D&D 3.x Druide: Tiergefährten

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Riot69 schrieb:
Da ist es auch normal, das die Halblinge auf Echsen reiten, daher verschreckt es die Leute nicht groß

Und wenn ich als Druide in ne Stadt muss, dann lass ich mein Viech draußen, meißtens will man ja nicht provozieren, ich wüsste nicht, das ein Druide immer in der Nähe seines Tiers sein muss

Du hast recht, er muss nicht immer in der Nähe seines Tieres sein, Aber es ist sein Gefärte. Er will möglichts viel bei seinem Tier sein und das Tier bei ihm.
Ich Würde immer versuchen mein Tier, auch in Städte, mitzunehmen. Und wenn das nicht geht, währe ich wenigstens die Hälfte meiner Zeit beim Tier!
 
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Weißt du, die Verbindung ist zwar nicht so massiv wie zwischen einem arkanen Caster und seinem Vertrauten, aber wenn du dich nicht drum kümmerst, wird er oder sie sich auch nicht mehr für dich interessieren.

Es sind einfach Wesen die dich als Kohorde betrachten und die kannst du nicht nach Lust und Laune wegschicken oder holen.
 
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Kalanni schrieb:
Weißt du, die Verbindung ist zwar nicht so massiv wie zwischen einem arkanen Caster und seinem Vertrauten, aber wenn du dich nicht drum kümmerst, wird er oder sie sich auch nicht mehr für dich interessieren.

Es sind einfach Wesen die dich als Kohorde betrachten und die kannst du nicht nach Lust und Laune wegschicken oder holen.

Genau so ist es. Das Tier ist ein Freund! Die Tricks die er beherscht, versteht er eher als das er sie erlernt hat. Das liegt schon an einer Form mystischer Verbindung. Darum wird er ja schließlich auch besser, wenn der Druide besser wird.

Und eine solche Verbindung benötigt Pflege. Deswegen kannst du ihn nicht mal so einfach mal eine Woche in die Wildniss abschieben, ohne dich um ihn zu kümmern, wenn du in einer Stadt bist.

Das Tier wird sich dann nämlich denken:"Einen schönen Freund hab ich da? Kommt mich nicht mal besuchen hier draußen um mich mal hiter den Ohren zu kraulen. Mir reichts!; und wird dann einfach nicht mehr kommen, wenn du es nach deinem Besuch rufst. Damit kannst du dir, dann gleich einen neuen Tiergfärten suchen!
 
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Leider ist es in vielen Spielrunden so, daß die Tiergefährten nur verheizt werden und das finde ich schade, denn eigentlich können die viel mehr sein.

Vorallem was soll das mit dem Druiden in der Stadt, also wenn ich Druiden spiele, dann sind die meist sowieso nicht scharf darauf sich länger als unbedingt erforderlich in überladenen, stinkenden Städten aufzuhalten und mein Tiergefährte oder auch meine Tiergefährten sind so wichtig wie der Rest der Truppe.

Was übrigens auch so ist, wenn ich Vertraute habe. Wenn mein Vertrauter nicht mit in die Stadt darf, dann bleibe ich auch draußen.
 
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Naja bei meinem Ebberon Halbling-Druiden ist das ein wenig komplizierter. Der ist nämlich aufgrund einer Art düsteren Vorahnung, dazu genötigt in Sharn zu leben. Aber er schafft sich Abhilfe indem er sich ein Stück Natur in Form eines Dachgartens einrichtet!
 
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Amras_Pallanen schrieb:
Naja bei meinem Ebberon Halbling-Druiden ist das ein wenig komplizierter. Der ist nämlich aufgrund einer Art düsteren Vorahnung, dazu genötigt in Sharn zu leben. Aber er schafft sich Abhilfe indem er sich ein Stück Natur in Form eines Dachgartens einrichtet!
Kommt natürlich auch drauf an, was es für ein Tier ist, nicht jedes Tier ist mit einem Dachgarten zufrieden, aber es mag durchaus welche geben, die man so halten kann.
 
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Kalanni schrieb:
Kommt natürlich auch drauf an, was es für ein Tier ist, nicht jedes Tier ist mit einem Dachgarten zufrieden, aber es mag durchaus welche geben, die man so halten kann.

Mein Tier ist ein "Fastie" ein relativ kleiner Laufsaurier und lebt nicht auf dem Dachgarten sondern ist ganz normal eingestallt.
Ja in Sharn haben sie spezielle Saurierstallungen!
 
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Einer unserer Spieler (Barbar 4/Druide 6 Wildelf) hat einen veränderten Raben (magische Bestie), den er wirklich mit in das Game einbezieht. Dafür hat er jetzt zum 4.Mal EP bekommen.
Diese EP hat er jedes mal, wahlweise, zu 40 % für sich beanspruchen können und den Rest für den Raben. Er gab sie zu 100% seinem Tiergefährten.

Die Entwicklungen eines Tiergefährten sind im Spiel sehr schön zu beobachten und auch die Spielbarkeit eines Gefährten, als "NSC" ist echt klasse. Es ist bloss schade dass es in der Regel nur selten gemacht wird.
 
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Verstehe ich das richtig, dass das Tier XP zum Stufenanstieg kriegt?

Wenn ja ist das völlig überflüssig, da es ja in seinem Druiden Level drin is wie stark das Tier is... Ansonsten dreht man da doch ziemlich an der Gamebalance... Außerdem gibts Feats, die so was regeln können, wenn man seinen Tiergefährten mit einbeziehen möchten.

Im übrigen spiele ich grad einen Ranger und schick mein Pferd immer weg, wenn es brenzlig wird, damit es nicht verletzt wird...
 
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Ja, das hast du richtig verstanden, Kazuja.
Bei uns haben wir uns vom Aufstieg mit dem Char losgesagt. Einfach aus dem Grund, weil jeder seinen Gefährten in Sicherheit wiegen möchte, sollte es brenzlig werden.
Ist es nicht etwas unlogisch, das bei einem EP-System die Gefährten aufsteigen, ohne wirklich am Geschehen beteiligt zu sein?
 
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Nein, nicht unlogisch, denn das Tier steigt auch gar nicht auf. Es ist die Macht des Druiden, die das Tier (das auch ein völlig normales Tier sein muß, wenn der Druide es wählt) stärkt. Wenn der Druide seinen Tiergefährten z.B. erweckt (Awaken), verliert es alle Fähigkeiten, die es als Tiergefährte erhalten hat (und erhält die von Awaken verliehenen). Er ist kein Tiergefährte mehr, könnte aber wohl ein Cohort (Leadership feat) werden.

Wählt ein Druide einen neuen Tiergefährten, erhält dieser sofort in vollem Umfang die Fähigkeiten, die ein Tiergefährte eines Druiden der entsprechenden Stufe eben hat.
 
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Silence schrieb:
Ist es nicht etwas unlogisch, das bei einem EP-System die Gefährten aufsteigen, ohne wirklich am Geschehen beteiligt zu sein?
Nein, ist es nicht... wenn man die Ansicht vertritt, dass die Kraft des Tiergefährten, direkt vom Druide kommt... daher wird es auch nur besser, wenn man Druidenlevel hat...
 
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Ihr habt beide Recht!!!
Wir vertreten jedoch nicht diese Meinung und deshalb diese Änderung.
Sollte sich der Druide, auf irgend eine Weise, von seinem Gefährten "trennen", so behält das Tier bei uns all seine Fähigkeiten, die es bis zu diesem Zeitpunkt erhalten hat. Fähigkeiten, die direkt mit dem Druiden aggierten, sind dann unterfroren.
Ich weiss, dass dies "etwas" :) ausserhalb der Regeln ist, aber wir praktizieren dies mit Erfolg.
 
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Das dürft ihr ja. Hat keiner was dagegen. Ihr schwächt nur damit den Druiden ein wenig. Aber es sorgt natürlich auch dafür, dass der Druide besser auf seinen Gefährten acht gibt :)
 
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Silence schrieb:
Ja, das hast du richtig verstanden, Kazuja.
Bei uns haben wir uns vom Aufstieg mit dem Char losgesagt. Einfach aus dem Grund, weil jeder seinen Gefährten in Sicherheit wiegen möchte, sollte es brenzlig werden.
Ist es nicht etwas unlogisch, das bei einem EP-System die Gefährten aufsteigen, ohne wirklich am Geschehen beteiligt zu sein?

Bei mir und meinem Halbling hat der Spielleiter eine andere Methode gefunden, dafür zu sorgen das ich auf meinen Dino (im übrigens inzwischen ein Clawfoot - Velceraptor) aufpasse. Bei seimem Volk ist es nämlich üblich Kriegsmasken zu Tragen die die verbindung mit dem Reittier symolisiert. Beim Tod des Reittiers wird die Maske vernichtet, da sie für jeden Begleiter eigens hergestellt wird, also nich übertragbar ist. Der Spielleiter hat mir als Magischen Gegenstand eine "Mask of the Hunter" zukommen lassen und der Lath meines Stammes (eine art gewählter Häupling) hat zugestimmt, dass diese die Bundmaske meines neuen Begleiters sein darf. Rathan (mein Char.) müste sie also zerstören, wenn sein Dino stirbt.

Ach ja und am Kampf nimmt dieser allein derwegen kräftig teil, weil Rathan sich auf Berittenen Kampf (Mountet Combat) und Berittenen Ferkampf (Mountet Archery) spezialisiert hat.
 
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