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Die evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat eine Pressemeldung zu Computerspielen herausgegeben.
Sie regen dazu an sich generationenübergreifend auch für das Computerspielen der Kinder und Enkel zu interessieren. Man könnte hier das Anraten zu einer gewissen Kontrollfunktion erwarten, aber ganz im Gegenteil äußert sich die EKD überraschend aufgeschlossen:
Quelle: EKD: Evangelische Kirche in Deutschland - Aktuell & Presse - Presse - „Spielen Sie selbst mit Ihren Kindern und Enkeln!“
Sie regen dazu an sich generationenübergreifend auch für das Computerspielen der Kinder und Enkel zu interessieren. Man könnte hier das Anraten zu einer gewissen Kontrollfunktion erwarten, aber ganz im Gegenteil äußert sich die EKD überraschend aufgeschlossen:
Quelle: EKD: Evangelische Kirche in Deutschland - Aktuell & Presse - Presse - „Spielen Sie selbst mit Ihren Kindern und Enkeln!“
EKD schrieb:„Spielen Sie selbst mit Ihren Kindern und Enkeln!“
EKD-Medienbeauftragter: Computerspiele unterm Weihnachtsbaum kein Teufelszeug
21. Dezember 2009
Logo der EKD Der Medienbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Oberkirchenrat Markus Bräuer (Frankfurt), hat im Blick auf die Computerspiele, die zu Weihnachten verschenkt werden, Eltern und Großeltern aufgerufen, sich Zeit für die Kinder und Enkel zu nehmen: „Spielen Sie selbst, und spielen Sie mit Ihren Kindern oder Enkeln! Auch wenn Sie wahrscheinlich dauernd verlieren werden, es macht Spaß. Sie werden ganz neue Zugänge zu Ihren Kindern oder Enkeln finden. Und diese werden über jeden Punkt, den Sie problematisch finden, gern mit Ihnen diskutieren. Beim Spielen können Sie Kriterien vermitteln, wenn in den Spielen beispielsweise Menschen getötet werden, Gewalt nur aus der Sicht der Täter dargestellt oder ein Frauenbild vermittelt wird, das würdelos ist. Kinder brauchen Kriterien. Und sie brauchen Eltern, die diese weitergeben.“
Bräuer warnte davor, Computerspiele pauschal abzulehnen. Viele Spiele hätten eine große Faszination, steigerten das Reaktionsvermögen und vermittelten vielfältige Kenntnisse und Informationen. Das Prüfsiegel der USK, der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle, so der Medienbeauftragte der EKD weiter, sei ein Qualitätsmerkmal nach den Grundsätzen des Jugendmedienschutzes und zudem ein guter Hinweis, für welche Altersgruppe welches Spiel geeignet sei.
Weitere Infos: Oberkirchenrat Markus Bräuer, Medienbeauftragter der EKD,
Mail markus.braeuer@ekd.de, Telefon: 0172/392 88 74.
Hannover / Frankfurt am Main, 21. Dezember 2009
Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick