Charakterwerte für Frauen?

AW: Charakterwerte für Frauen?

Interessant, dieser Slayers Guide...

Ansonsten ist mir nur "das Spiel, das keiner nennen darf" (ach, was soll's, ich bin nicht abergläubisch, und das Spiel dürfte eh nirgends mehr zu finden sein - es heißt "Spawn of Fashan") bekannt... Frauen hatten nur die halbe Stärke, aber dafür 50 % mehr Charisma...

Und ansonsten: Die 538 Bücher mit "Warum Männer... und Frauen..." im Titel helfen Euch weiter.
 
AW: Charakterwerte für Frauen?

Zum ursprünglichem Thema:
Ich halte es durchaus für vertretbar zu sagen: Wenn der SL auf die schnelle einen durchschnittlichen NSC braucht, kann er dessen Attribute mit folgenden Modifikatoren und 4w6 auswürfeln... aber ich halte es generell für Blödsinn Modifikatoren auf Attribute, egal ob Mann/Frau oder Zwerg/Riese, bei der SC-Erschaffung mit einfließen zu lassen!
Alle modernen Systeme lassen es zu das man sich seinen Charakter aus X Punkten zusammenkauft, und warum? Zum einen haben wir da den Aspekt der Fairness (alle können "das gleiche für's Geld" bekommen) und den Aspekt der ominösen Spielbalance(eine Balance zwischen den Spielern, nicht zwischen SC und NSC), ist vielleicht auch beides nur ein Aspekt, oder gibt es dafür andere gute Gründe?* IMHO nein, aber zurück zu den Attributsmodifikatoren; Wenn man diese benutzt und Attribute nichtlineare Steigerungskosten haben, wirft das meißt beide Aspekte aus dem Fenster (Wenn ein Elf bei Gurps3 z.B. +2 GE und -2KO hat, verliert er 20CP wenn seine Konsitution von einem 12er Wert auf 10 hinunterfällt, während er 45 CP gewinnt, wenn seine GE von 16 auf 18 springt, ein Reingewinn von 25CP! Soviel zu "alle bekommen das gleiche für's Geld"!). Wenn man hingegen lineare Kosten anwendet, verschieben Modifikatoren eh nur das minimum/maximum eines Attributes. Warum diese minima/maxima dann nicht gleich angeben? Dann muß man bei einem Riesen halt wenistenz 15 und maximal 40 Punkte in Stärke investieren (während ein Elf mit Werten ziwschen 2 und 10 auskommen muß) und nebenbei bemerkt können so auch unsere Realisten die auf demografische Verschiebungen bestehen, halbwegs mit ihren modifikatoren davonkommen(Die Stärke eines Menschen schwankt Normalerweise zwichen 3 und 12 der "stärksten Mann der Welt(TM)" dürfte bei etwa 16 anzusiedeln sein, das weibliche Gegenstück bei 14...).

*Ich erwarte nicht wirklich eine Antwort.

Zum neueren Thema:
Das "Slayers Guide to Female Gamers" ist übrigens (im Gegensatz zum Web-"enhancement") wirklich gut, es bezieht seinen Witz aber nicht daraus sich auch nur einen Moment mit annährend echten Frauen beschäftigt, sondern vielmehr daraus, das es über den klischeehaften Rollenspieler(der Frauen noch nichteinmal aus der Nähe kennt) und über dessen (klischeehafterweise) verzerrtes Frauenbild herzieht.
 
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