Einspielthread für "die Neuen"

Out of Character
Dein CharBild sieht net grad aus wie einer der Mozart oder Beethoven kennt, sondern eher wie einer der Bier aus Totenköpfen trinkt, n eviler Metaller halt... ;)


"Hmm davon hab ich echt nichts gehört... Naja Berlin ist eben eine große Stadt für sich, da hört man wenig über andere Städte..."
 
Out of Character
krieg ja bald ein neues...


Wenn du meinst, Maria...

"Hm...


Was für Schuhe suchst du eigentlich? Was elegantes oder mehr die Outdoor-Variante?"
 
"Hmm die wollte ich mir wann anders kaufen... Mir steht grade der Sinn mehr nach etwas spazieren gehen... Schuhe kaufen dauert bei mir immer ziemlich lange, dass mach ich meist lieber alleine, da sich die anderen schnell dabei langweilen."

Ein Lächeln in Marcos Gesicht...
 
Ok... dein Einmaleins der salonfähigen Konversation beherrscht du also...

"Bitte... "

Außerdem bietet mir das eine Möglichkeit abzuschätzen, ob oder inwiefern du eine Bedrohung für mich und meine Ziele darstellen könntest...
 
"Was kann man den in dieser Stadt schönes anschauen, was auch nicht zu weit zum Laufen ist?"
 
"nun... wie gesagt, wenn sie andere Kainiten kennenlernen möchten, könnte ich ihnen entweder das Elysium, das Cafe de Trois empfehlen, oder vielleicht eine der beiden... hm... kainitischeren Kneipen,das Mexican oder den Black Hammer...
 
"Hmm was wird denn im Black Hammer so gespielt? Hört sich aber irgendwie nicht nach meinem Geschmack an... Wir könnten uns ja irgendwo hinsetzen und einfach so ein bisschen reden..."

Hmm dann erfahr ich noch ein bisschen mehr über dich und die Stadt hier...
 
"Ich würde das Cafe vorschlagen, da bekommt man wenigstens etwas annehmbares zu trinken... ist ja auch nicht weit..."

Marco dirigiert Maria bereits in diese Richtung...
 
"Na gut, auch wenn wir da schon gestern waren... Aber so lernt man wenigstens neue Leute kennen..."

Auch wenn da wieder diese komische Frau ist... Naja die kann ich dann auch gleich noch etwas beobachten...
 
Schon beim Eintreten raunt Marco dem Barkeeper Ghul seine Bestellung zu, "Einen Pur Live, A0, bitte..."

Maria weist er an einen Tisch in einer etwas dunkleren, einsameren Ecke, in der sich gut unterhalten lässt...
 
Irgendwo in einer anderen deutschen Stadt...

Nikolai strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und musterte seine Pfeife. Auch wenn er sie selten anzündete, war sie doch stets sein Begleiter, denn der Geruch nach kaltem und abgestandenen Tabak erinnerte ihn immer an seine Jugend und sein sterbliches Leben. Es war einfch beruhigend und Beruhigung benötigte er zur Zeit mehr als alles andere.

Wo war er bloss schon wieder hineingeraten und wieso musste es schon wieder mal er selbst sein? Eigentlich hatte er schon lange genung und wollte ein ruhiges und normales Kainitentum fristen. Wann würde bloss Ruhe in sein Unleben einziehen?

Zweimal klopfte er mit der Pfeife auf den Tisch vor sich und schnupperte danach erneut und liess sich von dem Geruch an einen anderen Ort und eine andere Zeit tragen, als plötzlich die Tür zu seinem Hotelzimmer aufgerissen wurde. Nur langsam hob der jungendlich wirkende Mann seinen Blick, kratze sich währenddessen mit dem Stil der Pfeife an seiner Narbe. Als er erkannte wer da vor ihm stand, schoss er augenblicklich empor und schluckte. Damit hatte er nicht gerechnet. Beim lieben Herrgott, damit hatte er wirklich nicht gerechnet!

" Ehrenwerter Nikolai, seien sich doch so freundlich und folgen sie mir! "
Und Nikolai leistete augenblicklich dem Befehl gehorsam...
 
"ЧЕМУ БЫТЬ, ТОГО НЕ МИНОВАТЬ ! " ( = "Was sein soll ist nicht zu vermeiden!" oder auch "Seinem Schicksal kann man nicht entgehen!") flüsterte Nikolai, als er sein Zimmer wieder betreten hatte.

Missmutig beobachtete er seine Fingernägel und musterte sie nach Unreinheiten. Mit dem Schlüssel des Zimmers fing er daraufhin an sie zu reinigen. Nun war als obestimmt worden wo er seine Zukunft verbringen würde. Es war ihm klar gewesen, dass er ein schwieriges Los bekommen würde, aber soetwas? Damit hatte er nicht gerechnet! Finstertal, wieso gerade Finstertal? Einige Gerüchte hatte er von dieser Stadt gehört und sie waren alles andere als einladend gewesen, im Gegenteil: Sabbats, tote Kainiten, Chaos und Gerüchte von unheiligen Dingen. Das würde ein schweres Unterfangen werden. Wo sollte er bloss anfangen? Wie alles auf die Reihe bringen?

Er masierte sich die Schläfen, eine alte Angewohnheit die er niemals abgelegt hatte, und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht.

Als erstes musste er mehr über diese Stadt und ihre Einwohner herausfinden. Ganz besonders musste er erfahren wer die Ahnen der Stadt waren und welche Clansbrüder in der Stadt verweilten. Wenn er schon unter einem Toreador dienen musste, dann wollte er wenigstens nicht unwissend in diese Rolle gedrängt werden.

Er griff zum Telefon und wählte die Nummer eines alten Freundes....
 
Er wühlte sich durch seine Aufzeichnungen. Die Informationen die er bekommen hatte waren zwar nicht besonders Viele gewesen, dennoch war er im Grossen und Ganzen recht zufrieden. Einige Lücken hatte zwar sein Bild von der Stadt immer noch, aber die würde er dann persöhnlich schliessen müssen.

Er kratze gewohnheitsgemäss seine Narbe und schabte Hautpartikel weg die sich jeden Abend zu seinem Erwachen frisch gebildetet hatten. Danach bliess er die Hautfetzen von den Papieren vor sich auf den Boden. Schon lange machte er sich über dieses ekelerregende Verhalten keine Gedanken mehr. Meistens jedoch hielt er sich in Anwesenheit von andere soweit zurück das er nicht mit seiner Narbe herumspielte, ausser in Momenten grösster Anspannung...

Abermals ging er die Namen durch. Sein Blick blieb an dem Namen Ashton Price hängen, der Harpyie aus dem eigenen Clan. Dieser Kainit war für seine Pläne von äusserster Wichtigkeit, mit ihm musste er sich gut stellen. Aber das sollte doch klappen, schliesslich konnten beide dadurch gewinnen.
Kurz ballte sich die Hand Nikolais zur Faust, als er auch die Namen der Toreador stiess. Ekel regte sich in ihm und bereits jetzt stellte er sich ihre anmutigen Wesen vor, ihre Schönheit und ihre Arroganz. Es würde ihm eine Freude sein besonders diese Kainiten in ihre Schranken zu weisen. Nichts war ihm ein grösserer Übel als diese eingebildeten Geschöpfe.
Malkavianer und Tremere. Über diese beiden Fraktionen wusste er wenig. Aber das würde sich hoffentlich bald ändern.
Die Gangrel und die Bruhja waren auch vertretten. Mit ihnen musste er gut auskommen, wenn er auch nur die Hoffnung auf Erfolg haben wollte.
Zu guter Letzt die Nosferatu: Wie es schien wusste niemand etwas von ansässigen Nosferatu! Ein eindeutiges Zeichen dafür das es also entweder einige unerlaubt in der Stadt lebende gab, oder aber dafür das in den letzen Jahren in dieser Stadt der Dschihad extrem getobt hatte. Wie heisst es so schön? " Die Nosferatu sterben im Dschihad als erste! "

Ausgezeichnet! Der Weg lag vor ihm, das Ziel ebenso! Nun brauchte er nur noch seine Pläne fertig ausarbeiten und immer darauf schauen das er sie entsprechend der Tatsachen anpasste. Es würde nicht leicht werden, aber schaffbar war es trotzdem...
 
Nikolai liess seinen Kopf kreisen bis ein Knacken davon zeugte das die Halswirbel wieder Ordnungsgemäss eingerastet waren. Ein erleichtertes Seuftzen entrang seinen Lippen.

Danach nahm er die "Morgenpost" zur Hand und fing erneut an zu lesen. Bereits seit einigen Nächten verbrachte er seine Zeit damit die Zeitungen Finstertals durchzuarbeiten. Wenn ihm das ewig uninteressante an der "Morgenpost" unerträglich schien, nahm er die "Woxyen" zur Hand und blätterte in diesem Schundblatt herum. Auch wenn seine Lektüre ihm wenig handfestes und brauchbares lieferte, wollte er nicht das Risiko eingehen etwas Wichtiges und Bedeutsames zu verpassen. Gott sei Danke konnte er 60-70% jeder Zeitung ohne zu lesen weglegen, da die Weltpolitischen und Wirtschaftsteile von wenig Interesse für den Ventrue waren. Der lokale Teil war das Zentrum seiner Aufmerksamkeit. Dennoch war die Lektüre eigentlich eine riesige Zeitverschwendung, aber das war der Vorteil am unsterblich sein: Zeit hatte man ja genug!

Kurz liess er seinen Blick durch den Raum schweifen und sein Blick blieb an dem grossen Spiegel gegenüber seinem Bett haften. Erbost verzog er seine Brauen als er sich selbst musterte. Was sein Aussehen betraf, hatte das Schicksal ihm übel mitgespielt. Die Narbe war eine Sache und damit musste er leben, denn es war ja seine Entscheidung gewesen, aber der Rest seines Aussehens war doch Hohn und Spott. Hätte er in jener Nacht bevor er gezeugt wurde gewusst das er gezeugt werden würde, hätte er geschlafen, sich ausgeruht und nicht die ganze Nacht durchgesoffen, rumgehurt und Karten gespielt. So war ihm auf alle Zeiten das Aussehen und die verrauchte Stimme einer extrem verkaterten Person geblieben. Jede Nacht sah er aus als ob er durchgemacht hätte, seine Stimme war rauh und verraucht. Und das jede Nacht - Deshalb nahmen ihn die meisten Leute bei ihrem ersten Zusammentreffen nicht ernst und deshalb machte er auch nie einen guten ersten Eindruck. Nun ja, manchmal hatte das auch einen Vorteil, aber insgesamt gesehen nicht...
 
Out of Character
So mach ma mal weiter hier :)


Maria setzt sich an den von Marco gewiesenen Tisch, wartet bis dieser ebenfalls Platz genommen hat und sagt:" So Marco, dann erzählen Sie doch mal etwas von sich..."

Damit mein ich was hier so abgeht und was du so für jemand bist...
 
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