Rezension Butterfly Effect

Ich fand den Film nur noch geil... war so gut - oder hat mich zumindest in dem Moment so beeindruckt - wie schon seit Monaten kein Film mehr...

Ich komm auch gerde frisch aus dem Kino und ich fand ihn auch wirklich gut. Ein paar Szenen waren dabei wo ich mich wirklich erschrocken habe (aber gut, dass ist bei mir auch kein Kunststück).

Ich finde den Grundgedanke fazinierend.

Wenn ich das also richtig mit bekommen habe wiedert so ein Ende-Streit wie bei Brazil?

Zu dem Film:
Furchtbar, einfach furchtbar, die Ideen waren so gut aber es war halt ein Hollywoodfilm, das Ende war so absehbar wie die Handlung des Filmes, hätte er sich in der Badewanne umgebracht oder wäre wirklich verrückt gewesen, das wäre interessant, alles im allen für mich entäuschend. Ach ja, eine Aussage kann ich darin auch nicht finden ...

PS: Nehmts mir nicht übel aber nach dem man Fightclub und Leon der Profi gesehen hat weis man wie ein guter Film auszusehen hat

Der Film ist (mMn) genial... das muss mir mal passieren, dass ich im Kino gabannt auf die Leinwand starre und sehen will, wies weitergeht....

Kann nur empfehlen, ins Kino zu gehen, hat sich auf jeden Fall ausgezahlt...

Jemand von euch hat 2 bis 3 Logikfehler erwähnt, mir ist aber absolut nix aufgefallen --> bitte um Erklärung

Lg

@Agro: jemanden der fight club oder leon gesehen hat, braucht man wirklich nicht sagen wie ein wirklcih guter film auszusehen hat.

butterfly effect ist aber nicht schlecht, nur weil er nicht an die meisterwerke heranreicht.

ein alte bekanntes thema (zeitreisen im zusammenhang mit ihren konsequenzen) wurde geschickt variiert und mit einigen eigenen ideen angereichert (z.B. das die erinnerrungen "eingebrannt" werden, und sein gehirn nach jeder zeitreise zusätzliche jahrzehnte erinnerungne aufnehmen muss, die alten aber nicht gelöscht werden, was zu körperlichen schaden am hirn führt, die wohl .)

klar mainstream tauglich gemacht, aber das ende ist denncoh nicht wirklcih schlecht.
und zum thema aussage:

Lou schrieb:

Spoiler

er lernt, dass es das wichtigste in der liebe ist, aus liebe loszulassen. er merkt, dass er sich aus ihrem leben heraushalten muss, damit sie glücklich sein kann und akzeptiert das

Zum Vergrößern anklicken....

@tarha: ein logikfehler

ich hab den film gestern auchgesehen und ich war schwer begeistert. ich habe mich mal wieder RICHTIG erschrpcken, als der, der am modellflugzeigbauen sitzt plötzlich aufspringt und dem hauptdarsteller aggressiv anmacht. es kam ziehmlich unerwartet obwohl schon die ganze zeit eine spannung in der luft lag.

das ende ist weise, aber in dem zusammenhang hätte ich mir ein etwas düsteres ende vorgestellt. (aber, wie die hauptdarstellerin mit einer maske des selbstvertrauens am ende durch die stadt schreitet, sexy!)

ein zwei logische lücken meine ich auch erkannt zu haben, ohne jetzt aber mit mehr als vermutungen den finger drauf legen zukönnen.

die darstellung der charaktere fand ich plastisch und nachvollziehbar, auch wenn teilweise ein wenig übertrieben wurde .

der film war für mich so gut wie an keiner stelle vorhersehbar und deswegen spannend. er wirft auch fragen des gewissens auf, so man sich ihnen den stellen möchte. auf jeden fall einer der besseren dieses jahr bisher.

@Lou

ja tarha, das ergibt einen sinn, über die genaue "mechanik" der zeitsprünge lässt sich sicherlich gut diskutieren und du könntest durchaus recht haben. bie werken der reinen fiktion, auch wenn sie sich so viel mühe machen wie in diesem fall das nachvollziehbar zu gestalten, ist das aber immer ein wenig kompliziert.

übrigens lou, ich finde der hauptdarsteller sieht dir ähnlich, müsste doch deswegen schon ein guter film sein (nein, ich bin nicht schwul aber ich kann auch männer als gutaussehend betrachten )
aber mal ehrlich lou, fandest du den film wirklich vorhersehbar? also, das ende empfand ich überhaupt nicht so, gut, nach dem ersten zeitsprung konnte man ahnen, dass der zweite und dritte wieder in die hose geht aber wie das genau geschieht, fand ich schon recht unvorhersehbar.

und was mich auch bewegt hat und damit gut war, waren gewissensfragen. ich wurde damit konfrontiert, dass ich mich mit dem gedanken beschäftigt habe, was ich für meine freunde/geliebten tun würde. würde ich verkrüppelungen akzeptieren um sie so zu retten?
es macht nachdenklich, und wenn ein film so etwas schafft ist er in meinen augen gut. war zwar nicht so krass, wie beautiful mind, wo ich am ende sogar geheult habe (wenn ich mich recht erinnere, der einzige film, wo das in nüchternem zustand passiert ist), aber nachdenklich auf jeden fall. vermutlich liegt das aber daran, wie sehr man sich mit manchen persohnen/rollen identifizieren kann.

ja, ich fand ihn ziemlich vorhersehbar, wobei ich das das direktors cut ende als logischtes, und das ende, wie es im kino zu sehen war als wahrscheinlichstes ansah (wegen mainstream).
nichts destro trotz einer der wirklich besseren filme in diesem jahr, hab mich trotzdem gut amüsiert.

Ich war nun am Wochenende in den Film.
Nicht schlecht und die Story ist auch nicht so schlecht.

Das beste was ich finde ist,das dort wo er etwas gerettet hat woanders schaden an gerichtet hat.
So das man erkennen soll das Zeitreise und deren veränderung viel gutes sowie schlechtes mit sich tragen kann.

In allem ein guter Film den ich weiterempfehlen kann.

mfg

lou, wie bist du denn an den directors cut gekommen?

gar nicht, weiter oben im thread hat jemand das directos cut ende verraten

der film ist echt der hammer, hätte aber gerne gewusst, ob sie sich neu kennenlernen und hinterher noch zusammenkommen

der film is ja wohl nur hammer! hab ihn gesehn und fast die ganze zeit 'HÄÄ??' gedacht, bis dann langsam die erleuchtung kam

würde das alternative ende gern mal sehn.... aber die normale version gefällt mir trotzdem 8)