Contamination Europe

AW: Contamination Europe

Oh Mann, empfohlen 4W30 - das nenn ich mal double fisted dice rolling.
Da geht man vorher zu KFC, holt sich den größten Bucket den sie anbieten und schon hat man einen Würfel"becher" in passender Größe... und wenn man den Inhalt des Eimerchens allein verspreist, bekommt man eh nicht mehr mit, was für einen Schund man da spielt. ;)


Edith: Kleiner Nachtrag nach Ansicht des sample files:
- Text- und Tabellenlayout finde ich unübersichtlich und ästhetisch ungenügend.
- Panzerung mit vier verschiedenen Schutzfaktoren und fünf verschiedenen Resistenzen sind mir deutlich zu viel. Aber so ein Detailgrad ist persönliche Präferenz.
- Die Zeichnung des Panzeranzuges wirkt wie die Billigversion der Zeichungen im alten 40k Rogue Trader (also dem 40k Tabletop-Regelwerk, das vor der ersten Box rauskam). In dem Ding kann sich kein Mensch ernsthaft bewegen, genaugenommen passt da kein Mensch rein, ohne sich nicht vorher diverse Knochen zu brechen. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Fazit auf Grund des sample files: Das Ganze wirkt eher wie ein ambitioniertes Homebrew-Setting, aber (trotz der recht hohen Seitenzahl) nicht professionell genug, um den Preis zu rechtfertigen. Ja klar, es sind "nur" 10 Taler, andererseits bekomme ich dafür schon professionellere Regelwerke, die mich mehr ansprechen. Sowohl von der Machart als auch dem Hintergrund.
 
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Da geht man vorher zu KFC, holt sich den größten Bucket den sie anbieten und schon hat man einen Würfel"becher" in passender Größe... und wenn man den Inhalt des Eimerchens allein verspreist, bekommt man eh nicht mehr mit, was für einen Schund man da spielt. ;)


Edith: Kleiner Nachtrag nach Ansicht des sample files:
- Text- und Tabellenlayout finde ich unübersichtlich und ästhetisch ungenügend.
- Panzerung mit vier verschiedenen Schutzfaktoren und fünf verschiedenen Resistenzen sind mir deutlich zu viel. Aber so ein Detailgrad ist persönliche Präferenz.
- Die Zeichnung des Panzeranzuges wirkt wie die Billigversion der Zeichungen im alten 40k Rogue Trader (also dem 40k Tabletop-Regelwerk, das vor der ersten Box rauskam). In dem Ding kann sich kein Mensch ernsthaft bewegen, genaugenommen passt da kein Mensch rein, ohne sich nicht vorher diverse Knochen zu brechen. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Fazit auf Grund des sample files: Das Ganze wirkt eher wie ein ambitioniertes Homebrew-Setting, aber (trotz der recht hohen Seitenzahl) nicht professionell genug, um den Preis zu rechtfertigen. Ja klar, es sind "nur" 10 Taler, andererseits bekomme ich dafür schon professionellere Regelwerke, die mich mehr ansprechen. Sowohl von der Machart als auch dem Hintergrund.

Legst nochmal 7 "Taler drauf, und dafür bekommst du die Hardcoverversion von "Stars Without Number", das mehr kann, und das an sich kostenlos ist, und einfacher funktioniert, und Gutes aus mehreren Welten vereint.
 
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Ich würde warten bis ich mal einen Runde gespielt hätte bevor ich es bewerte. Bzw. es mindestens durchgelesen hätte. Allerdings finde ich kann man Rollenspiele eigentlich erst nach einmal Spielen wirklich beurteilen...viele Dinge fühlen sich ja auf Papier ganz anders als in der Praxis.

Deswegen halte ich auch nicht sooo viel von Rezensionen die nur auf dem Lesen des Werkes beruhen. Allerdings sind die immer noch besser als wilde Spekulationen auf Grundlage von Wissensbruchstücken...

Da die Autoren bei mir aber eh schon in der Poser Schublade gelandet sind mit ihrer Themenwahl bei den Illustrationen...können wir das Werk spaßig weiter zerreißen.
 
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Also ich zerreiß erst richtig und frühestens wenn ich was gelesen hab.
Die einzige Ausnahme bisher war "Brüderkrieg", das ging mir damals auf'n Sack eil auf der (beschissenen) Homepage versucht wurde diesen Mist zu einem überhöhten Preis mit gefakten Kritiken speziell unter das Rollenspielanfängerpublikum zu bringen.
Da kann man mal ne Ausnahme machen, find ich. ;)
 
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Und was bringt zu der Annahme, dass die Drivethru-Bewertungen zu Remnants nicht genauso unecht sind?
Dein Glauben an das Gute in neuen Rollenspielen?
 
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Hallo verehrte Rollenspieler,

ich bin der Autor des hier diskutierten Rollenspiels. Nachdem ich mir dem Thread sorgfältig durchgelesen habe, möchte ich ein paar Erklärungen zu einigen Designentscheidungen abgeben, die vielleicht helfen einige Sachen besser zu verstehen.

Natürlich kann das Spiel auch ruhig weiterhin gerne zerrissen werden. Ich will mir nicht anmaßen das zu kritisieren.

1. NDE
Dieser Begriff war mir bisher gar nicht bekannt (habs jetzt gegoogelt). Anscheinend wird nahezu jedes neue postapokalyptische RPG (zumindest in deutschen Landen) in diese Ecke gedrängt. Nun ja, wer von Spielen mit postapokalyptischen Hintergrund genug hat, muss es ja nicht spielen.
Ich habe dieses Spiel jedenfalls primär deshalb entwickelt, weil ich ein Fan von Spielen mit nuklear-postapokalyptischem Hintergrund bin. Nur deshalb.
Und weil ich es als Spieler cool finde in mir bekannten (zerstörten) Städten/Umgebungen zu spielen und ein bisschen Lokalkolorit einzubauen.

2. Hintergrund
Meine Absicht war es, eine logisch nachvollziehbare Entwicklung zu beschreiben, die zu einem Atomkrieg geführt hat. Schließlich steht solch ein Ereignis am Ende einer Kette, in der es zuvor konventionelle Kriege (auch mit B+C Waffeneinsatz) gab.
Es ist wohl kaum vorstellbar, dass alle Atommächte heute noch dick befreundet sind und morgen auf den roten Knopf drücken. Einfach so. Oder?

3. Böse, böse Russen
Wie bereits beschrieben, hielt ich es für eine Voraussetzung, dass vor den großen Böllern erst konventionelle Kriege geführt werden. Hmm, welchen Gegner hätte ich wohl nehmen können, der Dt. militärisch bedrohen könnte? Die Schweiz? Österreich? Holland? (hätten wohl einige gerne) oder Frankreich <- das wäre doch genauso klischeebehaftet gewesen.
Wie gesagt, der Krieg zwischen Dt. – Russland gehört zur Hintergrundgeschichte, ist zum Zeitpunkt des Spiels also schon längst vorbei. Außerdem sollte damit eine Begründung für einen Atomkrieg geliefert werden. (Neben anderen Konflikten auf der Erde)

3. Kohle – Fusionstechnologie
Hier ist im Hintergrund klar beschrieben, dass diese Technologie erst 20 Jahre vor Ausbruch des Atomkriegs verfügbar ist. Dazu kommen noch Bauzeiten von ca. 10 Jahren und immenser Ressourceneinsatz. Und diese Ressourcen sind stark begrenzt. Der primäre Auslöser für alle Konflikte ist im Übrigen die weltweite Ressourcenknappheit.
Deshalb gibt es keine flächendeckende Versorgung mit Fusionstechnologie. Diese wird nur an zentralen Stellen (Militärbasen, Forschungseinrichtungen, etc.) eingesetzt. Für die Versorgung der Zivilbevölkerung werden also weiterhin fossile Brennstoffe benötigt.
Außerdem wurde diese Technologie nur in Dt. entwickelt und ist dementsprechend nicht für andere Nationen verfügbar gewesen. Von daher hat Russland durchaus einen guten Grund Kohlegebiete zu erobern.

4. Kohlegebiete vergiftet
Es wurde nicht direkt in den Kohlegebieten gekämpft, sondern in vorbereiteten Verteidigungsstellungen davor bzw. dahinter.

5. 1500 Jahre Energieversorgung für Waffen/Rüstungen
Hier habe ich Spielbarkeit zugunsten von Realismus geopfert. Ich wollte vermeiden, dass Spieler, die ein entsprechendes Ausrüstungsteil finden, ständig nach neuen Energiespeichern suchen müssen um ihre Ausrüstung am Laufen zu halten. Mit den 1500 Jahren wollte ich mir nen kleinen Spaß erlauben, ich bitte deshalb um Entschuldigung.

6. Zu dicke Rüstungen/Waffen
Ich denke, das ist nun ganz einfach Geschmackssache. Ich gebe zu, dass ich schwere Rüstungen mag und sie deshalb auch eingebaut habe -> wer das nicht mag, muss sie ja nicht verwenden oder?
Bei den großen Waffen wollte ich eine Progression einbauen, d.h. es sollte auch auf höheren Stufen neue Ausrüstung geben, die erst dann verfügbar bzw. verwendbar ist. Außerdem erfordern größere Waffen auch zwingend den Einsatz einer entsprechend dicken Rüstung bzw. Exoskelett, die beide die natürliche Stärke des Trägers erhöhen. Ein normaler Mensch könnte z.B. nie eine Minigun heben, geschweige denn abfeuern (Rückstoß).
Wie gesagt: wer dicke Waffen/Rüstungen im Spiel nicht mag, muss sie nicht verwenden.

7. Preis
Ja die englische Version ist umgerechnet günstiger als die deutsche. Sie kostet 6.95 $, die deutsche 6,95 €. Na und. Wer es mag, kann sich ja die englische holen und 1,25 € oder so sparen. Die englische Version ist ja primär für Käufer aus Amerika und die zahlen nun mal in Dollar. Für die sind 6.95 $ genauso viel wert wie 6,95 € für einen deutschen Käufer.

8. W30 System
Ich habe mir bei der Verwendung des W30 schon was dabei gedacht. Attribute/Fertigkeiten können nur bis 26 gesteigert werden. D.h. auch bei maximaler Steigerung kann ein Charakter bei Proben versagen. Es gibt eben keine Überhelden, denen immer alles gelingt.
Bei Verteilung aller Attributs-/Fertigkeitspunkte, die im Laufe von 40 Stufen ausgegeben werden können, sollte auch vermieden werden, dass zu viele Attribute/Fertigkeiten am Ende super ausgebaut sind. Das ist in einem W30 System viel einfacher zu erreichen, als in einem W20 System.

9. 4W30
Keine Sorge. Attributs/Fertigkeitsproben werden mit einem einzigen W30 ausgeführt. Nur einige Waffen richten 2, 3 oder 4W30 Schaden an. Um in solchen Fällen nicht mehrmals würfeln und addieren zu müssen, habe ich 4W30 empfohlen. W6 und W10 werden im Übrigen auch hauptsächlich für den Waffenschaden benötigt.

10. Tragkraft, Taschen und Inhalt
Mich hat es immer gestört, dass Charaktere in kritischen Situationen immer alles griffbereit haben, alles, egal was. Wer beim Bund war, wird wahrscheinlich verstehen, wie wichtig eine Koppel ist, an der alles befestigt wird, was schnell zur Hand sein muss. Hier kann ein Spieler seinen Charakter planen und ausbauen.
Wem dass zuviel ist, kann gerne festlegen, dass eben alles innerhalb von einer Sekunde aus dem Rucksack gezogen werden kann, kein Problem.
Bei der Tragkraft ist es nun mal so, dass jeder Gegenstand etwas wiegt. Aber zur Vereinfachung kann gerne festgelegt werden, dass z.B. Munition nichts wiegt. Dann schleppt ein Charakter eben mal locker 2.000 Schuss Munition zusätzlich zur restlichen Ausrüstung mit sich herum.
Ich wollte eben ein System bereitstellen, dass Tragkraft und verfügbare Ausrüstung in kritischen Situationen darstellt. Mir ist bewusst, dass das Geschmackssache ist aber manche Spieler mögen vielleicht diesen Realismus.
Außerdem: die Tragkraft kann schon früh im Spiel durch einen Vorteil erhöht werden, in Rüstungen können Erweiterungen eingebaut werden, die die Tragkraft erhöhen, Panzeranzüge und Exoskelette geben ebenfalls einen Bonus auf die Tragkraft.

11. „Nazi-Symbolik“
Ach ja, ich hab mich schon gefragt, wann der Erste damit anfängt. Also, alle die sich hier so typisch deutsch politisch korrekt darüber aufregen sei folgendes gesagt:

Flagge schwarz, weiß, rot
Hierbei handelt es sich um die kaiserliche Flagge, die von 1871 bis 1919 Verwendung fand. Jedenfalls beziehe ich mich darauf. Jedweder anderen Verwendung, besonders heutiger Neonazis, trete ich entschieden entgegen. Ich will diese Flagge nicht den Rechten überlassen, nur weil sie sie für sich beanspruchen.
Das eiserne Kreuz ist ein uraltes Symbol, das schon im Mittelalter verwendet wurde (Kreuzritter). Auch hier sehe ich es nicht ein, dass es tabu sein sollte, nur weil es von 33 – 45 verwendet und heute von Neonazis für ihre Zwecke instrumentalisiert wurde.
Im Übrigen: die rechten Säue tragen auch kurze Hosen, trinken Bier und benutzen MP3-Player, ist ab sofort also auch alles tabu oder? Ich meine, hey das benutzen doch nur Nazis.

„Stahlhelm“
Einige stören sich an dem „Wehrmachtsdesign“, wobei sie wahrscheinlich auf die Helmform der Panzeranzüge anspielen. Zum Helm sei gesagt: Diese Form bietet nun einmal schlicht den besten Schutz vor Splittern, etc. Der BW-Gefechtshelm M92 ist ebenso wie der amerikanische PASGT-Helm an die Form des dt. Stahlhelms M35 aus dem 2. Weltkrieg angelehnt. Uniform (Bundeswehr)
Hierbei handelt es sich nicht um „Ideologie“, die einige immer hineininterpretieren müssen, sondern um „Praktikabilität“.
Ach ja, die graue Farbe. Hier gilt auch wieder: begrenzte Ressourcen -> keine Farben zum anmalen vorhanden, wird anderweitig gebraucht. Kommt deshalb grau vom Fließband an die Front, wird sowieso dreckig.

Generell wollte ich mich beim Hintergrund und dem Stil der Panzeranzüge eher an den 1. Weltkrieg anlehnen: Grabenkämpfe, hauptsächlich Infanterie, C-Waffen, Flagge

@QuickandDirty: Die englische Version enthält natürlich keine Hakenkreuzflaggen.

Im Übrigen: Hier wird sich über gerade einmal 2 (ZWEI) Illustrationen aufgeregt, die eine schwarz-weiß-rote Flagge links oben enthalten. - Achtung, jetzt bitte die Vorstellungskraft einschalten: Das sollten stilmäßig zwei Kriegs-Propaganda Bilder/Poster, aus der Zeit des dt.-russ- Krieges sein. Mehr nicht. Im Spiel können solche Bilder vielleicht noch vergilbt und zerrissen in den Trümmern früherer Städte gefunden werden. – Die Vorstellungskraft kann jetzt wieder ausgeschaltet werden.

An den restlichen Illustrationen gibt es nichts auszusetzen? Inhaltlich? Zeichentechnisch? Stilistisch? Ich bin erstaunt!

Die beiden Fraktionen, die Panzeranzüge (die dicken Rüstungen) verwenden, führen keine schwarz-weiß-roten Flaggen mehr als Fraktionssymbol, wenn’s beruhigt.

Aber wie gesagt: Eine Nazi Verbindung wird (in Deutschland) immer vermutet, gesucht und unterstellt. Von daher bin ich über die Reaktionen hier nicht überrascht.


Achtung: Falls hier (was in dt. Foren meistens passiert) eine wilde Debatte entbrennt was jetzt doch Nazi-Symbolik ist oder nicht, und hier unkritischer Umgang .... Vergangenheit ... und wir haben doch hier und da das gemacht: Ich werde in Zukunft mit keinem Wort mehr auf eventuelle Vorwürfe in diese Richtung eingehen. Mein Standpunkt ist wie oben beschrieben:
- Bezug primär zum ersten WK, nicht zum zweiten.
- Nazi Bezug ist nicht beabsichtigt, bzw. ich will den Braunen nicht diese Symbole für ihre Zwecke überlassen.
- Zum Zeitpunkt des Spiels ist dies alles längst Geschichte und keine der Fraktionen im Spiel hält die „glorreiche deutsche Vergangenheit“ hoch.


12. Kritik am Layout, Übersetzung, etc.
Das ganze Spiel wird nur von einer Person betreut, nämlich mir. D.h. ich mache alles vom Text, über Layout, Artwork, PDF-Erstellung, etc.
Das hier Fehler passieren ist bei 186 Seiten nun mal leider unvermeidlich. Sehr erwachsen und überaus freundlich wäre es z.B. gewesen mich zu kontaktieren (Deviantart/Youtube) und darauf hinzuweisen, wo sich ein Fehler befindet, bspw. bei meinen „brutal schlechten englischen Bildunterschriften“ auf Deviantart, die den sehr verehrten Herrn „Apocalypse“ so sehr freuen, dass er fast die englische Version kaufen wollte.

Jedweder Fehler der mir zu Ohren kommt, wird natürlich korrigiert. Bis heute (22.08.11) wurde z.B. der Hintergrund aktualisiert, um einige Sachen besser herauszuarbeiten. Außerdem wurden einige Schreibfehler beseitigt und das Layout der Tabellen angepasst (bessere Silbentrennung in den Tabellenüberschriften). Sprachlich wurden alle „man“ Formulierungen aus dem Text entfernt.


So, für weitere konstruktive Kritik oder Fragen (mit Ausnahme der Nazi-Vorwürfe) stehe ich gerne zur Verfügung.

P.S.
Im Moment arbeite ich am Quellenbuch für die USA (mit Fahrzeugregeln), später sind Quellenbücher für West- und Süddeutschland, sowie ein Waffen/Ausrüstungshandbuch geplant.

Außerdem bin ich auf der Suche nach Autoren, die Interesse haben Szenarien/Abenteuer für Con Eur zu schreiben. Es gibt eine Gewinnbeteiligung als Autorenhonorar. Veröffentlichung über RPGnow.

Wenn jemand Anregungen oder Vorschläge hat, was in die oben beschriebenen Quellenbücher hineinsollte bzw. nicht hineinsollte, kann er mich gerne kontaktieren: msgdi [add] yahoo.de


In diesem Sinne

Schönen Tag noch
 
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msGameDev[/quote schrieb:
Jedweder Fehler der mir zu Ohren kommt, wird natürlich korrigiert. Bis heute (22.08.11) wurde z.B. der Hintergrund aktualisiert, um einige Sachen besser herauszuarbeiten. Außerdem wurden einige Schreibfehler beseitigt und das Layout der Tabellen angepasst (bessere Silbentrennung in den Tabellenüberschriften). Sprachlich wurden alle „man“ Formulierungen aus dem Text entfernt.
Wenn man so ein PDF im Shop eingestellt hat, kann man das dann jederzeit updaten?

Im Moment arbeite ich am Quellenbuch für die USA (mit Fahrzeugregeln), später sind Quellenbücher für West- und Süddeutschland, sowie ein Waffen/Ausrüstungshandbuch geplant.
Moin und willkommen im Forum.[/quote]Hast du eigentlich mal über eine Print-Veröffentlichung nachgedacht? Blöde Frage - natürlich hast du. Aber trägst du das noch mit dir rum, oder hast du damit abgeschlossen?
 
AW: Contamination Europe

Guten Morgen zurück lieber Skar,

zu deinen Fragen:

- ja man kann das PDF updaten, hab ich bisher mehrmals getan. Wird auch noch zumindest einmal erfolgen (hab wieder Schreibfehler entdeckt/korriegiert).
- Das Buch ist auch als Print-on-Demand über Lulu erhältlich. Auf Deviantart ist darauf verlinkt. Preis 19,95 €/$. Bitte bedenken: 186 Seiten = Produktionskosten. Aber: Jetzt bitte (noch)nicht kaufen, denn es ist noch nicht upgedatet. Das ist bei Lulu deutlich schwerer. Ich werde wahrscheinlich in den nächsten 2 Wochen ein neues Print file hochladen, und muss dann wieder ein Probeexemplar bei denen bestellen. erst dann wird es freigegeben.
Ich sammel deshalb noch so viele Fehlerquellen wie möglich um bei Lulu alles mit einem Rutsch zu korrigieren. Wenn es upgedatet wurde gibts hier ne Info.
 
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7. Preis
Ja die englische Version ist umgerechnet günstiger als die deutsche. Sie kostet 6.95 $, die deutsche 6,95 €. Na und. Wer es mag, kann sich ja die englische holen und 1,25 € oder so sparen. Die englische Version ist ja primär für Käufer aus Amerika und die zahlen nun mal in Dollar. Für die sind 6.95 $ genauso viel wert wie 6,95 € für einen deutschen Käufer.

Mir ist es vollkommen egal, was der Ami an sich für einen Dollar bekommt. Alles was ich als Käufer sehe ist ein Preisunterschied zwischen der deutschen und der englischen Version. Das ist man ja gewöhnt, weil der Übersetzer bezahlt werden will, und dann ist das auch OK.

In diesem Fall gilt das aber nicht. Und jetzt kommt das Problem: Warum soll ich mehr bezahlen, wenn ich die deutsche Version will? Da kommt man sich als Kunde verarscht vor. Und dann ist es völlig egal, wie viel ich bei der englischen Version sparen würde. Denn wenn ich das Gefühl habe, ein Unternehmen will mich verarschen, dann kaufe ich da nicht.

So einfach ist das.
 
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@ Tybalt

Ok, ich wills versuchen zu erklären.

1. Ich glaube hier wird ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Der Preisunterschied beträgt 2,12 €. Firmen die ihre Kunden mit der Preispolitik verarschen sind für mich eher Kaliber wie z.B. Games Workshop, mit eigentlich all ihren Produkten.

2. Folgendes ist der eigentliche Hauptgrund: Der Preis ist immer abhängig vom Wechselkurs. Ein kleines Beispiel: Heute (22.08.11) ist 1 € = 1,4415 $ wert. Wenn ich Con Eur für 6,95 € anbiete, müsste die englische Version folglich 6,95 x 1,4415 = 10,02 $ kosten. Abgesehen davon, dass das allein optisch ein zienlich beschissener Preis ist, müsste der Preis auch ständig an den sich täglich ändernden Wechselkurs angepasst werden. Ich bitte um Verständnis, dass mir das einfach nicht möglich ist.

3. Warum biete ich die englische Version dann nicht einfach generell 2 bis 3 $ teurer an? Würde ich ja gerne, nur leider gilt hier Tybalts Feststellung, nur andersherum: Dem Amerikaner ist es vollkommen egal, was der Deutsche an sich für einen Euro bekommt. Für ihn sind 9 - 10 $ einfach zu teuer.


Ich hoffe ich konnte den Preisunterschied etwas erklären. Wie gesagt es liegt mir fern jemanden mit den Preisen zu verarschen.
 
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Falls dir die offensichtliche Lösung entgangen ist...

6,95$ für die amis
und für die Eurozone statt 4,82 € einfach fest 4,95€

Und be Wechselkuränderungen um über 0,50€ eben anpassen.
 
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Ich möchte das Spiel gar nicht zerreißen, da ich es nicht gelesen habe aber für die Aussage: "Natürlich kann das Spiel auch ruhig weiterhin gerne zerrissen werden. Ich will mir nicht anmaßen das zu kritisieren." regst du dich schon ganz schön über die größtenteils berechtigte Kritik auf.
Über das Bier-Kurze Hosen-MP3 Player-Argument breiten wir mal den Mantel des Schweigens.

Außerdem gradierst du die Bedeutung des Designs deines Spiels herunter, indem du die Details getrennt voneinander ansprichst. So sieht sich aber niemand dein Spiel an.
 
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Berechtigt wäre die Kritik, in meinen Augen, wenn das Spiel, wie du sagst, gelesen wurde - was ich aus den bisherigen Aussagen nicht wirklich herauslesen kann.

Die Preisdiskussion finde ich nur etwas "über das Ziel hinausgeschossen", das ist alles. Aber wie gesagt Preis wurde angepasst - von daher betrachte ich das Thema als erledigt.

Deinen letzten Satz verstehe ich nicht ganz. Ich bin auf die bisher vorgetragenen Kritikpunkte eingegangen. Wie kann ich es anders machen, als sie getrennt anzusprechen?
 
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Bisher hat auch noch niemand etwas kritisiert was er nicht gesehen hat.

Ja, das war etwas schwammig ausgedrückt. Was ich meine ist: Du kombinierst in den Bildern z.B. Reichskriegsflagge und "Wehrmachtshelm". 99% der Betrachter assoziieren damit das 3. Reich und vermuten hier mal schnell künstliche Dramatisierung um das Game düsterer, cooler und attraktiver zu machen. Also im Endeffekt das was man dem NDE (schrecklich, ich weiß) vorwirft.
In deiner Stellungnahme führst du aber z.B. diese beiden Punkte getrennt voneinander auf dekonstruierst so so, als ob man damit auch den 1. WK in Zusammenhang bringen könnte. Macht aber keiner. Wenn du das vorgehabt hättest dann hättest du die viel repräsentativeren Pickelhauben z.B. verwendet.
Die Sache mit dem Design des Helms lass ich nicht gelten, v.a. weil du selber geschrieben hast das moderen Helme nur auf dem Design basieren, nicht so aussehen.
Was mich jetzt den Kreis schließen läßt: Du möchtest möglichst düster und plakativ, vielleicht provozierend rüberkommen.

Das ist etwas das ich beurteilen kann, weil ich das gesehen habe.
Genauso wie Werbetexte auf rpgnow und drivethru die in schlechtem Englisch gehalten sind (du schmeißt die Zeiten oft durcheinander), was mich zu der Annahme bringt das die englische Version ebenfalls in schlechtem Englisch geschrieben ist.

Die Soundteaser gefallen mir überhaupt nicht und sind in Verbindung mit den Erklärtexten irgendwie peinlich, meiner Meinung nach.

Das sind alles Dinge die ich beurteilen und kombinieren kann.
Setting und System kann ich nicht beurteilen nur vermuten, das mir das auch nicht gefällt.
So viel von mir dazu, ich hoffe ich hab mich jetzt besser ausgedrückt.
Nimm's nicht krumm.
 
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Ok, jeder hat nun mal seine persönliche Meinung und alles liegt im Auge des Betrachters. Das akzeptiere ich.

1. Zum Helm
Wenn man das Design mit einem Foto eines WK 2 Helmes vergleicht (der übrigens seinerseits auf dem Stahlhelm des 1. WK basiert), wird man auch merken, das es nur daran angelehnt ist und Unterschiede existieren. Aber das liegt wiederum alles im Auge des Betrachters.
Ein Pickelhaube Design kam nicht in Frage, ganz ehrlich, das sähe doch lächerlich aus.

2. Wenn gewisse Dinge pauschal immer mit dem 3. Reich assoziiert werden, obwohl sie eigentlich gar nichts damit zu tun haben (schwarz weiß rot), liegt dies in erster Linie in dem geschichtlichen Kenntnissen des Betrachters. Ich jedenfalls habe schwarz weiß rot immer mit dem Kaiserreich und WK 1 assoziiert.
Wie bereits in meinem ersten Posting beschrieben trete ich der Verwendung dieser Flagge durch Rechtsradikale entgegen. Damit meine ich auch, dass man nicht zulassen darf, dass diese Leute Ersatzsymbole für sich beanspruchen, da die eindeutigen ja zurecht verboten sind.
Von daher bin ich über die Diskussion froh, und hoffe, dass der eine oder andere in Zukunft schwarz weiß rot nicht mehr automatisch mit dem 3. Reich assoziiert.

Ein weiterer, nicht ganz so subtiler Hinweis auf den 1. WK findet sich auch in der Produktbeschreibung auf RPGNow: Zitat „... der Krieg wurde hauptsächlich von Infanteristen geführt, ähnlich wie im ersten Weltkrieg.“

3. NDE
Natürlich soll das Setting düster und bedrohlich ausfallen, schließlich handelt es sich um Postapokalypse, das impliziert doch schon irgendwie „düster“. Oder andersrum: Ein postapokalyptisches Setting, das nicht düster ist, ist doch eigentlich auch nicht mehr postapokalyptisch. Jedenfalls für meine Maßstäbe.
Das dieser Vorwurf jetzt auf 2-3 Illustrationen gestürzt wird, finde ich etwas übertrieben. Auf Deviantart gibt es ja auch eine Reihe weiterer Illustrationen. Aber auch das liegt alles im Auge des Betrachters, ich weiß. Und einige finden bestimmt alle Illus plakativ und provozierend – Geschmackssache.

Ich kann dazu nur sagen: Das Setting habe ich nicht um die Illustrationen herum aufgebaut. Es ergibt sich in erster Linie aus den Beschreibungen.


Jetzt mal rein aus Interesse: Wurde seit der Einführung des Begriffs NDE überhaupt ein neuerschienenes deutsches Post-Apo RPG nicht mit diesem Prädikat ausgezeichnet?
 
AW: Contamination Europe

Ok, jeder hat nun mal seine persönliche Meinung und alles liegt im Auge des Betrachters. Das akzeptiere ich.
Ich tolleriere sowas nur...aber ich habe mich auch noch nie damit zufrieden gegeben anderer Leute Meinung einfach zu akzeptieren (es sei denn das Leut hat Titten)
:p


1. Zum Helm
Wenn man das Design mit einem Foto eines WK 2 Helmes vergleicht (der übrigens seinerseits auf dem Stahlhelm des 1. WK basiert), wird man auch merken, das es nur daran angelehnt ist und Unterschiede existieren. Aber das liegt wiederum alles im Auge des Betrachters.
Ein Pickelhaube Design kam nicht in Frage, ganz ehrlich, das sähe doch lächerlich aus.
Stimmt. aber der Helm ist nur mal zusammen mit der Farbgebung &c... exakt das was Wehrmacht Assoziationen weckt.
UND
Ich bin garantiert der letzte der das schlimm findet!

2. Wenn gewisse Dinge pauschal immer mit dem 3. Reich assoziiert werden, obwohl sie eigentlich gar nichts damit zu tun haben (schwarz weiß rot), liegt dies in erster Linie in dem geschichtlichen Kenntnissen des Betrachters. Ich jedenfalls habe schwarz weiß rot immer mit dem Kaiserreich und WK 1 assoziiert.
Wie bereits in meinem ersten Posting beschrieben trete ich der Verwendung dieser Flagge durch Rechtsradikale entgegen. Damit meine ich auch, dass man nicht zulassen darf, dass diese Leute Ersatzsymbole für sich beanspruchen, da die eindeutigen ja zurecht verboten sind.
Von daher bin ich über die Diskussion froh, und hoffe, dass der eine oder andere in Zukunft schwarz weiß rot nicht mehr automatisch mit dem 3. Reich assoziiert.
Nein, du schlägst aus den 3.Reich Assoziationen profit! Und du bist nicht mal bereit das zuzugeben. Deswegen sehe ich dich auch voll in der NDE Poser Ecke. OHOHOOO Cyber-Nicht-Nazis....lol
Ich finde es übrigens blöd wenn die Typen die wie Nazis aussehen nicht auch Nazis sind!
Was gut passen würde wäre Nicht-Nazi-Deutschland gegen nicht Soviet-Russland zu ersetzen durch eben 4.Reich gegen Neostalinistisches Russland. Aber so????


3. NDE
Natürlich soll das Setting düster und bedrohlich ausfallen, schließlich handelt es sich um Postapokalypse, das impliziert doch schon irgendwie „düster“. Oder andersrum: Ein postapokalyptisches Setting, das nicht düster ist, ist doch eigentlich auch nicht mehr postapokalyptisch. Jedenfalls für meine Maßstäbe.
??? Pessimistisch Düster oder optimistisch düster ??? UND nein post Apokalypse muss nicht düster sein...zumindest nicht wenn man wie ich danach im Paradies rumläuft.
Oder siehe Postman(ziemlich cool), Waterworld(langweilig aber nicht düster)....

Das dieser Vorwurf jetzt auf 2-3 Illustrationen gestürzt wird, finde ich etwas übertrieben. Auf Deviantart gibt es ja auch eine Reihe weiterer Illustrationen. Aber auch das liegt alles im Auge des Betrachters, ich weiß. Und einige finden bestimmt alle Illus plakativ und provozierend – Geschmackssache.
NEIN. Sie sind plakativ und provozierend. Entweder das oder mit dir stimmt was nicht (so von dem her was du als normal empfindest).
Ich gehe davon aus das. Das du nur ein Poser bist (das ist besser als ein Nazi ^^) und hoffst dich mit der Nummer in D ins gespräch zu bringen(herzlichen Glückwunsch) und das du weißt wie begeistert viele WK2-nerds in Amiland von so was sind.

Wurde seit der Einführung des Begriffs NDE überhaupt ein neuerschienenes deutsches Post-Apo RPG nicht mit diesem Prädikat ausgezeichnet?
JA.
Heredium wird als Postapokalyptisches Setting mit positiver Grundstimmung aufgefasst.
 
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