Das Phänomen DSA

Ihr und DSA?


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Hab weder damit angefangen noch halte iches für das beste seiner Klasse. Dennoch gehört DSA, wohl wegen seiner schiren Menge, ein Ehrenplatz in meinem Regal. Schön viel [wiki]Fluff[/wiki] und ordentlich [wiki]Crunch[/wiki]. Manchmal hab ich richtig Bock drauf, lange gepsielt haben wir es allerdings nie, aber das haben wir kein System :D
 
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Ich hab mit AD&D angefangen. DSA war mein drittes Rollenspiel, was ich ausprobierte. Der Meister war cool und die Gruppe auch. War damals schon gut fun.
Dann zerschlug es sich aber und ein anderer SL versuchte sich an DSA 3. Ich machte gute Miene zum bösen Spiel und ertrug es ca. ein Jahr.
Zwischendurch besorgte ich mir die 4. Edition und wollte sie zocken, was aber sonst niemand wollte.
Also verschacherte ich sie.
Aufgrund meiner DSA 3-Erfahrungen war das Setting und auch das Regelsystem nachher für mich vollkommen ausgelutscht.
Das Talentsystem mit den 3W20 mochte ich noch nie.

Jetzt ist eine neue Gruppe zusammengekommen und wir zockten erstmal probeweise alles rauf und runter.
Leider, leider war die Mehrheit nachher dafür, bei DSA 4 zu bleiben, weil zwei Leute es schon kannten.

Na geil! Die Charaktererschaffung ist für mich ein Schmerz im Arsch. Für einen Magier benötigte ich drei(!!!) Bücher (wer weiß schon, was jeder Vor- und Nachteil bedeutet) und dann noch die Talent-GP...
Ich finde es zu kompliziert.
Gestern wechselte ich meinen Zwergenkämpfer zum Magier und verbrachte gut und gerne 2 Stunden mich durch die Bücher zu wühlen und ich bin noch immer nicht fertig.
Jetzt kommen die Talent- und Zauber-GP und die Merkmale der Zauber darf ich auch noch vorher raussuchen.

Wenn es so weitergeht, bin ich bald raus aus der Gruppe und spiel Rollenspiele, die meinen Spielstil bedienen.
 
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Okay, ich kam wieder nicht um das "Sonstige" herum. Ich habe vor langen Jahren auf einem Con eine Einladung zu einer DSA-Runde gekriegt. Okay, dann sollten wir Charaktere auswürfeln. Ich hatte volle Punktzahl für Körperkraft und den ganzen anderen physischen Kram, aber nix in Sachen Charisma oder Intelligenz. Der Typ neben mir hat nur lechzend auf meine Ergebnisse geschielt, aber ich meinte zum SL, ob ich die Werte nicht einfach tauschen könnte. Darauf kam "Nö, man nimmt die, die man so gewürfelt hat". Darauf meinte ich: "Okay, dann könnt ihr alleine weiterspielen" und bin gegangen, weil ich keinen Sinn in einem Spiel sah, wo ich mir keinen Char selber bauen konnte, sondern nur den Würfeln ausgeliefert war. Erst gut 10 Jahre später konnte mich jemand durch Vampire zum RPG bringen, weil ich da meinen Char selber bauen durfte.

Clear Ether!
Stayka
 
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Es sollte ein Gesetz geben, das doofe SLs zwingt, Neulinge an gute SLs weiterzuleiten, damit nicht der erste Eindruck eines Rollenspiels von Deppen verhunzt wird... das von dir Geschilderte wäre jedenfalls nicht meine Vorgehensweise, und auch nicht die der meisten DSA-Spieler die ich kenne. Es widerspricht sogar den offiziellen Erschaffungsregeln (nach DSA3).

(ich glaube, Myranor wär was für dich... Technomantie, Mechanopathen, Insektopter und sonstige arcanomechanische Maschinen (auch U-Boote z.B.). Naaa? :D )
 
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Ich habe mit DSA in der dritten Edition angefangen, bevor mit dem KKO und dem CS die Erweiterungen für die GMG herauskamen.

Es war spaßig, den ersten Char auszuwürfeln. Und ich frage mich heute noch, wie es kam, daß da relativ viel paßt. Mein Beilunker hat graublaue Augen, dazu dunkelblonde Haare. Ok, er ist ein Kerl, das ist auch der wirklich signifikante Unterschied. Und die Größe, die ich damals noch gewürfelt habe.

Und es machte Spaß, ihn zu spielen. Aber auch den Gaukler, den Krieger.

Das Regelsystem war einfach und eingängig, auch wenn es manches Mal in einer Diskussion endete, warum ein Mensch, der ein Wurfmesser ins Auge bekommt, nicht eben sofort tot ist.

Dann kam auf einer Con "Vampire the dark ages" dazu. Anschließend spielte ich abwechselnd DSA und "V:tDA", zwischendurch gar AD&D und noch einige andere Systeme, "Endland" zum Beispiel.

Inzwischen ist DSA in die vierte Edition gegangen, und ich spiele es, habe hier die Grundboxen und einige Erweiterungen. Es macht immer noch recht Spaß, auch wenn ich es in manchen Punkten unausgegoren finde. Nun ja, damit muß ich wohl leben.

DSA als das einzig wahre? Nein. Ich habe auch einige Dinge am Rande erlebt, aber das ist nicht der Grund, warum ich nicht 100% hinter DSA stehe.

Ich finde einfach, daß ich - mit einer gesunden Neugierde gesegnet - auch gern noch im hohen Alter die Würfel schwingen möchte. Egal für welches System.

Felix
 
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Da könnte ich mehrere Optionen ankreuzen. Hab micxh mal für die 2. entschieden, weil ich denke, darauf will Lamia letztendlich raus.
 
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Ich habe nicht mit DSA angefangen.
Ich habe überhaupt nur eine einzige Kampangne DSA gespielt und die ging lediglich über 3 Abende. Mir hat es nicht besonders gefallen und ich hab es seither nie wieder probiert. Ich könnt jetzt noch nicht mal behaupten ob ich es gut oder schlecht finde. Nach einem einmaligen Spielen konnte ich bisher sehr selten ein Spiel beurteilen. Wer weiß... vielleicht probier ich es ja irgendwann mal wieder.
 
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Ich habe mit DSA angefangen und finde dsa4 ist das beste System, dass ich kenne. Ja, etwas zu kompliziert, nicht gerade perfekt niedergeschrieben und teilweise mathematisch schwachsinnig - aber immer noch besser als völlig mathematisch schwachsinnig, uninteressant und unkomplex (WoD). Großer Pluspunkt sind z.B. die Kampfmanöver (ja, auch wenn mehrere davon nichts taugen), die in der WoD komplett überflüssig sind.
 
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DSA 3 war mein erster richtiger Kontakt zum Rollenspiel und ich hab es einige Jahre gespielt. Im grunde hatte ich zwei DSA-Phasen: Zunächst meine ersten Schritte mit dem Original-Setting (Aventurien), dann einige Jahre später mit einem Eigenbau (inspiriert durch das Computergame Planescape:Torment). Das haben wir bis DSA 4 gespielt. Die neuen Regeln gefielen mir gar nicht (zu kompliziert). Seitdem spielte ich hauptsächlich D&D und nun AC.
 
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Hab damit angefangen und sind wieder dazu zurückgekehrt und vollends zufrieden. Hervorragend durchdachte Götter- und Mythenwelt (natürlich zahlreich von irdischer Literatur inspiriert), größtenteils ausbalancierte Protagonisten, epische Kampagnen und harmlose Mini-AB in einer Welt... bei DSA ist all das möglich, was mir am meisten gefällt.
Die Welt müsste nur größer sein. Jaja, die alte Leier... ;)

DSA4 fand ich an Neuerungen insgesamt sehr gut, aber die Distanzklassen finde ich einfach nur bitter und beidhändiger Kampf II ebenfalls. Es ist meines Erachtens stärker hausregelbedürftig als DSA3, aber das mag Geschmackssache sein. Den Variantenreichtum an Zaubereien, die reguläre Beachtung verschieden gut gelungener Zauberproben, Kampfmanöver und Zaubersonderfertigkeiten sowie die Herabsetzung von LE und ASP wollte ich im Vergleich zu DSA3 nicht missen. Dafür gibt es nicht mehr die harten Stufen, sondern die AP können nach Gusto eingesetzt werden, was bedeutet, dass hochstufige Charaktere nicht automatisch alle wichtigen Talente sehr gut können, weil sie nicht wissen, was sie sonst mit den TaW-Steigerungswürfen anfangen sollen. Das Generierungssystem finde ich dagegen verbesserungswürdig, habe aber keinen Verbesserungsvorschlag dafür. Dass jedoch ein Magus der Kosten wegen ein geistiges oder körperliches Wrack sein muss, während Bauer Alrik einwandfrei gesund ist, wirkt schon reichlich abstrus...
 
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ganz einfach: nachteile kaufen und mehr in körperlichen

ich selber findie die 4er version der charaktere wirklich gelungen. mir gingen die zufallsbedingten steigerungen aufn keks. klar, mag sinnvoll sein, ist aber zwischen den spielern untereinander nicht wirklich fair. besonders wenn man glück bei lp und ap auswürfeln hat.
gerneriren.. aua ja.. ein pc-programm wäre nicht schlecht. nicht einmal SR3.01 kommt da ran.
talente + attribute + + +.. und durch die kleine kombination bekommt man noch mal 2 GP raus.. ojojoje...
 
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Tjaja, ich gehöhr dann wohl zu den "Abgründen" auch dazu. Hab ja'nen relativ späten Start in die Welt des Rollenspiels eingelegt und bin dabei an jemanden mit eigenem RPG geraten. War ziemlcih lustig und direkte Bezüge zu Fantasy hatte ich noch nie. (Ja, ich weiß, dass hat sich mit der D&D-RUnde in der ich jetzt stecke ganz schön verändert, aber hey, was anderes gabs damals nicht und ich hab mich auf meine Weise reingefunden. Auch wenn mein zynismus mir den Ruf eingebracht hat alles andere als so "nett zu sein, wie ich auf den ersten Blick wirke".)

Jedenfalls ist mir bislang eigendlich nicht in den Sinn gekommen DSA irgendwie aus zu probieren... obwohl, den Herrn der Ringe habe ich letztenendes auch gelesen, um wenigstens kompetent darüber reden zu können, dass das Buch einfach nur schlecht ist. Und die Myranor-Box steht hier eigendlich auch nur wegen der Katzen-Völker.
 
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Ich musste leider "sonstiges" anklicken... denn ich habe nicht mit DSA angefangen, wenn damit gemeint ist, dass es mein erstes Rollenspiel war...

Es fing an mit SR 2.01d, dann kam V:tM und dann, nach Earth Dawn und viel, viel kleinkram kam irgendwann die 4. Version von DSA und so habe ich 2004, nach nunmehr 6 Jahren des Rollenspiels zu DSA. Es ist schon was besonderes denke ich, "das Wahre" sicher nicht. Ich spiele es gerne, leider muss ich immer leiten...
 
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ich habe mit DSA angefangen, fand es zwischenzeitlich extrem langweilig und ätzend, finde aber jetzt, dass man auch mit DSA einen schönen, stimmigen rollenspielabend gestalten kann und bin gerade dabei, eine gruppe zu reaktivieren.
 
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Gut gut ich habe mit DSA angefangen, mit einen komischen Geschichte, ich habe mir auf der Spiel in Essen das DSA Brettspielgekauft, wie hieß es noch gleich auf jedenfall das erste mit dem Mantikor, der Verkäufer hat mir das Grab mal zu Briglo aufgeschwatzt, da man es angeblich mit dem Brettspiel benutzen könnte. 8o okay ich habe es gelesen und stellte doch schnell fest das es kaum Berührungspunkte gab. also habe ich das Heft am nächsten tag wieder mit zur Spiel genommen und für 35 Mark damals die Helden des Schwarzen auges die Kreaturen und die Magie box gekauft. damit fing DSA für mich an. und ja ich spiele es heute noch und muss sagen das nur die WoD meine andere geliebte wurde.
das Brettspiel habe ich übrigens nur dreimal benutzt...
 
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Ich hab mit DSA angefangen und spiele es immernoch am häufigsten von allen.
Im Fantasy Bereich für mich bislang unangefochten Nr.:1 daher hab ich die erste Option gewählt.

Andere RPG werden aber oft und gerne gespielt.
 
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