Nur um mal zu Threadthema zurückzukommen, will ich mal meine Sicht der DInge erläutern....
Standardeinheiten (Law Enforcement) von LoneStar, HardCoprs und Konsorten erhalten in der Regel keine Cyberware. Es steht diesen natürlich frei, sich welche selbst zu finanzieren (bei dem durchschnittlichen Gehalt eines Lohnsklaven kaum möglich), möglicherweise werden sie vom Kon noch dadurch unterstützt, indem er z.B. OP-Kosten bezahlt, die Ware günstig einkauft oder bei der Finanzierung hilft. Jedenfalls ist die Ware nun Eigentum des Angestellten, und dürfte im Großteil aller Fälle Cyberware sein, die entweder legal ist, oder lizenziert werden kann. Dies wird er auch dann behalten, wenn er ausscheidet.
Eliteeinheiten dürften hier eine leicht bevorzugte Behandlung erhalten, aber die sind im Sicherheitsbereich eher selten.
Spezialeinheiten (Law Enforcement)
Eliteeinheiten wie SWAT, FRT, FireWatch, etc. erhalten selbstverständlich Implantate gestellt. Natürlich muss sich der Angestellte dafür schonmal für einen gewissen Zeitraum verpflichten. Sollte er ausscheiden, wird man vermutlich eine kurze Kosten-Nutzen-Rechnung anstellen, welche Cyberware sich überhaupt auszubauen lohnt (Verstärkte Reflexe, Kompositknochen, etc. können ja nicht mehr entfernt werden). Was nicht lohnt bleibt drin, und alles, wo's irgendwo dazwischen liegt, wird dem Beamten zum "Kauf" angeboten, ebenfalls unter der Bedingung, dass er es als Privatmann besitzen dürfte.
Direkt gebundene Sicherheit (wie z.B. Konzernsicherheit) dürfte da ähnlich verfahren, allerdings aufgrund der Natur ihrer Angestellten allgemein etwas großzügiger sein. Immerhin haben diese genug Indoktrination erfahren, um ausreichend loyal zu Kon zu sein, ergo hat der Kon auch etwas mehr Geld übrig. Bei Aussteig wird dann alles entfernt, was sich noch lohnt.
Metroplexgarde besteht aus Reservisten, mit allgemein schlechtem Ausrüstungs- und Ausbildungsgrad. Alles, was ein Gardist an Cyberware intus hat, hat er selbst bezahlt.
Standardeinheiten (Militär) dürften recht wenig zu erwarten haben, bestenfalls eine Datenbuchse und einen Smartlink. Bei Austritt geht's raus.
Eliteeinheiten (Militär) erfahren eine bessere Vercyberung als Standard-Infanteristen, müssen sich aber ebenfalls für eine längere Zeit verpflichten. Hier kann man Dermalpanzerung, Smartlinks, Datenbuchsen, etwas Senseware und nützliche Headware (z.B. Datenbuchse, Bildverbindung + Memory, Funk) - teils sogar in Alphaqualität - erwarten. Das Militär schwimmt allerdings auch nicht im Geld, also werden sie die Implantate - zumindest die, bei denen eine Entfernung nicht lohnen würde - wohl abarbeiten müssen.
Spezialeinheiten Militär)
Hier findet sich mit die beste Ausstattung. Diverse Kampf- Aufklärungs- und Kommunikationsware sowie weitere Extras je nach Einheit (z.B. Cyberflossen für die COMSUBIN, Wissenssoftverbindungen für die Special Forces, etc.). In wohlhabenderen Ländern bis zu Beta- und Deltaqualität sowie kultivierte Bioware.
Diese Investition sichert man sich natürlich durch eine lange Verpflichtungszeit ab, in der die Soldaten ihre Ware zum Großteil auch abarbeiten müssen (Kultivierte Bioware und Betaware einfach rauszunehmen und weiterzugeben wäre ne ziemliche Verschwendung). Je nachdem, wann man ausscheidet, kann es aber sein, dass die teureren Implantate aber wieder rauskommen.