[Dämonen] Subjektive Wahrnehmung eines Dämons

Memnoch

2-11-13-4
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30. September 2003
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Da ich viel Wert darauf lege, dass die Spieler auch eine Chance bekommen, die Manifestation der Kräfte ihres Charakters selbst zu beschreiben, damit diese auch von der Individualität des Charakters beeinflusst sind, ist mir eine Frage gekommen.
Ist es möglich, dass ein Dämon mit einem hohen Torment-Wert und einem dementsprechenden Aussehen der Apokalyptischen Form, sich selbst noch als der strahlende Engel sieht, der er war, wenn er vollkommen davon überzeugt ist, dass sein Handeln immer noch seinen ehemals hohen Idealen dient?
Mich würde zum einen interessieren, wie das regeltechnisch ist und zum anderen wie ihr das seht. Sollte es nicht gehen, biegt ihr da die Regeln zu Gunsten des Rollenspiels?
 
Re: Subjektive Wahrnehmung eines Dämons

Hmm, ja, ich würde sagen, dass es möglich ist.
Vorallem weil ein Hoch-Torment-Dämon Geistig ziemlich Krank ist (von Hass und Wut zerfressen) und imho auch davon überzeugt, dass alles richtig ist, was er tut.

mfg
Aqui
 
Re: Subjektive Wahrnehmung eines Dämons

Nun ja...

Ab einem bestimten Torment-wert fallen gewiss die Selbstzweifel weg.
Das heißt aber nicht, das der Dämon glaubt, noch seinen früheren Zielen zu folgen.
Vermutlich würde er die als schwach und fehlgeleitet betrachten und nun versuchen das Gute, was er einmal war, gewissermaßen "auszugleichen".
Er wird seine früheren Ziele kaum noch als gut und richtig ansehen, denke ich
 
Re: Subjektive Wahrnehmung eines Dämons

Nein glaub ich nich, weil seinen inner Qual so groß is, dass sie ihn wahnsinnig macht und er sein Aussehen nur noch schwer ( wenn auch gar nicht) kontrollieren kann! ER wird ja regelrecht " Zerfressen " von seinem Hass und ein Dämon mit einem hohen Torment-wert, wird sich wohl kaum wünschen, ein Engel zu sein, oder?
 
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