Freeshadow
paranoider Würfeltäter
- Registriert
- 21. August 2007
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All denen die an einem e-reader (insbesondere der neueren Generation, also mit ferroelektrischem Display) interessiert wären, möchte ich die Übersichtsmatrix des mobileread forums ans Herz legen: MobileRead Wiki - E-book Reader Matrix
Hinsichtlich der Hauptformate ist anzumerken, dass es der aktuellen 2 gibt:
Mobipocket (.prc; .mobi) und Epub (.epub)
Erstere werden üblicherweise mit Mobipocket eBook Creator erstellt.
bei epubs gab es lange Zeit nur die Möglichkeit sie händisch (XML) zu bauen und die Beschwerden darüber wie PITA es doch sei füllen ganze Forenmeter. Inzwischen gibt es jedoch Sigil a WYSIWYG ebook editor.
Für das Hin- und Herconvertieren zwischen allen möglichen Formaten sowie das Bespielen insbesondere der Sony ebooks gibt es calibre - E-book management
Warum ich PDFs bei dieser Aufzählung auslasse, obwohl die Reader mehr oder minder damit umgehen können, und eine menge der RPGler sich, nicht zuletzt dank Diensten wie RPGNow daran gewöhnt haben, von ebooks als PDF zu denken, möchte ich den Verleger Jim Baen von Baen Books Science Fiction & Fantasy - Home Page sagen lassen:
Und genau das ist der Punkt. PDF ist als "Digi-Papier" wunderbar dafür geeignet was die RPG online-Versender tun
(spat das Porto und drucke selbst) aber geht an den Fähigkeiten eines ebooks vorbei.
Eine PDF ist Digipapier in Seiten ein ebook ist ein Container mitInhaltsverzeichnis, kapiteln (oder deren Teilen), Illus etc.
Für jemanden, der das ausdruckbare PDF der zahlenden Kundschaft reservieren und eine elektronische Version als Freebie und beilage zur Printversion anbieten möchte wären echte ebooks hingegen eine denkbare Alternative.
Hinsichtlich DRM "geschützter" ebooks sei gesagt dass sie in etwa so beliebt sind wie entsprechend behandelte Musikdateien. Schlimmer jedoch ist, dass der Endanwender hier eine Entscheidung treffen MUSS: entweder epub oder Mobipocket. Amazon, der Besitzer von Mobipocket (btw. überrascht?) hat da nämlich ganz klare Vorstellungen hinsichtlich DRM (dieich persönlich für noch dämlicher als die der Musikindustrie halte): Ein Gerät darf deren DRM nur exklusiv unterstützen. wenn der reader also DRMte Mobipocket Dateien lesen können soll, wird er dies nicht mit DRMten PDFs und epubs können.
Dies führt momentan zu so bizarren Ergebnissen, dass z.B. Bookeen für seine reader 2 alternative Firmwareimages anbietet...
epub ist rein technisch besser, weil es z.B. größere Auflösungen für "Umschlag" oder Illus erlaubt, in DRM ist mobi jedoch weiter verbreitet. Ich würde dennoch mit einem Blick au die Musik auf epub setzten, denn der Musikmarkt hat es ja schon auf die harte Tour gelernt bei Büchern wird es nicht anders sein.
Abstimmung mit Füßen und selbst konvertieren
Den wahrhaft bibliophilen wird es da (denke ich) nicht abschrecken, dass n Buchscan und Korrektur lesen länger dauert als ein cd-rip.
ich hoffe mit dem kleinen Abriss hilfreich gewesen zu sein.
Hinsichtlich der Hauptformate ist anzumerken, dass es der aktuellen 2 gibt:
Mobipocket (.prc; .mobi) und Epub (.epub)
Erstere werden üblicherweise mit Mobipocket eBook Creator erstellt.
bei epubs gab es lange Zeit nur die Möglichkeit sie händisch (XML) zu bauen und die Beschwerden darüber wie PITA es doch sei füllen ganze Forenmeter. Inzwischen gibt es jedoch Sigil a WYSIWYG ebook editor.
Für das Hin- und Herconvertieren zwischen allen möglichen Formaten sowie das Bespielen insbesondere der Sony ebooks gibt es calibre - E-book management
Warum ich PDFs bei dieser Aufzählung auslasse, obwohl die Reader mehr oder minder damit umgehen können, und eine menge der RPGler sich, nicht zuletzt dank Diensten wie RPGNow daran gewöhnt haben, von ebooks als PDF zu denken, möchte ich den Verleger Jim Baen von Baen Books Science Fiction & Fantasy - Home Page sagen lassen:
Jim schrieb:Why I don't like it:
Acrobat allows you to design and print pages as if you were the editorial staff of Time Inc. complete with pictures and flowing text and captions in funny types and whatnot, just exactly the way the Publications Design Department wants. For this reason (I suppose) Design Depts just love it to pieces and flog it everywhere, and assume that everyone else will love it and its output too.
The thing is, it is not what you would call empowering to the end consumer. What it does, is generate files, .pdf files, that are extremely opaque to standard word processing software, so that if, for example, you downloaded Time's table of contents, you would be stuck with that appearance: no changes allowed, or possible. Can't change the margins, can't change font sizes, can't grab text for pasting, can't anything.
Thus if we wanted to present a PDF file we would have to make every single decision that God intended for users to make for him (or her! or her! But I digress....
Anyway, the text would have to be X wide, placed to the pixel just so with an anchor point there on the screen when you look at it. Straight jacket city. Now me, I find this anathematic. Sometimes, when my sinuses are going, I don't much care about proportions or whatever: I want everything bigger than everything else, starting at 16 point on-screen. I want my text to be whatever size I find comfortable!!!
But with PDF you cannot do that. What you see is what you... see. And for some reason the designers always use a font that might be called Ten Point Terminal Myopic because it will print nicely on paper. Of course if you want to just read it on a screen, too bad. Squint.
Und genau das ist der Punkt. PDF ist als "Digi-Papier" wunderbar dafür geeignet was die RPG online-Versender tun
(spat das Porto und drucke selbst) aber geht an den Fähigkeiten eines ebooks vorbei.
Eine PDF ist Digipapier in Seiten ein ebook ist ein Container mitInhaltsverzeichnis, kapiteln (oder deren Teilen), Illus etc.
Für jemanden, der das ausdruckbare PDF der zahlenden Kundschaft reservieren und eine elektronische Version als Freebie und beilage zur Printversion anbieten möchte wären echte ebooks hingegen eine denkbare Alternative.
Hinsichtlich DRM "geschützter" ebooks sei gesagt dass sie in etwa so beliebt sind wie entsprechend behandelte Musikdateien. Schlimmer jedoch ist, dass der Endanwender hier eine Entscheidung treffen MUSS: entweder epub oder Mobipocket. Amazon, der Besitzer von Mobipocket (btw. überrascht?) hat da nämlich ganz klare Vorstellungen hinsichtlich DRM (dieich persönlich für noch dämlicher als die der Musikindustrie halte): Ein Gerät darf deren DRM nur exklusiv unterstützen. wenn der reader also DRMte Mobipocket Dateien lesen können soll, wird er dies nicht mit DRMten PDFs und epubs können.
Dies führt momentan zu so bizarren Ergebnissen, dass z.B. Bookeen für seine reader 2 alternative Firmwareimages anbietet...
epub ist rein technisch besser, weil es z.B. größere Auflösungen für "Umschlag" oder Illus erlaubt, in DRM ist mobi jedoch weiter verbreitet. Ich würde dennoch mit einem Blick au die Musik auf epub setzten, denn der Musikmarkt hat es ja schon auf die harte Tour gelernt bei Büchern wird es nicht anders sein.
Abstimmung mit Füßen und selbst konvertieren
Den wahrhaft bibliophilen wird es da (denke ich) nicht abschrecken, dass n Buchscan und Korrektur lesen länger dauert als ein cd-rip.
ich hoffe mit dem kleinen Abriss hilfreich gewesen zu sein.