Crowdfunding Crowdfundings - theoretisch und praktisch

Skar

Dr. Spiele
Teammitglied
#StandWithUkraine
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16. Januar 2003
Beiträge
69.713
Was für eine tolle Zeit, in der den "großen" Firmen die Macht entrissen wurde und dem Plebs übergeben wurde.

OffTopic
user generated content war vorher Artikelschreibern, Autoren und anderen Publizisten vorbehalten. Zumindest, wenn man die potentielle Publikumsgröße betrachtet.
influencer versammeln große Zahlen von Anhängern.
flashmobs wurden durch schnelle Kommunikation in Interessensgruppen möglich.
social payments wie flattr, by me a coffee oder patreon und OnlyFans konnten durekt Geld aus der Community aquirieren.
Kryptowährungen und blockchains verlagen die Bank teilweise in private Hände.
Uber und AirBnB machten den Privatmann zum Unternehmer.
Und natürlich: crowdfundings entstanden und ermöglichten Finanzierungen direkt aus der Community heraus.


Ja crowdfundings...
Ist schon toll, wie viele Hobbyprodukte da so tagtäglich ihren Weg in die Community finden. Oder???

Oder haben doch nur die Verlage gewonnen und nutzen so sichere Finanzierungsmöglichkeiten für ihre Produkte?
 
Ich denke mal sowohl als auch. Wie schon öfter gesagt sind die meisten reinen Rollenspielverlage nicht unbedingt Goldgruben. Jedes etwas außergewöhnlichere Produkt kann daher zur finanziellen Katastrophe werden wenn es nach Produktion wie Blei in den Regalen liegt. Mit Crowdfundings erfahren die Verlage wie groß das Interesse an dem Produkt tatsächlich ist und bekommen gegebenenfalls ausreichend "Vorschussgeld" um die Produktion anzuwerfen. Dasselbe gilt im Grunde auch für Community-Produkte, wobei da gewöhnlich noch weniger Geld vorhanden ist um die Produktion vorzufinanzieren.
 
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