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Antwort #1 am: 22. April 2021, 20:31:02 »
Ich würde gerne mit einer Gruppe längerfristig spielen und nicht immer wechseln. Ich hätte mehrere Angebote, die ich gerne über Fate im weitesten Sinne anbieten wollen würde. Oben könnt Ihr abstimmen, falls Ihr Interesse hättet.
Zeiten wären viele möglich - die üblichen Zeiten Abends bis 24 Uhr wären kein Problem, nach Absprache auch andere.
Ich würde es bevorzugen, das Szenario und die Chars im Spiel zu entwickeln - wäre aber natürlich auch bereit, das Szenario selber vorzubereiten.
Gerne können wir auch eine Gruppe gründen oder uns unter "Fate für Alle" treffen.
Danke für Eure Aufmerksamkeit!
hare
Zu den Szenarienideen:
Thief oder Dishonored spielen, dass ein wenig Charaktergetriebener ist als das tolle Blades in the Dark.
Ferner habe ich auch immer Bock auf eine Near-Future mäßige Dystopie, wie Cyberpunk, Transhumanismus oder ein hart gekochtes Modern.
Die Jugendabenteuer mag ich auch noch immer: Mighty Five bis 3 Ausrufezeichen.
Dann wäre da noch eine Idee, die auch schon lange nach einer Umsetzung ruft. Ich habe das mal High-Urban-Fantasy getauft. Man spielt dort anthropomorphe Tiere in der Zukunft, die Menschen nur von Abbildungen kennen. Besserentwickelte Technik ist - ähnlich wie bei Numenera - als "übersetzt" Magie bekannt.
Und nicht zuletzt eine Zukunft in der Aliens auf der Erde landen, vergleichbar mit Alien Nation, District 9. Der sogenannte AlienPunk würde ein wenig in die Richtung CthulhuTech gehen, ohne cthulhuesk zu werden.
Mit Oak wollte ich vor einigen Jahren mal ein Szenario aufbauen, dass Fading Suns und StarGate verbindet, weil ich weiß, dass StarGate als Rollenspiel unheimlich gut funktioniert. Das würde ich auch nochmal angehen, falls Lust vorhanden wäre
Eine UrbanFantasy könnte ich mir auch gut vorstellen. Ob Coming of Age oder als Erwachsenenintrige wäre dann abzustimmen und entsprechende Mechanismen zu entwickeln.
StarWarsRedux hatte ich das genannt. Also Star Wars "neu erdacht", weil sich unsere Vorstellungen mit der Zeit wandeln und auch unser Spielerlebnis. Fate ist dafür hervorragend geeignet, weil es den Spielern eine Gerechtigkeit bietet, die andere Systeme nicht kennen. Aber davon vielleicht in einem Theorieteil irgendwann mehr. Jedenfalls wird es für die Geschichte keine Rolle spielen, was für einen Helden man spielt, ob er nun ein Jedi (Sith) oder ein mundaner Charakter ist. Die Macht durchdringt alle, nur nennen tun die Charaktere sie unterschiedlich, falls es ihnen überhaupt bewusst ist. Aber wie gesagt, mehr, wenn wir das angehen. Ich würde mir auch gerne vorher nochmal TianXia (gesprochen übrigens: tien-cha) angeschaut haben.
Gestern habe ich den Fatecast (57) über Aces in Space gehört. Selbstbezeichnend eine Mischung von Battlestar Galactica und Sons of Anarchy, würde ich tatsächlich lieber nicht vermischen wollen. BSGs Hauptaspekt - der Kampf zwischen Mensch und KI - ist mir wichtiger als einer Nebenaspekte - die Rivalität der Piloten untereinander. Ebenso ist es mit Sons of Anarchy, wo es vor allem um die innere Zerrissenheit zwischen Überlebenskampf und individueller Freiheit geht.
Ich selber habe schon BSG mit Cortex gespielt. Das funktionierte gut. Jedoch ist BSG in den Medien nicht mehr so präsent wie damals, als es heraus gekommen ist. Dennoch hatte es viele damals angesprochen und ich finde es nach wie vor anziehend. Also gerne, wenn wir Mitspieler finden.
Eine andere Variante wäre Westworld zu spielen bzw. das Thema - den Kampf einer befreiten KI um Selbständigkeit in einem Szenario zwischen Cyberpunk und Transhumanismus.
Sons of Anarchy halte ich - so sehr ich es auch schätze - für wenig interessant, da es kaum einen "Spielwitz" bietet. Den inneren Kampf darzustellen ist in einer Gruppe zu einseitig, wenn nicht sogar in diesem Medium kaum abbildbar.
Was jedoch ginge, einen Thriller umzusetzen, in dem die Gruppe Spielball eines sehr mächtigen Gegners wird, eines Konzerns oder Staates. Das bietet auf jeden Fall auch jede Menge Raum für Drama.
Noch zu AoS: Der Hauptaspekt scheint mir hier eher auf einer uneingeschränkten Kleptokratie zu liegen und dem "Showkampf" in den Medien bzw. den sozialen Plattformen. Das würde ich eher in einer Near-Future-Dystopie wie Cyberpunk umsetzen wollen.
Und als letztes warte ich noch auf das neue Chroniken der Engel, dass irgendwann rauskommen sollte. Ich kenne das alte Engel, habe es mit D20 und mit den Arkanas gespielt, wobei für mich die Arkanas klar gewonnen haben. Ich habe jedoch fast alle meine alten Quellenbücher vergeben und würde gerne den Hintergrund wieder da haben, um nochmal nachlesen zu können.