Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Abanasinia

GF Prometheus Games
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Nachdem ich das die Tage bereits angekündigt habe, hier nun das Thema zur Zukunft des deutschen Savage Worlds. Ich verlinke mal aus unserem Forum: Die Zukunft von Savage Worlds

Ihr könnt das gerne hier diskutieren (statt drüben im hauseigenen Forum), damit wir möglichst viele Interessierte erreichen.

Und nun viel Spaß... :)
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Wenn die deutschen Umsetzungen zügig und qualitativ korrekt vonstatten gehen, wäre ich mit dem deutschen SW ersteinmal zufrieden.

Eigener deutscher Content wäre für mich persönlich ein Grund, aber kein Muß. Irgendeinen Mehrwert muß es geben, um mir die Bücher zusätzlich nochmal in Deutsch zuzulegen.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Ich bin mal so frei und zitiere aus eurem Form. Soll heißen: Ich hätte gerne den ganzen Text hier gehabt. Das macht es einfacher. :)

Abanasinia schrieb:
Nachdem das Fantasy Kompendium nun endlich im Druck ist, kehrt bei mir ein wenig Ruhe ein und es ist an der Zeit sich zu fragen wie es weitergehen soll. Ganz grundlegend zusammengefasst also: Was kommt als nächstes? Der ein oder andere fragt sich vielleicht: Nanu, es sind doch schon einige Produkte in der Mache bzw. fast fertig, was soll also die Frage? Ganz einfach, die bisherigen Projekte wurden unter Bedingungen begonnen, die sich mittlerweile grundlegend geändert haben. Wir haben heute ein größtenteils anderes Team, mehr Erfahrung, einen professionellen Vertrieb im Rücken usw. Ich finde daher, dass der Zeitpunkt perfekt ist, um das Bisherige in Frage zu stellen und sich einmal ganz neu Gedanken um Produktpolitik, Portfolioaufbau, Produktplanung etc. zu machen und dabei vielleicht auch mal die ein oder andere heilige Kuh zu schlachten. Ich möchte das allerdings nicht alleine entscheiden und euch dann vor vollendete Tatsachen stellen, sondern ich möchte euch in diesen Prozess einbinden. Viele von euch haben sich für Savage Worlds in herausragender Weise engagiert und da finde ich es nur fair, euch die Chance zu geben euch auch in die generelle Entwicklung ein wenig einzumischen.
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Ich fände es ganz gut, wenn das Thema erstmal ganz allgemein diskutiert wird, wir unsere Gedanken austauschen, Ideen oder sogar Themen sammeln und diese dann getrennt in verschiedenen Diskussionen verfolgen. Eventuell können wir das dann sogar auf Cons in Workshops persönlich besprechen...

Ich fange mal an und hau einige meiner bisherigen Gedanken raus:

- Generell bin ich kein Freund mehr von reinen Übersetzungen. Savage Worlds ist nicht D&D. Wir haben bei fast jedem Projekt die Möglichkeit neues Material einzufügen und sollten das auch wenn möglich tun. Es erhöht den Mehrwert sowohl für Neukunden als auch für Besitzer des Originals und schlägt sich positiv in den Verkaufszahlen wieder.
- Übersetzungen sind toll. Sie gehen recht fix und sind grundsätzlich erstmal günstiger als Eigenentwicklungen (es gibt Ausnahmen!!) aber sie sind auch recht langweilig. Ich bin eigentlich nicht Verleger geworden, um nur Übersetzungsprojekte zu koordinieren. Daher plädiere ich für weniger Übersetzungen, mehr Eigenentwicklungen.
- Wo wir gerade bei Eigenentwicklungen sind: Als Autor bin ich ein großer Fan von Elyrion (wenn wunderts?!
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) und mir juckt es in den Fingern, das Projekt mit den SW-Regeln neu aufzulegen. Die Welt hat von den Käufern und Spielern fast immer nur positives Feedback bekommen, ganz anders als die Regeln. Mit der heutigen Erfahrung muss ich auch sagen, dass die Regeln echt so manche Macke haben...
- Ich finde die Idee von PPK toll, geradezu grandios und die klassische Dreiteilung eines Settings eher suboptimal. Aber, und das ist ein wichtiges aber, ein Verlag kann nicht nur von abwechselnden Settings mit PPKs leben. Sowohl der Verlag als auch Händler, benötigen (zumindest in Deutschland) ein Systemprodukt, zudem sich regelmäßig Material produzieren lässt.

Soweit erstmal als Anregung. Ich bin schon gespannt auf eure Gedanken...

Zuerst einmal verstehe ich folgenden Teil daraus nicht:
Ich finde die Idee von PPK toll, geradezu grandios und die klassische Dreiteilung eines Settings eher suboptimal. Aber, und das ist ein wichtiges aber, ein Verlag kann nicht nur von abwechselnden Settings mit PPKs leben. Sowohl der Verlag als auch Händler, benötigen (zumindest in Deutschland) ein Systemprodukt, zudem sich regelmäßig Material produzieren lässt.
Warum? Wieso zu einem Setting mehr und mehr rausbringen, was im Laufe der Produkte einen immer kleineren Kundenkreis bedient? Mit Abenteuer #5 von Setting XY kann ich keine Neukunden mehr gewinnen, sondern habe nur noch meine Altkunden abzüglich Abspringer.

Dann doch lieber Savage Worlds als das System ansehen und dazu immer wieder feine neue Settings raushauen. Da kommt mit jedem Setting wieder Neukundenpotenzial hinzu.



Zu Elyrion: Ich habe Elyrion nur überflogen und bin daher nicht der Geegnetste für eine Einschätzung. Da nach meinem Gefühl bei Diskussionen darüber aber immer so ein wenig Heartbreakertum mitklingt, wäre ich hier besonders kritisch euch selbst gegenüber. Verzettelt euch da nicht in etwas, nur weil ihr da persönlich dran hängt.


Zu Übersetzungen: Ich mag Übersetzungen und kaufe jede davon. Sogar ohne Mehrwert. Viele hier im Forum sehen das anders, ich gebe allerdings zu bedenken, dass die Masse (haha) immer noch von englischen Texten abgeschreckt wird.
Zudem haben engliche Settings ja bereits einen gewissen Vertrauensvorschuss erworben. Die Opinionleader habens schon von den Dächern gepfiffen. Bei Eigenentwicklungen müsst ihr das Vertrauen erst generieren.


Zu PPKs: Das ist eine gute Abenteuerstruktur, die Potenzial hat SW gehörig zu verbreiten. Ich würde das nicht unterschätzen und nach Möglichkeit PPKs implementieren.


Zu Produkten: Deadlands! Sprecht mit Uhrwerk und Spielzeit, ob die sich von einer Reloaded-Übersetzung auf die Füße getreten fühlen. Wenn nicht, legt damit los. Evtl sogar mit Double-Stats. Das Setting rockt und in letzter Zeit höre ich vermehrt von Spielwilligen. Das MMO kommt ja auch irgendwann. Schaden kanns nicht.
Dürftet ihr dazu auch Romane machen?

Savage SLA! Es gibt eine feine Fan-Conversion für SLA. SLA ist DAS Setting überhaupt, mit dem man mit ein paar Anpassungen noch richtig gutes Geld verdienen könnte. Es ist in mehreren Punkten halt einfach besonders geeignet für die heutige Jugend.
Dafür bräuchte man aber eine globale Lizenz (auch Romane + Anpassungen beim Setting). Auch hier am besten mit Uhrwerk sprechen, weil die ja mit Cubicle 7 partnern.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Zu Übersetzungen: Ich mag Übersetzungen und kaufe jede davon. Sogar ohne Mehrwert. Viele hier im Forum sehen das anders, ich gebe allerdings zu bedenken, dass die Masse (haha) immer noch von englischen Texten abgeschreckt wird.
In meinen runden habe ich etwa ein Drittel Spieler, die sich des Englischen nicht mächtig genug fühlen, um mit einem englischen Setting/Regelwerk zu spielen. Dazu kommt ein weiteres Drittel, das der Bequemlichkeit halber lieber deutsche Regelwerke hätte. Daher bin ich ebenfalls einer derjenigen, die sich im Zweifelsfall trotz verfügbarem englischen Original auch die deutsche Version zulegt. Und bei mehreren meiner Spieler verhält es sich genauso.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Abanasinia schrieb:
Der ein oder andere fragt sich vielleicht: Nanu, es sind doch schon einige Produkte in der Mache bzw. fast fertig...
Was ich mich tatsächlich frage: welche Setzungen im Verlagsplan für die nächsten Monate stehen schon fest? Welche Produkte sind schon so weit, dass man sie nicht mehr ohne zu große Verluste stoppen könnte? Was hat sich gut verkauft, was schleppt sich dahin? Und zur Planung der Zukunft gehört auch die Frage, ob und wann PG einen digitalen Vertriebsweg haben wird.

Ich finde diese Diskussion sehr spannend, aber ich wüsste gerne noch viel mehr über das Heute, bevor ich mir ernsthaft das Morgen zurechtfabiliere.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Mehrere Punkte und Anregungen:

-Rippers?!?
-Die Übersetzungen müssen in der Qualität und erst recht im Lektorat/Korrektorat besser werden. Ich sag mal "Hellfrost".
-Eine direkte SWEX-Version wäre super, die SWGE ist für mein Empfinden und wohl das meiner Spieler zu teuer. Auf Cons treffe ich selten Spieler, die die SWGE besitzen, selbst wenn sie SW auf deutsch spielen.
-Der Hellfrost-Veröffentlichungsplan ist mMn eine Katastrophe, niemand kauft sich das Spielerhandbuch, wenn dieses nicht alleinstehend bespielt werden kann, und die Veröffentlichung des Monsterhandbuchs und des Gazetteers noch nicht einmal grob abzusehen sind.
-Der Deutsche an sich mag mE nach Tabletops, SW hat einen Tabletop-Ableger, Showdown. Nutzt die Synergie.
-Savage Worlds hat Spielmaterial wie das Action&Adventure-Deck samt offizieller Bennies, die auch abseits von SW genutzt werden können.
-In offiziellen Produkten erwähnte und immer wieder versprochene Downloads existieren nicht. Wenn ich auf Cons Demorunden leite, und mich Spieler danach fragen, muss ich Ausflüchte und Erklärungsansätze suchen.
-Der Support für die Supporter ist... man verzeihe mir den Ausdruck, unter aller Sau.
Mein ab und an wiederholter Vorschlag, den Supportern gegen einen gewissen Unkostenbeitrag ein paar Exemplare der Kurzregeln (a.k.a. "Probefahrt") und/oder generell spezielle Spielmaterialien für Demorunden zu schicken, verhallte anscheinend ungehört, und es bewegte sich bisher nichts. Ich rede ja nicht von vergünstigten Wilddies oder dergleichem, ich rede davon, dass ich die Demorunden, die ich abhalte, mit Material abhalte, das ich selbst gedruckt und gebunden und größtenteils auch selbst erstellt hab, oder aufs englische Original zurückgreifen durfte. Das kanns nicht sein, Leute!
Der Mensch, der vorgibt, für den Support zuständig zu sein, zeigt weder Forenpräsenz noch
kommen von ihm Anregungen und Durchsagen an die Supporter. Zumindest kommt es mir so vor, wenn ich ins PG-Forum und meinen E-Mail-Ordner schaue.

Rest kommt später.

p.s.: Ich schreibe an einem Sci-Fi-Setting, nur mal so als Info. Wer sich beteiligen mag, der darf sich gern melden. ^^
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Wundert euch bitte nicht, wenn ich nicht direkt zu den Beiträgen etwas schreibe. In dieser Phase geht es ja eher noch um das reine Sammeln von Feeback und nicht um das Kommentieren oder Entscheidungen treffen.

Da Harlan mich jedoch direkt angesprochen hat, möchte ich darauf kurz eingehen. Wirklich fest, steht in meinen Augen noch gar nichts. Nur mal angenommen, ich hätte ein Buch quasi fertig in der Schublade liegen, dann wäre alleine die Tatsache, dass ich für die Fertigstellung viel Geld gezahlt habe, kein Grund das Ding auch drucken zu lassen, wenn ich mir keinen Verkaufserfolg davon verspreche. Verbranntes Geld kommt nicht wieder, nur weil man noch mehr verbrennt.

Es gibt allerdings ein paar Projekte die schon sehr weit gediehen sind oder an denen uns aus diversen Gründen viel liegt und die daher relativ sicher kommen werden. Das interessanteste davon ist sicherlich Rippers. Hier stehen wir bereits in einem engen Kontakt mit Shane und Co. und legen den Grundstein für eine gemeinsame Überarbeitung. Ich kenne das Projekt inhaltlich nicht sehr gut und kann daher inhaltlich nichts dazu sagen aber wir verstehen uns sehr gut und der Wille enger zusammenzuarbeiten und sich auszutauschen ist vorhanden und trägt auch schon erste Früchte. :)
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Ich Kenne jetzt Elyrion nicht, aber anders als Skar sehe ich es als positiv der Verleger an seinem Setting emotional beteiligt ist. Es ist einfach nur wichtig das negative Kritik beachtet und ehrlich untersucht wird. Ich denke auch das ein Setting ja nichts in Steingemeißeltes ist und sich sicherlich weiterentwickeln lässt.
Und genau so etwas kann eine PPK leisten....man kann also statt das Setting abzuschließen...das Setting weiterentwickeln...DSA macht auf diese weise seit Jahrzehnten Kohle. Nun Kenne ich Elyrion nicht. Aber allein die Tatsache das es Spieler hat und etwas eigenes ist qualifiziert es eigentlich schon das damit was gemacht werden muss.
Also macht beides: Wildes Elyrion +PPK +PPK +PPK.....

Ich bin für ein eigenes Deutsches Scifi Setting.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Ich halte es für unabdingbar, dass bei den weiteren Übersetzungen durch Einarbeitung aller Errata und bis dato erschienenen Erweiterungen u.ä. ein zusätzlicher Mehrwert entsteht. Darunter verstehe ich auch solche Dinge wie die wirklich sehr guten Regelklarstellungen und Alternativregeln in der SW:GE (die "Papier"-Kästchen).

Mir wäre ein Ausbau des Support-Bereichs wichtig. Ich habe vor Äonen mal eine Bewerbung diesbezüglich an die damalige eMail-Adresse verschickt (das ist weit über ein Jahr her) - bisher keine Reaktion. (Wenn ich jemanden zu bestimmen hätte, wäre mein Favorit als Support-Chef Grosi - der leistet bravuröse Arbeit!). Auch finde ich DonGnoccis Anregungen sehr gut.

PAPIERMINIATUREN! Bitte viele. Als Kauf-PDF.

Kundenkommunikation. Das was bei euch in den letzten Tagen passiert (Kundeneinbindung) ist genau der richtige Weg! Vielen Dank dafür auch an dieser Stelle!
 
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Nur kurz zur PPK-Thematik:

Eine Plot-Point-Kampagne ist nur eine Kampagne mit einer bestimmten STRUKTUR, aber NICHT mit einem bestimmten INHALT!

Hier scheint das Mißverständnis bei ein paar Beitragenden zu bestehen, daß man mit dem Durchspielen einer PPK ein Setting "zuende gespielt" hätte. - Doch das stimmt NICHT!

Sundered Skies z.B. bietet aktuell gerade im englischen Original die ZWEITE PPK in den Skies (als PDF-Produkte).

Deadlands:Reloaded wird mindestens VIER komplette PPK-Hardcover zusätlich zum (inzwischen zweiteiligen) Settingbuch bieten - die erste "The Flood" ist bereits erschienen, dieses Jahr soll die zweite "Lost Sons" folgen. In den Trailguides (zwei bislang erschienen) sind kurze (ca. Hälfte des Volumens einer "vollen" PPK) Plot-Point-Kampagnen enthalten.

Necropolis bietet mit der enthaltenen PPK nur EINEN (von VIELEN!) Feldzug, der nicht nur das Setting nicht "beendet", sondern den Grundstein für weitere (eigene) Abenteuer legt - und zwar unabhängig davon, wie die PPK ausgegangen ist.

Nur die wenigsten Settings bieten PPKs, mit denen die KERNKONFLIKTE eines Settings komplett beseitigt sind. Necessary Evil und Rippers fallen mir da ein, schon 50 Fathoms ist hier so viel offener, daß man das Setting nicht "fertig spielen" kann (und im 50F Companion gibt es auch eine zweite PPK).

Daher: Eine PPK ist ein MUSS um die Hauptzielgruppe, die Savage Worlds auch schon vom Regelwerk her adressiert, "abzuholen" - die Spielleiter, die nicht mehr so viel Zeit in langwierige Vorbereitungen investieren können. Das ist die Zielgruppe von Savage Worlds und die PPK-Struktur bietet genau dieser Gruppe eine ideale Unterstützung.


Zu Setting-"Melkerei":

Settings OHNE PPK sind für - z.B. mich als - "Settinghopper" nicht so attraktiv, weil hier VIEL EINARBEITUNG und zusätzlich VIEL RUNDENVORBEREITUNG notwendig ist, um endlich das Setting bespielen zu können. - Auch solche Settings mit vielen PDF-Abenteuern wie Hellfrost sind für diese Interessenslage "suboptimal", weil man das in inzwischen ja vier Kernbänden (Players Guide, Bestiary, Gazetteer, Rassilon Expansion) recht "voluminös" daherkommende Setting erst einmal ERSCHLIESSEN muß, selbst wenn man die vorgefertigten Nicht-PPK-Abenteuer spielen möchte.

Ein "One-Stop-Shop"-Settingbuch, wie die meisten von Pinnacles-SW-Palette, erfordert weniger Aufwand (finanziell und zeitlich) und erlaubt ÖFTER WAS NEUES an Settings, an Genres, an stilistischer Ausrichtung zu spielen.

Das "Melken" eines einzigen Settings über lange Zeit mag zwar in DSA-Land eine (schlechte) Gewohnheit sein, stellt aber auch eine STAGNATION dar!

Nur EINE Spielwelt auslutschen, bis man selbst für den "Bodensatz" jeglicher un-abenteuerlicher Settingelemente (wie die unterschiedlichen Gemüse-Sorten in der Spielwelt) eigene Bücher herausbringt, stellt für mich einen Kreativitäts-GAU dar.

NEUE Settings mit NEUEN Ideen müssen her!

Und wenn eines davon sehr beliebt ist, dann ist man mit einem Companion-Band wie bei Rippers oder 50 Fathoms gut bedient.

Eine Art "zweites Hellfrost", also eine Art "Intensiv-Melkstation", die ein Setting schröpft bis die Zitzen bluten, brauche ICH nicht! - Solche "chronisch totgerittenen" Settings machen mir nach einer Weile einfach keinen Spaß mehr.

Lieber kann ich ein paar Monate lang Pulp-Science-Fiction im Flash-Gordon-Stil (Slipstream) spielen, dann wieder harte Sword&Sorcery (Solomon Kane), dann wieder mit massig Feuerwaffen und schwerem Gerät auf Zombies ballern (Necropolis), dann wieder eine eigene oder im Netz gefundene Conversion spielen, dann wieder als Krabbenmensch bei 50 Fathoms herumreisen.


Zum "Recycling" alter Rollenspiele:

Ich möchte auch KEINE "Restverwertung". - Ich kenne Elyrion nicht gut genug, um im Detail Punkte aufzugreifen. ALLES, was ich über Elyrion erfahren habe, sagt mir, daß dieses Setting ein klassischer Fantasy-Heartbreaker ist, aber kein Setting mit ausreichend "Savageness", um als Savage-Setting einzuschlagen.

Dazu müßte man richtig VIEL Arbeit in das Ummodeln des SETTINGS und nicht nur das Austauschen des Regelsystems(!) stecken. Und ob sich das wirklich ökonomisch lohnt, glaube ich nicht. (Da könnte man sicher eher Degenesis vom Fluff her umschreiben und als Savage-Setting herausbringen, da hier mehr Potential und mehr INTERESSE bei den deutschen Rollenspielern vorliegt, als an "noch einem weiteren Fantasy-Rollenspiel", von denen es ja hierzulande MEHR als genug gibt.)


Zu NEUEN Settings, die für SW erschlossen werden könnten:

- Enwor (BESTE deutsche Abenteuer-Fantasy)
- Mythor (deutsche Sword&Sorcery)
- Sternenfaust (deutsche Sci-Fi)
- MADDRAX (deutsche Endzeit mit Brusthaaren bzw bloßen Brüsten)

Literarische Vorlagen für ABENTEUERLICHE Settings mit genug "Weirdness", daß sie als Savage-Setting auf alle Fälle bestens geeignet wären, gibt es zuhauf!

Da muß man sich "nur" die Rechte sichern und Entwickler finden, die das Setting als Settingbuch erschließen. (Bei MADDRAX wäre ich sofort dabei!)
 
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Skar schrieb:
Warum? Wieso zu einem Setting mehr und mehr rausbringen, was im Laufe der Produkte einen immer kleineren Kundenkreis bedient? Mit Abenteuer #5 von Setting XY kann ich keine Neukunden mehr gewinnen, sondern habe nur noch meine Altkunden abzüglich Abspringer.

Dann doch lieber Savage Worlds als das System ansehen und dazu immer wieder feine neue Settings raushauen. Da kommt mit jedem Setting wieder Neukundenpotenzial hinzu.



Zu Elyrion: Ich habe Elyrion nur überflogen und bin daher nicht der Geegnetste für eine Einschätzung. Da nach meinem Gefühl bei Diskussionen darüber aber immer so ein wenig Heartbreakertum mitklingt, wäre ich hier besonders kritisch euch selbst gegenüber. Verzettelt euch da nicht in etwas, nur weil ihr da persönlich dran hängt.


Zu Übersetzungen: Ich mag Übersetzungen und kaufe jede davon. Sogar ohne Mehrwert. Viele hier im Forum sehen das anders, ich gebe allerdings zu bedenken, dass die Masse (haha) immer noch von englischen Texten abgeschreckt wird.
Zudem haben engliche Settings ja bereits einen gewissen Vertrauensvorschuss erworben. Die Opinionleader habens schon von den Dächern gepfiffen. Bei Eigenentwicklungen müsst ihr das Vertrauen erst generieren.


Zu PPKs: Das ist eine gute Abenteuerstruktur, die Potenzial hat SW gehörig zu verbreiten. Ich würde das nicht unterschätzen und nach Möglichkeit PPKs implementieren.


Zu Produkten: Deadlands! Sprecht mit Uhrwerk und Spielzeit, ob die sich von einer Reloaded-Übersetzung auf die Füße getreten fühlen. Wenn nicht, legt damit los. Evtl sogar mit Double-Stats. Das Setting rockt und in letzter Zeit höre ich vermehrt von Spielwilligen. Das MMO kommt ja auch irgendwann. Schaden kanns nicht.
Dürftet ihr dazu auch Romane machen?

Savage SLA! Es gibt eine feine Fan-Conversion für SLA. SLA ist DAS Setting überhaupt, mit dem man mit ein paar Anpassungen noch richtig gutes Geld verdienen könnte. Es ist in mehreren Punkten halt einfach besonders geeignet für die heutige Jugend.
Dafür bräuchte man aber eine globale Lizenz (auch Romane + Anpassungen beim Setting). Auch hier am besten mit Uhrwerk sprechen, weil die ja mit Cubicle 7 partnern.
Skar schreibt sehr oft sehr viel Unsinn. Aber hier hat er unumwunden Recht. Bis auf SLA. SLA ist so frühe 90er...
Ansonsten: Buchformat beibehalten. Und Kreditkarten- und PayPalverweigerern wie mir die amerikanischen PDFs zugänglich machen. Gerne auch als gedruckte, unübersetzte (daher wohl für euch recht kostengünstige) Sammelbände. Ich mag Bücher, ich mag Sammelbände, ich mag Zusatzmaterial. Ich mag keine Kreditkarten, kein PayPal und keine PDFs. Und ich behaupte ganz kühn, dass ich damit durchaus ein durchschnittlicher Kunde bin.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Ich mag Bücher, ich mag Sammelbände, ich mag Zusatzmaterial. Ich mag keine Kreditkarten, kein PayPal und keine PDFs. Und ich behaupte ganz kühn, dass ich damit durchaus ein durchschnittlicher Kunde bin.

Zumindest bist du nicht der Einzige mit dieser Einstellung. Mir geht es kaum anders!
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Was ich mich tatsächlich frage: welche Setzungen im Verlagsplan für die nächsten Monate stehen schon fest? Welche Produkte sind schon so weit, dass man sie nicht mehr ohne zu große Verluste stoppen könnte? Was hat sich gut verkauft, was schleppt sich dahin? Und zur Planung der Zukunft gehört auch die Frage, ob und wann PG einen digitalen Vertriebsweg haben wird.

Wirklich fest, steht in meinen Augen noch gar nichts. ... Es gibt allerdings ein paar Projekte die schon sehr weit gediehen sind oder an denen uns aus diversen Gründen viel liegt und die daher relativ sicher kommen werden. Das interessanteste davon ist sicherlich Rippers. Hier stehen wir bereits in einem engen Kontakt mit Shane und Co. und legen den Grundstein für eine gemeinsame Überarbeitung.

Ich entnehme dem, dass auch das Erscheinen der beiden noch ausstehenden Hellfrost Grundregelwerke noch ungewiss ist. Stimmt das? Ich habe in den bisherigen Meldungen dazu zwar Stimmen gelesen, die dringend nach diesen Bänden verlangt haben, aber mehr aus einem Bedürfnis nach "Konsequenz" und das muss ja nicht heißen, dass die Bände sich dann auch wirklich gut verkaufen. Vielleicht ist Hellfrost ja die Heilige Kuh, die wir hier schlachten dürfen?

Ich sehe im deutschen Sprachraum keinen Markt für ein "Savage-Systemprodukt, zu dem sich regelmäßig Material produzieren lässt" (und ganz sicher ist es nicht Elyrion!).

Das Regelwerk von SW ist so genial, weil man damit ohne große Mühe viele geniale Settings mit schlechten Regeln überhaupt erst richtig spielbar macht. Die schlecht geregelten Platzhirsche = Systemprodukte verkaufen sich hierzulande gut an ignorantes Volk, dem die Regeln ihres Spiels völlig egal sind, und dafür bin ich dankbar. Denn der Savage profitiert davon, weil er dank dieser schaafstreuen kaufkräftigen Herde aus einer riesigen Auswahl an Spielmaterial schöpfen kann. Und die Savages haben deswegen auch sehr viele unterschiedliche Präferenzen in der Auswahl ihrer Settings.

Ich halte es für ausgeschlossen, die Begeisterung für das System in eine gemeinsame Begeisterung für ein bestimmtes Setting zu kanalisieren, welches dann als Zugpferd beworben werden kann.

Euer Verlag hat im Bereich SW bisher nur Übersetzungen abgeliefert. Das ist Euch im Großen und Ganzen auch gut gelungen. Warum solltet ihr etwas an dieser Politik ändern? Wenn sich die bisher veröffentlichten Settingbände für Euch rechnen, dann
solltet ihr solche Bände einfach weiter wie am Fließband übersetzen lassen und raushauen: Evernight, Rippers, 50 Fathoms, Weird Wars, Solomon Kane (?!) - denkt auch an Dinge wie Gasllight oder den Supers Companion. Erweitert die Palette vorsichtig um Folgebände wie das Necropolis udpate, den Sundered Skies Companion, und dgl.

Denkt an die billige Zweitverwertung des einmal übersetzten Vollsettings: veröffentlich die Spielerhandbücher als PDFs! Die Zeitverwertung solltet ihr auch mit der GE längst in Angriff genommen haben: wir brauchen ein deutsches Regel PDF! Und es muss mit der SWEX konkurrieren:für 8 Euro! Welcher Rollenspieler könnte dem noch widerstehen?

Scheißt aber im großen und ganzen auf Produktsupport, Anschlusspublikationen, Abenteuer und die Freebies. Sowas gibt es von Euch sowieso nicht in ausreichender Zahl, sondern höchstens von den Schöpfern der Settings. Und das weiß ich auch als Käufer schon und überlege mir daher genau, ob ich eine deutsche Ausgabe wegen ihrer Sprache als Mehrwert empfinde. Daher sollte Eure Kalkulation nur darauf beruhen, ob der einzelne Settingband alleine sich rechnet. Settings, die den auch-anglophonen Käufer zum Original drängen, weil dieses auf Englisch bereits zu einer kompletten Produktlinie ausgewachsen ist (und weiter wachsen!) werdet ihr nie in akzeptabler Geschwindigkeit übersetzen. Das Rennen habt ihr schon verloren, bevor ihr an den Start geht.

Deadlands Reloaded wäre so ein Produkt, bei dem ihr mit einer deutschen Ausgabe gegen eine rieisge Masse an englischen Publikationen völlig abstinkt. Hier droht erneut die Hellfrost-Falle: es gibt schon viel zu viel Material, dass ich als Spieler viel besser nutzen kann, wenn ich english-only kaufe. Wenn ihr überhaupt auf solche produktreichen Settings setzt, dann braucht ihr Partner mit einem langen Atem, die sich liebevoll der Fülle des Materials annehmen und daraus eine Auswahl übersetzen wollen und können. Uhrwerk scheint diese Eigenschaften in Bezug auf DL.R zu haben und daher solltet ihr denen auch das Feld räumen, weil sie der Sache viel näher zu stehen scheinen, als ihr. In solchen Settings solltet ihr Euch möglichst gar nicht verstricken, sondern eher als fördernder Vertriebspartner auftreten.

Das ist überhaupt eine Haltung, die ihr Euch vielleicht auf die Fahnen schreiben könntet: Wenn ihr dafür sorgen könnt, dass die Lizenzen für englischsprachige Abenteuer und Kleinprodukte vorhanden sind, dann finden sich vielleicht auch die Savages, die bereit sind, gegen kleine Münze die Übersetzung von Produkten zu besorgen, die sich kommerziell nicht bewerben lassen. Ich denke an die Hellfrost Region Guides. Ich denke an die vielen, vielen englischen Abenteuer, die ihr nie übersetzen könntet.
Packt solchen Kleinkram in einen PDF Shop und honoriert die Zuarbeiten mit einer Absatzbeteiligung - eine symbolische Anerkennung für eine Arbeit aus Leidenschaft, und für Euch eine Gelegenheit, deutsche Produkte zu bekommen, ohne Euch die Finger schmutzig zu machen.

Überhaupt: Gebt die unentgeltliche kommerzielle Lizenz für SW offensiv weiter! Redet mit den deutschen Rollenspielautoren, ob sie ihre schon entwickelten Settings unter SW-Lizenz veröffentlichen wollen. Sprecht sie direkt an. Werbt die guten Leute für unser Spiel.

Dieses begeisternde Spiel verdient einen Verlag, der selber begeistert ist. Macht Grosi zum Chefsupporter und gebt ihm ein Budget zur Förderung von Fanprojekten. Mal sehen, was ihm damit einfällt! Denn ihr müsst noch viel mehr (und vor allem: schneller!) auf die Leute zugehen, die Eure Produkte mit ihrer Leidenschaft unterstützen. Warum gibt es nicht regelmäßig mal ein "Dankeschön!" für alle Fan-Übersetzer und Lektoren, für die Wiki-Admins, die Forenbetreiber, die Regelonkel, die Verfasser der beliebtesten Konversions, etc. kurz für die vielen, vielen Leute, die dieses Spiel unermüdlich promoten?

Ihr müsst Euch endlich an die Spitze der Savages stellen.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Ich schliesse mich den Leuten an, die sich ein großes, durchgängig unterstütztes Setting für Savage Worlds wünschen. Das schliesst ja NICHT aus, daß man nicht andere, kleine Settings für die Spielweltspringer veröffentlicht. Auch weitere Übersetzungen sind ja nicht ausgeschlossen.
Für die Savage Worlds Spieler, die gut ausgebaute, gut unterstützte Spielwelten wollen, siehts eher düster aus (zur Not werden die notwendigen Spielwelten eben konvertiert, siehe Savage Aventurien).

Mit Fantasy gewinnt man hier aber keinen Blumentopf.
Was ich mir wünschen würde und was in Deutschland imho fehlt, ist ein großes, klassisches Sci-Fi Far Future RPG-Setting. Keine Endzeit, kein Steampunk, keine Gritty- oder Darqueness und keine Flash Gordon Raketen und nicht nur Ein-Planet bezogen. Mit Hyperraum, Überlicht und Großkampfschiffen und funktionierendem, Solaren Regierungsapparat. In dem die großen Konflikte im Vordergrund stehen. Eben "klassisch" in Richtung Perry Rhodan oder Honor Harrington oder z.B. das Twilight Imperium Setting von FFG, nur eben etwas verlagseigenes.
Dazu kann man PPKs veröffentlichen, Raumschiff FigureFlats oder Themenbücher, die einzelne Aspekte hervorheben. Noch besser ist es, wenn man es fraktionsbetont aufbaut, mit ebenbürtigen, konträren Völkern, die für sich alle spielbare Kampagnen bieten, aber mit unterschiedlichen Ansätzen, mit denen sich die Spielrunden nach eigener Wahl identifizieren können, wie man das von Tabletops kennt. Die Ansätze sind nicht isoliert voneinander, sondern stehen immer im Konflikt zueinander. Das hat Materialpotential und Savage Sportsgeist ohne Ende!
Meiner Meinung nach gibt es sowas in Deutschland überhaupt nicht. Die Zeit ist reif für ein selbstbewusstes, optimistisches, aber konfliktgeladenes und politisches, techologisch fortschrittliches SciFi RPG, daß nicht zum Weinen und düstere Gedichte Schreiben über die Hoffnungslosigkeit einer kaputten Welt im Deprikeller verschwindet (Hallo, Dark Heresy).

Ich grabe mir damit zwar selber das Wasser ab, aber sowas würde ich gerne sehen.
Und so gerne ich Savage Sternenfaust auch sehen möchte und so gerne ich als Fan das mitverfolgen würde, glaube ich nicht mehr wirklich daran. Das wäre dann meine zweite Wahl.



p.S: Zu Elyrion kann ich nicht viel sagen. Ich hab mir damals auf der Messe das Cover angeguckt und mir gedacht "Modern Day Engel sind NICHT cool. Nichtmal in Animes" und bin weiter gezogen. Nie im Leben, wäre ich auf die Idee gekommen, daß dahinter ein Steampunk/Fantasysetting stecken würde. Also würde ich erstmal an der Präsentation arbeiten (ich habe mir ein komplett anderes Setting vorgestellt).
Vielleicht müsste der Verlag mal "wir begeistern euch von... Elyrion" Threads aufmachen, damit man auch erfährt, was an dem Setting nun herausstechend ist.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Wenn es heisst, daß ich dann aufhören kann zu schreiben... :D ?
Besser wäre es natürlich, alle hören auf zu schreiben und schieben die kreative Energie in Richtung Prometheus, aber die müssen sich erstmal für so etwas entscheiden ;)
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Also ich befürchte ja bei einem solchen Sci-Fi-Setting, daß es nur Trekkies und Technikfreaks anspricht, aber Otto-Normalspieler eher einen Bogen darum macht. Genau wie ich es tun würde. Was an einem solchen Setting sollte denn so interessant / ansprechend / neugierig machend sein, daß man damit ausreichende Verkaufszahlen erreicht? Ich meine, tut mir leid, aber Perry Rhodan oder Honor Harrington... das ist für mich langweilige Alte-Männer-Sci-Fi. Wie bereitet man sowas auf, um es auch für jüngere Spieler attraktiv zu machen? Immerhin... wir leben in einer Zeit, in der alles dreckiger (also grittier) wird, das spiegelt sich auch in den Medien wieder. Weiß nicht, ob da sowas "sauberes" reinpassen würde.
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Mir gehts da ähnlich. Hier und da ließt man was von "klassisch" SciFi, was es unbdingt geben sollte. Ich würde auch nen weiten Bogen drum machen. Aber so ist das wohl mit verschiedenen Geschmäckern. Andere würden wieder sagen "bäh mag kein SciFi gemischt mit zig Gedöhns". Mir wäre ja nach wie vor sowas wie "Hellas" weitaus lieber als "normale SciFi".
 
AW: Die Zukunft von Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?

Das ist eben das Problem bei einer festen Spiellinie. Damit müsste man es allen recht machen. Aber das geht nicht.
 
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