Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Also dank eines Zoo-Profs weiß ich dass es z.B. bei Einzellern so ist, dass die Kompatibilität zweier Partner u.a. von deren Oberfächenmerkmalen abhängig ist. Einer seiner Doktoranden hatte mal, quasi als Nebenprojekt, eine "Geschlechterbestimmung" bei seiner Protistenstudie gemacht und kam am Ende auf mindestens 29 "Geschlechter", die untereinander jeweils kompatibel/unkompatibel waren.naja, auf Biologischer Basis ist es eigentlich Unsinn, mehr als 2 Geschlechter und deren Variationen (asexuell / Hermaphrodit) zu haben
das männliche (gibt die DNA) und weibliche (nimmt die DNA und baut daraus was neues) Prinzip reduzieren.
naja, auf Biologischer Basis ist es eigentlich Unsinn, mehr als 2 Geschlechter und deren Variationen (asexuell / Hermaphrodit) zu haben
- weitere DNA-Spender alla "Man braucht mindestens 3 Individuen zum Herstellen eines neuen Lebewesens" sind eigentlich nur .. äh.. Phansasien und lassen sich im Endeffekt bei weiterentwickelten Spzies auf das männliche (gibt die DNA) und weibliche (nimmt die DNA und baut daraus was neues) Prinzip reduzieren.
Interessanter ist da wirklich die gesellschaftspolitische Einteilung:
- Mehrere nicht- oder nur teilweise kompatible Spezies leben in einer Gemeinschaft,
- Kastration als Wegnehmen der Geschlechtsmerkmale und der Reproduktionsfähigkeit als soziale Forderung in den Bereichen Schutz/Vertrauen, Religion oder Kunst
- Die Vereinigung von "Geschlecht" und "Sozialer Klasse", geknüpft an Reproduktionsgesetze (ähnlich dem Kastenwesen) ... wobei hier das biologische Geschlecht komplett unbedeutend werden würde, und das Geschlecht im Sinne von Familie und Verwandschaft in den Vordergrund tritt.
dann erklärt mir mal, warum es bei komplexeren Spezies hier auf der Erde eigentlich keine andere Geschlechterteilung als Männlich - Weiblich - Unfruchtbar (Asexuell) gibt? Irgendwas muss da dran sein an der Reproduktion, dass nur diese beiden "verwendet" werden.
dann erklärt mir mal, warum es bei komplexeren Spezies hier auf der Erde eigentlich keine andere Geschlechterteilung als Männlich - Weiblich - Unfruchtbar (Asexuell) gibt?
Irgendwas muss da dran sein an der Reproduktion, dass nur diese beiden "verwendet" werden.
Und dass bei weiter entwickelten Spezies das Sperma vom Männchen kommt und die Eizelle vom Weibchen ist nicht sexistisch, sondern eine Tatsache, unabhängig davon, wer schlussendlich das daraus entstehende Lebewesen austrägt (falls überhaupt). Ei mit DNA empfängt Sperma mit DNA und dann entsteht erst irgendwas. Ende.
Und unabhängig davon, was ich persönlich von sexuellen Praktiken halte (danke fürs Unterstellen):
Sobald man mehr als zwei Geschlechter einführt, die unabhängig von den gesellschaftspolitischen Gegebenheiten existieren, müssen diese zwangsweise alle zur Reproduktion dienen, sonst ist es nutzlos, sie als "Geschlecht" zu identifizieren. Das heißt, innerhalb dieser Gruppen müssen mehr als zwei Mitglieder an der Reproduktion beteiligt sein: auch wenn beispielsweise bei fünf Geschlechtern zwei miteinander inkompatibel sind, müssen die noch mindestens mit jeweils zwei weiteren kompatibel sein und für die Reproduktion benötigt werden, sonst würde man von verschiedenen Rassen oder Arten sprechen und nicht von Geschlechtern. Je mehr mehr Geschlechter es gibt, desto größer darf die Inkompatibilitätsrate sein, wobei es dann irgendwann eine Grenze geben wird, an der sich zwei Rassen/Arten herausbilden, die miteinander nicht kompatibel sind oder deren Nachwuchs sich nciht mehr reproduzieren kann (siehe: Ligern, Töwen, Beefalos, Mulis, usw.).
Bei der Definition mehrerer Geschlechter wird doch davon ausgegangen, dass es einen Akt der Reproduktion gibt, an der mindestens drei Geschlechter teilnehmen müssen - und wenn es nur durch Handauflegen (ergo als Katalysator) ist. Und alles was eher dem "Baukastensystem" entspricht (nehmen wir ein bisschen von Geschlecht A, mit Geschlecht B, rühren C dazu und matschen noch D mitrein, dann wird's toll) würde eher zu einer wissenschaftlichen Reproduktion im Reagenzglas alla "Brave New World" passen, als zu einer sich weit entwickelten Spezies, da es sehr stark mit Zufall zu tun hätte, was da am Ende rauskommt; sowohl im positiven Sinn als auch im negativen (Vererbungslehre lässt da grüßen).
Hm, hast du bei Option 1 die Begrifflichkeiten durcheinander gebracht? Ein Chromosom besteht aus 2 DNA-Strängen und jedes Chromosom liegt 2x vor (von jedem Elternteil eines, vereinfacht gesagt, und damit 4 DNA-Stränge insgesamt - zumindest ist es das, was gewöhnlich als DNA-Strang bezeichnet wird). Bei 3 Eltern, hätte man dann einfach 3 Chromosomen jeder Sorte, nicht Stränge.
Herzlichen Glückwunsch, du bist entweder beim Hermaphroditen als drittes Geschlecht gelandet - oder bei der 1 Männlich/2 Weiblich oder 2 Weiblich/1 Männlich (wenn mans wieder auf unseren Sprachgebracuh runterbricht) Theorie, Kowalski.
Und wenn jeder der "Partner" Hermaphrodit ist, bist du bei der Eingeschlechtlichen Spezies gelandet. Also nix mit 3 oder mehr.
Mea culpa, hab mich verlesen. Gibt allerdings meiner Meinung nach nicht unbedingt Sinn, dass man DNA-Makromoleküle erfindet, die sowohl mit 2 als auch 3 Strängen stabil und funktionabel sind, wenn man auch einfach wahlweise 2 oder 3 Exemplare der Chromosomen vorliegen haben kann - das erscheint doch viel sinnvoller für diesen Zweck. Aber gut, ist ja nur ein Gedankenspiel.
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.