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Da sich die die Serien ja hin und wieder aufeinander beziehen, würde ich dem zustimmen.
Für die jeweiligen Haupthandlungen sind die Bezüge relativ unbedeutend, aber die Serien teilen sich ja einige (sehr gute) Nebenprotagonisten - plus eine sehr nervige Nebenprotagonistin, von der ich nur hoffen kann, dass das Ende von Infinity War zumindest ein bisschen kosmische Gerechtigkeit beinhaltet.
Also ich wird DD sicher eine Chance geben aber langsam ödet mich die fehlende Kreativität der Netflix-Marvel-Serien doch an. Ich brauch mehr Sense of Wonder! Gibt's das nur noch für Kinderserien?
Die Serien sollen ja gerade die Noir-Geschichten abdecken und das funktioniert nicht mit zu großen Kräften.
Schau doch die anderen Marvel-Geschichten an, gibt doch genug. Agents of Shield, Legion, Runaways, etc.
"Sense of Wonder" geht auch ganz ohne Superkräfte. Ich kreide ja nicht an das Superkräfte fehlen sondern die mangelnde Kreativität. Es gibt ja genug Superkräfte aber die sind halt immer der selbe langweilige Einheitsbrei anstatt mal mit was kreatives anzukommen.
Und die Story die da in DD3 angeteaster wird ist halt auch nix was mich vom Hocker haut sondern eher anödet.
Ich finde schon, dass jede Staffel ihre Twists hatte. Es gab bisher keine, die ich völlig durchschauen konnte - aber ich weiß, was Du meinst. Die Figuren sind zu abgeklärt. Das ist nmM jedoch eher eine Frage des Stils. Man konzentriert sich halt mehr auf die Beziehungen der Figuren untereinander, auf das Drama, als auf Überraschungen bzw. Wunder.
Da sollte Dir doch Runaways ziemlich gut gefallen. Die Kids entdecken dort ihre Kräfte neu und sind völlig unerwachsen, staunen halt über das alles noch. Wenn das erwachsene Superhelden tun, wirkt es ziemlich kindisch.
Inwiefern ist denn jetzt die angeteaserte Story in DD3 kreativ? Das der "Böse" den "guten" Helden in der Gesellschaft als den "Bösen" dastehen lassen will ist ja jetzt wirklich nix neues und wurde wohl schon in 10 000 (Super)Helden-Geschichten vorher erzählt. Und das jetzt, zumindest scheinbar, auch noch Daredevil seinen Spiegelgegner erhält ist nun in den Netflix-Marvel-Serien schon das vierte mal der Fall?
ich habe (dank Krankheit) die ganze Staffel gestern und heute gesehen. Auch wenn ich mit Daredevil nicht so viel anfangen kann, wie mit Punisher, fand ich die Staffel sehr in Ordnung. Ich mußte ich mehrfach an Franks Satz "You know you'e one bad day away from being me." denken.
Da sieht man wieder mal, in was für einer Perversion von einem System wir leben, wenn man einer Krankheit dankbar sein muss, das tun zu dürfen, was man gerne möchte...
Bei mir dauert es noch ein paar Tage. Hatte den Sommer keine Zeit zum Schauen und hänge im vierten Teil von Gotham.
Da sieht man wieder mal, in was für einer Perversion von einem System wir leben, wenn man einer Krankheit dankbar sein muss, das tun zu dürfen, was man gerne möchte...
Wahlweise hilft auch "Kündigung einreichen" und "nicht erwarten, dass jemand dir deine Freizeit bezahlt".
Oder einen Job suchen, der in die Kategorie "das tun dürfen, was man gerne möchte" fällt.
Weder die Gesellschaft noch potenzielle Arbeitgeber schulden dir etwas. Siehst du das anders, dann würde ich dich bitten mir auf der Stelle 100 € dafür zu überweisen, dass ich vielleicht mal irgendeine Dienstleistung für dich erledige, wenn ich mit Serien-Schauen fertig bin. Sonst bist du Teil eines fiesen kapitalistischen Systems das nur für Leistungen Geld zahlt - und das willst du doch nicht, oder?
...aber das können wir gerne in einem Politik-Thread weiter diskutieren.
Oder man reduziert seine materiellen Erwartungen und Ansprüche so weit runter das das man auch mit einen Teilzeitjob über die Runden kommt und schon hat man genug Freizeit. Ich mach das so weil gefühlsmässig bringt es mir nix mehr Geld zu haben aber kaum Freizeit damit was zu machen. Lieber weniger Geld und dafür genug Freizeit um alles zu machen was mich freut. Mir mangelt es an nix, ist auch alles nur eine Frage der Organisation.
Ich persönlich bin eh der Meinung das unsere Gesellschaft technologisch schon reif ist für ein BGE aber das gehört vielleicht wirklich besser ins Politikforum.
Ich bin erst mit den ersten drei Episoden durch. Bislang zieht die Story sich arg hin. DD wälzt sich im Elend. Und obgleich da durchaus interessante Charaktere eingeführt werden geht mir die Geschichte bislang eher auf den Keks. Ich habe nichts gegen Gewissensbisse und Charaktere die Schwierigkeiten haben ihren Weg zu finden. Aber muß man das so extrem breitwalzen ? Dranbleiben werde ich trotzdem, auch die letzte JJ-Staffel brauchte ja ein wenig Zeit um in Fahrt zu kommen. Ich würde mir aber wünschen das weitere Netflix / Marvel Staffeln ein bißchen zügiger zum Punkt kommen.
Da sieht man wieder mal, in was für einer Perversion von einem System wir leben, wenn man einer Krankheit dankbar sein muss, das tun zu dürfen, was man gerne möchte...
Muß ich vielleicht auch mal schauen.
Und nein, ich meinte 3 Folgen, nicht drei Staffeln. Soviel Durchaltevermögen hätte ich auch nicht
Die ersten beiden Staffeln waren ja durchaus gut.
Ich bin erst mit den ersten drei Episoden durch. Bislang zieht die Story sich arg hin. DD wälzt sich im Elend. Und obgleich da durchaus interessante Charaktere eingeführt werden geht mir die Geschichte bislang eher auf den Keks. Ich habe nichts gegen Gewissensbisse und Charaktere die Schwierigkeiten haben ihren Weg zu finden. Aber muß man das so extrem breitwalzen ? Dranbleiben werde ich trotzdem, auch die letzte JJ-Staffel brauchte ja ein wenig Zeit um in Fahrt zu kommen. Ich würde mir aber wünschen das weitere Netflix / Marvel Staffeln ein bißchen zügiger zum Punkt kommen.
Ich vermute jetzt einfach mal Niedertracht wollte zum Ausdruck bringen, dass er nicht verzweifelt darauf hingefiebert hatte die Serie zu sehen und wahnsinnig darunter leiden musste, dass das kapitalische System ihn zum Arbeiten zwingt. Auch hat ihn nicht dieses Leid krank gemacht und in einem perversen Zynismus jene Krankheit ihm die einzige Möglichkeit gewährt seinen Traum die Serie zu erfüllen zu sehen.
Vermutlich hatte er einfach viele Dinge zu tun (u.a., aber auch nicht ausschließlich, seine Arbeit), die er als wichtiger empfand. Und als er so leicht krank zu Hause saß, hatte er als positiver Nebeneffekt halt die Serie sehen können.
Und weil das alles eigentlich kein spektakuläres Ding war, ist er nun höchst irritiert von der künstlichen Dramatik und Politik die du da zwanghaft reininterpretierst - weil "n geiles Leben haben" und "keine Zeit zu haben ALLES GLEICHZEITIG zu tun, worauf man Lust hat" sich nicht unbedingt ausschließen und letzteres in der Regel auch keiner erwartet.
...oder, was natürlich viel wahrscheinlicher ist:
Niedertracht ist ein widerwärtiger Anhänger einer kapitalisitischen Sekte, die deine Seele fressen will. Hör nicht auf ihn! LAUF!!
