Cryn
Sethskind
- Registriert
- 26. Mai 2007
- Beiträge
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ich habe Encased: A Sci-Fi Post-Apocalyptic RPG angefangen. Ein klassisches CRPG mit iosmetrischer Grafik (Kamera kann frei gedreht und gezoomt werden). Sehr viele NPCs sind vertont (englisch und russisch) und es gibt einen vertonten Erzähler, der die Szene beschreibt - finde ich gut. Bisher war auch das Voiceacting angemessen. Der eigene Character ist nicht vertont.
Das Spiel lädt zum experimentieren und erforschen ein - man sollte aber aufpassen und regelmäßig speichern. Dummheiten können schnell tödlich enden (für sich oder andere). Da ich noch ganz am Anfang bin, kann ich noch nicht sagen, welche Auswirkungen getroffene Entscheidungen auf den weiteren Verlauf haben (also NPC verärgern oder helfen oder ignorieren).
Der Kampf funktioniert rundenbasiert mit AP-System. Für meinen Kämpfer-Character war der Tutorial-Kampf auf normaler Schwierigkeit recht einfach. Ich habe aber trotzdem schon (außerhalb des Kampfes) zwei Wege gefunden, um zu sterben.
Von der Art und Inspiration her erinnert mich das Spiel am ehesten an Fallout 1/2. Das Setting ist dahingehend vergleichbar, daß man zwar nicht in einer Postapocalyptischen Welt lebt sondern genau genommen in einem riesigen Gefängnis und dort klarkommen muß. Ressourcen sind Mangelware, obwohl reichlich vorhanden. Die Bürokratie hält sich mit der Ausgabe sehr zurück, so daß man Sachen tauschen oder kaufen muß (als Anfänger aber nicht so einfach). Man kann auch einfach alles, was nicht festgeschraubt ist mitnehmen - wenn man sich nicht erwischen läßt. Dies ist allerdings einfacher gesagt als getan.
Zum Start hat man die Wahl zwischen 17 vorgefertigten Charakteren, kann diese editieren oder einen eigenen Character erstellen. Die visuellen Optionen sind recht minimalistisch: Name, Alter, Geschlecht, ein paar Gesichter, Frisuren + Farben, zwei Körpertypen (männlich oder weiblich - das ist unabhängig vom gewählten Geschlecht ist), 3 Hauttöne (kaukasisch, afrikanisch, asiatisch), Features + Farbe (bei männlichem Körper Bart, bei weiblichem Körper Ohrringe / Piercings). Da man mit der Kamera üblicherweise weiter weg ist, fällt es nicht weiter auf. Man wählt einen von 5 Hintergründen / Berufen, die jeweils einen bestimmten Startbonus geben und später bestimmte Gesprächsoptionen öffnen. Attribute und Skills können sonst aber frei verteilt werden. Man kann optional auch Traits auswählen - hier muß man aber überlegen, ob der Vorteil den damit verbundenen Nachteil ausgleicht.
Skills funktionieren auf zwei Arten: Höherer Skill = besser / erfolgreicher Dinge erledigen (z.B. eine Tür ohne Lockpick zu knacken benötigt ein bestimmtes Skilllevel). An bestimmten Skillschwellen werden mit dem Skill verbundene Fähigkeiten zugänglich. Manche Fähigkeiten benötigen aber auch ein gewissen Skilllevel in anderen Skills. So ist Hacking zwar Science zugeordnet, benötigt zusätzlich aber auch genügend Punkte in Criminal.
Es gibt auch ein Crafting-System, um aus dem Zeug was man so findet neue und hoffentlich bessere Dinge zu bauen, konnte ich bisher aber noch nicht probieren.
Das Spiel lädt zum experimentieren und erforschen ein - man sollte aber aufpassen und regelmäßig speichern. Dummheiten können schnell tödlich enden (für sich oder andere). Da ich noch ganz am Anfang bin, kann ich noch nicht sagen, welche Auswirkungen getroffene Entscheidungen auf den weiteren Verlauf haben (also NPC verärgern oder helfen oder ignorieren).
Der Kampf funktioniert rundenbasiert mit AP-System. Für meinen Kämpfer-Character war der Tutorial-Kampf auf normaler Schwierigkeit recht einfach. Ich habe aber trotzdem schon (außerhalb des Kampfes) zwei Wege gefunden, um zu sterben.
Von der Art und Inspiration her erinnert mich das Spiel am ehesten an Fallout 1/2. Das Setting ist dahingehend vergleichbar, daß man zwar nicht in einer Postapocalyptischen Welt lebt sondern genau genommen in einem riesigen Gefängnis und dort klarkommen muß. Ressourcen sind Mangelware, obwohl reichlich vorhanden. Die Bürokratie hält sich mit der Ausgabe sehr zurück, so daß man Sachen tauschen oder kaufen muß (als Anfänger aber nicht so einfach). Man kann auch einfach alles, was nicht festgeschraubt ist mitnehmen - wenn man sich nicht erwischen läßt. Dies ist allerdings einfacher gesagt als getan.
Zum Start hat man die Wahl zwischen 17 vorgefertigten Charakteren, kann diese editieren oder einen eigenen Character erstellen. Die visuellen Optionen sind recht minimalistisch: Name, Alter, Geschlecht, ein paar Gesichter, Frisuren + Farben, zwei Körpertypen (männlich oder weiblich - das ist unabhängig vom gewählten Geschlecht ist), 3 Hauttöne (kaukasisch, afrikanisch, asiatisch), Features + Farbe (bei männlichem Körper Bart, bei weiblichem Körper Ohrringe / Piercings). Da man mit der Kamera üblicherweise weiter weg ist, fällt es nicht weiter auf. Man wählt einen von 5 Hintergründen / Berufen, die jeweils einen bestimmten Startbonus geben und später bestimmte Gesprächsoptionen öffnen. Attribute und Skills können sonst aber frei verteilt werden. Man kann optional auch Traits auswählen - hier muß man aber überlegen, ob der Vorteil den damit verbundenen Nachteil ausgleicht.
Skills funktionieren auf zwei Arten: Höherer Skill = besser / erfolgreicher Dinge erledigen (z.B. eine Tür ohne Lockpick zu knacken benötigt ein bestimmtes Skilllevel). An bestimmten Skillschwellen werden mit dem Skill verbundene Fähigkeiten zugänglich. Manche Fähigkeiten benötigen aber auch ein gewissen Skilllevel in anderen Skills. So ist Hacking zwar Science zugeordnet, benötigt zusätzlich aber auch genügend Punkte in Criminal.
Es gibt auch ein Crafting-System, um aus dem Zeug was man so findet neue und hoffentlich bessere Dinge zu bauen, konnte ich bisher aber noch nicht probieren.