AW: Blut als Hintergrund
damit verfehlst du doch glat das Thema und solltest lieber bei Elfen in DSA oder D&D auswandern?
Er hat nur "elfen
gleich" gesagt, was ich für eine durchaus gängige Beschreibung unter Rollenspielern halte. Meiner Freundin würde ich das jedenfalls ohne Bedenken attributieren und sie spielt weder das eine noch das andere System... *g*
Nun zum Rest:
Ad 1: Bitte, bitte, gewöhn dir einen Schreibstil an, aus dem man herauslesen kann, was du eigentlich fragen willst. Ich musste mich teils durch dieses Posting durcharbeiten und kann immer noch nur vermuten, was du mit einigen Fragen beantwortet haben willst.
Wie würdest du es mir ausdrücken, wenn ich es ähnlich halten würde bzw einen Spieler von dir übernehmen würde, weil er bei mir mitspielen möchte?
In dem Fall würde ich ihm ohnehin raten, sich einen neuen Charakter zu machen, weil zwei SLs da oft unterschiedliche Ansichten haben. Im übrigen würde ich ihm vorschlagen, dass er dir schlicht über seinen Charakter erzählt, was er mag und nicht mag, von wem er gern trinkt,...
Was das system betrifft.... nun es muß nicht mehr einengend sein als seine eigene Fantasie? Ich denke white wolf sollte einem oft genug klar gemacht haben, das man sich "frei" fühlen darf als spieleleiter, wobei mich natürlich jetzt eben die genannten gesichtspunkte interessieren, bevor ich näher darauf bezug nehme was es mit der wod 1 genau auf sich hat.
Ok. Da ich die ganze Blutgeschichte als einen Großteil Flavour betrachte: Wozu brauche ich Regeln, wenn ich mit meiner Phantasie und der des Spielers, um dessen Charakter es geht, zusammen mit dem bisschen Anregung, dass White Wolf im GRW bereits geschrieben hat, vollkommen zufrieden bin, da alles weitere mir nur als bürokratischer Ballast erscheint? Und glaub mir, nachdem ich mehrere Kampfszenen geleitet habe kann man feststellen, dass die WoD insgesamt jedes Streamlining nutzen sollte, das sie bekommen kann.
Was die einzelnen Übernatürlichen angeht, hatte Sprawl schon größtenteils recht, was bleibt:
Mage und Hunter: haben normalerweise einen völlig menschlichen Körper, also nichts besonderes
Werwölfe: Blut führt oft zur Raserei, in seltenen Fällen (Reinrassigkeit) verbessert es kurzzeitig Stärke und Geschwindigkeit
Mumien: haben Blut, das kurzzeitig Menschlichkeit restauriert. Nachteil daran ist, dass der Bonus wieder verfliegt, sobald man es nicht mehr im System hat, nach der geänderten Hierarchie begangene Sünden jedoch trotzdem zählen
Beim Rest hatte er meines Wissens Recht.
Doch ist mir bekannt.... dann klär mich bitte mal über die auswirkungen von Laudanium bei Vampiren auf...
Verringerte Geistesschärfe, wahrscheinlich auch Geschick?
Sorry, aber mit den im Regelwerk gegebenen Richtlinien (über Vitae aufgenommene Gifte wirken sich ähnlich auf den Vampir aus wie auf den Menschen) ist meines Erachtens alles wichtige gesagt. Glaube mir, dass ich nicht gerade auf regelfreies Spiel dränge, aber alles was weiter geht als das GRW klingt für mich in dieser Sache wie die Regelung des Furz im Ar***.
@Fendi
Changelings sind den Feen zwar ähnlich, die fundamentale Änderung ist jedoch, dass sie in einem menschlichen Wirtskörper stecken. Ich halte es also für nicht unwahrscheinlich, dass das Blut einfach normal ist.