Corax

Serena

Ancilla
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24. April 2003
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Ich habe mir überlegt Mal einen von diesen netten Vögeln zu spielen, da wollte ich doch Mal schauen ob ich das mit den Speziellen Vor- und Nachteilen der Gestaltwandelbrut so richtig kapiert habe.

- Durch den leichten Knochenbau sind ihre Proben auf Sportlichkeit -1 erleichtert, die absorptionswürfe für Handgemenge aber +2.
- Sie sind immun gegen Silber, haben dafür das Problem mit Gold.
- Dann haben sie noch die sehr ekelige Fähigkeit des "Eye drinking"
- Dafür können sie einfach nicht die Klappe halten und quatschen alles aus was sie erfahren.
- Und sie können glänzenden Dingen nicht wiederstehen (Na ja, ausser sie schaffen nen WK Wurf gegen 7)

Der Rest ist wie bei Werwölfen? Nehme ich an?
Muss ich noch was spezielles wissen?
 
AW: Corax

Die Startwerte hatte ich gefunden, dass mit dem Gaben klauen, wo steht das?

(Wobei die Werfüchse da sogar besser sind, die können andere Gaben einfach so erlernen ;-) )
 
AW: Corax

Corax bekommen ihre Gaben aus einem Topf.

Ihre Crinosgestalt ist ihnen Peinlich. In den meisten Fällen Versuchen sie alles in Homid oder Corvid zu lösen.

Aufgrund ihrer Schwachen knochen gehen sie Kämpfen lieber aus dem Weg.
 
AW: Corax

Habe ich das richtig gesehen, Corax haben keine Vorzeichen und Stämme?
Gut, erklärt das mit den Gaben.

Wie ist das mit den Riten, können sie da nur die lernen die im Player´s Guide stehen?
Oder auch die welche bei den Garou aufgelistet sind?
 
AW: Corax

Wie ist das mit den Riten, können sie da nur die lernen die im Player´s Guide stehen?
Oder auch die welche bei den Garou aufgelistet sind?
Sofern angemessen können sie auch andere Riten haben. Dass ist dem Spielleiter überlassen. Es ist einfach zu den Changing Breeds nichts so viel eigenes raus gekommen, wie zu dem Garou. Die Frage ist dabei, was vom Stiel passt, nicht was man irgendwie erklären kann. Man kann alles erklären.

Die Corax können -wie die Bastet- Gaben klauen.
[...] dass mit dem Gaben klauen, wo steht das?
(Wobei die Werfüchse da sogar besser sind, die können andere Gaben einfach so erlernen ;-) )
Generell kann jede Werrasse jede Gabe lernen, es sei den die Gabe hat mit den ganz speziellen Eigenschaften der Werrasse zu tun haben (also bei Corrax gaben die auf ihrem Federkleid oder ihrer Flugform basieren). Das steht so im Player's Guide to the Changing Breeds, wenn ich mich recht erinnere.

Das Wesen der Katzen ist aber nur, dass sie neugierig sind und all die Gaben anderer Wesen auch wissen wollen und sie deshalb ausspionieren. Und wie die meisten Rassen mit nur begrenzten Zugang zur Umbra, sind sie besser darin durch zusehen und nachmachen zu lernen, als Garou, die ja gewöhnlich von den Geistern lernen.

Zumindest erkläre ich so immer den Gaben-Klau Aspekt der Bastet (weil dass immer alle als so was besonderes hinstellen). Im Hengeyokai wird das dann wieder relativiert, wo die Gier nach neuen magischen Kräften (Gaben abschauen) eben einfacher zum Wyrm führt. Es ist reine Geschmackssache, welchem Buch man mehr glaubt.
 
AW: Corax

Klasse, danke.

Wie ist das mit dem Seitwärtswechseln. Neben den Garou können auch andere Fera-Rassen das unproblematisch, die Kitsune z.B. Die Bastet können es als Gabe noch später lernen.
Wie sieht das bei den Corax aus? Brauchen die nen glänzenden Gegenstand oder können die einfach so wechseln? Dazu habe ich nix gefunden.
 
AW: Corax

Soviel ich wiess , ist die Sache mit dem Seitwärts wechseln genauso gut, wie bei den Garou. Sie haben im Umbra aber einen klaren Vorteil der Perspektive. Die Tatsache das sie in Rabengestalt fliegen können erleichtert ihnen das Reisen im Umbra. Sie können eher veborgene Pfade und zeichen entdecken als die anderen. Da sie die Umbralandschaften quasi von oben betrachten können.
 
AW: Corax

Danke.

Wie sieht eigentlich die Geographische Verteilung aus. Nach den Texte im Player´s Guide scheinen die Raben ja vor allem in Russland und Umgebung vor zu kommen?!
 
AW: Corax

Soviel ich wiess , ist die Sache mit dem Seitwärts wechseln genauso gut, wie bei den Garou. Sie haben im Umbra aber einen klaren Vorteil der Perspektive. Die Tatsache das sie in Rabengestalt fliegen können erleichtert ihnen das Reisen im Umbra. Sie können eher veborgene Pfade und zeichen entdecken als die anderen. Da sie die Umbralandschaften quasi von oben betrachten können.
Was natürlich einigen anderen Publikationen zu wieder läuft. Denn je nachdem in welchem Teil der Umbra man sich befindet sind "oben" und "unten" gar nicht festgelegt und man kann sich frei in alle Richtungen bewegen (Geister können das nach Wortlaut auch immer).

Generell fand ich diese Beschreibung immer und besonders fürs Penumbra, blödsinnig. Es gibt nämlich keinen Grund, warum ein Hundegeist durch die Luft rennen können sollte, wenn es einen Boden hat, auf den er gehört (in der Penumbra hat es ja einen Boden).


Das das Reisen durch das Fliegen sicherer ist, ist natürlich auch abhängig davon, was für ein Buch man ließt und wie man das Buch im Verhältnis zu anderen bewertet. Umbrawinde sind einer der natürlichen Gefahren der Umbra. Wenn man fliegt ist es wohl schwer Schutz zu finden. Geister, die entlang von Mondpfaden Wegzölle verlange oder Reisenden auflauern, sind dagegen in der Luft selten. Auf der anderen Seite, können ja bestimmte Teile der Umbra sich mit anderen, der gleichen Essenz überlagern und demjenigen, der dass kapiert einiges erleichtern. So kann die Penumbra einer Großstadt Überschneidungen mit einer allgemeinen Domäne "Stadt" haben und diese wiederum mit der Spider City im Cyberreich. Solche Überlappungen entgehen dem Fliegenden natürlich, weil er ja einfach nur nicht durch die Stadt geht und drüber fliegen bedeutet halt er ist im Bereich Himmel, der sich mit anderen bereichen Himmel überschneidet, aber wie man im Himmel solche Überschneidungen bemerkt und durch sie navigiert ist nicht so einfach. Aufwinde oder Wolkenformen können einen nur einige Anhaltspunkte geben.
 
AW: Corax

Was die verteilung angeht würde ich mal grob davon ausgehen, wo es heute noch raben gibt (nicht krähen).
andrerseits kann einem die Verteilung auch egal sein, da diese Boten Gaias eh überall hinkommen könnten was unter dem himmel liegt ;)
 
AW: Corax

Ich erinnere mich bei der Verbreitung von Corax mal was von weltweit, bis auf Afrika, Arktis, Antarktis gelesen zu haben. Die (Ant)Arktis ist bis auf Forscher sowieso recht unbewohnt und zu kalt, in Afrika sind sie aus irgendeinem mythologischen Grund nicht sehr verbreitet.
Ich glaube, man kann sich da etwas an der Verbreitung von Kolkraben orientieren. Da Corax ja recht neugierig sind, spricht eigentlich nichts dagegen, daß sie auch in Gegenden anzutreffen sind, in denen sie normalerweise nicht heimisch sind. Was die offiziellen Bücher zu Südamerika und Australien gesagt haben, weiß ich nicht mehr.
 
AW: Corax

Ich merke, ich mag die Corax, neugierig, geschwätzig, und sie können fliegen :D
Wohingegen ich die Crinosgestalt der Corax verdammt stylisch und cool finde!

Habe ich das richtig verstanden, Corax werden gemacht indem ein Blutgeschwister ausgewählt und dann der "Ritus des Fetischeis" gemacht wird. Bei Erfolg hat man einen neuen Corax? (Ähnlich den Ratkin die ja den Ritus der "Geburtskrankheit" haben).

Zudem, haben die Corax nur die Gaben welche im "Player´s Guide" stehen? Das sind ja nicht gerade viele...
 
AW: Corax

Also die gaben aus dem Players Guide kenn ich nicht, ich weiss nur das einige Im Breedbook stehen, und im Hengeyokai spezielle Gaben für die Japanischen Tengu.
 
AW: Corax

Stimmt und wenn ich bei mir nachgesehen hätte, dann hätte ich mein Breedbook Corax auch gesehen ;-)

Ach so, was mich irritiert ist die Tatsache, dass Rang 1 3 Punkte in Weisheit braucht, Corax aber mit 2 Punkten anfangen und einen dritten verteilen können wie sie wollen...

Wie können sie Rang 1 zum start haben wenn sie nicht Mal die nötigen Voraussetzungen erfüllen müssen?

Achso, gegen welche Schwierigkeit würfen Corax gegen Raserei? Ich habe da nix gefunden. Hat wer was im Breedbook oder dem Player´s Guide gelesen?
 
AW: Corax

"Corax machen":
so wie ich das interpretiert habe, muß der Ritus des Fetischeis auf ein Neugeborenes Menschenkind bzw. gelegtes Rabenei angewendet werden (Als Kind von einem Werraben und Mensch bzw. Raben). Damit ist sichergestellt, daß der Mensch bzw. Rabe sich mal zu einem Werraben entwickelt, der Zeitpunkt ist aber unsicher. Der Ritus erzeugt ein "spirituelles Ei", welches im Umbra an einer sicheren Stelle aufbewahrt und bewacht werden muß (Werraben, die solche Nester bewachen haben ein hohes Ansehen unter den Werraben). Wenn das spirituelle Ei dann schlüpft, findet die erste Verwandlung in einen Werraben statt.

Corax-Crinos:
Ich finde die Gestalt auch recht stylisch, allerdings ist sie anderen Crinos-Formen am Boden unterlegen. Viele Vögel geben am Boden nun mal keine besonders elegaqnte Figur ab - der Gang der Corax-Crinos wird als "unbeholfen" und schwankend beschrieben. Ich denke, Corax wollen sich einfach nicht unnötig lächerlich machen.

Gaben:
die Gaben (und Rituale) im Players Guide tCB sind laut meiner Erinnerung z.T. aus dem Breedbook übernommen. Dies sind Gaben, die Corax mehr oder weniger exklusiv zur Verfügung stehen. Laut Breedbook können sie auch alle Gaben und Rituale der Werwölfe und anderer Fera lernen - zu welchen Kosten weiß ich aber nicht mehr. Allerdings sind sie bei der Anwendung von Gaben und Riten auf solche beschränkt, die sie auch (aufgrund ihrer Formen) durchführen können. Ein Ritus, der von einem WW verlangt im Lupus mit dem Schwanz zu wedeln, kann von Corax gelernt, aber nicht eingesetzt werden.
 
AW: Corax

Klasse, danke dir. Dann brauch ich nur noch die anderen Fragen geklärt, vor allem die Rasereischwierigkeit... oder rasen Werraben nicht?
 
AW: Corax

Der Beitrag ist ja sehr hilfreich da ich selbst auch bald einen Corax spielen möchte, aber kennt jemand die Rasereischwierigkeit der Corax?
 
AW: Corax

Ich denke dass die, die ohne Gaben ins Umbra können, die spielelnde Oberfäche nicht unbedingt brauchen.
Mit dem Spiegel ist es nur einfacher (sprich -1 schw.).
Hintergrundtechnisch finden die Gestaltwandler mit einer spiegelnden Oberfläche eine Lücke im weberinnetz und schlüpfen da durch. Ohne Spiegel zerreissen sie evtl. das Netz und die Netzspinnen werden alarmiert.
ausserdem ist dient der Spiegel auch als Konzentrationshilfe.
 
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