AW: [Changeling] - Piraten aus St. Malo
grundlegendes: für spätere zeitpnkte gilt was in den zusammenfassungen steht, speziell in bezug auf eide. daher genau überprüfen und ggf. eventuelle unstimmigkeiten melden. auch sonstige fehldenen sachen bitte melden.
ansonsten: alienor hat keinen ritterstatus mehr. hat ihn nicht mehr, seitdem sie new orleans verlassen hat. die baronin hat sie ihrer dienste entbunden und dadurch auch aller rechte und pflichten. die leute, die sie mit lady oder ritterin angesprochen haben, haben das getan (das wird nicht rückwirkend gelöscht), quasi ritter ehrenhalber, da sie für das haus fiona einige dienste geleistet hat. (einverstanden?)
und hier dann die zusammenfassung, viel spass damit
Zusammenfassung April (11. und 13. April)
Freitag
Teilnehmer: Alienor und Vulpizi.
Intime: Dienstag, der 10. August
Als Gwen am Morgen heim kam, wartete Jerome auf sie mit einer Nachricht. Hika ist vor einigen Stunden dagewesen und wollte sie – nicht? - sprechen. Und er residierte – nicht? - in einer Jugendherberge und wartete auf sie. Von ihm wurde sie, die damalige Ritterin des Hauses Fiona (bis sie den Hofstaat in New Orleans verliess), an den Satyr zum Ritz geschickt. Dieser war im Auftrag des High Lords Rathesmere da, um Alienor ein Angebot zu unterbreiten. Drei Drosses erhielt sie und einen schweren, unbeschriebenen Lederfolianten, in denen sie ihre Beobachtungen eintragen sollte. Die Berater von Rathesmere sahen Lutian den Roten, Mitglied des Schattenhofes, wie er nach der Macht in Europa zu greifen schien. Lutian, von dem bisher nur bekannt war, das er aus Irland kam und dort die letzten Jahre verbrachte, stammt dem Hause Leanhaun an. Und vor seiner Machtergreifung sorgt man sich im Süden Frankreichs. Einen Vertrauensvorschuss entrichtete der Satyr ihr und versprach ihr reichliche Belohnung, falls sie den Auftrag erfüllte, für ein Jahr und einen Tag.
Anschliessend fuhr Gwen zu ihrem Vorstellungsgespräch am Botanik Institut der nah liegenden Uni. Dort führte sie ein „interessantes“ Gespräch mit Dr. Colbert, während dieser sie zum Gewächshaus leitete. Zwei Banalitätspunkte reicher sprach sie schliesslich mit Prof. Libert und erhielt den Job. Am ersten September soll sie die ersten Studenten unterrichten und sich so lange einlesen in die Forschungsaufgaben, die ihr zugeteilt wurden.
Währenddessen traf sich Vulpizi mit ihrem Chef im Hinterzimmer des Rainbow Clubs und fragte nach, ob sie noch weitere Personen anwerben dürfte und erhielt dazu die Erlaubnis. Versprechen durften sie Schätze und vllt. sogar eine Freistatt. Auf dem Weg hinaus musste sie noch zusagen, sich nicht von Goatie sehen zu lassen.
Dann traf sie noch Gerard, den Surfer aus der Garderobe und verbrachte mit ihm einen schönen Nachmittag und einen schönen Abend. Der Junge war ein Träumer und hatte das Potential, als ein solcher auch genutzt zu werden.
Abends traf sie ihren Chef am Fort National und schwor ihm ihre Loyalität. Im Gegenzug schwur er auch, sie als seinen Vasallen anzunehmen und händigte ihr eine Münze mit seinem Konterfei aus. Als Pfand, dass er es mit ihr ernst meint. (Dieser Schwur wird zwar regelmässig getätigt, aber es kommt nicht immer vor, dass der Noble ihn bekräftigt und ihn so auch von seiner Seite aus gültig macht!)
Währenddessen tätigten Gwen und Jerome noch einen ausgedehnten Spaziergang, so langsam ging es auch seinem Sonnenbrand besser.
Mittwoch, 11. August
Am nächsten Morgen kamen die beiden schliesslich zusammen und Vulpizi versprach Gwen, falls diese ihr und dem Shadowcourt helfen sollte, einiges.
Sonntag
Teilnehmer: Tar Delayar, Celine, Alienor, Vulpizi
Nachtrag zu Dienstag, 10. August
Nachdem Celine am Strand abgesetzt wurde, setzte sie sich erstmal in ein Strandcafé. Eingelullt von Meer und Sonne träumte sie sich schliesslich in die Vergangenheit ihrer Selkiehaut und befand sich auf der Flucht, verfolgt von einem Haufen Sidheritter. Sie wurde schliesslich gerettet und umsorgt, von Lutian dem Roten, der sie auch verleugnete vor einem Sidhe eines anderen Hauses.
Zurückgeholt in die mundane Welt ging sie nach Hause, doch ihr Gefahrensinn und ihre verstärkten Sinne liessen sie eine Veränderung im Raum entdecken. Sie entdeckte einen kleinen 6-jährigen Sluaghjungen unter ihrem Bett: Francoise Ribberi. Er hat gesehen, wie am Tag vor der Rhapsody der Baron vom jungen Louis de Rouge ins Meer gelockt wurde. Stumm stand er da, und winkte ihn mit seiner Rechten herbei. Verträumt folgte ihm Henry de Rouge. Prompt schlugen die Wogen höher und zwei Murdhucha fielen über den Baron her. Sie erblickten Francoise, ihm gefror das Blut in den Adern und er floh und hoffte, dass eine Meeresbewohnerin wie Celine ihm Schutz bieten konnte. Die Lösung, die Celine zusammen mit Gwen ausheckte war schliesslich, den Sluagh unter die Obhut von Goatie und seiner Familie zu bringen.
Aber welche Rolle spielte Goatie in dem Spiel? Spielte er überhaupt eine Rolle? Und ist er vertrauensvoll?
So beschlossen die beiden Goatie und Francoise, nachdem sie ihm von seiner Mutter weg- und zu seinem Vater hingebracht hatten, noch im Auge zu behalten. Doch Celine schlief ein und die beiden waren verschwunden. Nach einer kurzen Diskussion und der Idee zum Rainbow Club zu fahren um dort nach Goatie zu suchen, entdeckte sie Spuren am Hause die in Richtung Süden führten. Der Spur gefolgt fanden sie schliesslich Goatie am Ufer des Flusses, aus dessen Tiefe ein rötliches Leuchten kam. Ein Tor zum Nightmare Realm war geöffnet. Was Goatie dort mit Francoise bezweckte stand allerdings in den Sternen. Schliesslich geleitete Alienor die beiden zurück ins Haus. Um halb vier stieg sie schliesslich wieder ins Bett zu ihrem Verlobten.
Ergänzung Mittwoch, 11. August
Celine hielt währenddessen Wache, die ganze verliebene Nacht und konnte schliesslich am nächsten Tag endlich müde auf eine Strandliege fallen.
Auch Jimmy Bly kehrte zurück nach Saint-Malo, sein Ausflug nach Paris allerdings war weniger erfolgreich, keine Rolle und keine Frauen. In Gedanken bei den diversesten Castings war er stets in Gedanken bei Jacky und konnte sich nicht konzentrieren.
Aus Langeweile entschied er sich schliesslich sich um die Bergung des Schatzes zu kümmern, wie der Graf es ihnen nahelegte, um dem Schattenhof zuvor zu kommen. Doch die übrigen Mitglieder des Eidbundes waren wenig angetan von der Idee.
Trotz mehrmaliger Denkanstöße seitens der Sluagh schaffte es Sir Tar nicht, seiner langjährigen Gefährtin ein Angebot zu unterbreiten und sie somit auf seine Seite zu bringen. Statt dessen versprach er "Ruhm und Ehre", wovon sich die Gemeine, aus deren Erfahrungen heraus sich sowieso der Ritter letztlich ihrer Taten rühmt (also sowieso kein Ruhm für sie zu erwarten ist), nicht wirklich etwas kaufen kann...
Vulpizi sprach schliesslich bei ihrem Chef vor, und fragte, was sie Alienor versprechen dürfte, um ihr bei der Bergung des Schatzes zu helfen. Was die drei aushandelten war schliesslich:
⁃ Alienor hilft bei der Bergung des Schatzes, bei der Übergabe des Schatzes wird sie sich zurückhalten und nichts unternehmen.
⁃ im Gegenzug dazu versprach Lutian Alienor, dass der Schattenhof ihr und ihrer Familie keinen Schaden geistiger oder körperlicher Art zufügen wird.
⁃ Geltungsdauer: 1 Jahr und 1 Tag.
Alienor erfuhr im Freehold der Nockerin davon, wo sie vergeblich auf Aufträge wartete, dass diese ihren Freehold verloren hatte, der Graf diesen zurückforderte, um mit mehr Material in den Krieg zu ziehen. Anschliessend informierte sie sich über den „Todesgraben“. Neben Angaben über die Strömungen fand sie nur einige „geographische“ Daten, die per Echolot aufgenommen wurden.
Tar Delayar hingegen dachte an die Karriereleiter und erklomm die erste Sprosse: Ein Tauchgerät musste her. Also fuhr er zu seinem Auto pimpenden Nocker und handelte mit ihm aus, die Jungfernfahrt des Tiefseegefährts zu unternehmen. Für die Bewaffnung bräuchte er allerdings noch Glamour, was Tar zu besorgen hätte. Alternativ könnte er ihm auch ein Date mit Celine vermitteln. Schliesslich erlegte Tar eine Chimäre.
Am späten Abend, als Celine auf dem Weg zum Blackstone Club war, traf sie schliesslich auf Jaques Bedieur, leblos auf der Parkbank. Kurz zuvor hatte er sein Leben ausgehaucht, sich umgebracht mit einer Überdosis Tabletten. Gerechter Zorn erfüllte Celine, sie stürmte in den Club, doch Louis war nicht da. So rannte sie zum Strand und rammte – Zornestränen rannten ihr Gesicht hinunter – ihre Fäuste in die Erde. Ihr Onkel stieg aus den Fluten und redete mit ihr, versuchte sie zu beruhigen. Er informierte sie schliesslich, dass der Todesgraben in einer Tiefe von gut 150 Metern und einige Meilen von der Küste entfernt liegt. Er warnte sie schliesslich noch von der Bedrohung der Murdhucha.
Als Vulpizi vor der Tür wartete, erschien schliesslich Gerard und nahm sie mit hoch. Sehr betrunken und froh, sie zu sehen. Weniger froh war Vulpizi als Gerard Grüsse ihrer Freundin Chantalle ausrichtete. „Sie wusste ja gar nicht, was für einen netten und inspirierenden Freund du hast, witzig wie die sich ausgedrückt hat.“
Donnerstag, 12. August
Der Schreck sass Vulpizi noch am nächsten Morgen in den Knochen, so ging sie zu Chantalle, bedrohte sie und erinnerte sie daran, dass sie es war, die Chantalle aus der Banalität gerättet hat. Aber Chantalle ist auch nicht interessiert an Gerard, sie stehe eher auf richtige Männer. Aber ihr gemeinsamer Freund, der würde ja auf diese Art von Burschen stehen.
... und: CUT!