AW: Die wunderbare Welt der Wissenschaft
Einige Vorschläge für wissenschaftliche Organisationen in der Welt von 1963 (Ich leg das Jahr jetzt einfach mal so fest...
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Erstmal die ein Seite, die "Guten" (ein bisschen Schwarz-Weis-Malerei muss schon sein..und, ja, bei den folgenden Gruppen regiert das Filmklischee...)
Projekt Excalibur: In den letzten Jahren wurde eines immer klarer. Außerhalb der Erde gibt es eine geheimnissvolle Macht, die der Menschheit die Herrschaft über die Erde entreissen will. All diese Sichtungen von fliegenden Untertassen,schwebenden Lichtern, die Entführungen von Menschen und etliche andere paranormale Phänomene sind der Beweis ! Die Invasion läuft bereits - zumindest glaubt das der britische Multimilliardär Sir Bevis Doringcourt. Daher hat er eine schlagkräftige Organisation zur Bekämpfung der außerirdischen Bedrohung ins Leben gerufen. Diese paramilitärische Einheit operiert auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs und ist hervorragend ausgerüstet. PE besitzt mehrere geheime Basen überall auf dem Planeten, einen eigenen künstlichen Satelliten in der Umlaufbahn und mehrere Unterseeboote. Die Luftstreitkräfte von PE verwendet einen neuartigen Hyperjetflugzeugtyp, die Douringcourt-BF27. Dieser ist mit experimentellen Strahlenwaffen ausgerüstet und äusserst Schlagkräftig. PE kann sich auch die besten Wissenschaftler leisten und ist technoligisch IMMER auf dem neuesten Stand. Angeblich haben die PE-Piloten schon mehrere Luftkämpfe mit fliegenden Untertassen erfolgreich gewonnen. Leider werden die PE-Wissenschaftler noch nicht recht schlau aus dem gefundenen Schrott....
Offiziell existiert Projekt Excalibur natürlich nicht. Die Existenz der Organisation wird von allen Natostaaten und Mitgliedern des Warschauer Paktes bestritten. Die geheimen Ermittler von haben weitgehende Handlungsfreiräume und sind als Männer in Schwarz in die urbanen Legenden eingegangen.
Das Lupin-Syndikat: Die schattenhafte Bedrohung, vor der sich alle Kunstsammler Europas fürchten. Die Meisterdiebe des Lupin-Syndikates setzen die modernsten Mittel der Wissenschaft ein, um die edelsten Klunker und die exquisitesten Kunstwerke zu stehlen ohne auch nur die leiseste Spur zu hinterlassen. Aber immer gentlemanlike, raffiniert und in JEDEM Falle ohne einen Tropfen Blut zu vergießen. Es gehört geradezu zu ihrem Ehrenkodex, all ihre Verbrechen absolut gewaltlos zu begehen. Die Polizei Westeuropas ist völlig ratlos ! Der Rest der europäischen Unterwelt allerdings auch. Mit der italienischen Mafia liegt das Syndikat derzeit in einem geheimen Krieg, den die Mafiosi wohl verlieren. Wo die Mafia mit Brutalität und Terror vorgeht, schlägt das Syndikat mit Finesse und Witz zurück. Mehrere Dons wurden auf bizarre Weise von Syndikatsagenten blosgestellt und landeten in den Fängen von Interpol. Wie es scheint, ist das Syndikat immer allen einen Schritt voraus...
Das Heinrich-Faustus-Institut: Die Westalleierten standen den PSI-Agenten der Bolschewisten lange Zeit recht hilflos gegenüber. Doch nun haben sich zwei Institute etabliert, die sich ebenfalls der Erforschung des PSI verschrieben haben. Eines davon steht in SanFrancisco, das andere in Bonn, in Westdeutschland. Beide unterstehen direkt der NATO.
Die Parapsychologen des Heinrich-Faustus-Institutes berufen sich bei ihren Forschungen auf die wiedergefundenen Manuskripte des legendären Magiers Dr. Faustus. Das mag sich zunächst seltsam anhören. Aber bei den phantastischen psychischen Kräften des PSI handelt es sich natürlich um wissenschaftlich erklärbare Phänomene ! Dr. Faustus war, wie man heute weiß, auch kein Hexenmeister, sondern ein Universalgelehrter, der seiner Zeit weit vorraus war und berreits vor 400 Jahren die Grundlagen des PSI erforscht hatte.
Die Agenten des Institutes sind wagemutige junge Menschen, die von den Wissenschaftlern der Einrichtung beraten und trainiert werden. Die ersten Einsätze der bundesdeutschen Psi-Agenten trafen die Psioniker des KGB völlig unvorbereitet. Noch mögen die Kräfte der West-Psioniker schwach sein. Aber was ihnen an Kräften fehlt, machen sie durch List und Wagemut mehr als wet.
Mit den Agenten der Mental-Academie in San Francisco verbindet sie eine Art neckischer Rivalität. Man versucht sich gegenseitig zu überflügeln ist aber ansonsten eng befreundet (schließlich kämpft man für die selbe Sache !)
M-Watch: Seit 1955 der erste Monsterangriff auf Tokio erfolgte kommt es immer wieder zu Übergriffen gigantischer, radioaktiver Kreaturen auf die Ostküste Asiens. Vor allem Japan, Korea und Taiwan sind von der unheimlichen Bedrohung betroffen. Woher kommen diese Wesen so plötzlich ? Wie sind sie entstanden ? Durch die Atombombe ? Durch andere Mad-Science-Waffen ? Oder steckt noch etwas viel Bedrohlicheres dahinter ? Und wie wird man die Biester wieder los ? Niemand weis es, aber M-Watch versucht, es heraus zu finden.
Die Organisation M-Watch ist eine Allianz aus japanischen, koreanischen und australische Wissenschaftlern, die die bisher bekannten Monster beobachten, erforschen und nach ihren Schwachpunkten suchen. Zu diesem Zweck finanziert M-Watch zuweilen wagemutige Expeditionen zu entfernten Pazifikinseln. Einiges hat M-Watch auch schon herausfinden können. So scheint es vor Jahrtausenden schoneinmal eine Monsterheimsuchung gegeben zu haben. Ausserdem scheinen nicht alle Monster auf die selbe Weise zu entstehen. Es gibt grob drei Kategorien von Monstern:
1. Monster, die durch atomare Strahlung entstanden sind.
2. Prähistorische Monster, die aus einer Art Winterstarre erwacht sind
3. Monster unbekannten Ursprungs, die von etwas oder jemandem kontrolliert werden.
Der größte Erfolg der M-Watch war das Zähmen des reptilienartigen Monsters namens Hikaru. Hikaru hat eine starke Affinität zu einer jungen, mental begabten Wissenschaftlerin von M-Watch und tut alles um sie zu beschützen. Manchmal tut er ihr auch mental übermittelte Gefallen und verteidigt Japan und Korea an der Seite des M-Watch-Mecha-Squat, einer Truppe von hochmodernen, von Piloten gesteuerten Robotern.
Der gezähmte Saurier hat sich aufgrund seiner Verdienste zu einem wahren Volksliebling entwickelt. Es gibt in Japan mittlerweile einen regelrechten Hikaru-Fankult, der westlichen Besuchern oft völlig unverständlich vorkommt.
PS: Das Regelwerk war ja erstmal ein Vorschlag...eigentlich find ich Regelsysteme ja erstmal sekundär ! Savage Worlds kenne ich nicht, und D20-Modern hab´ ich erst seit kurzem (würde aber auch passen !! Vor allem für Over-The-Top-Monster
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