Abaton23
Halbgott
- Registriert
- 5. Dezember 2011
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Du verzerrst meine Aussagen und machst daraus seltsame Vorwürfe. Ich sagte: „Ich persönlich halte die Einstiegshürde in DSA für gesalzen.“Wenn man aber sagt "Das Spiel ist nicht für Anfänger geeignet, weil es so viele Idioten gibt, die es anderen Leuten vermiesen.", dann ist das so als wenn ich nem Kind vom Fußballspielen auf dem Schulhof abrate, weils in Griechenland Hooligans gibt.
Na, das ist eine Meinung, welche sogar viele DSA-Fans bestätigen. Manche sind sogar recht stolz drauf.
Ich sagte weiter: „...Welt mit den daraus resultierenden zahlreichen Pflichten aus Dutzenden von Quellenbüchern. (denen ein Gesamtindex fehlt, wo ich überhaupt mal was finden kann) Dadurch entsteht oft am Tisch eine störende Belehrung durch belesene Kenner, welche einfache Spieler auf ihr fehlendes Wissen hinweisen.“
Das habe ich eben in vielen Jahren DSA-spielens in ganz verschiedenen Gruppen beobachtet. Manche Leute, welche sich intensiv mit Aventurien beschäftigen, hängen halt diesen Wissensvorsprung in der Gruppe gerne auch raus. Da die Infos über zahlreiche Quellenbücher verstreut wurden, ist DSA für so etwas besonders anfällig. Auch ein Punkt, welcher von vielen DSA-Fans bestätigt wird.
Mein letzter Satz: „Ich lasse mich ungern von Regelschreibern noch Mitspielern erpressen, 2-3 intensive Studiensemester und hunderte von Euronen zu investieren, nur um am Spieltisch mithalten zu können. „
Ja, gut, 2-3 Studiensemester war eine umgangssprachliche Übertreibung. Der Vergleich mit griechischen Hooligans scheint mir weiter hergeholt zu sein. Allerdings vermute ich schon, dass die Verteilung von Wissen über Aventurien auf zig-Quellenbände einer Methode der Autoren entspringt, Spieler unter einen stetigen Kaufdrang zu setzen. Das machen die schon geschickt und ist auch legitim. Aber ich habe das Recht, dazu Nein zu sagen.
Deine Reaktion wirkt, als hätte jemand an Deinen Altar gepieselt. Wenn es denn so wäre, bitte ich als ungläubiger Ketzer um Nachsicht.