Die Dunkle Seite der Macht

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Ich kann Gesinnung überall benutzen, wo Menschen unterschiedlicher Moral herumlaufen. Ist mir doch egal, wenn es in D&D zum Regelkram gehört, deswegen darf ich das Wort auch anderswo noch benutzen oder ?

DSA ist, wie wir ja schon mal festgestellt haben, ein Spiel für Helden = Gute Gesinnung, n'est pas ?

Und zum Thema Schwarzmagier und eher neutral sagte ich davor ja schon etwas.

Der Punkt ist, dass die "Gesinnung" bei DSA nirgends am Professionspaket dranhängt. Am nächsten käme sowas wohl noch die Prinzipientreue bei einigen Professionen, aber auch die kann stark nach der Ausrichtung des Charakters variieren. Ein Praiot kann genauso engstirniger Fanatiker sein der jeden Magienutzer sofort verbrennen will, als auch eine Art William von Baskerville geben, der nach eindeutigen Beweisen von Schuld oder Unschuld forscht ehe er gegen jemanden vorgeht.
Von daher kann man Gesinnung natürlich benutzen wenn es um den einzelnen Charakter geht, für ein ganzes Professionspaket (bzw. sogar eine Gruppe davon) ist es allerdings ungeeignet.
 
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@Tobrise:

Äh ? Hallo ? Hast Du meinen Eingangspost gelesen ? DAS macht für mich böse Gesinnung aus. Wieso muss ich das jetzt wieder erklären ?

Ich HABE DOCH GESAGT, das ich mich mit Schwarzmagiern nicht so gut auskenne und deswegen Pacifist recht gegeben ? Was kommst Du denn nun wieder damit ?

Von daher kann man Gesinnung natürlich benutzen wenn es um den einzelnen Charakter geht, für ein ganzes Professionspaket (bzw. sogar eine Gruppe davon) ist es allerdings ungeeignet.

Es ging bei dem Satz mehr um die Grundausrichtung DSA = Helden = gute Gesinnung. Ich hatte Schwarzmagier in dem Fall scheinbar falsch in Erinnerung, was ich nun schon mehrfach zugegeben habe.

Daher ja auch dieser Thread, weil ich wissen wollte, ob jemand DSA mit böser Gesinnung, Schurken spielt. Ist das für Euch so schwer, bei Gesinning NICHT an D&D zu denken ?
 
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Ist das für Euch so schwer, bei Gesinning NICHT an D&D zu denken ?
Offen gesagt ja (ist nun mal einer der zentralen Kritikpunkte die gegen D&D immer wieder ins Feld geführt werden) vor allem wenn initial mal eine ganze Berufsgruppe quasi damit belegt wird.

Aber zum Thema, nein eine tatsächlich böse Gruppe hab ich bei DSA noch nicht in Aktion gesehen, weiß auch ehrlich gesagt nicht ob es das passende System dafür ist. Nichts dagegen moralisch zweifelhafte Gestalten zu spielen, gerade das Südmeer bietet sich dafür ja an, aber weshalb will ich jemanden spielen der kleine Kinder frisst? (oder zumindest irgendeinem Tentakelding opfert)
 
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Offen gesagt ja (ist nun mal einer der zentralen Kritikpunkte die gegen D&D immer wieder ins Feld geführt werden) vor allem wenn initial mal eine ganze Berufsgruppe quasi damit belegt wird.

*g* Um auf den wertlosen Beitrag von Shub zurück zu kommen. Wessen Inkompetenz ist das dann ? :) Nicht so bös gemeint.

Aber zum Thema, nein eine tatsächlich böse Gruppe hab ich bei DSA noch nicht in Aktion gesehen, weiß auch ehrlich gesagt nicht ob es das passende System dafür ist. Nichts dagegen moralisch zweifelhafte Gestalten zu spielen, gerade das Südmeer bietet sich dafür ja an, aber weshalb will ich jemanden spielen der kleine Kinder frisst? (oder zumindest irgendeinem Tentakelding opfert)

Weil ichs kann ? Und in anderen Spielen auch spiele ? An so etwas dachte ich aber auch gar nicht, sondern eher wirklich an eine Banditentruppe. Quasi das Äquivalent zur Heldentruppe.

Klar, Du kannst keine Kaufabenteuer spielen, aber ich könnte mir vorstellen, das das mal eine spannende Sache im DSA Universum wäre.
 
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Die Frage ist eben welche Plots will ich mit solchen Leuten machen? Der durchschnittliche Bandit zeichnet sich nunmal dadurch aus, dass er Opfer sucht und keine Gegner, das killt erstmal einen ganzen Haufen Plotmöglichkeiten, zumindest wenn ich die Gruppe nicht jedes mal reinzwingen will, oder die Charaktere sich verbiegen. Dass man sich früher oder später außerhalb der Gesellschaft wiederfindet macht auch einiges dicht.
Wenn man sowas schon spielen will könnte ich mir vorstellen, dass andere Systeme einen da glücklicher machen, wo immerhin die Möglichkeit besteht die Welt dann letztlich auch aus den Angeln zu heben oder es zumindest zu versuchen (und möglicherweise final von irgendwelchen ekelhaften Strahlis gestoppt zu werden.).
 
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Ich dachte eher so an den Anfang als kleine Wegelagerer. Die dann natürlich von den Schutztruppen des Dorfes gejagt werden. Mächtiger werden, vielleicht eine Stadt angreifen, oder ausrauben, die Stadtbewohner fordern Helden an,die die Banditen jagen und so weiter. Ich fände es mal spannend, wirklich fies und böse in Aventurien zu spielen.

Klar kannst Du dann in der Stadt die Du gerade angreifst, nicht mehr viel machen. Aber in der nächsten kannst Du ja erstmal normal agieren. Solange man Dich nicht kennt.
 
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Gut da sind wir aber von dem was in Aventurien die "wirklich Bösen" sind (vor allem mal Paktierer, Anhänger des Namenlosen etc.) schon wieder ein ganzes Stück ab. Ab da mag sowas auch spielbar sein. Man suche sich nur am besten eine Region der wirklich jegliche Zentralgewalt abgeht. (In den Nordmarken würde ich sowas z.b. besser nicht versuchen, auch in Al'Anfas direktem Interessengebiet ist man vermutlich fixer erledigt als man schauen kann, zumindest wenn der SL nicht massives Weltverbiegen betreibt.)
 
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Das soll doch eine Entwicklung sein. Ich will nicht mit Paktierern anfangen, aber dahin können sie sich entwickeln.

Und Zentralgewalt ? Ohne Telefon ? Da ist eine Nachricht nicht schneller als der Botenreiter. Und was macht ein böser zu erst ?
Dazu braucht der SL gar nichts verbiegen, man muss da nur ein bisschen realistisch herangehen. Politisch Ränkespiele mit beachten, wer traut sich denn Hilfe zu holen ?
 
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Alanna schrieb:
Und Zentralgewalt ? Ohne Telefon ? Da ist eine Nachricht nicht schneller als der Botenreiter.
Oder der Nuntiovolo, oder der Gedankenbilder, oder der Difar, oder der elmentare Luftdiener oder -djinn, oder der Transversalis, oder die Brieftaube oder ...
Schon wieder gefeuert wegen Inkompetenz.

Alanna schrieb:
Dazu braucht der SL gar nichts verbiegen, man muss da nur ein bisschen realistisch herangehen.
Dann ist eine Zentralregierung problemlos möglich.
Alanna schrieb:
Politisch Ränkespiele mit beachten, wer traut sich denn Hilfe zu holen ?
Frage: wer nicht? Was soll diese Nullnummer von einer Frage überhaupt. Und was haben Ränkespiele damit zu tun?
 
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Wir haben mal eine Südmeer-Kampagne gespielt, in dem unsere Helden sich als Piraten haben anwerben lassen. Anfangs waren sie nur ganz normales Fußvolk, doch wir haben das über (Ingame) Jahre gespielt, so dass mein Charakter, der zu Beginn der Kampagne keine 20 Jahre alt war, schließlich mit knapp 50 in Charypso untergetaucht ist. Da haben wir "böse" gespielt und es gab auch durchaus nette Reibereien unter den (Anti-) Helden. Uns hat das einen Heidenspaß gemacht.


Mal etwas OT: Wieso bietet ihr einem Typen wie Shub immer wieder eine Plattform für seine Provokationen? :rolleyes:
 
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Mal abgesehen davon, das es wieder ziemlich armselig ist, was er da von sich gibt, frage ich mich immer noch, in welcher Zentralgewalt der Geschichte wurden alle sofort informiert, wenn irgendwo eine Bande Banditen aufgetaucht ist. Wurden Armeen Odrnungshüter in Marsch gesetzt, konnten die Banditen nirgendwo mehr untertauchen, haben nirgends mehr Hilfe bekommen etc etc ? Eine Zentralgewalt ist doch ein 'Nullnummer' Argument gegen eine Banditengruppe.
 
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Mal abgesehen davon, das es wieder ziemlich armselig ist, was er da von sich gibt, frage ich mich immer noch, in welcher Zentralgewalt der Geschichte wurden alle sofort informiert, wenn irgendwo eine Bande Banditen aufgetaucht ist.
Jede. Natürlich nicht immer direkt die Spitze, aber sehr wohl die entsprechenden Stellen, und das konnte dann auch bis zur Spitze gehen, wenn man da Problem anders nicht in den Griff bekommen konnte. Der Sheriff von Nottingham z.B. ist ein Exponent der Zentralgewalt.
Der Begriff der Zentralgewalt wurde übrigens sehr treffend und richtig von PaciFist ins Spiel gebracht, und zwar hier:
Man suche sich nur am besten eine Region der wirklich jegliche Zentralgewalt abgeht. (In den Nordmarken würde ich sowas z.b. besser nicht versuchen, auch in Al'Anfas direktem Interessengebiet ist man vermutlich fixer erledigt als man schauen kann, zumindest wenn der SL nicht massives Weltverbiegen betreibt.)
Darauf hast DU, liebes Alannchen, folgendes geantwortet:
Und Zentralgewalt ? Ohne Telefon ? Da ist eine Nachricht nicht schneller als der Botenreiter.
DIESE Einlassung von Dir ist schlichtweg dumm, was ich mit folgender Anmerkung hervorgehoben habe:
seiner über alles erhabenen Shubheit schrieb:
Oder der Nuntiovolo, oder der Gedankenbilder, oder der Difar, oder der elmentare Luftdiener oder -djinn, oder der Transversalis, oder die Brieftaube oder ...
Du verdrängst nämlich erfolgreich, dass es in Aventurien Magie gibt.
Wurden Armeen Odrnungshüter in Marsch gesetzt, konnten die Banditen nirgendwo mehr untertauchen, haben nirgends mehr Hilfe bekommen etc etc ? Eine Zentralgewalt ist doch ein 'Nullnummer' Argument gegen eine Banditengruppe.
Wenn man keine Ahnung von Geschichte hat, sollte man die Fresse halten. Nicht immer ist nicht jeder Bandit mit aller Entschlossenheit verfolgt worden, die fröhlich anarchischen Urstände, die du dir hier für die Vormoderne zusammenlügen willst, sind allerdings ein alannscher Gehirnfurz derselben Kategorie wie deine dümmlichen Einlassungen zum Thema Inquisition in anderen Threads dieses Forums.

P.S.: Lieber Kusman, wenn du schon den weißen Ritter spielen willst, dann such Dir lieber eine Jungfrau in Nöten, nicht eine alte Hexe in der selbstverschuldeten Bredouille.
 
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Wenn man keine Ahnung von Geschichte hat, sollte man die Fresse halten. Nicht immer ist nicht jeder Bandit mit aller Entschlossenheit verfolgt worden, die fröhlich anarchischen Urstände, die du dir hier für die Vormoderne zusammenlügen willst, sind allerdings ein alannscher Gehirnfurz derselben Kategorie wie deine dümmlichen Einlassungen zum Thema Inquisition in anderen Threads dieses Forums.

Muss ich dann den weißen Ritter spielen? Ich tu sowas immer gerne...

Geschichte ist nur peripher elevant für das Mantel&Degen Film Aventurien. Der Schinderhannes ist zwar die falsche Zeit, aber hat sich von der Idee her natürlich tief in das Bewußtsein gegraben. Eine Räuberbande halte ich daher für Problem möglich, habe das, ähnlich wie eine Diebesgilde, auch immer mal angedacht, auch wenn ich nicht so weit gehen würde wie Alanna mit Paktierern. (Then again... Widcarhal Paktierer für Freipfeile wären auch ganz toll...)
 
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... frage ich mich immer noch, in welcher Zentralgewalt der Geschichte wurden alle sofort informiert, wenn irgendwo eine Bande Banditen aufgetaucht ist. Wurden Armeen Odrnungshüter in Marsch gesetzt, konnten die Banditen nirgendwo mehr untertauchen, haben nirgends mehr Hilfe bekommen etc etc ?
Hervorhebung durch mich, Verstöße gegen die Orthographie so original.

Natürlich ist eine Räuberbande ein Superproblem für DSA, außerhalb der wirklich gesetzlosen Landstriche wird sie allerdings die Aufmerksamkeit der Obrigkeit auf sich ziehen - und sie wird auch gejagt werden, sobald sie zu einem wirtschaftlichen Problem wird.
 
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Natürlich ist eine Räuberbande ein Superproblem für DSA, außerhalb der wirklich gesetzlosen Landstriche wird sie allerdings die Aufmerksamkeit der Obrigkeit auf sich ziehen - und sie wird auch gejagt werden, sobald sie zu einem wirtschaftlichen Problem wird.

Was auch niemand bestritten hat und durchaus spannend sein kann im Rollenspiel. Ich glaube, ich kenne ein Rollenspiel, das genauso vorgeht. Shadowrun.
 
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Könntest Du Dich ein klein wenig einer anderen Ausdrucksweise befleissigen ? Wäre wirklich besser, für alle. Danke.

Ansonsten, schönes Leben noch.
 
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Mal etwas OT: Wieso bietet ihr einem Typen wie Shub immer wieder eine Plattform für seine Provokationen? :rolleyes:

Der Grund ist folgender: Shubbidu liegt in 89% der Fälle richtig, in 8% teilweise richtig und in den restlichen Fällen irrt er sich......und da er zwar wegen der Form, aber nicht wegen des Inhalt, Anstoss erregen kann, ist jede Verhaltenskorrektur von Shubbidu unnötig........außerdem macht es Spass ihn mal als Gegner zu haben.
 
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Mir ist eine solche Einstellung nicht verständlich, aber seis drum.
 
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Der Grund ist folgender: Shubbidu liegt in 89% der Fälle richtig, in 8% teilweise richtig und in den restlichen Fällen irrt er sich......

Nur weil du in diesen Fällen mit ihm einer Meinung bist, liegt er noch lange nicht richtig oder gibt damit allgemeingültiges von sich.

und da er zwar wegen der Form, aber nicht wegen des Inhalt, Anstoss erregen kann, ist jede Verhaltenskorrektur von Shubbidu unnötig........außerdem macht es Spass ihn mal als Gegner zu haben.

Dem kann ich absolut nicht zustimmen, denn ich glaube kein Forenbetreiber sieht es gern, wenn ein oder mehrere Nutzer ständig Fäkalsprache verwenden und andere beleidigen.

außerdem macht es Spass ihn mal als Gegner zu haben.

Ich denke wir zwei haben da definitiv andere Auffassungen von Spaß.
 
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