Multiplayer Drakensang Online

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Nur auf die Startseite. Sah dann aber nicht verlockend genug aus. Fehlt halt der richtige Hintergrund. *mfg*
 
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Nicht nur der richtige Hintergrund. Auch die beiden Klassen finde ich nicht wiklich intressant. Ebenso die Monster, und die Texte der "Personen" habe ich gar nicht mehr gelesen.
 
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Ich weiß ja sie dürfen es, aber ich finds schon arg dreist mit den restlichen Teilen zu werben da im Text.
 
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schon krass, was browserbasiert so alles geht.
naja, zumindest sieht es nicht so aus, als wollten sie das billig ausschlachten.


Aber ansonsten sieht es aus wie jeder Klicki-bunti-Einheitsbrei. Chance auf Eigenständigkeit verpasst. Die wollen also stattdessen gegen Torchlight2 und co. anstinken? *Muhahahaha*...
 
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Ich habs gestern mal angespielt. Naja, hat mich nicht vom Hocker gehauen. Fehler ohne Ende, und das bei einer Public Beta. Etliche Gesprächspartner blieben Stumm. Beim ersten Quest direkt, kein Gegenstand bekommen. Clipping Fehler.
 
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in Deutschland versteht man unter Open Beta vielleicht noch etwas anderes. Die Tester können dann gleich mitentwickeln ;D

@Diablo3: Natürlich werden sich viele Honks wieder an die Kundenwünsche von Blizzard anpassen und die Firma wird Millionen scheffeln, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Das bestreitet wohl keiner.
 
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Scheint ja in letzter Zeit üblich zu sein... mal abgesehen von den ganzen Programmen, die als fertig verkauft werden und eigentlich erst dann in die Beta gehen (*hust* vb4 *hust*)

@Diablo. Die meisten Leute sind eh den ganzen Tag online. Was also soll es da stören, wenn sie auch online sein müssen, weil sie gerade ein Spiel spielen?
 
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Caninus schrieb:
@Diablo. Die meisten Leute sind eh den ganzen Tag online. Was also soll es da stören, wenn sie auch online sein müssen, weil sie gerade ein Spiel spielen?
Mal davon abgesehen, daß das sicher nicht stimmt, wieso muss ich online sein und der Cracker spätestens 2Tage nach Release nicht mehr? Was hab ich davon? Blizzard bekommt ja auch alle deine Daten über dein Verhalten (sie können z.B. die Dropraten kontrollieren, denn es gibt ja jetzt ein offiziell abgesegnetes Echtgeldaktionshaus). Und wenn alle Leute Sonntag Nachmittag zur gleichen Zeit die Server stürmen? Und wenn ich wirklich mal offline cheaten will, um etwas auszuprobieren, oder wenn ich modden will (geht nämlich nicht), dann kann Blizzard das einen Scheiß interessieren. Und wenn... Das Fass um dieses Thema möchtest du sicher nicht in diesem Thread aufmachen.
Aber ich erlaube mir mal, dich weiterzuleiten, wo schon viel Aufklärungs- und Bildungsarbeit in den Comments betrieben wurde:
Nicht so wirklich überraschend « Senior Gamer
 
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Macht euch nen eigenen Diablo3 Thread auf. Los raus hier. *besenhol*
 
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^^ Ich bin ja gespannt ob irgendwer das Ding von uns hier tatsächlich mal länger spielt um was dazu sagen zu können.
 
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Ich schätze nach dem Erlebnisbericht hier warte ich auf die erste richtige Version. Und werde es mir dann wahrscheinlich doch nicht schmackhaft machen können ...
 
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Ich hatte es für 10-15 Minuten in der CB gespielt gehabt. Interessant war es weil es eben ein 3D-Computerspiel im Browser war.
Allerdings waren die Texte langweilig, das Kampfsystem dröge (klick, hui monster tod) und die Grafik wirkte matschig und in sich nicht stimmig. Ich kenne DSA und soweiter kaum aber das Setting wirkte extrem beliebig auf mich.
 
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Nicht nur hat es mit DSA nichts mehr zu tun, es hat mit Rollenspiel nichts mehr zu tun.

Ich muß sagen, daß ich wirklich enttäuscht bin, und zwar nicht nur von Drakensang Online, sondern irgendwie gerade von der gesamten Spielebranche.
Ich war gerade mal wieder auf Suche nach brauchbaren klassischen Computerrollenspielen; so welche wo man eine ganze Gruppe an Charakteren, eine klassische Party, selbst erstellt, und dafür ein mehr oder minder komplexes Regelsystem zur Verfügung hat.
Ich habe keine gefunden, also, zumindest keine neuen.
Ein Nachfolger für Neverwinter Nights? Heißt jetzt "Neverwinter" und soll wohl eher ein Actionspiel sein, ich stell es mir in etwa so vor wie das maßvoll unterhaltsame "Demon Stone" auf der Playstation 2.

Und, ja, Drakensang...
Ein schönes Spiel, dieses Drakensang 1, nur fehlte mir da noch ein bisschen mehr Mechanik, mehr vom DSA Regelwerk, z.B. das Spielen von Geweihten, die Auswahl von Volk und Kultur, die Zusammenstellung einer kompletten Party, etc..
Am Fluß der Zeit war da schon vielversprechend, wenn auch immer noch nicht komplett.
Drakensang 3 hätte hier endlich der Durchbruch hin zu einem wirklich guten Computerrollenspiel sein können.

Mist, jetzt finde ich das Interview nicht mehr.
In dem, ich glaube es war der ehemalige Radon Labs Chef, gesagt hat, man habe sich damals hingesetzt und im ganzen Team überlegt, wie man Drakensang weiter entwickeln könne, wie Drakensang Online aussehen könne.

Die Sache ist jetzt eben nicht, daß es kein DSA mehr ist.
Der fehlende Hintergrund mag den einen schmerzen, dem anderen egal sein, ich liege in meinem Empfinden so dazwischen, aber das ist letztlich nur ein Detail.
Das fehlende Regelwerk, eben DSA, mag da schon mehr Unmut erregen, aber auch darüber könnte man hinweg sehen.

Das ehemalige Radon Labs Team hat sich da also nach der Übernahme durch BigPoint wohl hingesetzt und sich überlegt, in welche Richtung der Kurs gehen könne.
Dem Interview zur Folge sei Drakensang Online das Resultat - das Resultat einer Evolution, eine Weiterentwicklung von Drakensang, ein mutiger neuer und guter Schritt, der das Spiel letztlich verbessere, oder so.
In einem anderen Interview (unter Interview mit Bernd Beyreuther zu Drakensang Online | BrowserSpielWelt ) sagt er:

[...]"in Drakensang Online wird sich der Spieler nicht mehr durch ellenlange Multiple-Choice-Textpassagen durchklicken, keine riesigen Wälder stundenlang durchwandern müssen – wir haben auch [...] kein Regelwerk, das so riesig und komplex ist, das es selbst bei jahrelanger Kenntnis niemand richtig durchsteigt…"

"Was wir haben sind aber viel mehr spannendere Kämpfe, Spezialattacken, Spells, Items, Waffen, Rüstungen. Es hat sich der Fokus – der Schwerpunkt des Spielgeschehens – verschoben: hin zu mehr Spaß, spannenderen Kämpfen, besseren Upgrades…"


Ja, über das fehlende DSA-Regelwerk, über den fehlenden DSA-Bezug an sich kann man sich aufregen, man kann sich auch darauf einlassen.
Und ich verstehe auch durchaus die wirtschaflichen Zwänge des Entwicklerteams, verstehe auch, daß man als Entwickler die neuen Möglichkeiten positiv aufnehmen kann, von einem anderen Standpunkt betrachten kann, einfach nicht den negativen Blick eines vergräzten Fans hat, und gar nicht wirklich versteht, was die alle haben.
Die (von mir jetzt halt leider nicht zitierbare) Aussage, Drakensang Online sei eine Weiterentwicklung von Drakensang, eine Evolution, nehme ich dennoch übel.
Vor allem mit dem hier gerade zitierten zusammen genommen.

Man muß jetzt "keine riesigen Wälder stundenlang durchwandern", statt dessen folgt man sinnlos einem Pfad, der von Gegner zu Gegner führt.
Ich werde mich vielleicht dazu durchringen, mir das Spiel noch etwas genauer anzuschauen, schon die allerste Queste suggeriert mir aber, daß ich hier richtig liege.

Man hat jetzt auch "kein Regelwerk" mehr, daß "so riesig und komplex ist", daß es schon der NASA Weltraumforschung bedarf, um es auch nur in seinen Grenzen auszuloten. Alles klar.
Statt dessen hat sich halt der Fokus verschoben, "hin zu mehr Spaß"!!!
Oh ja, und spannenderen Kämpfen, die werden gleich zwei mal genannt in einem Satz!
Spannendere Kämpfe müssen also ein wichtiges Feature von Drakensang Online sein!
Das was ich bis jetzt davon gesehen habe, war sicher nur eine seltene Ausnahme, denn da gab es eigentlich eher stupides Abknallen hilflos auf einen zu rennender Gegner, ohne auch nur einen Hauch von Gefahr, daß der eigene Charakter auch nur ernsthaft verletzt werden könnte.

Nein, jetzt mal Zynismus beiseite:

Hier von Evolution zu sprechen, ist pure Frechheit.
Mehr sogar noch, eine unheilsschwangere Beschwörung einer Zukunft, wie sie ein auch nur halbwegs passionierter Computerrollenspieler nicht haben wollen kann.
Drakensang Online ist kein Rollenspiel mehr.
Wenn auf das DSA Regelwerk geschimpft wird ob seiner Komplexität, dann kann ich das zwar nicht nachempfinden, aber zumindest rational nachvollziehen.
Hier aber scheint ein Regelwerk quasi gar nicht richtig vorhanden zu sein.
Das war meine erste herbe Enttäuschung nach der Anmeldung.
Da wollte ich mir einen Charakter zusammenbasteln, wohl wissend daß das Spiel noch in der Betaphase ist, und nur zwei Charakterklassen zur Verfügung stehen.
Ich war gespannt darauf, was die Leute sich da als Ersatz für das eben doch recht komplexe DSA Regelwerk ausgedacht haben könnten, gerade nachdem ich Spiele wie Diablo 2 oder Titan Quest recht ausgiebig gespielt habe.
Bisher habe ich aber noch nicht einmal gesehen, daß der Charakter überhaupt irgendwelche Attribute oder Fertigkeiten hätte, die ihn von anderen Charakteren abheben würden.
Zu Beginn kann nichts gesteigert, nichts verteilt, nichts ausgewählt werden.
Alle Charaktere scheinen vollkommen identisch anzufangen, abgesehen von einer handvoll unterschiedlicher Details der Charaktermodelle.

Und das oben Zitierte deutet es ja schon an - Charakterentwicklung wird wohl vor allem über Gegenstände stattfinden.
Und auch wenn man sich alles im Spiel käuflich erwerbbare auch erspielen können soll, letztlich heißt das schlicht - du bist was du investierst.
Das wird auch schon in der Beta klar, denn eines, das ist natürlich schon da - das System zum Kauf von Echtes-in-Virtuelles-Geld-verwandel-Talern samt Shop zum Bezahlen damit.

Ich empfinde es daher tatsächlich fast schon als persönliche Affront, wenn hier von Seiten der Entwickler der Eindruck erweckt wird, Drakensang Online sei eine Weiterentwicklung, denn das ist es nicht.
Nein, das "denn" ist da falsch da keine Begründung für mein Gefühl - ich empfinde so, weil ich eine ganze Branche langsam vor die Hunde gehen sehe, wo die kleinen Studios wie damals Radon Labs trotz wörtlich hervorragender Spiele mit exzellenten Bewertungen nicht mehr überleben können, und die großen Publisher den Weg hin zu als Spiel getarnten rundgelutschten, herausforderungslosen Geldsenken und zur Entmündigung des Spielers gehen.
Wenn da jemand sagt, sowas sei die Evolution des Computerrollenspieles, dann heißt das für mich: "Ihr werdet kein echtes Computerrollenspiel mehr sehen, denn sowas ist heute einfach out. Findet euch mit ab.".
Und dann stelle ich mir vor, daß ich in Zukunft irgendwann vielleicht gar keine Computerspiele mehr spielen können werde, weil ich nur-mit-Onlineverbindung Spiele wie jetzt wohl z.B. auch Diablo 3 nicht kaufen werde, und mich für kaputtverdummten Mainstreamschrott noch nie groß interessiert habe.
Gruselig.

Und ebenso schade und eigentlich unglaublich, denn noch vor wenigen Jahren kamen einige gute bis großartige Computerspiele raus, die in ihren Nachfolgern erstaunlich schnell zur Unkenntlichkeit vermainstreamt wurden; namentlich hier natürlich Drakensang, aber auch Civilization, Supreme Commander, vermutlich bald auch Neverwinter Nights.

Eines ist zumindest klar - Drakensang Online hat nichts mit Rollenspiel zu tun, und ist ganz sicher keine Hoffnung für die deutsche (Computer-) Rollenspiellandschaft.
 
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Ja.

Und ich verstehe auch Bigpoints Seite nicht. Die können nicht im Ernst glauben, dass dieses Browsergame irgendwo seine Nutzer findet. Dem Hardcore-Games ist es zu wenig, browserbedingt. Dem typischen Browsergamer ist es zu stumpf, weil Monster im Stakkato totklicken ist unspannender als Zynga-Games.

Wenn das Spiel doch Anklang finden sollte, dann geh ich ins Kloster (oder so).
 
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Bisher hat hier aber noch niemand mehr als 10 Minuten gespielt und wie wir doch alle wissen, sind die ersten Gegner in solchen Spielen immer nur Fliegendreck. Irgendwer müsste mal das Opferlamm spielen und sich etwas länger daran versuchen. Gerade in Onlinespielen dauert es meistens ein paar Stunden, bis richtig schwere Gegner kommen.
 
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