DSA 4 DSA 4: "Neulinge einarbeiten"

AW: DSA 4: "Neulinge einarbeiten"

@ Blackbot + Delta
Wenn man vor jeder Szene erstmal das halbe Setting und die Hintergründe erklären muss, hemmt das meiner Meinung nach den Spielfluss schon etwas und machen gerade Dialoge mit dem Neuling ziemlich schwierig, das passiert bei einer Exotenkultur halt IC und bietet Potential für nette Situationen (,,ja, das habe ich schon verstanden. Aber WARUM ist es gottgewollt, das dieser Ritter dem Bauern da Befehle geben darf, auch wenn der Bauer klüger ist?'')
 
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Das Problem dürfte da nur sein, dass sich dann der Spieler wiederum schnell überfordert fühlen könnte, weil er es halt so noch nicht kennt.
Ausserdem reichen bei den Szenen (nicht bei den Städten!) ja auch kurze Informationen...weitere halt auf Nachfrage...und wenn man sich für ein Thema interessiert, kann man ja auch den Meister um Nachlesewerke anhauen ("Das Horasreich interessiert mich sehr, kannst du mir mal das Heft ausleihen?")
 
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@Blackbot
Ja, da ist was dran. Das habe ich bei Neulingen auf Cons auch schon mal gehört, aber dann zumeist hinsichtlich Hintergründen, die von anderen Spielern ins Spiel eingebracht worden sind. Beispielsweise lief ein Magiebegabter mit und der Neuling fragte nachher, wo man sich denn mehr über die interessante Magie durchlesen könne. :p

Eine Exotenkultur halte ich auch nicht für abwegig, denn unter denen versteht man ja auch schon solche, die für jeden einfach zu erfassen sid wie eben primitive Stammesverbände á la Trollzacker oder Gjalskerländer. Einen Barbaren mit seinen Gewohnheiten und Ansichten zu beschreiben, dürfte wohl noch am leichtesten fallen anstatt einen, der das ganze Zwölfgötterpantheon und vielleicht noch wegen verlorener Verwandtschaft etwas von den letzten Schlachten, dem Kaiser usw. weiß.
 
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@ Scaldor
Genau das meine ich damit, das Babarenkulturen oft (nicht immer) leichter zu spielen sind. Außerdem kann man aufgrund der/den oft von Stamm zu Stamm stark schwankenden Religion, Ritualen und Traditionen so dass man auchmal was spontan erfinden kann, ohne das mit allen Hintergrundbänden abstimmen zu müssen.
 
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Jupp! Sehe ich ähnlich. Wilde Fantastereien in dem Gebiet sind gerade wegen der Unbedeutendheit in Aventurien und der mangelnden Vorlage völlig unlimitiert und unbeschränkt. Kann man nur wenig mit falsch machen.
 
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also ich würd den neuling auch einfach, wie wohl so ziemlich der größte teil hier gesagt hat, einfach ins kalte wasser werfen...wurde mit mir auch nicht anders gemacht (auch wenn es DSA3 war und auch immer noch ist!)...und hat funktioniert.
falls er dann fragen zwischendurch hat, kann er ja fragen, geht ja leider nich anders, aber dadurch lernt er das alles wohl am besten. falls er z.b. gravierende fehler oder er nicht weiß, dass wenn ein Borni an einem Redewettbewerb teilnimmt irgendwas seeeehr seltsam ist (gutes beispiel Falanesi ;) ) kann man ihn immer noch eine probe würfeln lassen (in diesem fall wohl Götter&Kulte) und ihm dann beim schaffen dieser sagen, was da sache is ;)


in diesem Sinne,
n.V, derjenige der es überlebte einfach kalt ins Wasser geworfen zu werden
 
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BORNIIII TO BE WIIIIHIIIIHILD! :headbang:
 
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:ROFLMAO: ...:D auch das darf ich als Freund des gepflegten Rollenspiels nicht so stehen lassen schließlich ist ein Geweihter des Boron stets weit entfernt davorn "wild" zu... [blablabla rabababa sermonessermon eine bis zwei stunden vergehen] ...und deswegen: Ceterum censeo Scaldorem esse delendam!
 
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Na, wenn ich jetzt Latein könnte... aber was mit Scaldor kam drin vor und das ist schon mal gut! :D

@Topic
Kalte Wasser natürlich! Die Begeisterung bringt den Rest!! ;)
 
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Nanana... ich dachte du studierst Geschichte, Scally :p

Cato Censorius (Senator) sagte um 190 v.Chr:

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
(Im Übrigen bin ich [immer noch] der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss)

:p :D
 
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@Princeps
Jau, aber auf Sek. I! Da war Latinum-Voraussetzung keine Pflicht mehr. Hatte nie eine Lateinstunde gehabt... ;( :nixwissen:

Schließe mich ansonsten Sylandryl an! :D
 
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Back to Topic:

Ich würde mit dem Neuen erstmal den Char bauen. Die meisten Fragen die Talente, die Waffen und Die Eigenschaften betreffend werden da schon mal angeschnitten (Glaub nicht, dass er sich das alles merkt. 15 Sekunden später hat er alles wieder vergessen). Was er wissen sollte, ist der Hintergrund seines Charakters und von Aventurien. Der Meister soll zwar während des Spiels nie die Landkarte an die Spieler geben, aber ich würde mit Ihm erstmal ein wenig Erdku... äääh Derekunde veranstalten. Wie man Talentproben würfelt und was Modifikatoren sind erlernt er noch früh genug, aber wnn er zu einem Waffenhändler geht und eine 45er kaufen möchte und du Ihm erklären musst, dass es sowas noch nicht gibt, könnte es zu Enttäuschungen führen.

Bester Tipp: Sieh dir "the Gamers" mit ihm an. Gibt ihm einen kleinen Vorgeschmack auf das was ihn erwartet (mal abgesehen von der Schlussscene...hoffentlich :) )
 
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Warum sollte ein Meister nicht die Derekarte auf dem Tisch liegen haben? Also die große Karte quasi? Auch wenn die von 17. Hal ist, wenn ich richtig liege.

Es hilft manchmal ungemein, wenn man sich das visuell vorstellen kann - wo man sich gerade befindet. Und auch die kleineren - für die Lokalitäten - kann man gut hinlegen.

Oder besitzt der Held als Talent "Kartographie"? Dann könnte er natürlich selber - nach Angaben des Meisters - eine anfertigen.
 
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