A
Awelninurta
Guest
AW: Der Clan der Assamiten zur Zeit von Julius Cäsar
Zuerst einmal bringt es nichts, immer und immer wieder auf das Grundregelwerk zu verweisen, wenn ich schon zuvor eingeräumt habe, dass ich die Erklärungen White Wolfs - sollte es sich um eindeutige Erläuterungen dahingehend halten - für Unsinn halte. Also ja, ich sehe worauf ihr hinauswollt und ja, ich halte es immer von noch für unsinnig. Natürlich, wenn man das, was im Regelwerk hinnimmt unreflektiert runterbetet und das nicht mehr zum Gegenstand von Diskussionen werden darf: dann hast du recht. Im Grundregelwerk steht das so. Nun lies du dir doch bitte noch einmal die Formulierungen im Buch durch und versuche meinen Standpunkt zu begreifen:
Der Begriff der Menschlichkeit, der da beschrieben wird, basiert heftig auf christlichen Tugenden und Werten, die im Altertum nicht als gesellschaftliche Norm existierten. Am Ehesten würde ich es Griechen in klassischer Zeit zusprechen, ähnliche Ideen entwickelt zu haben, denn allein die Aussage "der Weg geht davon aus, dass alle Menschen Brüder sind" passt einfach nicht in die zeitliche Entwicklung. Klar kann man drauf scheißen und einfach immer wieder sagen "es steht so im GRW, es steht so im GRW, White Wolf wollte das so" - oder man merkt eben, dass der Weg der Menschlichkeit ein übersteigerter Versuch ist, das eigene Tier durch Mildtätigkeit und menschliche Tugenden zu prägen. Ich sehe zwar ein, dass Vampire - auch im Altertum - möglicherweise dazu neigten, ihre Menschlichkeit bewahren zu wollen, da diesen allerdings auch zu Lebzeiten die meisten Kodizes des Weges fremd oder absurd erschienen liegt der Weg als Solcher irgendwie immer noch nicht nahe. Einem Assyrer hättest du einfach nicht damit kommen können, dass Mord prinzipiell böse ist (in der Sündenhierarchie auf Stufe 4), vor Allem wenn er sich im Recht sieht. Er kannte einfach kein humanistisches Prinzip, dass das menschliche Leben als Solches als zu kostbar betrachtet, um es zu verschwenden. Zumindest nicht als so verbreitete, gesellschaftliche Norm.
Aber gut, whatever. Sollte Maximiliano hier nicht nur mit Sarkasmus um sich geworfen haben, stimme ich ihm zu und euch auch, nach Buch ist das natürlich so, wie ihr sagt.
Awe das kannst du gerne so sehen. Lese dir bitte einfach mal im DA GRW nach, was dort bei den einzelnen Wegen bei Initiation steht... .
Das ist das worrauf ich und Morgaine unsere Annahme begründen, warum dies die verbreitesten Pfade sind. Grade bei dem Weg der Menschlichkeit steht dort sehr ausdrücklich das man um den Weg zu beschreiten keinen Mentor braucht. Bei dem Weg des Himmels und dem Weg der Sünde wird ausdrücklich darauf eingegangen wie man ein Initiand wird.
Zuerst einmal bringt es nichts, immer und immer wieder auf das Grundregelwerk zu verweisen, wenn ich schon zuvor eingeräumt habe, dass ich die Erklärungen White Wolfs - sollte es sich um eindeutige Erläuterungen dahingehend halten - für Unsinn halte. Also ja, ich sehe worauf ihr hinauswollt und ja, ich halte es immer von noch für unsinnig. Natürlich, wenn man das, was im Regelwerk hinnimmt unreflektiert runterbetet und das nicht mehr zum Gegenstand von Diskussionen werden darf: dann hast du recht. Im Grundregelwerk steht das so. Nun lies du dir doch bitte noch einmal die Formulierungen im Buch durch und versuche meinen Standpunkt zu begreifen:
Der Begriff der Menschlichkeit, der da beschrieben wird, basiert heftig auf christlichen Tugenden und Werten, die im Altertum nicht als gesellschaftliche Norm existierten. Am Ehesten würde ich es Griechen in klassischer Zeit zusprechen, ähnliche Ideen entwickelt zu haben, denn allein die Aussage "der Weg geht davon aus, dass alle Menschen Brüder sind" passt einfach nicht in die zeitliche Entwicklung. Klar kann man drauf scheißen und einfach immer wieder sagen "es steht so im GRW, es steht so im GRW, White Wolf wollte das so" - oder man merkt eben, dass der Weg der Menschlichkeit ein übersteigerter Versuch ist, das eigene Tier durch Mildtätigkeit und menschliche Tugenden zu prägen. Ich sehe zwar ein, dass Vampire - auch im Altertum - möglicherweise dazu neigten, ihre Menschlichkeit bewahren zu wollen, da diesen allerdings auch zu Lebzeiten die meisten Kodizes des Weges fremd oder absurd erschienen liegt der Weg als Solcher irgendwie immer noch nicht nahe. Einem Assyrer hättest du einfach nicht damit kommen können, dass Mord prinzipiell böse ist (in der Sündenhierarchie auf Stufe 4), vor Allem wenn er sich im Recht sieht. Er kannte einfach kein humanistisches Prinzip, dass das menschliche Leben als Solches als zu kostbar betrachtet, um es zu verschwenden. Zumindest nicht als so verbreitete, gesellschaftliche Norm.
Aber gut, whatever. Sollte Maximiliano hier nicht nur mit Sarkasmus um sich geworfen haben, stimme ich ihm zu und euch auch, nach Buch ist das natürlich so, wie ihr sagt.