Besonders "große" Munition

Hey,
ich hab mal eine Frage zur Munition von Schusswaffen. Gibt es da Regeln dafür ob manche davon tödlichen Schaden machen? Denn eigentlich gilt das ja für einen Vampir als Schlagschaden. Ich bin auf dieses Thema gekommen da mein Brujah ein sehr eifriger Tüfftler ist und sich eine 42 cm lange, schwere Pistole ausgedacht hat, die 7 cm Hohlmantel- Geschosse abschießen kann. Die Waffe wurde darauf konzepiert anderen Kainskindern (oder auch Sethskindern) mit einem Schuss das Schienbein zu durchbrechen und ihn so am Näher kommen oder weg laufen zu hindern. (Stellt euch einfach ein 3- fach so großes Projektil vor wie das einer normalen Pistole)
Denn wenn danach das komplette Bein fehlt gilt das doch nicht mehr als "Schlagschaden", oder?!

Cheers 8)

AW: Besonders "große" Munition

Zack schrieb:

Denn wenn danach das komplette Bein fehlt gilt das doch nicht mehr als "Schlagschaden", oder?!

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Doch tödlicher Schaden wirds erst wenn du mit ner richtig dicken Ladung nen Kainiten am Kopf triffst die berühmte Schrott Flinte am Kopf alles andere juckt nen Vampir nicht.

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ich glaube die tatsache, dass der vampir dann ein beinchen weniger hat und dadurch den restlichen kampf über verkrüppelt und ziemlich "lahm" ist machen das manko des "nur schlagschaden" wieder weg

AW: Besonders "große" Munition

ich würd mich einfach an den regeln ausm spielerhandbuch orientieren
aber meinste 7 cm lang oder was meinste?

AW: Besonders "große" Munition

Hmm Kanonenkugeln müssten eigentlich auch nur Schlag machen zwar nen richtig großen Haufen aber auch nur Schlag.

AW: Besonders "große" Munition

Vom Grundprinzip her würde ich immer Schlag sagen, außer WW hat was anderes gesadt.

Tötlich würde ich nur Hochgeschwingigkeits Muni machen lassen, wobei Leuchtspurmunition durchaus SHS machen könte, wobei ich eher zu tötlich tendiren würde.

AW: Besonders "große" Munition

Zu Indiziert: Die Patronen Hülse ist 7 cm lang. (Patrone (Munition) - Wikipedia)
das heißt der Hauptteil davon ist dann das "treibmittel" und ein anderen Teil das eigentliche Projektil.

Zu den anderen. In einer Spielhilfe für den Meister wird unter der Rubrik "Waffen" eine Panzerbrechende Mg vorgestellt. Da steht sowas drin wie: Sie durchschlägt Panzerung wie Butter und ist Schwer Heilbar. Was ich doch ein bisschen PG finde (ganz abgesehen davon das das eine Militärische Waffe ist und das den Spielern eigentlich nicht erlaubt werden sollte)

Tötlich würde ich nur Hochgeschwingigkeits Muni machen lassen

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Und bei einer 7cm Patronen Hülse von der 70% Kordit oder Schießpulver ist?! Die sollte eigentlich auch ganz schön schnell werden 8)

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Zack schrieb:

Zu den anderen. In einer Spielhilfe für den Meister wird unter der Rubrik "Waffen" eine Panzerbrechende Mg vorgestellt. Da steht sowas drin wie: Sie durchschlägt Panzerung wie Butter und ist Schwer Heilbar. Was ich doch ein bisschen PG finde (ganz abgesehen davon das das eine Militärische Waffe ist und das den Spielern eigentlich nicht erlaubt werden sollte)
QUOTE]

Ich denke mal du beziehst dich auf das Kompendium für den Erzähler,
wo auf Seite 51 das Barrett Model 82 Scharfschützengewehr steht.
Dort Steht das Geschwindigkeit und Masse das Geschoss dazu bringt das der zu Absorbierende Schaden nur durch Seelenstärke Gesoakt werden kann. Es steht aber nicht drin dirn das es SHS oder Tödlicher wird. Also wird der Schade behandelt wie Schlagschaden aber Widerstand wirkt halt eben nicht dagegen.

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AW: Besonders "große" Munition

Da hilft nur Meisterentscheid. Prinzipiell macht jedes auch noch so große Geschoss Schlagschaden, halt sehr viel davon. Wenn eine einzige Kugel genug Schlagschaden austeilt um auch nach Halbierung den Gesundheitswert auf "Verkrüppelt" zu senken kann man ruhig ein paar Stufen SHS eintragen um z.B. den teilweisen Verlust eines Gliedmaßes halbwegs realistisch auskurieren zu müssen. Daraus eine Regel zu formulieren wäre aber viel zu aufwendig, da kann man ja gleich D&D spielen.

Der klitzekleine Brandsatz im Heck von Leuchtspurmunition dürfte am Schaden eigentlich nichts ändern.

AW: Besonders "große" Munition

Da angesprochene 27mmx70 nicht mehr in das Kaliber einer Handfeuerwaffe gehört, würde ich beim Abfeuern per Hand, den Schützen ebenfalls soaken lassen.
Es steht nicht umsonst schon bei der automatischen Schrotflinte Daewoo dabei, dass sie einem Schützen das Schlüsselbein brechen kann.
Zum Vergleich: Die F4-Phantom2 trägt eine 20mm Bordkanone und der erste Schuss hat einen Rückschlag von 2 Tonnen.
Wenn du das Ding als "Pistole" ohne Schulterstütze benutzt... Adé Handglenk. Hast du eine Schulterstütze... verabschiede dich schonmal von Schlüsselbein und Schulterblatt.

Das eigentlich Tödliche an einer Schussverletzung ist mehr der Schock, als die Wunde. Und da Vampire den "Schock" wohl überleben werden, sollte man sich nach anderen Möglichkeiten umsehen den physischen Schaden zu vergrößern.
Spontan einfallen tun mir hierzu Weichkern-, Hohlkern-, Flechettgeschosse oder einfacher eine Kerbe in die Kugel ritzen... nennt sich im Volksmund dann glaube ich Dum-Dum. (Bin mir da aber nicht sicher)
Ziel dieser Munitionstypen:
Hohl- und Weichkern deformieren sich, Dum-Dum überschlagen sich nach dem Eintreten in den Körper. Ergebnis ist eine größere wirkende Fläche und damit ein größeres Loch. Bei Flechette besitzt das Geschoss keinen festen Mantel, sondern besteht aus kleinen Scharpnellen, die sich beim Eindringen in den Körper voneinander lösen und sich hübsch verteilen.

Vorsicht: Keine dieser Munitionstypen ist besonders gut gegen Sicherheitswesten, im Gegenteil.

Tipp von mich an euch: Geht einfach mal in der wirklichen Welt suchen. Die hat, und wird sich ungleich mehr dreckige Dinge einfallen lassen, als ihr es jemals könntet.

MfG
Breth

P.S. Ich bin kein Waffenkenner oder gar -experte. Möglich, dass manche Aussagen in diesem Post nicht 100% richtig sind, also hängt euch nicht daran auf.

AW: Besonders "große" Munition

wo fang ich den da mal an...
die Länge der Waffe bzw des Laufes hilft dir im Endeffekt nur dabei, das Projektil länger gerade zu halten auf der Flugbahn.
Mit einem kürzern Lauf entwickelst du aber eine höhere Feuergeschwindigkeit.

Wenn eine 7mm Kaliber eine Eigenanfertigung ist, kommt es auf dich an, wie die Patrone beschaffen ist, aber warum macht Hochgeschwindigkeitsmunition tötlich, wenn es normale Munition nicht macht? Die HGM geht geradewegs durch das Ziel durch und richtet in einem weichen Ziel nicht mal großen Schaden an.
Ich finde es eigendlich - wo oben der Vergleich ist - auch schon "powergamig", sich mit Handwerk ne Piratenpistole zu machen, die Tödlich anstelle von Schlag macht.

Die 7mm Patrone kenn ich nur von Remington, das ist Sport- oder Scharfschützenmunition. Und nur weil man die Treibladung erhöht, macht die nicht mehr Schaden im Ziel, sondern erhöht höchstens ihre Reichweite und Durchschlagskraft, wird aber durch die stark spitze Art der Patronenspitze auch eher nur durchschlagen als großen Schaden anzurichten.
Mal abgesehn davon, das die Patrone in der Art so lang wäre, das das ne einzelschüssige Pistole wäre, da kein Magazin diese Patrone im Magazin für Pistolen aufnehmen kann.

Mich würde mal interessieren, welche Abmessung die Patrone hat, als auch die Waffe.

PS ich halte es da wir Brethern - durch schon vorhanden Spezialmunition (gerade aus dem Combat-Handbuch) bekommt man selbst mit einer Walther PPK genug schaden hin, um einen Ancilla zu beeindrucken.
Oder der Meister lässt für jedes Waffenkaliber einfach Phoshor-Munition zu, und der Kuchen hat sich gegessen *würg*

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Zack schrieb:

(ganz abgesehen davon das das eine Militärische Waffe ist und das den Spielern eigentlich nicht erlaubt werden sollte)

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Es gibt durchaus Chroniken bzw. Sitzungen in denen es durchaus Sinn macht den Spielern militärische Waffen und Gerät zu erlauben ganz einfach weil es zu der zeit und in dem Gebiet "normal" ist.

TuxedoMask schrieb:

Ich finde es eigendlich - wo oben der Vergleich ist - auch schon "powergamig", sich mit Handwerk ne Piratenpistole zu machen, die Tödlich anstelle von Schlag macht.


PS ich halte es da wir Brethern - durch schon vorhanden Spezialmunition (gerade aus dem Combat-Handbuch) bekommt man selbst mit einer Walther PPK genug schaden hin, um einen Ancilla zu beeindrucken.
Oder der Meister lässt für jedes Waffenkaliber einfach Phoshor-Munition zu, und der Kuchen hat sich gegessen *würg*

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Bevor die Spieler an ihren Gewehren rumbasteln könnte man sie auch auch die Vorzüge alternativer Schusswaffen aufmerksam machen so ein normaler Bogen oder in der Neuzeit eher Sportbogen macht mehr Schaden als eine "normale" Pistole/Gewehr,hat nette Eigenarten und ist leichter Anpassbar.

AW: Besonders "große" Munition

das ist wohl wahr
gibt genug zweitfertigkeiten, die sogar billiger zu erweben sind

AW: Besonders "große" Munition

*G* ich erinner mich an eine Werwolfjagd mir Bogen und Explosiven Silberpfeilen*G* das war wirklich witzig.... aber naja kam mir vor wie Rambo in Rambo 2 und 3*G*

AW: Besonders "große" Munition

Hahahaha...
naja aber die Ideen und anregungen sind gut. Wahrscheinlich werde ich nochma alles überdenken müssen. Danke nochmals... bin jetzt da angelangt das ich sag die Schadenswirkung wird erhöht wenn das Projektil auf eine Stelle schlägt die leicht durchbrochen werden kann. Also wenn man auf den Kopf feuert erhöht sie sich ja bei jeden Waffe um +1 und auf Tödlich. Bei der Waffe wäre das bei einem Bein dann genauso allerdings ohne das Tödlich. Was haltet ihr davon? ^^

*G* ich erinner mich an eine Werwolfjagd mir Bogen und Explosiven Silberpfeilen*G* das war wirklich witzig.... aber naja kam mir vor wie Rambo in Rambo 2 und 3*G*

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Als ob Rambo kein Brujah war... genauso wie James Bond rost:

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gezielter Schuss aufs Bein ist Schwierigkeit um 1 hoch, eventuellen Bonus durch genau da erziehlte Verletzung (Gegner ist nicht mehr so schnell). Da kommt kein + 1 Schadenswürfel bei raus.

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TuxedoMask schrieb:

wo fang ich den da mal an...
die Länge der Waffe bzw des Laufes hilft dir im Endeffekt nur dabei, das Projektil länger gerade zu halten auf der Flugbahn.
Mit einem kürzern Lauf entwickelst du aber eine höhere Feuergeschwindigkeit.

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Da hat jemand in Physik nicht aufgepasst.
Sobald ein Geschoss den Lauf verlässt ist völlig egal wie lang dieser war da ab diesem Augenblick nur Schwerkraft und Luftwiderstand auf das Projektil wirken.
In einem langen Lauf ist das Geschoss länger dem Gasdruck ausgesetzt, wird so länger beschleunigt was bei gleicher Pulverladung zu einer höheren Projektilgeschwindigkeit und somit zu einer gestreckteren Flugbahn und höherer Geschossenergie führt.
Kurze Läufe sind leichter und handlicher, mehr Vorteile bieten sie nicht.

AW: Besonders "große" Munition

obskurer Weise wiederspreche ich dir da, auch wenn du physikalisch recht hast
Vergleiche kann ich hier nur anstellen mit Waffen, die ich geschossen habe, also G36C im Vergleich zum normalen, MP5k zur normalen, und die MP7 - wobei die keinen mir bekannten größeren Bruder hat

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naja hab mir gez grad auch nochmal schnell die größeneinheiten angeschaut und wie bereits gesagt würde ich der waffe normalen Gewehrschaden geben und auch nur schlagschaden
wenn du nen allerdings aufs schienenbein schießt is des was anderes und ich würds zwar als schlagschaden behandeln lassen aber die bewegungsgeschwindigkeit herrabsetzen
viel mehr auch nicht
da brauch ich keine so große waffe für
nimm dir lieber wurfmesser mit dem brujah (oder äxte, ambosse, etc)
das wenn sowas trifft hält des mit sicherheit mehr auf!
oder du nimsmt besondere munition um kainskinder aufzuhalten
leuchtspurmuni gegen kainskinder (die werden da eindeutig eingeschüchtert sein und ist mitlerweile in fast allen größen erhältlich)
oder eine modifizierte (weil größere) version der im SPielerhandbuch erwähnten Pfannkuchenmunition die jeden umhaut ohne wirklichen schaden zu machen

AW: Besonders "große" Munition

LeuchtspurMunition würde ich aber nur einen gesonderten +1 s.h. Würfel geben
is dann aber auch doof zu würfen... mehrfarbige Würfel vielleicht