Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Man hat mir verboten, weitere Threads mit englischen Titeln zu eröffnen, deshalb steht mein Wunschtitel weiter unten, aber hier mein Ansinnen: Ich bin dazu verflucht, fast immer nur den SL zu geben, deshlb habe ich eigentlich keine coolen Charaktere, deshalb habe ich eine geheime leidenschaft entwickelt. Ich lasse mir gerne von andern was über ihre chars erzählen. Könnte ja als inspiration dienen. So, go ahead, punks, make my day.
Tell me about your (favorite) characters!

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Aaaaaaaah, ja mein Lieblingscharakter ist ein DSA-Söldner...

Der gute Dajin stammt aus Maraskan und läuft dementsprechend bunt durch die Gegend und mit schönen kleinen Zöpfen in Bart und Haaren

Ein eitler Kerl mit einer unglaublich großen Klappe. Aber das, was ihn für mich am spaßigsten macht, ist einfach sein Hang zu Frauen... Er ist jetzt kein Schwerenöter und würde vermutlich auch nicht so schnell mit einer ins Bett gehen . Das ist gerade das, was ich an ihm mag: er überhäuft die Frauen mit Komplimenten, himmelt sie an, ist ein totaler Gentleman (hiflt vom Pferdchen, öffnet Türen, beschützt sie) - hat aber keine anderweitigen Hintergrundgedanken dabei. Was mir als Frau ja schon gefällt das dann zu spielen ^^

Besonders amüsant wird es dann, wenn unsere Thorwalerin der Gruppe mit dabei ist... sie ist nämlich bisher die einzige Frau, auf die mein Dajin nicht anspringt Und sie ist dementsprechend immer leicht genervt, wenn sie auf andere Damen treffen

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/edit: Hab grad beschlossen, noch mehr zu erzählen ^^

Da habe ich ja noch meine kleine Druidin - ebenfalls DSA. Bisher mochte ich sie noch nicht allzu sehr, weil ich sie ganz zu Beginn meiner DSA-"Karriere" gegspielt habe und ein Druide auf den ersten Leveln nun wirklich sehr schwach ist. Da ich da noch Anfängerin war, hatte sie auch noch nicht wirklich einen eigenen Charakter.
Das hat sich jetzt vor kurzem, als ich sie wieder herauskramte, geändert. Jetzt ist sie eine recht eigenbrötlerische junge Dame, die natürlich rech tungern in Städten ist. Ihr Lieblingsspruch wurde im Laufe des Abends "Immer diese Städter!" Es macht wirklich Spaß, sich gegen die Städter und Dörfler zu stellen und nur mit Überredung sich zu einem AB aufzumachen. Warum sollte eine Druidin sich auch um die Geschicke der anderen kümmern nicht?

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Dann wäre da noch meine Shadowrun-Magierin... Ich bin jetzt nicht unbedingt der Shadowrun-Fan, spiele es aber schon ab und zu, wenn der Meister mir verspricht, nicht zuviel in die Luft zu sprengen
Penelope, genannt Piu (frag mich nicht, wie ich da drauf kam, ich weiß es selbst nimmer), ist zuckersüße 19 und ein verdammt freches Mädel. Vermutlich noch ein klein wenig in der Pubertät, denn das typische Runner-Outfit in Form von dunklem Mantel ist ihr gar nicht zugetan. Ganz im Gegenteil rennt sie fröhlich mit grünen Haaren, roter Hose und gelbem Top herum, gespickt mit ebenfalls bunten Armstulpen.
Jaa, das klingt sehr bekloppt, aber das war meine Form, mir Shadowrun etwas spaßiger zu machen ^^


Das waren so meine drei Liebsten, die restlichen sind da wohl weniger eindrucksvoll und recht "normal" - oder eben noch nicht häufig genug gespielt, um einen richtigen eigenen Charakter gefestigt zu haben - klar hab ich da ein grobes Konzept, aber das muss sich ja erst einspielen.

Erwähnenswert vielleicht noch das fürchterliche Namensgedächtnis meines DSA-Jägers, was sich mehr zufällig im Spiel entwickelte, weil ich als Spielerin ständig die Namen der NPCs vergessen habe Irgendwann wurde das dann zur Eigenschaft des SC


P.S.: Ich finde diesen Thread sehr sehr interessant! Ich bin sehr gespannt, was die anderen hier für Lieblingscharaktere haben!

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Was? Ich kann mir gar nicht vorstellen das es so einen thread noch nie gegeben hat! Schön!

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Dann steuer ich auch mal was zu.
Ein Changeling namens Wieland (genau, wie der Schmied). Kith, logischerweise, Smith. Sommerhöfler.
Hatte seine Zeit in Arcadien nicht ganz so gut verkraftet und endete schliesslich als König des Sommerhofs (anstelle des Königs, den er kurzerhand umgebracht hatte, weil er ihn für eine Schande hielt) nachdem er mit einem Sword of Awesome +20 am Tod einer wahren Fee beteiligt war.

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Mehr details, vielleicht? Ruhig ausführlich, ich lese alles...

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Ein Shadowrun Charakter KI Adept der nur eine Sache konnte...tief fallen ...sehr tief!!!! Und klettern natürlich
klassischer Catburgler. Ich habe es geliebt.

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

system CP2000:

der heute achtzehnjärig yuri (damals noch kirill melnikov) hat keine genaueren erinnerungen an seine kindheit. fest steht das er vor ca. 11 jahren mit seinen eltern aus dem neosowjetischen raum geflohen ist, angeblich wegen christlich fundamentaler untriebe oder dergleichen. ansich wollten seine eltern nach kanada, aber schlussendlich hat das schleusergeld dann doch nur für die USA gereicht.
im goldenen westen angekommen hat sich als erstes die mutter (irina) von vater (nikolai) und kind verabschiedet, was aber vermutlich auf den herrischen charakter seines vaters zurück zu führen war.
sein vater, der schliesslich irgendeiner kirche als wanderprediger beitrat, gab bald seine erziehung auf, und yuri die schuld am weggehen seiner mutter und seiner weggabe in ein evangelikales heim.
hier ging es ihm vergleichsweise gut, aber als sein vater nach etwa einem jahr seine zahlungen einstellte gab ihn das heim an eine weniger materielle, dafür aber um so vergeistigte einrichtung weiter. der hier herrschende mangel führte zu ständigen kämpfen unter den kindern und machte aus yuri einen klaren outsider der versuchte sich möglichst nicht erwischen zu lassen.
die heimleitung versuchte den kindern mit strikter sauberkeitserziehung, drakonischen strafen und bieblisch montaner moral beizukommen. insbesonder der christlich kreationistische erdkunde und biologie unterricht sollte ihm noch lange zu schaffen machen.
bis zu seinem vierzehnten lebensjahr hatte er insgesamt fünf heime erlebt. mal mehr - mal weniger repressiv, doch immer mit deutlichem christlichem habitus versehen. zum schluss hat er es nichtmehr ausgehalten und seine sieben sachen gepakt um entgültig abzuhauen – statt nur für ein paar wochen, wie sonst. mit dem festen vorsatz dem nächsten prediger der ihn volllabern will die fresse einzuschlagen (gesagt - getan).

sein ausstieg war gleichzeitig sein einstieg in die „sneak scene“. einer kleinen szene die sich fernab von der glänzenden, lauten und verwirrenden welt verortet.
er verdingte sich als scout von gangs und gutter runner der mit anderen sneaks keller und kleinere lager plünderte.
nach ein wenig glück bei zwei-drei guten runs hatte er das kleingeld zusammen um sich das nötigste equipment zu leisten das er als sub city kurier brauchte.
inzwischen hält er sich fast lieber in den unzähligen tunneln und gängen night citys auf als an der oberfäche.
night city als boomtown erfüllt hierbei vollends seine ansprüche. denn neben den unzähligen wartungstunneln für wasser, abwasser, gas, strom, fehrnwärme und dergleichen wurde und wird gerade in der city so schnell und chaotisch gebaut das flux mal ein gang oder kellersystem versiegelt oder zuviel gebaut wird an das sich später keine sau mehr erinnern kann oder will. jedenfalls soviel das es für sneaks eigentlich immer etwas zu erkunden gibt. insbesondere die zufälligen und eigenmächtig errichteten bautunnel der ersten und zweiten grossen bauphase night citys sind für subcity runner das a und o ihres jobs. aber natürlich sind auch die unterirdischen wahrenbänder für die korporate zones und die diversen verkehrstunnel viel genutzt.
je nachdem wie „deep“ ein subcity runner zu gehen bereit ist gilt er als nahezu abfangsicher, was es für mache personen und organisationen interessant macht einen derartig langsamen kurier anzuheuern.
yuri hat den festen vorsatz ein absolutes ass als subcity runner zu werden, doch dazu braucht man neben den richtigen skills auch das absolut nötige equipment, das er aber mit arbeit auf dem level auf dem er jetzt ist nur schwer erwirtschaften kann. also sucht er nach dem grossen coup.

als yuri etwa sechszehn war lernte er bei einem gutter-run jessie kennen. jessie war ein weiterer wendepunkt in yuris leben. zum einen lebte sie mit anderen ex heimkindern in einem verlassenen heim in dem die ehemaligen kids eine eigene gang aufgemacht hatten. eine gang die sich jetzt schon sein einigen jahren behauptete. zum anderen war jessie eine straighte antisexistin die zu dem themenkomplex deutlich mehr als nur sein heftiges aber diffuses unwohlsein beizutragen hatte.
er beschloss sich sowohl die gang als auch jessie näher anzuschauen. ersteres war ein voller erfolg, der gemeinsame heimhintergrund und das klare bekenntnis zur autonomie waren klare gemeinsamkeiten, letzteres eine der üblichen deprimierenden erfahrungen wenn sich eine eher unsichere person in eine andere, wesentlich fittere person verliebt. für yuri überraschend bestand jessie jedoch darauf das sie das durchstehen sollten und sind heute gut befreundet.
durch die nun auch theoretische beschäftigung in einer antisexist-awareness group mit antisexismus* wurde er teils ruhiger was seine eigenen gefühlsverwirrungen anging, zum anderen aber auch wesentlich sensibler für sprache und umgang der menschen in seiner umgebung.
bei denjenigen die er besser kennt kann er schonmal über den ein oder anderen sexistischen habbitus hinwegsehen, aber gerade bei fremden muss er schon eingeschüchtert sein um seinem ärger und frust nicht direkt luft zu machen.
die gründe für diese starken reaktionen liegen bei ihm auf der hand.
hatte sein frauenverachtender vater schon den grundstein zu einer völlig verqueren sexualmoral gelegt, verdreten ihm nun die hiesigen heimdiakone vollends den menschenverstand. alles körperliche wurde schmutzig und verwerflich. kombiniert mit der in stark hierarchisierten jungeneinrichtungen verbreiteten sexualisierten gewalt, vorallem unter den jungen selbst, waren auch seine sexuellen dysfunktionen ein logischer schritt.
heute reagiert er auf sexualisierte sprache, bilder oder verhalten mit agression, wobei er frauen gegenüber deutlich gehemmter ist und es etwas mehr braucht um ihn aus der reserve zu locken.
auch wenn er ansich ein umgänglicher und intelligenter zeitgenosse ist, kann yuri nur schwer mit stressigen situationen umgehen. auch gerade wenn er das gefühl hat von anderen abhängig zu sein oder in die enge getrieben zu werden. dann kann der ansich ausgeglichen wirkende yuri schnell zu spontaner gewalttätigkeit neigen.
um nicht völlig an der realität zu scheitern schaltet er oft für stunden oder gar tage seine echolon optic an in der er nurnoch formen aber keine bilder mehr sehen muss. Eine weitere verdrängungsstrategie die für jedoch bislang überlebenswichtig ist. seit er seine neuen augen besitzt hat er jedenfalls keinen seiner heftigen krisen mehr erlebt.

in seiner awareness group freundete er sich schliesslich auch enger mit carmen an. einer jungen media die vermutlich in einem der reaktionärsten webportale von news54 (citizen watch) die einkommenden news simplifiziert und einzelne kernsätze dick hervorhebt. immerhin ist carmen immer auf dem absolut neuesten stand und weiss oftmals schon von dingen die abgehen bevor auch nur jemand daran denkt die bullen zu rufen. aber kurz gesagt, sie hasst ihren job. aber als freie media müsste sie nicht weniger masochistisch sein - allerdings ohne krankenversicherung.

jessie, die eigentlich ausgebildete krankenschwester ist und im letzen jahr bei einer ärtztin angefangen hat die im gebiet von ihrer gang praktiziert, ist yuris beste freundin und erste person die er anspricht wenn ihn etwas bewegt – gut oder schlecht.
sie ist auch am ehesten die person die ihn runterbringen kann wenn er unter stress steht.
in den letzten vier monaten ist es aber vorallem jessie die unter stress steht. die cultie gang white cross for christ (WCC) haben ihren ripperdoc (sarah meir) ins visier genommen weil sie in härtefällen auch abtreibungen ohne bezahlung vornimt, was sie eindeutig zu einer noch abscheulicheren kindsmörderin macht. gepaart mit dem umstand das sarah jüdin ist scheinen die culties vollkommen am rad zu drehen (kinderblut trinken zum shabbes etc. pp.).
in den letzten wochen sind mehrfach anschläge auf die kleine klinik, auf sarahs auto und einmal auch auf jessie verübt worden. der scheisskerl der sie zusammengeschlagen hat und seine gang steht ganz oben auf yuris to do liste.

seine to do liste sieht unter anderem vor: die plünderung eines kleinen einkaufszentrums, den ausbau seines „caves“, verbesserung der sub-level verteidigung der gang, das auffinden eines bestimmten heimdiakons in NC (yuri denkt dieser habe kinder an skin-trader verkauft), die augen offen halten um carmen ne gute story zu ermöglichen und vielleicht die suche nach einem guten psychologen.

an aktuellen problemen hat yuri ausser chronischem geldmangel noch stress mit einer poser gang, einem geldeintreibener und den „cop`n dog“ bullen zu bieten.

bei den chen longs hat sich die sache hochgeschaukelt. er hatte irgendwann über seine awareness group von einem chen long gehört der geziehlt auf partys geht um dort möglichst junge frauen unter drogen zu setzen und schliesslich zu vergewaltigen. da der typ schon fast überall hausverbot hatte trieb er sich nun zunehmend auf privatpartys rum – und machte regelmässig von seiner gang gebrauch wenn man ihn rauswerfen wollte. bei einem emergency rundruf seiner gruppe – als der typ schon wieder stressen wollte – tauchte yuri dann auch auf. die beiden gerieten fürchterlich aneinander, aber letztlich zog cybo kahn dann doch ohne nachhilfe wieder ab.
cybo kahn hat yuri dann später eine herrausvorderung zukommen lassen, auf die yuri aber nicht eingegangen ist. das ganze hätte damit im sand verlaufen können wären beide nicht kürzlich zufällig auf der selben party gewesen – wieder mit den entsprechenden rollen und situation ...

der geldeintreiber ashfall ist ausnahmsweise nicht wegen geld hinter yuri her, sondern weil er schlicht wissen will was sich im keller einer bestimmten netrunnerin befindet. yuri hatte ashfalls job angenommen mal in dem besagten keller nach dem rechten zu sehen, doch nachdem er die netrunnerin gesehen hatte wollte er nichts mehr gegen sie unternehmen und hat schlicht den kontakt zu ashfall abgebrochen – was ashfall, obwohl er sein geld zurückbekommen hat, gar nicht witzig fand. nebenbei war yuri nicht in dem keller und kann selbst wenn er muss nichts darüber sagen.

die „cop`n dogs“ der „east-end arcades“ haben ihn einmal, als er noch ein ganz frischer gutterrunner war, beim durchwühlen der mülltonnen geschnappt. er hat sich erfolgreich mit einer stenchbomb aus der situation befreien können, aber die hunde sind wegen des gestanks fast vollkommen durchgedreht und die dortigen „cop`n dogs“ haben sich sein gesicht gut eingeprägt.

*(negative) stigmatisierung und dikriminierung aufgrund von geschlecht oder (nonkonformer) sexueller vorlieben, bzw. diesbezügliche sexualisierung von menschen, handlungen, aussagen und dingen. letzterer punkt ist der für yuri vordringlich relevante. macht er selber nicht und kann er auch auf den tot nicht ausstehen.

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Hmm. Ich weiss nicht. Mag Zeiten gegeben haben wo ich auf so etwas eingestiegen wäre. Ich weiß nur das ich die meisten Erklärungen der anderen gar nicht kennen will. Außer es sind SCs in meiner Runde, dann ist das okay, gehört zum Spiel die mal näher kennen lernen zu wollen.

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Ziggy M. Roots in The Watch House. (Buffy TVS - RPG).

Hier sehr viel besser von Craig Oxbrow zusammengefasst, als ich es jemals gekonnt hätte.

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Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

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[whisper] ...Denny Crane... [/whisper]

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Ein saufender irischer Wissenschaftler !

Und wer verbot dir, englische Titel zu machen?

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Juanto der Seher (Fantasy RPG)

Juanto ist junger Naturbursche und ausgebildeter Kundschafter und Jäger. Zu seinem Schutz und als Gesellschaft hat er sich einen wilden Wolf gezähmt. Sonstige Schwerpunkte seiner Fähigkeiten sind seine Kräuterheilkunde und Naturmagie. Er ist stark religiös und verbringt viel Zeit mit Meditation und Gebeten. Seine Persönlichkeit besticht durch starke Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft, Lügen und Gewalt sind ihm zuwider. Er versucht Probleme in erster Linie mit Worten zu lösen und greift nur im Falle von Notwehr auf physische Gewalt zurück. Derzeit befindet er sich zum ersten Mal in einer großen Stadt und hat seine ganz eigenen Probleme damit. Als dörflicher Mensch verachtet er die Stadt und ihre Bewohner teilweise. Besonders die Niederträchtigkeit und Unfreundlichkeit der Menschen ist etwas, das er vorher nicht kannte. Auch ist er mit seinen Fähigkeiten in einer großen Stadt nicht optimal aufgehoben. Derzeit versucht er Möglichkeiten für Arbeit zu erschließen. In der Stadt ist er mittlerweile als der Seher bekannt, nachdem er mit Hilfe seiner Magie einen kleinen Jungen rettete und dabei half einen Unschuldigen vor dem Tod am Galgen zu bewahren, sowie die wahre Täterin zu überführen. Auch der amtierende Seneschall konnte sich von seinen Fähigkeiten überzeugen, nachdem Juanto ein Problem mit wildgewordenen Tieren in der Burg zu lösen vermochte.
Viele halten ihn (manchmal berechtigt) für äußerst naiv und belächeln ihn häufig in Bezug auf seine Ansichten und Ideen. Doch egal wie sehr er auch von seinen Kollegen und Bekannten getriezt wird, er lässt sich niemals den Glauben an das Gute kaputt machen und egal wie aussichtslos eine Situation aussehen mag, er gibt die Hoffnung niemals auf. Purer Optimist eben.

EDIT: Er kämpft im Übrigen mit einem magischen Bogen und auf kürzere Distanz mit Wurfmessern. Ist ein Gegner zu nah, kommt der Wolf ins Spiel. Nahkampf ist für ihn ein Fremdwort. Seinen Dolch benutzt er zum Brot schmieren und nicht zum Kämpfen.

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Eine Mischung aus Happy und Rene "Boxer" Enriquez.

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Ich bin kein Rollenspieler, denn dieser Satz geht mir am Arsch vorbei.

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Tellurian schrieb:

Ich bin kein Rollenspieler

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Ich komme darauf zurrück!

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Mich interessiert die Frage zwar, aber ich hab das Gefühl, das de Antwort nicht so einfach wird. Man könnte mir die Frage fünf mal am Tag stellen, und bekäme 13,4 verschiedene Antworten.

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Sind ein paar gleich(als chronischer Sl liebt man seine paar charaktere)

SR
C.L. Ein Elfischer Straßenschläger verstärkt durch Ki Kräfte, ernsthafte probleme mit der Sozialisirung (hat den Charakter eines Staßenköters) und ein Gesicht wie mit dem Schwingschleifer bearbeitet(Marv ist ne schönheit dagegen)
Klein für einen Elf(174), so ziemlich jeder ethnische gruppe in der ahnenreihe
V-Körper und Muskeln bis zum Abwinken mit der Tendenz leute die er nicht mag dies mit ner Billardkugel(in) den schädel zu werfen. Moderat auf dem Run, tötlich in ner Bar

Dreamer.
Junger Ork, ex-elektrotechniker, gegnadeter Schlossknacker
Surgeopfer(sieht aus wie ein Grizzly sammt Schwarzen Tatzen reiszähnen und Blonden Fell)
Comic und verschwörungsfan(mehr als Gäg, zb. ein Orkshirt mit nem Spaceork auf Menschenleichenberg "We came from Outer space" und das der gruppe als ernsthafte theorie verkaufen)
Eigentlich fürsorglich und liebenswert, verliebt in die Charismabomenelfe der Runde, welche gerade beim beziehungsbeginn nach einer Shedimbessenheit Freitod beginn, lebt er in seinem Transporter zwischen seinen werkzeug ihrendwo in den Brachen und seine Runnergruppe ging beim einsatz wo er aus trauer nicht teilnahm an nder Vitas 3-4 kontamination der Innenstadt Dortmunds drauf.,...)

DSA
Jucaro ya de Cherastelli
Bürgerlich geborener Leutnat zur see des Horasreiches ad.
In einer Gruppe Adliger schönlinge trägt er die Augenklappe
ist ein militärisches genie aber sein bester "Freund" ein idiotischer Allzheimerkanidat von Adligem Schwertgessellen stürtzt die Karriereleiter an ihm vorbei ganz von allein an ihm vorbei hoch.
Wurde Conditiere, hat jetzt ein Piratenschiff, verabscheut das töten aber schwingt das beil wenn es Landesveräter sind mit wonne.
Ist absolut auf Soldatenehre bedacht und(musste) aus genau diesem grund im Kronkrieg schon mehrfach die Fronten wechseln.

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Sofia Nerina Hartson (Tochter von Bastet/SCION):
Sofia ist eigentlich Biologin und hat sich (wen wunderts) auf Felide spzialisiert. Zu Beginn unserer Runde war sie ziemlich verklemmt, prüde und besserwisserisch. Sie war Frühaufsteherin, diszipliniert-ein richtiges Arbeitstier eben. Doch das hat sich jetzt im Laufe unserer Kampagne etwas geändert. Sie wir zunehmend katzenhaft, geht jetzt oft aus und hat Spaß. Schlau ist sie immernoch, doch hat sie nicht mehr den Drang jedem zu sagen was er zu tun hat und was gut für ihn ist. Was sie sich beibehalten hat ist ihre Ablehnung von Waffen. Sie hat nur einmal ein besonderes Speer benutzt um einen Hohen Diener des Titanen des Krieges zu vernichten, was ihr einen Schicksalsfaden zum Titanen des Krieges eingebracht hat, der sie seitdem verfolgt. Zum Glück ist sie schnell, schwer zu treffen und hat gute Freunde und ihre Wildkatze die auf sie aufpassen (denn manchmal macht sie schon sehr halsbrecherische Sachen). Aber warum sollte sie Angst vor dem Tod haben? Sie weis ja jetzt dass es den Duat gibt, der Tod nicht das Ende ist und ihre Mutter ist die Gottheit der Übergänge... Sie ist nett, hilfsbereit, aber ein wenig sprunghaft und launisch. Als Tier hat sie eine ägyptische Wildkatze, die sich in eine schwarze Sphinx verwandeln kann (hat mit der SL gegeben).


Skorpion Shugenja (Name fällt mir grad nicht ein/L5R):
Der junge Shugenja (Element Luft) hat sich schon im ersten Abenteuer in eine Bushi vom Clan des Sperlings verliebt (NSC). Beim Kampf mit einem mächtigen Kitsune haben beide schwere Verbrennungen davongetragen. Sie hat ihr Augenlicht auf einer Seite verloren und schwere Verbrennungen im Gesicht und er hat starke Verbennungen an den händen behalten. Trotzdem lieben sich die beiden und versuchen nun schon eine ganze Weile eine Hochzeitsvereinbarung in die Wege zu leiten, was aber schwierig ist, denn weder wollen die Sperlinge sie an die Skorpione verlieren noch die Skorpione ihn an den Sperlingsclan. Nach der Aktion mit dem Kitsune leidet er an einer Feuerphobie und außerdem mag er die Emporkömmline vom Wespenclan nicht.


Victor Snow (Hunter):
War ein brutaler und korrupter Cop, der ganz früher in der rechten Szene Aktiv war. Wegen einiger Vergehen sollte er in L.A. suspendiert werden, was ihn dazu brachte bei einer neuen Polizeieinheit in New Orleans einzusteigen. Doch seitdem ist sein Leben nur schlimmer geworden. Er bekam mit, dass es übernatürliche Wesen gab und kämpfte gegen sie. Leider blieben er und seine Kollegen relativ erfolglos und mussten letztendlich mit neuen Identitäten fliehen. Vorher verlor er aber seine gesamte Familie, die er vorher selbst töten musste (ein Loa hatte sie getötet und zu Zombies gemacht). Vic ist ein brutales und gemeines Arschoch, aber seinen Hunterkollegen gegenüber ist er absolut treu. Seinen früheren Hass auf andersartige Menschen hat er auf die Kreaturen der Nacht umgeleitet und da sind ihm alle Mittel recht.


Gulliver (Nosferatu):
Die Idee zu dem Charakter bekam ich, als ich "Der Verdacht" von Dürrenmatt das zweite mal gelesen habe. Gulliver ist ein Jude, der kurz vor der Befreiung des KZs Stutthof erschossen und in eine Grube geschmissen wurde. Doch er war nicht tot und nachts zog ein Nosferatu ihn dort herauis und machte ihn zu einem Kind der Nacht. Dieser war fasziniert von ihm, weil er überall die Narben auf Gullivers Körper sah. Dieser war im KZ nämlich ettlichen Operationen ohne Narkose unterzogen worden, da man ihm versprochen hatte er würde freikommen falls er sie überleben sollte, was natürlich eine Lüge war. In der heutigen Zeit ist er auf der Jagd nach dem SS-Hauptmann der ihn damals erschossen hatte (jeden morgen wird er daran erinnert-Nachteil "Dauerhafte Wunde") und mittlerweile ein Sabbat-Brujah ist. An den Ärzten in Stutthof hat er sich bereit gerächt. Seine große und hagere Gestalt ist immer in einen Kaftan mit einem gelben Judenstern gekleidet, denn er trägt gerne die Kleidung seines gepeinigten Volkes. Dabei hat er einen zwergenwüchsigen Ghul, den er aus einem anderen KZ befreite. Sein Unterschlupf ist ein Buchladen namens "Gullivers Reisen" in L.A.


Chris (Nomade/Heredium):
Chris wurde als Kind von seinem Vater, einem ehemaligen Special-Forces-Soldat, ausgebildet. Heute arbeitet er als Jäger und Scout, wobei er sein Hauptgeld mit den Kopfgeldern auf Wölfe/Dingos verdient, die ab und an ausgesprochen werden. Mit seinem Scharfschützengewehr kann er meist weit genug weg bleiben ohne wirklich Gefahr zu laufen gefressen zu werden. Bisher hat das auch gut geklappt. Er ist meist wortkarg und sagt nur was wenn es sich lohnt.

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Amando (Solifikati/Mage the Sorcerers Crusade)

Amando Vigelus, Adeptus Major der Solifikati, Hüter der Bibliothek der Kabal der Golden Flamme zu Regensburg. Meister Medikus zu Regensburg, Haus Medikus diverser Adelsfamilien, Vorsteher der Apotheker Medizinergilde zu Regensburg. (Und warscheinlich der Beste Chirurg der Welt ... auch ohne Magie, na ja fast ohne Medizin auf 5 und ein Vorteil für verbesserte Feinmotorik) ... und noch ein paar Titel mehr die er Jedes mal gelangweilt runterleiert weil seine Hermeten Kumpels das sooo Geil finden ... Amando geht das jedoch am Gesäß vorbei.

Amando ist prinzipel erst einmal Humanist und Pazifist was ihn mit den andern Mitgliedern seiner Kabal mehr als einmal an ein andrer geraten lies. Die sind zum Teil oft recht Skrupelos und selbst im Orden des Hermes mehr oder minder in Verruf... ... aber die Wahl der Verbündeten ist zu einer Zeit in der die Wolfsgilde offen gegen die Solifaki vor geht (Diese BABAREN!) leider eher eine Sache des Überlebens als der Prinzipen.
(Amando hat keine Freunde mehr unter den Deadaliten (Dank Aktionen meiner Mitspieler) , jedoch ist er der Einzige Spieler in der Runde der nicht gleich damit rechnen muss auf sicht gegrillt zu werden, was ihm auch inoffiziell auch einen gewissen Diplomaten status gewährt … leider sind die genug andere Spieler so drauf : „Wir müssen sie töten! Wenn wir genug Erwachte umlegen haben die irgendwann keine mehr …

Übrigens hat seit Jahrzenten niemand Armando einmal Fluchen oder Vulgäre Sprache nutzen hören. Nur eine menge spitzer Bemerkungen hier und da,,, aber alles im rammen der Etikette.
Auch wenn Amando in einem Hermeten Gildehaus Rang und Namen hat verachtet er jedoch still und heimlich die Traditionen und besonders den Orden des Hermes. Leider sind dise arroganten und selbstsüchtigen Hermeten das kleinere Übel zu den Gabrielitischen Mordbrennern. Diese Fanatiker hätten schon lange aus dem Orden der Venumpft enternd werden sollen ... es war rechtens das die Solifikati sich von diesen Wahnsinnigen los gesagt haben, nur die Hermeten als Verbündete zu wählen ? Ja es gibt gemeinsame Wurzeln ... aber die haben Dornen und Blüten auch ...
Still und heimlich frustriert darüber als Wunderkind an die Solifikati und nicht an den Hippokratischen Zirkel geraten zu sein ist Amando oft ein sehr zynischer Geselle...
Sein Ziel ist es durch "Indirekten" Einsatz der "Hohen Kunst" Formeln und Mittel zu entdecken welche auch von Prophanen Medizinern genutzt und weitervermittelt werden können.
Bald wird man rein zufällig ein Antikes Werk wieder endeken mit derart genauen Zeichnungen des Menschlichen Innenlebens das sich die noch jungen Universitäten darum reißen werden... ... auf Dauer sieht Amando seinen Beitrag zur Welt eben darin der Menschheit wissen zu geben und nicht sie mit "Magie" zu knechten, denn die Menschheit sollte nach und nach zur Erleuchtung geführt werden.

Vielleicht könnte er dank der Sphäre leben noch miterleben wie seine Ideale eines Tages in einem Festen neuen Bund aufgehen werden.

AW: Der Satz, den jeder Rollenspieler insgeheim hören will...

Madpoet schrieb:

Orden der Venumpft

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Rechtdchreibfehler oder Sarkasmus?

Madpoet schrieb:

Bald wird man rein zufällig ein Antikes Werk wieder endeken mit derart genauen Zeichnungen des Menschlichen Innenlebens das sich die noch jungen Universitäten darum reißen werden... ... auf Dauer sieht Amando seinen Beitrag zur Welt eben darin der Menschheit wissen zu geben und nicht sie mit "Magie" zu knechten, denn die Menschheit sollte nach und nach zur Erleuchtung geführt werden.

Vielleicht könnte er dank der Sphäre leben noch miterleben wie seine Ideale eines Tages in einem Festen neuen Bund aufgehen werden.

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So ne "anti-Illuminatische" herangehensweise klingt auch interessanter, als schlicht sich damit zu begnügen, die eigenen Feinde in nem Schattenkrieg zu bezwingen.