D&D 3.x Druide: Tiergefährten

S

Silence

Guest
Wie ist es denn bei euch in den Gruppen mit den Tiergefährten, der Druiden? Werden sie wirklich gespielt oder nur als Kampfunterstützung genutzt?
Wir haben gestern Nacht gespielt, in einer neuen Gruppe und dort war dies der Fall. Leider kritisierte ich nach dem Spielen den Spieler und dachte, der Master würde es ebenso empfinden: falsch gedacht, er war/ist der Meinung, dass es nícht umbedingt nötif wäre auf den Gefährten einzugehen.
In 5Tagen intime, war der Tiergefährte, die ganze Zeit bei der Gruppe anwesend (und wich dem Spieler nicht von der Seite, kämpfte für ihn und hat weder gegessen, noch wurde er verletzt oder geheilt),
Wie seht ihr es?
 
Wenn ich mich als NWN-geschädigter nicht irre, so verfügen Druiden doch über die Fähigkeit mit Tieren zu kommunizieren.
Meiner Meinung nach muss der Tiergefährte doch einen Grund haben, weshalb er sich dem Druiden angeschlossen hat; die beiden dürften also eine gemeinsame Vergangenheit haben bzw. es muss doch zumindest eine Bindung zwischen den beiden bestehen. In dem Zusammenhang sehe ich einen Tiergefährten fast als vollwertig anderen SCs gegenüber.
Dadurch lassen sich doch wunderbare rollenspielerische Situationen ohne viel Aufwand gestalten.
Ich denke also, dass der Tiergefährte eines Druiden durchaus wert ist, dass man näher auf ihn eingeht. Bei einem freundschaftlichen Verhältnis zwischen den beiden würde ich doch gerne sehen, wie der Druide reagiert, wenn sein tierischer Freund schwer verwundet wird und es nicht sicher ist, dass dieser überlebt. Das wäre doch mal Charakterspiel und eine angenehme Abwechslung zu dem Dungeoncrawling, dass ich mit (A)D&D verbinde.

Memnoch, computergeschädigter Laie
 
Also ich als passionierter Druidenspieler muss sagen, dass ich mich schon immer recht intensiv um meinen Gefährten gekümmert habe. Ich habe ihn nicht oder nur sehr selten in die Stadt mitgenommen, ich habe z. B. meine zwei Gorillas vorübergehend weggeschickt, als wir durch die Wüste zogen, denn das hätte meinen FREUNDEN schaden können. Im Kampf haben sie mich unterstützt, sie haben mich verteidigt, ich habe sie verteidigt, ich habe mich um ihre Wunden gekümmert und sie haben von meinen Vorräten gegessen, wenn sie in der Gegend kein Futter finden konnten.
Sie haben sich selten gegen etwas gewehrt, worum ich sie gebeten habe...
Ich war damals neutral gut.

Anders funktioniert der Spruch "Tierfreundschaft" Auch gar nicht !
Wenn du beim sprechen dieses Zaubers irgendwelche Hintergedanken hast, wie z.B.:
"Du bist groß, stark und hast ein gutes Gebiss, du wirst meine Gegner vernichten..."
Dann funktioniert der nämlich gar nicht und es ist aus mit Tiergefährte...

Auch wird ein Tiergefährte, den du schlecht behandelst früher oder später einfach weglaufen...

Ich als Druidenspieler hätte meine Freunde auch niemals allein kämpfen lassen, ich war immer dabei (Tiergestalt) verwandelt und meistens auch als Gorilla.

IOch würde dir da vollkommen zustimmen. Auch wenn 5 T nicht so viel sind, solche Zeiträume sind sie auch bei mir gewesen...aber sie waren eher Mitglieder unserer Gruppe...zumindest wenn man den Druiden fragt...und wenn wir in irgendwelchen Wäldern unterwegs waren, dann war das schon mal so, dass die beiden zwar in unserer Nähe...aber irgendwo in diesem Wald waren...

Ich bin wie gesagt auch oft selber vor der Stadt geblieben und nicht hineingegangen...damit ich bei meinen Freunden bleiben konnte...sie hätten ja in Gefahr sein können...nur wenn es unbedingt nötig war, habe ich sie mitgenommen (1 mal in 5 monaten real, bei 1 mal die woche play) oder bin alleine gegangen (das kam schon mal vor...also...4-5 mal sowas...)...

Die Gefährten und des Druiden Verbundenheit zu ihnen unterscheiden ihn von einem Magier, der beschworene monster in den Kampf schickt oder von denen , die er selbst "nur" beschwört...

Ich habe das immer als sehr wichtig empfunden, auch wenn manchmal unser DM da schon anderer Meinung war...(wenn ich wieder beschrieben habe, was ich genau mache und so...*gg*)

Der beste Tiergefährte ist sowieso einer, den man selber aufzieht...
Da kann man den Spieler dann schon belohnen und die Attribute des Tieres erhöhen...(weil es ja durch gute Fütterung usw. viel kräftiger ist als die Artgenossen)
Aber ansonsten...
Tiergefährten sind Freunde des Charakters. Wenn er sie missbraucht, dann werden sie ihm die Freundschaft aufkündigen...und das steht auch so im Regelwerk...
 
Ihr habt beide Recht!

SiebenSiegel:Tiergefährten sind Freunde des Charakters. Wenn er sie missbraucht, dann werden sie ihm die Freundschaft aufkündigen...und das steht auch so im Regelwerk...

So sieht es unser Master leider nicht und so entbrannte, trotz Regelwerk, eine heiße Diskussion.
 
Okay also ich denke auch das man sich intime um den Tiergefährten kümmer sollte so wie es meine vorrednerin auch schon gesagt hat. Also ich denek du solltest dem Master auf die Regel pasage im Regelwerk aufmerksam machen. Und ihm damit zeigen das du auch vrstanden hast deine Kopf zu benutzen.

Greetz Nawalon.
 
Hi Nawalon,
willkommen im Forum (dein Name ist mir neu!) und viel Spass!!!

Dies dachte ich auch - da ich selbst immer meister, war ich in erster Linie froh zu spielen, aber der neue Master sieht es einfach nicht ein: EGAL WAS MAN IHN SAGT!!!
Ich sagte es ihm und er ist auch hier im Forum, ab und zu, so wird er euere Beiträge sehen und hoffentlich Vernunft annehmen!!!
 
Um seinen Tiergefährten kümmern ist genauso wie sich zu waschen und auf Toilette zu gehen. Man sollte es tun aber niemand macht es in D&D.
 
kurze Erinnerung:
Ich (Master) schoß einem Charakter in den Hintern, der sein Geschäft auf das Haus einer Pixie machte.

Ab und zu gehne unsere Leute ihren Bedürfnissen nach, aber es tun wirklich nur wenige.
 
Ich finde Tiergefährten bieten eine wunderbare Ergänzung zum Charakter. Bei uns in der Runde ist es so, dass der Spieler meist den Tiergefährten mit übernimmt. (Was sich meist eh auf mich beschränkt) Dabei geht es weniger darum eine großen starke Bären zu haben, der alle Feine im Vorraus verschreckt und bösartig zerfetzt, sonder vielmehr um diese beiden Wesen, den "Humanoiden" und das Tier, die in ihren Gemeinsamkeiten und auch in ihren Meinungsverschiedenheiten (Tiergefährten sind ja nicht abgerichtet und jetzt erklär deinem Luchs mal dass er nicht den Papagei der Fürstin belauern soll) die gesamte Rolle bilden. Solange das nicht so abläuft wie bei meiner ersten Druidin besteht für mich gerade darin der Reiz eines Druiden. Denn einfach nur Naturverbunden sein und Heilen kann man auch anders erzwingen.

Bei uns wars nur anfangs weniger lustig, als mein von Hand aufgezogener Falke (ich hatte ne wunderschöne Hintergrundgeschichte um ihn herum aufgebaut) am ersten Abend auf einem einfachen "Spähflug" mal eben von den "bösen" erschossen wurde.
Das sind dann halt so Knackpunkte, an denen man sich doch fragt, ob es sich denn lohnt, die stillen Zwiegespräche, die Verbundenheit und all das auszuspielen oder seinen Gefährten nicht lieber im Wald zu parken, damit klein Bärli sich was anständiges zum Abendbrot jagen kann.
 
Der Tiergefährte sollte schon da sein und nicht nur ein stupides Tier, spätestens wenn der Druide über den Zauber Awaken/Erwachen(?) verfügt, wird das Viech intelligent
Und alles mitmachen sollte es auch nicht

Aebr dat is nix für mich, ich mag diese Öko fuzzies wie Ranger und Druide nich, wobei sich damit, wenn es einem gefällt, schöne und stimmige Char Konzepte zusammenstellen lassen, die nich auf den 08/15 Ranger/Druiden rauslaufen

Und der Spieler sollte nich zuviel Kontrolle über das Viech erhalten, sonst machen die meist nur Faxen damit
 
Meist nimmt man etwas, das ein auf der ersten Stufe stärker aussehen lässt und man versucht sich auch durch einen großen und starken Tiergefährten respekt zu verschaffen, bei den NSC.
 
Arthas schrieb:
Meist nimmt man etwas, das ein auf der ersten Stufe stärker aussehen lässt und man versucht sich auch durch einen großen und starken Tiergefährten respekt zu verschaffen, bei den NSC.

Ich finde den Charakter der den NSC fesselln will und sagt:" Alveric, kannst du mir dann noch nen Messer, Nadel und Faden, etwas Sand und ein paar Federn bringen" und dabei noch lieb lächelt viel bedrohlicher als den der sagt, Wölfi fass! Aber bei ein paar Meistern ist es das alte Lied: große Wumme =großes Übel... naja, wems gefällt.

Der Meister sollte, finde ich, seltener bei den Tiergefährten eingreifen, nur wenn es der Spieler provoziert oder einfach nicht drauf hat, die Verhaltensweisen eines Tieres zu schildern.
 
Ich dnek der Sl sollte sich gerade um solche sachen kümmern. Denn ein Druiden Sc der sich net um sein Tiergefährten kümmert ist ein schlechtes vorbild für andere.
Ach ja ich denke es machen nicht alles os wie unsere SL aber wenn es gemacht wird dann acuh intensive.
 
kein prob meine Liebe Sl.
Aber ich denek wirklcih die Tiergefährten werden zu sehr vernachlässigt. Denn eigentlich sind es Sc genauso wie ein Schurek oder sonsitges wenn man es genau sieht.

Greetz Nawalon.
 
Ja aber ich glaube das wird sich bald dank meiner Freundin ändern oder?


Greetz Nawalon.
 
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