AW: Da es sonst keiner erwähnt: Neues deutsches Rolemaster.
Ich stimme erstmal URPG zu. Zumindest insofern, als dass es mir auch zu viele Tabellen waren.
Und ich aheb beides gespielt: MERS und RoleMaster.
Vor allem, dass man bei Rolemaster für jede Waffe eine eigene Tabelle hatte, und dann auch noch die Tabellen für kritischen Schaden brauchte, war mir einfach zuviel. Viel zuviel. Selbst das einfachere MERS war mir schon zu tabellenlastig.
Ich gebe natürlich auch Grimmstorm recht, dass eine eingespielte Truppe damit überhaupt keine Probleme hat, besonders wenn die Spieler die Tabellen ihrer Waffen kopiert vorliegen haben. Ist halt alles eine Frage der Gewöhnung.
Trotzdem war es einfach zuviel für mich. Sowohl als Spieler, wenn mein Charakterbogen dank der Waffentabbel etliche Seiten umfasste, und erst Reht als Spielleiter.
Ich neige nämlich als Spielleiter dazu, meine "Abenteuer" frei zu gestalten. Mir ist also zu Beginn der Session noch gar nicht klar, wohin sich die Geschehnisse diesmal entwickeln werden, denn da lasse ich meinen Spielern freie Hand. Dies führt dann dazu, dass ich in Kampfsituatinen dann doch ins Blättern gerate, um die nötigen Waffentabellen zu finden (und mal ehrlich, man will ja nicht alle Gegner gleich ausstatten, das wäre langweilig). Ist einfach zuviel Tabellensucherei für meinen Geschmack.
Cheers
Timo