Zubehör Charakterblätter

Ohje, also wenn ich mich da an meine Earthdawn zeit erinnere,........... du hattest ohne ende Charblätter und auf jedem war etwas anderes wichtiges drauf,. auf dem einen Stand wie hoch deine ini ist und die Lebenspunkte, auf dem anderen was du kannst auf dem Dritten wie du steigerst und irgendwo auch noch deine Magischen fähigkeiten,.. das system war toll aber die Sheet viel zu unübersichtlich

Also,. klar struktuiert und am besten,. <g> mal mit Index aber das gibts leider noch nicht, und wenn schon viel haufen Charblatt dann bitte deutliche Überschriften was wo ist, den wenn wir spielen und ejder noch seine Notizzettel auf dem tisch hat und den inibogen,. auweia
 
Eine Seite wo alles wichtige drauf ist. Daher mache ich mir meistens meine Charbögen selber. Gerne auch eingeschweißt und mit Folienstift beschreibbar. ;)

Es gibt keinen Ausrüstungsbogen, der meinen Ansprüchen genügt, daher werden einfache karierte Zettel benutzt (für Questnotizen ebenso).

Dieser kleine Portraitrahmen, der manchmal für ein Charakterbild vorgesehen ist, ist zu klein. Bei fast jedem meiner Chars gibt es einen Extrazettel mit Bild. Für mich ist ein Bild Pflicht!
 
Skar schrieb:
Dieser kleine Portraitrahmen, der manchmal für ein Charakterbild vorgesehen ist, ist zu klein. Bei fast jedem meiner Chars gibt es einen Extrazettel mit Bild. Für mich ist ein Bild Pflicht!
Hm,... könnte ich malen würde ich das bestimmt auch so sagen aber da ich es nicht kann,.. mache ich nur eine Aufgeschriebens antliz

Auf der anderen seite kann man darauf auch gut verzichten =) mich nervt es immer wieder wenn du mit Spielern In MKontakt treten willst und die Malen auf ihren Charblätter nur rum und passen gar net auf was der spielleiter so erzählt
 
Ich kann nicht malen, zumindest nicht das was ich will. Ich suche mir irgendwo ein Bild und drucke es aus.
 
Ich benutze eigentlich recht selten Charakterbögen, wenn ich einmal so darüber nachdenke. Weder offizielle noch selbst erstellte, zumindest nicht in so weit, dass ich Vorlagen erstellen würde. Ich notiere mir einfach die wichtigen Daten irgendwo und irgendwie.
Ausnahmen gibt es wenn ich einen Bogen schön oder praktisch finde, oder wenn er auf Grund irgendeiner Eigenart des Spiels fast unabkömmlich ist. Aber selbst in diesen Fällen entstehen oft "bogenlose" Charaktere, weil ich sie erstelle, wenn gerade kein Bogen zur Hand ist, und/oder ich sehr in Eile bin.

mfG
jdw
 
Mache seit Jahren immer meine Eigenen Charakterblätter, und mit der Zeit auch gut gelernt mit Word umzugehen... Hatte vorher mit Xcel rumprobiert... war nicht so doll.
Und für mich sollte ein CharBogen auf alle Fälle übersichtlich sein.... und wenn Möglich alles auf eine Seite... wenns geht.... aber ansonsten zumindest ATT, Fertigkeiten und Lieblingswaffe sollte draufpassen. Der Rest landet dann auf Schmierpapier und Rückseite.
Da ich auch nicht zeichnen kann ,verkommt der Kasten fürs Bild meist zum Ammo oder Geld counter...
Hatte auch mal nach Bildern geguckt aber irgendwann frustriert aufgegeben...
dann beschreibe ich ihn doch lieber, als das ich da so ne Hochglanzfratze einfüge. *GG*

Ausrüstungsbogen hin oder her... obwohl in solchen "Klaub und sammel Spielen" wie D&D oder Rolemaster hatten wir immer Bögen wo auch nur begrenzt Platz war, um eine Überlast zu vermeiden... Aber Rolemaster braucht eh einen HAUFEN an Bögen (zuletzt waren es 7 Seiten minimum...:rolleyes: )
Weil schon der Original Charakterbogen zu wenig Platz für zumindest die WICHTIGEN Fertigkeiten ließ.

Greetz da Josh
 
Ich versuche mich in letzter Zeit auch an nem Vamire-Datenblatt... mit mässigem Erfolg...
Dsa3 war immer ok 2 Seiten für alles + ne Schmierseite für alles andere ;-)
Dsa 4 geht noch, da wir einen bei uns haben, der immer alle Seiten auf Din A3 bringt...
Vampire mit allen Seiten ist zu viel... mir reicht die 1.+ausführliche Chargeschichte
Shadowrun übertreibt es so langsam, denk ich...das sind mir zu viele! Degenesis & Cthullu kommen doch auch mit einer aus...
 
Oh, Charakterblätter...eines meiner Lieblingsthemen. Oder eher, warum es so existentiell wichtig ist, ein Gutes zu designen.

Ein Charakterblatt ist per Definition ein hilfreiches kleines Dokument, das die (wichtigsten) spielrelevanten Daten eines Charakters enthält. Es sollte so knapp wie möglich, aber so umfangreich wie nötig sein.

Ein Charakterblatt erzählt einem so einiges über das zugrundeliegende System. Daher ist meine erste Amtshandlung, wenn mich ein System interessiert, mir das Charakterblatt anzusehen. Sollte mir das Blatt ein kryptisches "Hä?" entlocken, bleibt das zugehörige Spiel stehen. Das gleiche ist der Fall, wenn der Umfang 2-3 Seiten wesentlich überschreitet. 16-seitige Charsheetmonstrositäten sind ein recht klares Zeichen dafür, das das System überkompliziert ist.


Tja, was schätze ich denn nun an einem Charakterblatt?

Fangen wir mal mit dem Essentiellen an: Ich brauche Platz. Platz für meine Attribute, Skills, Vor- und Nachteile, den Namen und die Ausrüstung;

Im Falle von letzterer eher für den Teil der Ausrüstung, die ich permanent mitschleppe. Ich tendiere dazu, Equipment in gesicherten Räumlichkeiten zu horten. Die Banshee ist ein Paradebeispiel dafür.

Was ich sehr mag sind vorgedruckte Skills; das erspart einem lästige Schreiberei und gibt einen guten Überblick darüber, welches man sich als Nächstes zulegen könnte. Ebenso schätze ich kleine Tabellen, in die man die spielrelevanten Daten von Waffen und Rüstungen eintragen kann.

Purer Luxus ist es, wenn das grundlegende Regelsystem auch noch Platz auf dem Blatt gefunden hat (Buffy, Hard][Nova). Das erspart Handouts und lästige Sucherei.

Ebenfall essentiell ist eine PDF-Ausgabe des Charakterblatts. Ich habe absolut null Bock darauf, meine teuren Regelbücher in einem schmuddeligen Copyshop auf einen Kopierer zu drücken und dabei eventuell noch der traditionell schlechten Bindung den Rest zu geben, um eine zweitklassige Kopie zu bekommen. Got Minolta, will print.

Aber nochmal zurück zum Platz: der persönliche Härtetest, den ich einem neuen System/Charakterblatt angedeihen lasse ist dieser:

Ich designe einen High-End Charakter. Das Äquivalent eines Level-20 D&D Charakters. Eine echte Legende. Ein Munchkinfeuchttraum. Wenn ich es schaffe, seine spielrelevanten Daten auf das Charakterblatt zu bekommen, dann ist es gut designt.
Sollte ich hingegen schon Probleme haben, einen Anfangscharakter einzutragen, ohne die Rückseite mit Extradaten beschriften zu müssen, dann ist es Dreck. Ja liebes WOD-Charakterblatt, ich sehe dich dabei an.


Meine Lieblingstodsünden auf Charakterblättern:

72-Punkte grosse Schriftzüge mit dem Namen des Spiels in verspielt-schnörkeligen Lettern.
Habt ihr Spacken Angst, wir würden vergessen wie das Spiel heisst?

Ranken und Girlanden am Rand, bevorzugt mehrfarbig.
Ich muß das nach dem Kopieren eventuell noch lesen können, danke. Besonders tödlich wird das wenn man es kombiniert mit:

Zuwenig Platz für Skills, Ausrüstung und Notizen.
Aber für den schwulen Girlandenkram war Platz, ja?

Mehrfarbige Charakterblätter, mit farbig hinterlegten Feldern.
Diese Dinger sind ein purer Schmerz im Arsch, wenn man sie kopieren muss, lassen sich nur schlecht lesen (Bleistift auf Hellgrau...haha, Scheisswitz), schlecht radieren und sehen in Graustufen meist erheblich schlechter aus. Das Alternity-Charakterblatt war da ein Paradebeispiel.

Portraitfelder
Wie schon von Skar angesprochen sind sie entweder a) zu klein oder b) nehmen Platz weg, der sinnvoller hätte verbraten werden können. Meist werden die Dinger eh nicht benutzt. (Die paar Spieler, die Zeichnen können bevorzugen meist eh A4-Zeichenkarton für ihre Charakterportraits. Ich selber nehme einen Heromachine-Ausdruck.)

Grosse Felder ohne Linierung
Was soll der Scheiss? Das hier ist ein Charakterblatt, kein Freeform-Brainstorming. Jemand muß den Mist danach noch lesen können, und ich bin zu faul geworden um selber Linien zu ziehen.


Hier ein IMHO recht gelungenes Charakterblatt:
http://www.fantasyflightgames.com/PDF/bpcharsheet.pdf
Klar, sauber strukturiert, alle relevanten Daten und Skills auf einem Blick.

Hier ein schönes Beispiel dafür, warum Farbe auf Charakterblättern BÖSE und SCHLECHT ist. Einfach ausdrucken und ausfüllen. Für den vollen Effekt, vorher kopieren.
http://alternity.net/downloads/sheets/CharShee.pdf

Und hier zwei schöne Beispiele für Alptraum-Charsheets aus der Hölle:
http://neb.hinterwelt.com/downloads/nebsheet.pdf
http://www.towerravens.com/downloads/ProfileSheets.pdf

-Silver
 
Sind Designelemente (aka "schwuler Girlandenkram") auf Charakterbögen immer schlecht?

Ähnlich wie Verzierungen an Gebrauchsgegenständen: Wenn sie bei der Handhabung stören, die Funktionalität einschränken und/oder Platz verschenken, der anderweitig nötiger gebraucht würde, dann sind sie schlecht.
Im besten Fall sind sie Eye-Candy. Ich persönlich gebe einer schlanken Linie immer den Vorzug vor einer 2 cm dicken Rahmenmonstrosität. Spart Tinte/Toner.

-Silver
 
Da kann ich mich ganz der Meinung von Silvermane anschliessen...Aber ich find`s super, wenn man sagen kann das der Charsheet gut aussieht!
 
Was ist zum Beispiel mit Symbolen für bestimmte Felder oder einzelne Werte?

Ich denke gerade an einen Earthdawn-Charakterbogen den ein Freund einmal erstellt hatte, und bei dem der gesamte Bogen von einer Illustration (des Charakters) unterlegt war. Oder auch an die QER-Charakterbögen, bei denen die Attribute und Sonderfertigkeiten (zusätzlich) durch kleine Symbole gekennzeichnet sind (so zum Beispiel ein an Popeye erinnernder Bizeps für Stärke, oder ein Auge für Wahrnehmung).

mfG
jdw
 
Wenn sie platz verschenken und/oder stören; "Weg damit!"

Wenn sie simpel gehalten sind, und damit den Bogen nicht negativ beeinträchtigen; "Wem's gefällt..."

freundlichst,
Kelenas (maximaler Minimalist ;) )
 
Silvermane schrieb:
72-Punkte grosse Schriftzüge mit dem Namen des Spiels in verspielt-schnörkeligen Lettern.
Habt ihr Spacken Angst, wir würden vergessen wie das Spiel heisst?
Hey Silver! Regst du dich jetzt wegen der Größe oder der TATSACHE das der Name des Spieles draufsteht auf?

Bei der Größe stimme ich zu, aber der Name muß schon sein...

Weil so nach Jahren in den Charrs blättern weiß man zumindest gleich in welchem Spiel man welchen Lieblingscharackter verloren hat *schnüff*;(

Der Rest deines Textes ist aber SEHR lustig.

Greetz Da Josh
 
Es ist die unachahmliche Mischung aus unnötiger Größe und schnörkeliger Designerschrift, gepaart mit der Tatsache, das die Hauptangeklagten weiter unten nie genug Platz für Merits und Flaws haben und Ausrüstung immer auf der Rückseite landen muss.

Schau dir das Blue Planet Sheet an, das ist nah an meinem Idealbild vom guten Charakterblatt. Da steht auch der Name des Systems, aber sie haben nicht das komplette obere Drittel mit überflüssigem Mist volltapeziert.

Mal ernsthaft, welcher Spieler gibt einen feuchten Kehricht darauf, wie die Kampagne heisst? Und was sucht der Name des Spielers(?!) auf dem Charakterblatt???

-Silver
 
Gilt der Grundsatz "das Auge isst mit" überhaupt für Charakterbögen? Oder sollte alles der Praktikabilität geopfert werden?

mfG
jdw
 
Also, ich habe ganz gerne den Namen des Spieler und der Kampagne drauf. Ich habe nämlich immer von allen Kampagnen und Spielern ein Duplikat der Charakterbögen da. (Da meine Spieler häufig Schlunze sind und die vergessen. :motz: ). Na okay, mittlerweile behalte ich die von den Spielern auch ein *lach*
 
blut_und_glas schrieb:
Gilt der Grundsatz "das Auge isst mit" überhaupt für Charakterbögen? Oder sollte alles der Praktikabilität geopfert werden?

mfG
jdw
Wenn ein Spiel seine Charakterbögen "schöner" machen muss, um selbst "schöner" zu sein, haben mMn die Entwickler irgend etwas falsch verstanden...

Das Hauptaugenmerk sollte meiner Ansich nach auf dem eigentlichen Spiel liegen. Die Charakterbögen stellen dabei nur ein (wenngleich wichtiges) Werkzeug dar, ähnlich wie Würfel oder Bleistifte. Daher sollte meiner Meinung nach das Hauptaugenmerk bei den Charakterbögen darauf liegen, das sie einfach und komfortabel zu nutzen sind.
Wenn man erst Minutenlang zwischen den einzelnen Seiten des Charakterbogens wechseln muss, um einen Wert zu finden, und diesen vor lauter "verschönerungen" kaum findet, ist das dem Spielfluss mehr als abträglich...

freundlichst,
Kelenas
 
Ich empfinde es immer als störend, auf dem Charakterblatt von Tharkold dem Hexenmeister, Herr über Licht und Schatten lesen zu müssen, das er von Detlef Kleinschmidt gespielt wird.
Wenn irgendetwas auf die UNBENUTZTE RÜCKSEITE(TM) eines Charakterblattes gehört, dann wohl der Spielername.

Gilt der Grundsatz "das Auge isst mit" überhaupt für Charakterbögen? Oder sollte alles der Praktikabilität geopfert werden?

Ich bin mit Freuden bereit, das Eyecandy auf dem blutbeschmierten Altar der Usability zu opfern. Ein Charakterblatt ist für mich ein Werkzeug wie Würfel und Bleistift. Und Werkzeug, das nicht die geforderte Leistung bringt wird ersetzt oder modifiziert, bis es die geforderte Leistung bringt.

Ja, ein schönes Charakterblatt hat was für sich. Aber wenn ich mich zwischen "schön" und "praktisch" entscheiden muss, bekommt "praktisch" immer den Vorzug.

Solltest du hingegen "schön & praktisch" anbieten können, nehme ich es gerne.

-Silver
 
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