoch etwas urkomisches, es war als hätte sie grade bei den beiden den unsichtbaren Camarilla-Notalarmknopf gedrückt und damit in deren Hirn ein Tonband in Gang gesetzt das wohl bei ausnahmslos jedem aus der Sekte die gleiche Leier abspielte. Wie oft hatte sie exakt diesen Müll bis heute schon gehört? Tausend mal? Mindestens!

Uneinigkeit, Clansinteressen, Streitereien, Karthago, Sabat, Blaaaaah, BULLSHIT!!!!

Offenes Mitleid trat in den Blick der Anarche.
Die beiden waren ja eigentlich so richtig nett. Sie waren immer so gut zu ihr gewesen, hatten ihr zur Seite gestanden und sie sogar bis in die heutige Nacht hinein nicht verraten. Jenny mochte sie wirklich von Herzen gern.

Doch letztlich waren sie eben nichts weiter als ferngesteuerte Roboter die vollkommen emotionslos die endlosen Phrasen ihrer Erzeuger runterratterten und dabei ernsthaft dachten, sie hätten recht mit dem ganzen gequirlten Unsinn!

Warum sollte es denn keine Einigkeit geben? Kainiten waren denkende vernunftbegabte Wesen die sprechen, denken und sich artikulieren konnten. Also mussten sie auch, vorausgesetzt sie wollten, letztlich zu einer Einigung kommen. Aber da war eben das Problen, solange sogar die Guten felsenfest an so einen derartigen Dreck glaubten, war noch eine ganze Menge zu tun. Irgendwie musste sie die vollkommene Unzulänglichkeit dieses Altherrenclubs beweisen! Irgendwie....

Rosarote Brille? Nixda! Blood, Sweat and Tears!!!

"Seid mir nicht böse ihr Süßen, aber ich hau ab wenn ihr nichts dagegen habt! War ne harte Nacht, echt!" sie grinste verlegen.
 
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Helena nickte, es würde vermutlich sinnlos sein, gerade Jenny sprach von vernunftsbegabt, wo sie doch selbst am allerwenigsten Vernunft entwickelte und vermutlich in einer solchen Gesellschaft als erste versagen würde.

"Dann mach es gut und laß dich nicht erwischen", sagte sie.
 
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Out of Character
Aber sie sprach doch gar nicht davon!? :D Auch wenn Helena natürlich irgendwie recht hat!
 
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"Du weißt wo die Tür ist."

Peter war sich nicht sicher, was er mit Jenny machen sollte und er würde in der heutigen Nacht nichts überstürzen.
 
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Jenny lächelte den grummelnden Ravnos liebvoll an und hauchte ihm zum Abschied einen zärtlichen Kuss auf den Mund.

"Nicht böse sein Honey! War am Ende doch noch ein toller Abend oder nicht?"

Keck zwinkerte sie ihm zu, ohne auch nur im mindesten auf eine mögliche Antwort zu reagieren und stolzierte dann ziestrebig nach draußen. Kurz bevor sie außer Sicht verschwunden war, drehte sie sich nochmal um.

"Hab dich lieb mein Großer! Danke für alles!"

Dann war sie verschwunden.
 
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Helena sah zu Peter.
"Weißt du, warum ihr Plan nie klappen kann, weil zuviele genauso sind wie Jenny", sagte sie dann. "Insgeheim wundert es mich, daß sie es überhaupt so lange geschafft hat."
 
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"Genau das ist das Problem. Menschen können stur und herrisch sein und wenn er ein Kainit wird, potenzieren sich seine schlechten Eigenschaften.
Irgendwann wird sie es einsehen oder..." Peter hörte mitten im Satz auf.

"Lass uns von etwas anderem reden. Was machen wir, wenn Enio sie wieder trifft oder noch schlimmer, sie so einen großen Mist baut und wir nicht da sind. Ich bin mir fast sicher, dass sie uns nicht verraten wird. Doch es wird fragen geben. Alleine werden wir untergehen, zusammen nicht." Peter schlug Helena grad eine art Pakt vor, der beide vor schaden bewahren würde, falls es zum äußersten kommt.
 
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"Es stimmt, absichtlich wird sie nichts verraten, aber es gibt da Methoden und daß sie es auf Enio abgesehen hat, war deutlich zu merken", stimmte Helena zu. "Ja, was dann, wenn es ganz böse wird, kann ihr auch keiner von uns helfen, wenn sie der neuen Geissel oder Cat auf die Füsse tritt, dann wird sie schneller weg vom Fenster sein, als sie schauen kann.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sich Enio für ihre Ideen einspannen läßt, denn jeder der länger auf der Welt ist und vielleicht in einer Anarchenstadt war, weiß daß es dort alles andere als rosig ist.

Aber was machen wir, zumindestens die nächste Zeit, wird sie dir wohl gesonnen sein. Unter Umständen könnte man beim Prinzen ein gutes Wort einlegen, nur wenn sie nicht will, nutzt das nicht das Mindeste."
 
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Peter lächelte grimmig.

"Der Prinz ist glaub ich nicht gut auf mich zu sprechen, da wird mein Wort nicht sehr viel bewirken. Genauso sieht es bei den anderen Autoritäten aus.

Enio ist der Einzige, denn ich ein wenig gut zureden kann, aber er fährt, wie du schon sagtest, eine andere Schiene als Jenny.

Die Situation ist echt verzwickt. So wie es aussieht, können wir fast nur abwarten."
 
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"Ich könnte schon mit ihm reden, nur wenn sie dann so eine Show abzieht, dann kann sie von Glück sagen, wenn sie nur mit gebrochenen Knochen aus der Stadt fliegt", meinte Helena dann.
"Allerdings könnte es sein, daß es Leute wie z.B. diesen Fabian gibt, den sie vielleicht aufwiegeln könnte."
 
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"Fabian?! So wie ich den einschätze hat der nur ein großes Mundwerk und würde sich nicht trauen, auf seine Worte Taten folgen zu lassen.

Aber die Möglichkeit besteht immer, wobei ich glaube, dass das nicht gerade positiv für sie ist.

Sie könnte 100 verschiedenen Dinge machen.... wenn du keine Idee hast, müssen wir abwarten."
 
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"Ich hoffe mal, daß sie nicht so töricht sein wird, direkt gegen einen der maßgeblichen Leute dieser Stadt vorzugehen", meinte Helena. "Vor allem ist es so, daß inzwischen zu viele Leute von ihr wissen und irgendwann wird einer um seinen eigenen Kopf zu retten, den ihren ausliefern wird."

Sie schüttelte unwillig den Kopf. Es war möglich unerkannt in einer Stadt zu sein, das wußte sie selbst, nur wenn das gut gehen soll, dann mußte man vorsichtig und etwas raffinierter an die Sache herangehen.

"Wir werden wirklich warten müssen."
 
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