Brainstorming Die wunderbare Welt der Wissenschaft

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Ich bin mir ziemlich sicher es war die U3000. Schrecken unter dem Meer, wenn ich mich nicht irre.

Boom, Atomic Cafe.

mfG
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Hier konkurrieren die Japaner ja mit den Franzosen, deren genialer unterwasserbegeisterter Mad Scientist namens Jacques Cousteau und seine Gruppe an Enthusiasten sich auf eine ausgedehnte Besiedelung des unterseeischen Raumes einstellt. Solche mit Mad Science aufgepeppten "Forschungsschiffe" wie die Calypso sind da nur die Spitze des Eisbergs.
 
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...der Film "Die Tiefseetaucher" wäre da vielleicht eine gute Inspiration ;) !
Einen umfangreicheren Unterwasserpart für das Setting fände ich ohnehin cool. So das man Elemente aus Machwerken wie "X-Com: Terror from the deep", "Seaview" verwursten kann. Eine Seaview-Version ist für das Cold-War-Mad-Science-Setting ist ohnehin unumgänglich. Schon allein wegen des coolen Flug-U-Bootes !!!
Ist ja auch die Frage, in wie fern das Ganze ins Phantastische gehen soll. Reichen "verrückte Erfindungen, oder soll es auch noch hinterhältige Aliens und enigmatische Unterwasserkreaturen geben ? Also ein Setting, in dem man die ganzen coolen B-Movies aus den 50iger und 60iger Jahren umsetzen kann.
Vielleicht auf Basis von Adventure! ? Das Regelwerk würde sich ja durchaus dafür eignen....
 
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@Bug

Ich hab zwei Filme über U2000 (Tauchfahrt des Schreckens, das mit dem Mu-Reich) und U4000 (Untertitel ist mir entfallen, das war das mit dem Löwen-Adler mit dem Gehirn der Tussi) gesehen. Das mit 3000 war "Orion 3000 - Raumfahrt des Grauens", IIRC.

Bb, Stayka
 
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Wusste ich es doch ! (Das heißt aber nicht, das es innerhalb des Settings net doch eine U3000 geben kann ;) )
 
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Waldviech schrieb:
Vielleicht auf Basis von Adventure! ? Das Regelwerk würde sich ja durchaus dafür eignen....
Ich habe für meine Ideen zu diesem Cold War, Mad Science Setting bereits einen Regelsystem-Favoriten, der gerade für solche etwas "pulpigen" Stories bestens geeignet ist: Savage Worlds.

Ich hatte eh gerade ein paar D20 Modern Freebies auf Savage Worlds umgearbeitet bzw. umarbeiten lassen. Diese "coole Agenten"-Stories kommen erst so richtig groovy, wenn es sich um Jason King und Emma Peel treffen den Melitta-Mann und "Den Chef" handelt. Ein (noch) abgedrehterer Feynman hat neue und überaus erstaunliche wissenschaftliche Erkenntnisse gemacht, auf die alle Supermächte der Welt (plus die Schweiz!) ihre Agenten ansetzen wollen. Kann das Team Orange wieder einmal die Welt retten?

Ich hätte nichts dagegen am Setting noch ein wenig weiter zu "brainstormen", aber als Regelwerk habe ich meine Präferenz bereits. YMMV, und so weiter.
 
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Einige Vorschläge für wissenschaftliche Organisationen in der Welt von 1963 (Ich leg das Jahr jetzt einfach mal so fest...;) )

Erstmal die ein Seite, die "Guten" (ein bisschen Schwarz-Weis-Malerei muss schon sein..und, ja, bei den folgenden Gruppen regiert das Filmklischee...)

Projekt Excalibur:
In den letzten Jahren wurde eines immer klarer. Außerhalb der Erde gibt es eine geheimnissvolle Macht, die der Menschheit die Herrschaft über die Erde entreissen will. All diese Sichtungen von fliegenden Untertassen,schwebenden Lichtern, die Entführungen von Menschen und etliche andere paranormale Phänomene sind der Beweis ! Die Invasion läuft bereits - zumindest glaubt das der britische Multimilliardär Sir Bevis Doringcourt. Daher hat er eine schlagkräftige Organisation zur Bekämpfung der außerirdischen Bedrohung ins Leben gerufen. Diese paramilitärische Einheit operiert auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs und ist hervorragend ausgerüstet. PE besitzt mehrere geheime Basen überall auf dem Planeten, einen eigenen künstlichen Satelliten in der Umlaufbahn und mehrere Unterseeboote. Die Luftstreitkräfte von PE verwendet einen neuartigen Hyperjetflugzeugtyp, die Douringcourt-BF27. Dieser ist mit experimentellen Strahlenwaffen ausgerüstet und äusserst Schlagkräftig. PE kann sich auch die besten Wissenschaftler leisten und ist technoligisch IMMER auf dem neuesten Stand. Angeblich haben die PE-Piloten schon mehrere Luftkämpfe mit fliegenden Untertassen erfolgreich gewonnen. Leider werden die PE-Wissenschaftler noch nicht recht schlau aus dem gefundenen Schrott....
Offiziell existiert Projekt Excalibur natürlich nicht. Die Existenz der Organisation wird von allen Natostaaten und Mitgliedern des Warschauer Paktes bestritten. Die geheimen Ermittler von haben weitgehende Handlungsfreiräume und sind als Männer in Schwarz in die urbanen Legenden eingegangen.

Das Lupin-Syndikat: Die schattenhafte Bedrohung, vor der sich alle Kunstsammler Europas fürchten. Die Meisterdiebe des Lupin-Syndikates setzen die modernsten Mittel der Wissenschaft ein, um die edelsten Klunker und die exquisitesten Kunstwerke zu stehlen ohne auch nur die leiseste Spur zu hinterlassen. Aber immer gentlemanlike, raffiniert und in JEDEM Falle ohne einen Tropfen Blut zu vergießen. Es gehört geradezu zu ihrem Ehrenkodex, all ihre Verbrechen absolut gewaltlos zu begehen. Die Polizei Westeuropas ist völlig ratlos ! Der Rest der europäischen Unterwelt allerdings auch. Mit der italienischen Mafia liegt das Syndikat derzeit in einem geheimen Krieg, den die Mafiosi wohl verlieren. Wo die Mafia mit Brutalität und Terror vorgeht, schlägt das Syndikat mit Finesse und Witz zurück. Mehrere Dons wurden auf bizarre Weise von Syndikatsagenten blosgestellt und landeten in den Fängen von Interpol. Wie es scheint, ist das Syndikat immer allen einen Schritt voraus...

Das Heinrich-Faustus-Institut:
Die Westalleierten standen den PSI-Agenten der Bolschewisten lange Zeit recht hilflos gegenüber. Doch nun haben sich zwei Institute etabliert, die sich ebenfalls der Erforschung des PSI verschrieben haben. Eines davon steht in SanFrancisco, das andere in Bonn, in Westdeutschland. Beide unterstehen direkt der NATO.
Die Parapsychologen des Heinrich-Faustus-Institutes berufen sich bei ihren Forschungen auf die wiedergefundenen Manuskripte des legendären Magiers Dr. Faustus. Das mag sich zunächst seltsam anhören. Aber bei den phantastischen psychischen Kräften des PSI handelt es sich natürlich um wissenschaftlich erklärbare Phänomene ! Dr. Faustus war, wie man heute weiß, auch kein Hexenmeister, sondern ein Universalgelehrter, der seiner Zeit weit vorraus war und berreits vor 400 Jahren die Grundlagen des PSI erforscht hatte.
Die Agenten des Institutes sind wagemutige junge Menschen, die von den Wissenschaftlern der Einrichtung beraten und trainiert werden. Die ersten Einsätze der bundesdeutschen Psi-Agenten trafen die Psioniker des KGB völlig unvorbereitet. Noch mögen die Kräfte der West-Psioniker schwach sein. Aber was ihnen an Kräften fehlt, machen sie durch List und Wagemut mehr als wet.
Mit den Agenten der Mental-Academie in San Francisco verbindet sie eine Art neckischer Rivalität. Man versucht sich gegenseitig zu überflügeln ist aber ansonsten eng befreundet (schließlich kämpft man für die selbe Sache !)

M-Watch:
Seit 1955 der erste Monsterangriff auf Tokio erfolgte kommt es immer wieder zu Übergriffen gigantischer, radioaktiver Kreaturen auf die Ostküste Asiens. Vor allem Japan, Korea und Taiwan sind von der unheimlichen Bedrohung betroffen. Woher kommen diese Wesen so plötzlich ? Wie sind sie entstanden ? Durch die Atombombe ? Durch andere Mad-Science-Waffen ? Oder steckt noch etwas viel Bedrohlicheres dahinter ? Und wie wird man die Biester wieder los ? Niemand weis es, aber M-Watch versucht, es heraus zu finden.
Die Organisation M-Watch ist eine Allianz aus japanischen, koreanischen und australische Wissenschaftlern, die die bisher bekannten Monster beobachten, erforschen und nach ihren Schwachpunkten suchen. Zu diesem Zweck finanziert M-Watch zuweilen wagemutige Expeditionen zu entfernten Pazifikinseln. Einiges hat M-Watch auch schon herausfinden können. So scheint es vor Jahrtausenden schoneinmal eine Monsterheimsuchung gegeben zu haben. Ausserdem scheinen nicht alle Monster auf die selbe Weise zu entstehen. Es gibt grob drei Kategorien von Monstern:

1. Monster, die durch atomare Strahlung entstanden sind.
2. Prähistorische Monster, die aus einer Art Winterstarre erwacht sind
3. Monster unbekannten Ursprungs, die von etwas oder jemandem kontrolliert werden.

Der größte Erfolg der M-Watch war das Zähmen des reptilienartigen Monsters namens Hikaru. Hikaru hat eine starke Affinität zu einer jungen, mental begabten Wissenschaftlerin von M-Watch und tut alles um sie zu beschützen. Manchmal tut er ihr auch mental übermittelte Gefallen und verteidigt Japan und Korea an der Seite des M-Watch-Mecha-Squat, einer Truppe von hochmodernen, von Piloten gesteuerten Robotern.
Der gezähmte Saurier hat sich aufgrund seiner Verdienste zu einem wahren Volksliebling entwickelt. Es gibt in Japan mittlerweile einen regelrechten Hikaru-Fankult, der westlichen Besuchern oft völlig unverständlich vorkommt.

PS: Das Regelwerk war ja erstmal ein Vorschlag...eigentlich find ich Regelsysteme ja erstmal sekundär ! Savage Worlds kenne ich nicht, und D20-Modern hab´ ich erst seit kurzem (würde aber auch passen !! Vor allem für Over-The-Top-Monster ;) )
 
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Kein Adventure! !

Eine ganz wichtige Frage ist in meinen Augen: Wie bekannt ist Mad Science? Wie verbreitet? Steckt in jedem Auto ein kleiner Atomreaktor, beziehungsweise tankt man Nuklearbenzin, lernt man in der Schule wer den Todesstrahl erfunden hat, und berichten seriöse Zeitungen über die Naziflugscheiben aus Neuschwabenland? Oder wird das ganze unter den Teppich gekehrt, der Durchschnittsamerikaner hat noch nie etwas von sowjetischen Psi-Strahlen gehört, und wer behauptet die Japaner besässen fliegende U-Boote wird ausgelacht (und dann vom CIA befragt)?

mfG
fps
 
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Ich dachte mir, das die Technologie, die dem Otto-Normal-Bürger zur Verfügung steht, grundsätzlich mal die selbe ist wie in den wirklichen 60igern.
Was das Wissen über Mad-Science angeht wäre ich für ein Teils/Teils.
Natürlich kennt man die Monster, die Japan und Korea alle zwei Monate platt trampeln. Und auch eine Organisation wie M-Watch ist öffentlich bekannt. Der Durchschnittsbürger wird natürlich auch etwas über die neueste Venus-Expedition der Nasa in der Zeitung lesen und danach wissen, das es dort Pilzwälder mit landlebenden Riesenquallen gibt. Und natürlich lernen Schulkinder, das die Naziflugscheiben erst gegen Kriegsende eingesetzt wurden und nix mehr rumreissen konnten.
Nur die Dinge, die die Geheimdienste und gewisse andere Organisationen verwenden sind eben geheim. So weiß der Ottonormalbürger vielleicht von der ringförmigen internationalen Raumstation mit 60 Mann Dauerbesatzung, nicht aber von der Mondfestung der Sowjets im Mare Imbrium (die übrigens die Nazis gebaut haben, für das Projekt Thors Hammer. Kurz nach dem Krieg wurden die Shuttleraketen bei Bautzen von der roten Armee gefunden und die Anlage auf dem Mond wurde von Moskau annektiert)
 
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blut_und_glas schrieb:
Wie bekannt ist Mad Science?
Nicht als Mad Science, wohl aber als herausragende, erstaunliche Errungenschaften unserer wissenschaftlichen Genies. Bei den regelmäßigen Schwiegersohn-Umfragen seit 1956 wurden 1964 die Ärzte als meitsgewünschte Schwiegersöhne von Nuklearwissenschaftlern abgelöst. Inzwischen ist ein Physik-Diplom in der Tasche mit mehr Sex-Appeal verbunden, als den neuesten Aston-Martin zu fahren. Außer natürlich, man hat diesen Aston-Martin selbst entwickelt...

blut_und_glas schrieb:
Wo überall sind die Wunder des elektrischen Stroms verbreitet? Wo überall gibt es die Wunder des Kunststoffes? - So ähnlich ist es mit den Ergebnissen der Mad Science - zumindest mit den Ergebnissen,die nicht gleich Leute auf besonders unappetitliche Art und Weise umkommen lassen. So gehört eine Röntgenbrille zur Standardaustattung eines Arztes. Ein transportables Elektronengehirn paßt, dank mobiler Nuklearkraftzelle, schon in einen Kleintransporter. Durch Teflonbeschichtung der Lochkarten, konnte die Verarbeitungszeit in diesen künstlichen Rechengenies wesentlich reduziert werden. Fertiggerichte werden mit einer in den Dosenboden eingebauten Fusions-Disk, einem kleinen Einmal-Reaktor, erwärmt. Zigaretten sind nun so imprägniert, daß sie sich nach Entnahme aus der Packung beim ersten Zug selbst entzünden - natürlich nur an einem Ende (außer bei den chinesischen Billigimporten, die einem im Gesicht hochgehen können - China-Cracker genannt).

blut_und_glas schrieb:
Steckt in jedem Auto ein kleiner Atomreaktor,
Nicht in jedem. Aber in jeder S-Klasse. Und natürlich überall dort, wo es High-Tech gibt. Also im Antrieb der Mono-Rail in einem verloschenen Vulkan, wo begnadete Wissenschaftler die Gesetze der Physik für ungültig zu erklären suchen, oder in dem Unterwasser-Flugzeugträgern der Franzosen, oder in den Satellitenkillern, die von Braun und seine Schergen für die Cowboys gegen die Rote Gefahr gebaut hat, und die ihre ersten Testbestrahlungen in der Sahelzone mit perfekten Ergebnissen absolviert haben.

blut_und_glas schrieb:
beziehungsweise tankt man Nuklearbenzin,
Ja, zum Teil. Bleifrei für die blöden Technikmuffel, verbleit für den Normalo, und die hochgezüchteten Sportwagen brauchen Extra-Bleistufe, weil das nuklear-verstärkte Benzin so stark strahlt, daß man es extra stark verbleien muß. Dafür reisen diese Flitzer aber mit Kondensstreifen von den Heckflossen durch die Gegend.

blut_und_glas schrieb:
lernt man in der Schule wer den Todesstrahl erfunden hat,
Ja. Und Marie Curie wird nicht nur dafür, sondern auch für die Emanzipation der Frau in der Wissenschaft besonders gelobt.

blut_und_glas schrieb:
und berichten seriöse Zeitungen über die Naziflugscheiben aus Neuschwabenland?
Nein. Das tut nur die Sun. Die Franzosen hingegen haben auf der Alp ihre Spionage-Winzer eingeschleust, um ein paar Testflüge zu filmen, während von Braun seine US-Auftraggeber davon überzeugt hat, daß man mit einem Hitzestrahl von einem Satelliten aus chirurgisch präzise Eingriffe in feindlichen Nationen vornehmen kann. Der Effekt von Hitzestrahl und bestimmten Mitteln aus Brasilianischen Forschungsanlagen wurde als Agent Orange in Vietnam ausprobiert. Sehr zur Zufriedenheit der Auftraggeber.

blut_und_glas schrieb:
Oder wird das ganze unter den Teppich gekehrt, der Durchschnittsamerikaner hat noch nie etwas von sowjetischen Psi-Strahlen gehört,
Nun, der Durchschnittsamerikaner hat kaum mitbekommen, daß der zweite Weltkrieg vorbei sein soll. Aber manche aufgewecktere US-Medienleute haben mehr offene Informationspolitik betrieben. Insbesondere der Playboy zeichnet sich durch seine interessanten Artikel zu aktuellen Themen aus Forschung und Technik aus (und seine Centerfolds mit logarithmisch UND polar skalierten Mädels wie Bunny: Ihr Hobby ist Astrophysik, ihre Lieblingsautoren sind Watson und Crick, ihre Lieblingsfarbe hat 692 Nanometer Wellenlänge, und sie mag Buggy-Fahren)

blut_und_glas schrieb:
und wer behauptet die Japaner besässen fliegende U-Boote wird ausgelacht (und dann vom CIA befragt)?
Außer die Franzosen bekommen ihn früher...

Ja. So ist das eben.

Um die Rolle der Mad Science herauszustreichen, sollten die Wissenschaftler WIRKLICH wie Popstars umschwärmt werden. Sie bekommen die scharfen Frauen UND den Nobelpreis! Und sie ziehen automatische Horden loyaler Gefolgsleute an (falls sie die Vorlesung "Things to avoid on your way to World Domination (tm)" geschwänzt haben), bzw. sie sind eine unzertrennliche Truppe guter Freunde (aber nicht schwul, auch wenn alle Klamotten sowas von tuntig aussehen - man denke an Die Zwei), denen die hilfsbereiten, aber auch die hilfesuchenden jungen, Single-Frauen nachrennen, wie sonst nur bei den Beatles.

I know much about history
I know much biology
I know much about science books
I know much about my stunning looks

And I do know that I love you
And I know that you must love me too
What a wonderful genepool we'll be

I know much about geography
I know much trigonometry
I know much about algebra
I know what a slide rule is for.

...
 
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Da sich noch niemand ausdrücklich gegen Weltall- und Unterwasseraliens ausgesprochen hat, hier mal ein paar Entwürfe. Da darf auch gerne dran gemeckert werden...ob tatsächlich alle oder nur ein/zwei übernommen werden weiß ich noch net...

Atlantikaner - diese uralte Rasse von Fischmenschen regierte einst die nunmehr versunkene Insel Atlantis. Dank ihrer erstaunlichen Kenntnisse im Bereich der Superwissenschaft überlebten sie die Katastrophe, die damals den Subkontinent im Meer versinken lies. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen machen sie die Oberflächenbewohner diesen Kataklysmus verantwortlich und sinnen seit Jahrtausenden auf Rache. Erst seit kurzem scheinen sie jedoch die Möglichkeit zu haben, die Menschheit anzugreifen.
Atomar bestrahlte Killerkreaturen werden von ihnen genauso eingesetzt wie rochenförmige, mit Sonarkanonen bestückte Flug-U-Boote. Zum Antrieb ihrer Schiffe verwenden sie eine merkwürdige, radioaktive Legierung die von menschlichen Wissenschaftlern bisher nicht nachgebildet werden konnte.
In den letzten Jahren stieg die Anzahl der Angriffe auf Häfen, Urlaubsinseln und Schiffe sprunghaft an. Noch gelingt es den Regierungen, diese Vorfälle geheim zu halten, nur wie lange das noch funktioniert weis niemand. Die Navy tut alles, um gegen die Bedrohung vorzugehen.

Die Beobachter - eine fremdartige, hochentwickelte Rasse aus den Tiefen des Weltraumes. Die Beobachter scheinen sich in letzter Zeit verstärkt für die Erde zu interessieren - genauer gesagt, seit dem die Menschheit die wunderbare Kraft des Atoms entdeckt hat. Normalerweise greifen die Beobachter niemals aktiv in das Geschehen ein. Nur manchmal offenbaren sich diese Außerirdischen den Erdbewohnern und verkünden kryptische Prophezeiungen. Die wahren Pläne der Beobachter sind und bleiben unbekannt. Ihre Flugscheiben tauchen plötzlich aus dem Nichts auf und verschwinden genauso plötzlich wieder. Ihre Technologie scheint zu hoch entwickelt zu sein, um von Menschen verstanden werden zu können. Viel deutet darauf hin, das sie in der Frühzeit der menschlichen Rasse schon einmal auf der Erde waren. Geheimnissvolle Botschaften in südamerikanischen Tempelruinen, ägyptischen Pyramiden und in uralten, indischen Palmblattbibiliotheken deuten darauf hin. Der schweizer Starschriftsteller und Hobbyarchäologe Erich Böndli ist davon überzeugt, das es sich bei diesen Außerirdischen um die wiedergekehrten antiken Götter handelt (genauer gesagt, das die Beobachter in alter Zeit für Götter gehalten wurden). In der Öffentlichkeit hält man ihn für einen Spinner, doch seltsamerweise wird Böndli öfters von Regierungsbeamten konsultultiert. Noch eine Spur ernster nimmt diese Theorie die amerikanische Ufo-Sekte des merkwürdigen Dr. Adams...
Offiziell bestreitet der NATO-Rat alle Sichtungen von Beobachter-Flugscheiben.

Die Invasoren
- Der Feind der Menschheit scheint von einem Planeten in der Nähe der Wega zu stammen. Das vermuten zumindest die Wissenschaftler von Projekt Excalibur. Wie die Fremden wirklich aussehen, ist unbekannt. Sie können in vielen verschiedenen Formen auftreten (sogar in menschlicher !) und versuchen, teilweise erfolgreich, die Menschheit zu infiltrieren. Sie gehen bei ihren Aktionen extrem skrupellos vor und hegen einen enormen Hass gegen die Menschheit. Der Grund für ihre Angriffe scheint zu sein, das ihre Sonne langsam stirbt und sie die Erde als neuen Lebensraum erobern wollen. Die Menschheit ist dabei im Wege.
Kein Trick ist ihnen zu dreckig und kein Verbrechen zu brutal um dieses Ziel zu erreichen. Noch ist ihre Streitmacht in diesem Sonnensystem zu klein um die Erde erobern zu können. Das Projekt Excalibur stellt sich ihnen todesmutig in den Weg und hat den Außerirdischen schon einige empfindliche Verluste zufügen können. Daher versuchen sie seit kurzem, die Menschheit zu unterwandern und von innen her zu vernichten. Sie verwenden alles, von telepathischer Gehirnwäsche über Erpressung bis hin zu terroristischen Anschlägen um ihren Plan durchzuführen. Ihr Vorhaben scheint zu sein, auf der Erde einen Atomkrieg vom Zaun zu brechen und die Menschheit sich selbst vernichten zu lassen. Sie selbst würde eine atomare Verseuchung der Erde kalt lassen. Sie sind immun gegen radioaktive Strahlung.
Natürlich wird auch diese Bedrohung von den Regierungen der Welt geheim gehalten um eine Massenpanik zu verhindern.

Die Besucher:
Diese scheinbar freundliche Rasse menschenähnlicher Außerirdischer hat sich der Menschheit vor Kurzem offenbart. Eine Fliegende Untertasse ihrer Flotte landete in Genf, vor dem Gebäude der UN und bat um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Erde. Seit dem laufen hinter verschlossenen Türen Gespräche und Verhandlungen mit den Weltraumbewohnern. Die Besucher behaupten, Abgesannte eines interplaneren Nationenbundes zu sein. Genaueres ist offiziell nict über sie bekannt. Die Zeitungen in aller Welt spekulieren in alle möglichen Richtungen und Projekt Excalibur argwöhnt, es könne sich um einen neuen, schmutzigen Trick der Invasoren handeln.
Die Fremden sind freundlich, höflich und sehen beinahe unverschämt gut aus. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, das sie noch etwas anderes vorhaben.
Vielleicht planen sie, die Menschheit zu hintergehen ?

Die Besucher sind tatsächlich Abgesannte einer interplanetaren Föderation und der Menschheit wohlgesonnen. Darüber hinaus sind sie eine uralte Rasse, die kurz vor dem Aussterben steht. Die ihnen äusserst ähnliche Menschheit könnte ihre Rettung bedeuten ! Sie planen, sich genetischen Material von Menschen zu besorgen und ihrem Volk eine Frischzellenkur zu verpassen. Allerdings sind sie sich nicht recht über die zu verwendende Methode einig. Einige favorisieren die angenehme Methode (Menschen verführen, ein paar angenehme Stündchen verbringen, Nachwuchs zur Welt bringen) während andere die sterile Laborvariante bevorzugen. In jedem Falle aber brauchen sie die Menschheit !!
 
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Ich für meinen Teil würde die Offensichtlichkeit ja ein wenig herunter drehen (ein wenig!). Auf Doktoren kann man auch abfahren, wenn sie nicht wegen ihrem Todesstrahl sondern wegen irgendetwas anderem auf der Titelseite waren. Ein gewisses Geheimprojektflair, mit unterirdischen Forschungsanstalten von denen wirklich niemand! weiss (ausser blonden Reporterinnen, gutausehenden Spionen mit Doktortitel, brillianten Studenten mit Physik- und Footballstipendium, und feindlichen Ausseridischen natürlich), kann dem ganzen in meinen Augen nämlich nicht schaden.

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Ich finde, es muß ja nicht gleich in Al Amarja ausarten.

So manche Mad Science (aus unserer Spielersicht) ist in dieser Welt eben ganz normale Wissenschaft (so ähnlich wie in Deadlands eben die "Ghost Rock"-Powered Geräte wie Dampfwagen, Luftkutschen, Automatons eben funktioniern, ohne daß jeder "Oh!" und "Ah!" rufen muß).

Mir wären weitaus weniger Aliens lieber. Am besten gar keine.

Wozu Aliens, wenn die guten kreativen Wissenschaftler aus ihren Mitmenschen die schrecklichsten Alptraumgestalten basteln können - und auch noch stolz drauf sind? - Mars Attacks reizt mich nicht so wie Department S. Und bei UFO bin ich auch eher der Meinung, daß man das wesentlich interessanter mit üblen Machenschaften der Russen erklären kann, als mit wirklichen Aliens. Wobei - die Leute hinter dem eisernen Vorhang sind ja schon anders als wir normalen, nicht wahr?

Ich denke da an die (grundsätzlich miesen) Ninja-Filme (OK, das waren die Achtziger, aber sie waren schlecht genug für Siebziger Jahre Filme). In American Fighter 2 wurden doch, soweit ich mich mit Widerwillen entsinnen kann, ganze Horden von Ninja-Superkämpfern in unterirdischen (wo sonst?) Anlagen von einem Mad Scientist geklont, um später im Dutzend billiger von einem harten US-Marine-Ninja-Commando-Einzelkämpfer allesamt umgenietet zu werden.

Wer braucht schon überkandidelte Aliens, wenn man Mutanten, Androiden, Brain Slug Leute, Psychodrogen-Zombies, intelligente Autos (ja, Michael Knight stand auf dem Ausrüstungsbogen seines Autos, nicht umgekehrt), und superschlaue Tiere (Flipper, Lassie, Skippy, etc.- frisch aus den Labors von Dr. Zyklop) haben kann?

Die geheimen Unterwassersiedlungen, die Mondfestung, die geklonten SS-Zombies aus Brasilien, die Hillbilly-Ninjas von Colonel Sanders, SHADO, die Thunderbirds, und natürlich: Buckaroo Banzai. Das sollte natürlich nicht alles an die große Glocke gehängt werden. Es muß immer noch genug Geheimnisse geben, die es zu entdecken gilt.

Viele der hier im Brainstorming vorgetragenen Ideen sind ja nicht in der gesamten Spielwelt bekannt, sondern nur den wirklich eingeweihten Leuten der jeweiligen Nationen.
 
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Zornhau schrieb:
Viele der hier im Brainstorming vorgetragenen Ideen sind ja nicht in der gesamten Spielwelt bekannt, sondern nur den wirklich eingeweihten Leuten der jeweiligen Nationen.

Und so sollte das in meinen Augen auch sein. Rechenschieber sind sexy, klar, aber der Todesstrahl, das sind diese Sachen die man im Hobbykeller macht, den die Frau nicht betreten darf...

mfG
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blut_und_glas schrieb:
das sind diese Sachen die man im Hobbykeller macht, den die Frau nicht betreten darf...

Aber da will sie ja auch garnicht rein, weil sie in ihrem "Bügelzimmer" gerade damit beschäftigt ist den praktischen HAushalt/KillerRoboter für den Hausgebrauch zu entwickeln :D
 
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wieso keine aliens... ich erinnere an den Wetterbalon über rooswelt, wir wiss en ja alle, es war nur der wetterbalon

soll das ein intime rollenspiel werden oder eher sowas wo ich nicht mitspielen kann/darf weil ihr alle zuweit weg wohnt/ihr mich nich haben wollt 8)

übrigens bei den parteien fehlen die deutschen, die sich wieder auf die preußischen grundtugenden pünktlichkeit, ordnung und genauigkeit zurückberufen...
 
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Ob und wie das Ganze gespielt werden wird, weiß ich noch net....Und das Doktor-Faustus-Institut könnte doch die "deutschen Tugenden" fleißig anwenden ?? ;)
 
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die welt klingt toll, ich muss bei den sachen immer so ein bischen an den professoer aus MDK denken ^^ mein atomarer toaster werfer hehehe

*edit: ich würde gerne ein 6 armigen hund spielen ^^
 
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Genau soo ist das gedacht !!! Eine Welt in der du die ganzen B-Movies umsetzen kannst. Godzilla, Rhodan, UFO, Das Ding (der alte SW-Film), James Bond (auch die alten), Quatermass, Timetunnel, Seaview; Solo für UNCLE etc. pp......eben eine Mischung aus Mad-Science, 60iger-Jahre-B-Movie-SF und Agentenschmonz....:D
 
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