DSA wechselt von FanPro zu Ulisses

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Mit diesem Transvestiten fing es doch an. Eine Katastrophe nach der anderen ... es würde Aventurien mal richtig gut tun wieder ein wenig heller zu werden.
 
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Vielleicht weiß ich einfach nicht genug von diesem Kaiser und will es auch garnicht wissen, aber ja: Mir ist Aventurien mittlerweile auch zu dunkel.
 
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Das einzige, was mir an DSA gar nicht passt, ist das Regelsystem. Klar wäre ich ein paar Entgleisungen (Größe des Kontinents, Thorwaler as written) lieber heute als morgen los. Ein paar der hier monierten "Probleme" sehe ich aber einfach nicht. Aventurien ist nicht mehr märchenhaft? Ein Glück, ich bin keine acht mehr. Dass ein paar Rollenspieler, die eh seit Jahren kein DSA mehr spielen und kaufen (oder privat lieber ein selbstgebasteltes "Blut und Eisen Aventurien" zocken), ihre Nostalgiegelüste nicht mehr ausleben könne, indem sie einmal alle Jubeljahre im Laden eine DSA-Publikation aufschlagen und: "Ach ja, damals", denken, ist mir Wurscht. Dass DSA kein Einsteigerspiel mehr ist, ist für DSA kein Problem. Klar ist es es unbequem, dass unsere ganzen WoD-Freunde da draußen nicht mehr einen Haufen angefixter Neueinsteiger von DSA serviert kriegen, aber mir persönlich ist das scheißegal. Ich bin kein Einsteiger, und mir gefällt Aventurien als Mammut-Fortgeschrittenen-Projekt zehnmal besser als als "Einsteigerspiel". Was die Lichtverhältnisse betrifft: Dunkel war es schon immer irgendwie und soll es auch bleiben.
 
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Außer beim ewigen Streitpunkt Regeln (ich find sie toll; nein ich kenne noch viel mehr als DSA), stimme ich Schuh ebenfalls applaudierend zu!
 
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Moin,

also ich kenne nur DSA4, erst als Spieler dann als SL.

Und ichmuß sagen, das System gehöhrt gründlich entrümpelt. Dabei kann man den Kern durchaus beibehalten (AT/PA und 3W20 z.B.), dennoch läßt sich vieles zusammenstreichern, vereinfachen und verständlicher machen.

Beispiele:

2/3 der Professionen würde ich streichen, SF, Vor und Nachteile überarbeiten und zusammenstreichen, STK-Tabellen vereinfachen (einfachere Algorithmen, weniger Spalten), Magiesystem überarbeiten, Eklementarbeschwörung sowieso.

Dann die Welt, ich mag die Welt düsterer, allerdings würde es mir besser gefallen, wenn sie größer wäre, eine Verdoppelung der Entfernungen wäre schon eine deutliche Verbesserungen, den Metaplot zurückfahren (NICHT ganz einstampfen), weniger NSC festlegen, die für PLots benötigt werden, die Schwarzen Lande von jedem direkten dämonischen Einfluß befreien, Mehr Freiraum für Meister, etc. pp.

Zumindest die 4 Boxen sind ein Moloch, vielleicht nicht von der Komplexität, dann von der Ordnung. Ich suche teilweise durch alle 8 Bücher nach einer Regel, einem Detail.

Was die RSH angeht hat Raben-AAs nicht unrecht, die Welt ist im Grunde zu klein, um viele RSH zu publizieren, wie bei der OWOD kann das dazu führen, daß immer weniger Leute diese kaufen, insbesondere wenn die wirklich alle paar Jahre neu aufgelegt werden würden. Und wenn man diese nicht ständig aktualisieren will, folgt man irgendwann auch dem Metaplot nicht mehr, kauft den Boten nicht mehr, weniger Abenteuer, etc. Eines führt zum anderen, und wieder fehlt dem Verlag Geld.

Alternative Settings (Zeitalter) wären in der Tat mal eine schöne und neue Idee.

Vielleicht mache ich doch mal ein Blog oder so mit ausführlichen Änderungsvorschlägen.
 
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Den sie nicht haben werden.
Es bleibt ja was es ist und DSA konnte Fanpro auch nicht mehr retten.

Einzige in meinen Augen sinnvolle Alternativ ist: DSA: Reloaded.
Alles wegschmeißen im Jahr Hal 0 nochmal anfangen und wirklich alles Grundlegend überarbeiten.

Ultimate Aventurien?

Nein danke! Gerade was ich bei den Comics und DSA so interessant finde sind die langfristigen Entwicklungen und die Hintergründe, die sich so ergeben. Höchstens sowas wie Crisis oder Zero Hour, aber da hört der Spaß dann schon auf.

Gerade Behauptungen, was Neulinge wollen sind doch nichts weiter als eben das: Behauptungen. Dafür gibt es ja die Basisregeln. Niemand muss die Erweiterungen kaufen, um DSA spielen zu können.
 
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Wie schon weiter oben gesagt wurde.
Die Basisregeln sind ja schon zuviel.

DSA steht vor dem gleichem Dilema wie die oWoD.
Wenn man das weiter bedienet, was die Kerngruppe haben möchte, wird das Spiel langsam vor sich hinsterben. Auch die Kerngruppe kauft sich nicht das dritte Buch zum Bornland. Auf der anderen Seite ist durch die fortlaufende Geschichte der Aufwand sehr hoch in diese Spielwelt einzusteigen, so dass sich die Leute etwas suchen das einfacher ist.

White Wolf hat sich für die nWoD entschieden. Ein Reset. Ob das aufgeht oder nicht, dass wird die Zeit zeigen. Die oWoD musste sich aber auch nicht der aktuellen Konkurenzsituation stellen, die DSA hat.
D&D wird in Deutschland immer populärer und ich kann es verstehen, da es das einfachere, durchdachtere und zugängigere System ist. Auf der anderen Seite sind mit Warhammer und Arcane Codex zwei weitere Konkurenten in deutscher Sprache auf den Markt, die DSA angreifen. Warhammer scheint das auch sehr erfolgreich zum machen.

DSA wird nicht einfach wegsterben, aber mit Pech sieht es der Zukunft von Midgard und Earthdwan entgegen, als dahinsichendes Nischensystem.
 
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Hat eigentlich auch nur einer hier genaue Verkaufs- oder Bilanzahlen?
 
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Niemand hat Verkaufs- oder Bilanzahlen... Alle Aussagen basieren auf unbegründeten Annahmen, wie beispielsweise der Tatsache, dass es Fanpro grad scheinbar sehr dreckig geht...
 
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Nur Annahmen.

Aber Warhammer ist gut angekommen, was man an der forenlandschaft sieht und auch daran, das F&S die Kampange übersetzt hat. F&S sagte, als das Forum noch da war, dass sie dir nur übersetzen, wenn sie rentabel sind.
AC, was man auch qualitativ davon halt mag, ist aktuell mit Grundbuch, Kompedium und Lied der Gier ausverkauft.

Damit sind wir nur auf der Fantasyschiene. Schauen wir mal zu Pegasus und Cthlhu rüber, so ist auch dort zu merken, das DSA-Spieler, dieses Spiel für sich entdecken. Auch das kann man wieder positiv oder negativ sehen.

Fanpro war gezwungen DSA zu verkaufen, welches das rentabelste RPG Deutschlands war. Aktuell wohl nicht mehr.
Dazu kommt, dass es aktuell einen Konkurenz für DSA gibt, wie es sie noch nei gab in Deutschland. DSA saß auf seinen Elfenbeithron und musste sich nicht anpassen, was nun zu DSA4/4.1 geführt hat.

Ein Spiel was am aktuellen Markt vorbeientwickelt zu sein scheint.
 
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Aber Warhammer ist gut angekommen, was man an der forenlandschaft sieht und auch daran, das F&S die Kampange übersetzt hat. F&S sagte, als das Forum noch da war, dass sie dir nur übersetzen, wenn sie rentabel sind.
AC, was man auch qualitativ davon halt mag, ist aktuell mit Grundbuch, Kompedium und Lied der Gier ausverkauft.
Auch das an eine Übersetzung des Warhamnmer 40k-RPGs gedacht wird, ist hierfür ein deutliches Zeichen (fürs erfolgreich laufen!)

Oliver Graute selbst sagt ja auch, dass es sehr erfolgreich läuft, im RPG-Radio-Interview von neulich - http://www.rpg-radio.de/2007/05/04/episode-044/
 
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Der Wechsel war bisher gar nicht so übel, was? :D
 
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Naja, wenn man bedenkt, daß sich der Publikationsoutput mal locker verdoppelt hat, und Ulisses das Zeug wohl kaum in so rauen Mengen auf den ziemlich dünnen RPG-Markt werfen würde, wenn sie nicht davon ausgingen, daß es auch wer kauft, könnte man das schon so sagen, ja!

Ich für meinen Teil bin mit der Arbeit von Ulisses bis jetzt sehr zufrieden! :D
 
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Bleibt die Frage, wieviel davon noch unpubliziert "auf Halde" lag; nicht das der Output schlecht wäre ...
 
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