D&D 3.x Druiden und die Wälder

Vorallem ist kein Druide wie der andere.

Wenn einer unbedingt einen Ökofreak spielen will, dann soll er. In der einen Gruppe haben wir eine Druidin, die sich auf Gestaltwandeln spezialisiert hat, wenn die dann als Biest in den Kampf zieht, ist richtig was los.

Als ich selber als solche unterwegs war hatte ich mich eher auf die Beherrschung der Natur und der Elemente eingeschworen, da waren dann schon mal ein paar Blitze oder Stürme oder ähnliches fällig, außerdem hatte mir mehr als einer der anderen Charaktere die Rettung seines Hintern zu verdanken.

Also uninteressant als Charakter ist der Druide bestimmt nicht.
 
Druide ... Das ist mein erster Charakter in D&D, übrigens weiblich. Ich kanns gar nicht verstehen warum ihr die Klasse nach dem Spielen anderer Leute beurteilt :( Mein spezialisiert sich in Richtung Tiergefährten...
 
Wir beuteilen die Klasse nicht nach dem Spiel Anderer. Nur ein par hier hören halt Druide und denken Ökofreak. Ich will nur was gegen Stereotypen unternehmen.
 
Die 3.5 Regeln machen den Druiden noch interessanter und lassen ihn auf den 1sten Blick noch mehr Öko erscheinen, was aber nicht der Fall ist.
Im Gegenteil, der Druide ist wandelbarer und flexibler, als vorher. Etwas abgedreht finde ich zwar das Buch Ruf der Wildnis, für Barbaren, Waldläufer und Druiden, aber ein Druide ist definitv verbessert worden.
 
Wenn ihr 3.0 spielt und das MotW mit einbezieht, dann ist der Druide der mächtigste Charakter des ganzen Spiels. Der Shifter ist der Hammer.

Gut, in 3.5 sind Druiden auch furchtbar stark, aber wenigstens wurde der Shifter verändert.:D
 
Stimmt, ich halte den Druiden auch für den mächtigsten Charakter, er ist sogar viel mächtiger als manche Prestigeklassen.

Ich verstehe einfach nicht, wie und warum manche Spieler ihn dann als Öko abtun - ich kann so etwas doch nicht daran festmachen, daß er oder sie keine Metallrüstungen trägt.
 
Rommie schrieb:
Stimmt, ich halte den Druiden auch für den mächtigsten Charakter, er ist sogar viel mächtiger als manche Prestigeklassen.
Bin ich ganz deiner Meinung. Vor allem liegt das an ihrer Vielfältigkeit. Sie können Heilen. Haben respektable Kampfsprüche (z.b. Call Lightning) und können´auch gut Frontschwein spielen (dank Wildshape). Nicht zu vergessen ist ihr Tierbegleiter der je nach Art für die verschiedensten dinge gut sein kann!

Rommie schrieb:
Ich verstehe einfach nicht, wie und warum manche Spieler ihn dann als Öko abtun - ich kann so etwas doch nicht daran festmachen, daß er oder sie keine Metallrüstungen trägt.
Ich glaube diese Spieler verstehen nicht, warum Druiden keine Metallrüstungen tragen. Der eigenliche grund ist nämlich der, dass Metall ihre verbindung zur magie stört.
 
Amras_Pallanen schrieb:
Ich glaube diese Spieler verstehen nicht, warum Druiden keine Metallrüstungen tragen. Der eigenliche grund ist nämlich der, dass Metall ihre verbindung zur magie stört.
Ein "Hoch!" auf Dragonhide und Bronzewood.

freundlichst,
Kelenas
 
Ich verstehe einfach nicht, wie und warum manche Spieler ihn dann als Öko abtun - ich kann so etwas doch nicht daran festmachen, daß er oder sie keine Metallrüstungen trägt.

Weil viele Druiden, als auch Waldläufer, wie Wilde sehen, die ständig mit Bäumen und Tieren reden, weltfremd sind usw.
Genauso spielen auch die meisten Druiden, leider.
Es ist auch verdammt selten einen Druiden zu finden, der nicht in dieses Klischee passt, da dies meist sehr stark kritisiert wird.
Das sind meiner Meinung nach die Gründe für die Behauptung: ÖKO.
Die Beschreibung eines Druiden könnte daran nicht unschuldig sein.
 
Kann ja sein Silence, daß dir noch kein "richtiger" Druide begegnet ist, sondern die in Euren Runden immer nur von Typen gespielt wurden, die es nicht anders wußten oder wollten.

aber ich habe weiter oben ja schon mal ausgeführt, daß eine Bekannte, wenn sie ihre Druidin spielt mit Wildshape immer in der ersten Reihe steht und meine Druidin, die Naturgewalten benutzt um ihren Feinden Herr zu werden.

Daß beide keine Tiere aus Lust und Dollerei töten und nicht unnötig Natur vernichten, sehe ich nicht als Nachteil an.
 
Druiden ziehen ihre Macht, normalerweise, aus der Natur. Sie leben in ihr und mit ihr, nicht gegen sie oder neben ihr.
Schon mal 2 Gründe, warum jeder Druide, gut, Blighter und gottesgläubige ausgenommen, ein Öko ist.

Die Art der Rüstung, welche sie tragen dürfen und welche nicht, spielt dabei keine Rolle, sonder die Verbundenheit zur Natur, die irgendwo immer bei einem Druiden vorhanden ist (seht euch die Zauber und Klassenfertigkeiten an) machen ihn zum Öko Heini

Wer diese essentiellen Dinge missachtet, der spielt ne recht starke Klasse, aber keinen Druiden

Und was ist bitte daran so schlimm?
 
Riot69 schrieb:
Druiden ziehen ihre Macht, normalerweise, aus der Natur. Sie leben in ihr und mit ihr, nicht gegen sie oder neben ihr.
Schon mal 2 Gründe, warum jeder Druide, gut, Blighter und gottesgläubige ausgenommen, ein Öko ist.
Damit hast du finde ich nur teilweise Recht. Den ob man mit der Natur lebt oder eher gegen sie, ist meiner Meinung mehr durch die Gesinnung gegeben, als durch die Klasse. Ein Guter Char wird auch nicht gegen die Natur leben und massenweise Tiere ausrotten, weil Respekt vor jedweden Leben ein Teil der Guten Gesinnung ist.
Natürlich hat ein Waldläufer oder eben ein Druide eine tiefere Verbindug zur Natur, was sich ja auch in seinen Fähigkeiten wiederspiegelt, aber zum Öko wird er deswegen nicht automatisch und muss es auch nicht sein.
Die Natur hat schließlich viele Facetten, darunter auch dinge wie Jäger und Beute, Überleben des Stärksten und Leben, Tod und Wiedergeburt ausgedrückt im Zyklus der Jahreszeiten. UND auf JEDEM dieser Konzepte kann man seinen Druiden aufbauen. Dass heisst er muss kein Umweltschützer sein. Er wird sich nur verstärkt über die Natur definieren. Ob er nun Jager ist oder der Winter der den Tod bringt, oder auch der Früling der alles wachsen und gedeinen sehen will!
 
Die Art der Rüstung, welche sie tragen dürfen und welche nicht, spielt dabei keine Rolle, sonder die Verbundenheit zur Natur, die irgendwo immer bei einem Druiden vorhanden ist (seht euch die Zauber und Klassenfertigkeiten an) machen ihn zum Öko Heini

Da aber Druiden vor allem in mittelalterlichen Settings auftreten hat Öko hier eine ganz andere Bedeutung als heute. Klar, auch ein Druide wird die Natur schützen wolen und sie verteidigen. Aber Tiere zu töten ist doch das natürlichste der Welt. So ist halt der Lauf der Natur. Anders sieht es vielleicht aus, wenn irgednein dämonischer Bösewicht einen Wald opfern, um sich seine Lebenskraft einzuverleiben oder so. Da liegt der Fall klar.

Aber ein Druide muss doch nicht Vegetarier sein und sich einen Bart und Strickpulli zulegen.
 
Eigentlich muss ein Druide noch nicht einmal im Wald leben...

Hab mal einen Druiden gespielt, der Anhänger von Talos dem Gott der Zerstörung war. "Was lebt, das vergeht - ich habe mich nur für eine Seite entschieden.";)
 
Trotzdessen ist der Druide eine schöne Klasse, die ich zwar nicht so gerne spiele, aber er ist genial.
Im Vergleich zu einem Druiden gefällt mir die Hexe, aus dem Spielleiter - Set. Diese hat auch eine grosse Verbundenheit zur Natur, reizt mich jedoch viel mehr, als dieser!!!

Öko = Naturheini
Ein Druide sollte immer etwas naturverbunden gespielt werden, es wird jedoch oft übertrieben.
Eine interessante Weise mit dem Druiden umzugehen ist es, ihm einen Landstrich als "Domäne" zu geben. Dort ist er zu Hause, ein wichtiger Faktor der Natur, der Kern seiner Macht, etc.
Hat bei uns für viele Abenteuer und Ideen gesorgt. So hatte ich auch mal das Vergnügen einen Druiden zu spielen, der mir gefiel.
 
Stimmt, die Hexe finde ich auch prima und bei Wotc habe da auch noch einiges gefunden, aber ich finde, der Druide ist trotzdem mächtiger.
 
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