Skyrock
t. Sgeyerog :DDDDD
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- 10. September 2003
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AW: Die 13 Gebote des schlechten Rollenspielautoren
Da stand sinngemäß (habe das Buch nicht hier, zitiere darum aus dem Gedächtnis): "Axel Blut, Brujah-Anarch mit Stärke 5 und Titanium-Baseballschläger, ist der Erzfeind des Ahnen Vlad Arrogant".
Würde mir für ARS reichen da ich zwei Flags habe (eine Fraktion und einen Feind). Noch ein bißchen mehr Hintergrund wäre gut, aber nichts womit man nicht arbeiten könnte.
An Investition fehlt es also nicht - der Kritikpunkt schien mehr das böse kampforientierte "roll-playing" zu sein, das in den falschen Gegensatz zum laberlastigen und werteignorierenden "role-playing" gestellt wurde.
Bei SR ergibt sich der Fehler dieses Vorgehens alleine schon aus den Regeln zu Tarnstufe, Legalität und Polizeireaktion, sowie aus der Situation des Hightech-Dungeons in der natürlich alle Einsatzkräfte zum Angreifer abgezogen werden und ihn festnageln bis Verstärkung eintrifft.
Wenn es aber jemand schafft sich mit so einem Wahnsinnsplan durchzuballern, den McGuffin zu krallen und zu entkommen - dann ist es auch verdammt noch mal ein Erfolg, die Würfel haben so gesprochen. (Nicht dass die Chancen gut wären, selbst als Troll mit Titanknochen und schwerer Panzerung.)
Bei VtM hängt es am Gutdünken des Erzählers sowie der Aufforderung zum "Guten Rollenspiel(TM)" weil man ja in der Realität auch nicht alle Probleme mit einem Baseballschläger löst.
Ich bin gespannt darauf. (Das meine ich ehrlich, informierte und reflektierte Aussagen zu WW-Spielen sind rar.)IV: blogge ich demnächst mal dazu.
Ich kenne die Passage aus erster Hand als ich noch so dumm war zu glauben dass Vampire Spaß machen könnteV: Das ist das Problem mit Informationen aus zweiter Hand. Eigentlich geht es zum einen um Charaktere ohne Hintergrund (und damit ohne emotionale Investotion- also nicht ARS).
Da stand sinngemäß (habe das Buch nicht hier, zitiere darum aus dem Gedächtnis): "Axel Blut, Brujah-Anarch mit Stärke 5 und Titanium-Baseballschläger, ist der Erzfeind des Ahnen Vlad Arrogant".
Würde mir für ARS reichen da ich zwei Flags habe (eine Fraktion und einen Feind). Noch ein bißchen mehr Hintergrund wäre gut, aber nichts womit man nicht arbeiten könnte.
An Investition fehlt es also nicht - der Kritikpunkt schien mehr das böse kampforientierte "roll-playing" zu sein, das in den falschen Gegensatz zum laberlastigen und werteignorierenden "role-playing" gestellt wurde.
Das kann man nicht vergleichen.Hier rumzuflennen und zu sagen dass hier jede Möglichkeit zu einem spannenden Konflikt im Keim erstickt wird, wäre als würde man sagen: "Bähääää, bei Shadowrun kann man gar nicht richtig kämpfen. Jedesmal wenn ich mit meiner Panther in die Konzernlobby stürme und Mr. Coogle abknallen will, werde ICH abgeknallt. Scheiß System."
Bei SR ergibt sich der Fehler dieses Vorgehens alleine schon aus den Regeln zu Tarnstufe, Legalität und Polizeireaktion, sowie aus der Situation des Hightech-Dungeons in der natürlich alle Einsatzkräfte zum Angreifer abgezogen werden und ihn festnageln bis Verstärkung eintrifft.
Wenn es aber jemand schafft sich mit so einem Wahnsinnsplan durchzuballern, den McGuffin zu krallen und zu entkommen - dann ist es auch verdammt noch mal ein Erfolg, die Würfel haben so gesprochen. (Nicht dass die Chancen gut wären, selbst als Troll mit Titanknochen und schwerer Panzerung.)
Bei VtM hängt es am Gutdünken des Erzählers sowie der Aufforderung zum "Guten Rollenspiel(TM)" weil man ja in der Realität auch nicht alle Probleme mit einem Baseballschläger löst.