Blutspeichermethoden im Mittelalter

Pyrdacor

Pyrdacor

Ancilla
Registriert
6. Juli 2005
Beiträge
509
Hallo,

welche Möglichkeiten gabt es Blut im Mittelalter zu speichern. Blut abfüllen und aufbewahren war ja micht so einfach möglich.

Mir fallen da nur die Blutsteiner ein. Gibt es da noch andere Möglichkeiten Blut lange haltbar zu machen?

Bin gespannt auf Eure Antworten!

Gruß,

Pyrdacor
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Thaumaturgie. Gibt da so ein Ritual, womit man Blut in einem Gefäß haltbar machen kann.
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Galilleo *g*
Tontopf, darunter ein Gefäß mit Blut. Das Tongefäß mit Wasser bestreichen, also die Außenhaut, dann wird auch das Blut gekühlt. Prinzip der Verdampfung, Kühlschrank ;)

Thaumaturgie, hast schon Recht Abi..

I.Bereitung des Gefäßes der Übertragung (Mit dem klaut man Blut)
I.Blut Bewahren (Mit dem, macht man es eben haltbar)
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Das gesaugte Blut wird im Körper des Egels mit Hilfe von Bakterien konserviert und reicht für vier bis sechs Monate, in denen der Blutegel keine Nahrung mehr aufnehmen muss.

- Also unser Würmchen, hat zwar gesaugt, eine halbe Stunde lang, aber wieviel genau, das ist echt eine gute Frage. Soviel wird es nicht sein. Gerade mal.. was würde ich schätzen 50 - 200 ml? *blinzelt* hab mir das Ding angeschaut, der war nicht gerade fett. Na okay, der wurde länger, aber sonst.
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Einmal gibt es die Möglichkeit mit einem Ritual, das in den Giovanni Chroniken auftauchte, wo das Blut in Krügen frisch blieb.

Dann gibts noch das Mortis Ritual der Stufe 1 Kalte Vitea wiederbeleben. DAs macht das Blut wieder genißbar, egal wie alt es ist, und auch nachdem es hart wie stein war.
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Uf, da fällt mir noch ein Ritual ein.
II.Fokus einer Vitae-Infusion

Wenn ich nicht irre, ist dieses Ritual auch nicht schlecht. Man trinkt von Menschen. Sperrt einen Blutpunkt in eine Münze (z.B.) ein, und hat immer einen kleinen Vorrat.
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Habe jetzt selber mal das Internet nach dem Blutegel gequält.

Er kann wirklich wenig aufnehmen, ca. das 5fache seines Körpergewichtes, das entspricht etwa 15 ml Blut. Einige Quellen schreiben auch vom bis zu 10fachen des Körpergewichtes. Insgesamt heißt das, daß man schon verdammt viele von denen Trinken muß um ein bis 2 BP zu bekommen...
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

*Grinsen muss* Wow, da habe ich mich ja verschätzt. Aber warum nicht, so ein schönes Wasserbad, wo die kleinen Blutegel herum schwimmen. Oder wie Magnus schon sogut sagte - von der Herde trinken, ist immer frisch und nahhaft ;)

Oder mal anders gefragt : Wozu möchtest du Blut frisch halten? ;)
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Habe jetzt selber mal das Internet nach dem Blutegel gequält.
Er kann wirklich wenig aufnehmen, ca. das 5fache seines Körpergewichtes, das entspricht etwa 15 ml Blut. Einige Quellen schreiben auch vom bis zu 10fachen des Körpergewichtes. Insgesamt heißt das, daß man schon verdammt viele von denen Trinken muß um ein bis 2 BP zu bekommen...
Zum Vergrößern anklicken....
Da sollte man sich lieber einen Käfig voll Ratten halten. Sonst kriegt man nie einen ganzen BP zusammen.

Thaumaturgie und Mortis Rituale gibt es natürlich ne' Menge, aber nur 2-4 Clans, die darauf zugreifen können.
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Zumal sie das Blut doch auch verdauen, und ich weiß nicht, wi lange das da drin bleibt. Ich würde eher sagen das Blutegel recht unpraktisch sind, oder?
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Na wie gesagt, der brauch dann knapp.. was stand da, 6 Monate nix fressen, bis er Alles verdaut hat? ;) Hübsche Idee..*g*
Mit dem Tontopf, finde ich immer noch gut *gg* das bleibt wirklich kühl und frisch.
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Inconcabille frage ja so nett, wofür ich das Blut brauche. Da will ich mal antworten:

Tzimizce haben vor unsere Stadt unbemerkt einen Ahnenlager aufgemacht und versuchen unteridisch in die Stadt zu gelangen. Wir, d.h. (fast) alle Kainiten der Stadt, wollen sie dortunten ausräuchern. Die Nosis haben uns mitgeteilt, daß sie anhand der Grabgeräusche damit rechnen, daß sie in den nächsten Nächten ihr Ziel erreicht haben. Also wurde beschlossen in der nächsten Nacht dort unten vorbei zuschauen. Da wir aber damit rechnen, daß unser Blut knapp werden wird und unsere Gegner sehr stark sind, wollen wir möglichst Blutreserven mit runter nehmen. Unsere Brujah-Fraktion will aber nicht das wir Lebenfutter in Form von Menschen mit runtern nehmen. Sie helfen uns nur unter dieser Bedingung und auf die Kampfkraft sind wir wirklich angewisen. Deshalb meine Frage. Theoretisch habe ich noch 3 Stunden in dieser Nacht und einer in der Nächsten um mir Blut zu besorgen ... also verdammt knapp.

Gruß, Pyrdacor
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Ich sags ungern, aber hau mal einen Tremere an ;)
Und wenn ich nicht irre, war das Ritual II.Fokus einer Vitae-Infusion auch "vererbar", also das diese Blutspunkte auch anderen Kainiten dienen können, nur nicht den Thaumaturgen.
Und das mit den Menschen, ist irgendwo lobenswert - aber denkt mal ein wenig egoistisch : ohne diese wandelnden Konserven, würde es wirklich verdammt schwer werden. Ich würde welche mit runternehmen.

.oO(Denke ich zusehr wie ein Sabbati? *ÖHM*)
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

offiziell haben wir keinen Tremere in der Stadt. Inoffiziell finden wir ihm im Judenviertel... Aber reicht die Zeit aus, damit der Tremere mir noch sowas herstellt??? Außerdem kommt er mit runter und ich weiß nicht ob er für ein Ritual das nicht ihm direkt hilft sein Blut hergibt. Oder muß er dafür kein blut einsetzten? Mit den ritualen kenn ich mich nicht so genau aus...

PS: ich wäre ja dafür die Menschen mit runterzunehmen, aber das Poblem sind echt die Brujah. Wenn ich einen mit runternehme, sind die weg. Das wäre nicht gut...
 
AW: Blutspeichermethoden im Mittelalter

Würde die Zeit ausreichen : Jein. Wie ich von Magnus lernte. Stufe des Ritual's * 5. Für dieses Ritual, also ca. 10 Minuten, wenn nichts dasteht. (Es steht da, 4 volle Zeitstunden -.-, die Nacht ist viel zukurz.)
Der Thaumaturg verändert die Beschaffenheit eines Gegenstandes, in dem er sein Blut hineinfließen lässt. *Hm* Also bräuchte der Thaumaturg selbst sehr viel Blut. In der kurzen Zeit wohl etwas schwierig.

Wenn er mit runter kommt, na gut - dann ist das Ritual wohl sinnlos. Hast recht - warum sollte er sein Blut hergeben?! Und doch, er muss für dieses Ritual sein Blut einsetzen.

Das Ritual ist wirklich übertragbar, aber dafür muss der andere Vampire, anwesend sein. (Und der Thaumaturg muss immer einen Blutspunkt aus seinem Blutvorrat einsetzen.)

Dieses Ritual wäre nur praktisch, wenn man schon vor einer Weile angefangen hätte. (Zumal bin ich mir nicht sicher, ob durch dieses Ritual nicht einfach ein Blutsband entsteht. *grübelt* .oO(Magnus?))

Nur muss man überlegen, was will man? Die Tzimisce aufhalten und dafür Menschen opfern, damit man genug Blut hat, um zukämpfen, oder will man es so versuchen, auf gut Glück? Hm, dumme Situation, ehrlich gesagt.
 

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