Berlin [21.06.2000] Hail to the king and rest is peaces!

Liberian1

Hector
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Manche Menschen werden geboren um zu sterben.
Andere werden geboren um trotzdem weiter auf Erden zu wandeln.
Aber hin und wieder gibt es auch Welche denen der Tod einfach besser steht.


Es war im Sommer des Jahres 2000 in dem ein Gangrel und sein Meister ihrer Wege gingen.
In der ein Gangrel, der den Wandel der Zeiten und seine Heimat nur noch aus Erzählungen kannte,
beschloss zurückzukehren um der Vergangenheit und der Gegenwart einen Besuch abzustatten.
Am 21.06.2000 schwebte wieder ein Adler über der ehemaligen Reichshauptstadt.
Doch offensichtlich war nicht viel davon geblieben.
Aus der Asche des Alten stieg eine neue Stadt empor, wie Phönix aus der Asche.
Hector erkannte nur noch wenige der Straßenzüge seiner Kindheit wieder.
Vereinzelt Bauwerke, doch sie hatte sich gewandelt, so wie er.
Neugier und dieser Hauch Sehnsucht beflügelten ihn zu verweilen.
Über die Jahre war diese Stadt über sich hinausgewachsen, geradezu riesig geworden in seinen Augen.


Wiedereinmal musste er das Gesicht der Zivilisation tragen, so hatte er ein Opfer auf einem metallischen Pferd auserkoren ihm seine Kleidung zu "leihen".
Dies geschah im schönen Bezirk Prenzlauer Berg, nahe einer Kneipe mit dem Namen "Blackland".
Eine Rockerkneipe wie er später herausfinden sollte, die Kleidung welche er nun trug passte jedenfalls hervorragend. Lederhose, Stiefel, Hemd, Sonnebrille, Kopftuch und einer hübsch verzierten Weste, bestickt mit diversen Aufnähern die Hector allesamt so gar nichts sagten. Besonders aber mochte er diesen weissen Schädel mit schwarzer Kontur, dazu ein schmucker Flügel in Gold mit roten Akzenten.
Ja er war ein Freund des Fliegens, daher definitiv sein Ding.
Darüber ein Schriftzug in englischer Sprache:"Hells Angels".
Irgendwie alles sehr Stimmig halt.


Wie dem auch sei, er beschloss sich mal dieses Etablissement näher anzusehen.
 
Der Gute betrat also voller Stolz ob seinerneuen Kleidung die Rockerkneipe. Es war ganz schön was los. Ein paar reisen Brocken menschlichen Fleisches lungerten an der Bar oder an den wenigen Tischen rum, während sich wesentlich leichtere und optisch ansprechendere Exemplare auf einer kleinen Tanzfläche bewegten.

Eine kleine Gruppe von Bikern mit rot-gelben Farben saß an einem der größeren Tische und trank Bier. Auf ihren Kutten prangte ein Männchen mit Sombrero, Machete und Revolver. Die Farben und der Schriftzug Bandidos sagten dem Gangrel nichts.

Dafür sagten aber seine Farben den Anwesenden etwas. Köpfe ruckten hoch, als er nur unter dem Türrahmen stand. Stühle wurden gerückt und Männer in Schrankformat brachten sich in Position. Der eine oder andere fuhr mit seiner Hand unter den Tisch oder griff in seine Lederkluft. Ansonsten wurden Biergläser gerückt, um diese eventuell als Wurfgeschosse genutzt zu werden.

Hinter der Bar stand ein älteres Exemplar Rocker mit dem typischen CC Top Bart und mehr Farbe in der Haut als an mancher Wand und starrte in Richtung Hektor. Er trug keine erkennbaren Farben. Auch eine Info, die Hektor nichts nützte.

„Mach keinen Ärger. Verschwinde besser wieder sofort.!“ bellte dieser ihm entgegen. Dabei legte er demonstrativ einen Baseballschläger auf den Tresen.

Vereinzeltes Gelächter wurde durch Blicke sofort unterbunden. Hier lag plötzlich eine enorme Aggressivität in der Luft. Die Weibchen verzogen sich in sichere Winkel. Auch ein, zwei männliche Weicheier taten dies. Darüber müsste nachher gesprochen werden. Irgendjemand hatte auch die Musik ausgestellt.

Insgesamt waren wohl ein halbes Dutzend Personen anwesend, welche die gelb-roten Farben trugen. Dazu noch einmal so viele mit anderen Farben oder Abwandlungen in der ganzen Kneipe verteilt. Manche mit mehreren Aufnähern, manche noch mit gänzlich jungfräulichen Westen. Letztere zeichneten sich mit besonders aggressivem Gehabe aus. Die mit den meisten Patches blieben ruhig, gefährlich ruhig.

Es gab aber auch Anwesende die nur beobachtete und sich noch nicht endgültig für die eine oder andere Seite entschieden hatten. So drehte sich ein wahres Kraftpacket um, damit er besser sehen konnte. Auf dem Tresen stand ebenso ein labvolles Glas Bier und im Arm hielt er eine sehr ansehnliche junge Dame. Dieser flüsterte er etwas ins Ohr. Der Name Jenny fiel. Darauf huschte diese auch ins Halbbdunkel des Rückraums. An einer anderen Stelle wischten zwei Halbstarke noch schnell weißes Pulver vom Tisch in kleine Platikbeutel, bevor sie sich Richtung WC verzogen.
 
Hector war sich im Klaren das dies ein Rudel war. Offensichtlich sollte hier herausgefunden werden ob er Cool war. Er hatte dies oft bei Jugendlichen gesehen, oder auch Kidz, wie die hippen Leute sagte. Aber Hector hatte gut beobachtet und erinnerte sich an die Aussage eines der populäreren alphas dieser Halbstarken. Seine Sozialen Studien ließen nur eine Aussage zu.

"Jo, ihr Homos, bleibt geschmeidig!"

Er wusste zwar nicht was ein Homo war oder was mit "bleib geschmeidig" zum Ausdruck gebracht werden sollte. Aber jedenfalls wäre nun das "Handfistig" dran, ein Brauch unter Städtern.
Um nicht gänzlich naiv zu sein pumpte er seine Zähigkeit auf das Maximum und seine Stärke ein wenig.
Nun konnten sie sicher Freundschaft schließen.
 
In diesem Augenblick trat ein Junger Ancillae aus dem Klo.
"Kann man denn nichma in ruhe ne Mausi ... ?"
Murrte er vor sich hin, als sich ihm die Szenerie darbot und seine Ausführung jeh von einem Typen der ihn fast umrannte unterbrochen wurde.

Wat gehtn hier ab? Keule uffa Theke, nen Hell inner Türe? Is ja knorke! Aber der Spruch könnt von mir sein.


Man merke an das Alexander zu diesem Zeitpunkt aus unerfindlichen Gründen Haare bis zum Kinn hatte.
Etwas das bedauerlicher Weise später durch einen Zauber der garstigen Setiten ein Ende erfuhr, was auch seine Abneigung gegen diesen Clan später erklärte.
Ansonsten sah man ihm an das er Grade aus dem K17 erst gekommen war, denn er trug ein Hemd (Uniform Stil) und seinen Batcave-Rock.
Zum Glück verstanden sich Goth und Biker schon immer. Daher war er in dem Laden auch kein Fremder, wenn er mal Ausgang aus dem Gildenhaus hatte, allerdings zog er es vor dort nicht seinen wahren Namen oder Clan an die Glocke zu hängen, was man generell nicht tun sollte wenn man unter Sterblichen ist, aber auch die Vampire hier kannten ihn nicht als Vampir oder so. Er kahm eigentlich nur wegen der guten Konzerte und den leicht zu ladenden Snacks (Weibchen).

Na kiekn wa ma wat jetz abjeht.
 
Ob die Frau in den schwarzen Lederklamotten und mit den auffällig katzenhaft geschminkten Augen sich nur hierher verirrt hatte oder auf der Suche nach irgendwas war, konnte man nicht feststellen, aber es fiel auf, daß die Luft zu vibrieren schien, so als würde gerade eben ein Wesen den Raum betreten, das nicht von dieser Welt war.

Langsame Schritte in Heels, schwingende Hüften, die Jacke reichte nicht ganz bis zur Hose und wer den Blick abwenden konnte musst blind oder schwul sein, vermutlich am besten beides. Alles schien perfekt und das Schlimmste, sie tat auch noch so als würde sie die lüsternen Blicke der Kerle und die eifersüchtigen Zickenblicke nicht merken, als sie Richtung Theke ging.

"Guten Abend, Meister, bekomme ich einen Absinth?" fragte sie den Bartender.darkangel-jpg.jpg
 
Musste Man (n) immer alles in Vampirklisches bannen? Wenn Alexander näher hinsah, würde er deutlich sehen, daß sie atmete, sogar das Heben und Senken der Brust war in den engen Klamotten nicht zu übersehen und als ihr dann der Barmann den Drink reichte, der natürlich wie üblich brannte, schreckte sie nicht einen Augenblick zurück.

Vielleicht war es auch eine der Schauspielerinnen, die sich hierher verirrt hatte, denn es war doch mal wieder ein Premiere und die Stars hatten sich die Klinke in die Hand gegeben, wie man so schön sagte. Wie eine Untote wirkte sie jedenfalls nicht und gab es nicht auch anderes, was nicht ganz menschlich war.

Out of Character
Ohne Auspex 2 keine Chance
 
Jemanden als schön wie eine Toreador und sinnlich wie eine Setitin zu bezeichnen hätten nur die wenigsten Frauen nicht als Kompliment verstanden.
Zum Glück war Alexander nicht in der Situation sich erklären zu müssen.
Aber diese Ausstrahlung war selten, er riskierte mal einen Blick. (Auspex 2 -> 3 Erfolge)

Ansonsten verhielt er sich weiterhin ruhig und unauffällig.
In diesem Abschnitt seines Unlebens hatte er leider wenig Zeit sich um Filme zu scheren, ergo würde er gar nicht überlegen brauchen ob sie möglicherweise Schauspielerin war.
Grade erst Ancillae geworden und in den 4.Zirkel aufgestiegen ermöglichte es Ihm erst seit kurzem freie Bewegung in der Gesellschaft.
Von den kleineren Ausbrüchen, Abstechern, Länger andauernden Besorgungen und Ausreden abgesehen die er wärend seiner Ausbildung öfters mal fand um sich Freizeit zu erkaufen.
 
Die Situation begann zeitgleich sich auszubauen.
Während Einige den Raum verließen, Andere sich offensichtlich zum Willkommensgruß bereit machten und Weitere den Raum betraten,
schien ein Weibchen herauszustechen.
Hectors Raubtiersinne begannen zu arbeiten.
Seine Augen analysierten die Anzahl der Personen im Raum, deren Konstellation zueinander und Ausstattung.
Die Ohren begannen Geräusche zu Isolieren die rechts und links von Ihm waren um ihn ggf. zu warnen sollte sich jemand außerhalb seines Sichtfeldes an ihn heranpirschen wollen.
Seine Nase fixierte die Frau, sie erfüllte den Raum mit einem Duft aus Moschus und Vanille vielleicht noch einem Hauch Orchidee.
Ihre Kleidung schien zu passen, aber der Geruch stimmte nicht mit dem der Anderen überein.
Als Hätte man eine Amaryllis inmitten von Raps gepflanzt.
Ihr Auftreten und Duft war auf Verführung ausgelegt, ihre Bewegungsmuster waren filigraner als die der Restpersonen.
Sie wandelte unter Ihnen, durchaus angepasst, jedoch vermochte Sie Hector nicht zu täuschen.
Wäre sie näher gewesen hätte er mehr darüber sagen können, dinge wie Eigengeruch vermochten noch weit mehr preis zu geben.
Von Alexander bemerkte er nur wenig, er wirkte entspannt und war ansonsten sehr unauffällig.
Ein geringer Bedrohungsfaktor, zumindest im Augenblick.
Etwas mehr Sorge machten ihm bei genauerer Betrachtung die koordinierten Bewegungsabläufe der Rocker mit den Mexikanern.
Diese ließen auf Anspannung schlussfolgern, er war gespannt ob sich dies nach seiner Aussage entspannen oder zuspitzen würde.
Er war für beide Fälle gerüstet.
Die Dame hätte jedoch anschließend zumindest für einen Augenblick seine Aufmerksamkeit, sobald die Umstände dies zuließen.

http://www.blackland.eu/ der Link zur Bar, es giebt eine 360 Grad Blick möglichkeit damit Ihr euch den Ort besser vorstellen könnt
 
Auch die Rocker würden vermutlich nun ein wenig eher in Richtung der Frau schielen, die gerade an ihrem Absinth nippte und sich dann ihrerseits umsah, dunkle Augen wanderten über die Anwesenden und jeder hatte das Gefühl, sie achaute genau ihn an, ein kleines Lächeln, eine kleine Aufmerksamkeit, nur jemand der die entsprechende Ausbildung selber hatte, würde bemerken, daß sie keinen wirklich ansah, sondern nur den Eindruck erweckte.
Sie hätte kein Problem damit gehabt als Toreador oder auch als Setit bezeichnet zu werden, auch das meiste andere war ihr recht, die Aura zeigte, daß sie untod war und auch dass sie wohl nicht wirklich so weit dem Tier verfallen war, wie manch anderer, denn Alexander fand viel weiss, gelb, türkis und es schien als schien sie sich nicht wirklich sorgen wegen eines Kampfes machen.

Auch Hector und Alexander bekamen ihren Anteil an Aufmerksamkeit ab und natürlich auch der Riese zwischen den Anderen.
 
Der Riese war schnell zu erledigen. Er war (noch) nur Zaungast der beginnenden Auseinandersetzung. Bei der Ansage von Hektor musste er grinsen. Ja, der wusste wie man deeskalierte. Es musste sich wohl um einen Mutprobe handeln, ansonsten wäre es mehr als doof, sich mit den Bandidos so anzulegen. Andere Möglichkeit wäre natürlich, dass draußen noch ein paar Engel warteten um ebenfalls einzugreifen. Auf jeden Fall wäre es interessant. Genau was der Riese so an Unterhaltung liebte.

Alex wurde in die Kategorie Weichei eingestuft und deshalb ignoriert. Eine Möglichkeit die wahre Natur des Hexers herauszufinden hatte der Riese nicht.

Ausserdem kam mitten in all diese Gedanken eine Ablenkung der wirklich aller feinsten Art zur Tür herein.

Wow, …

Damit hatte die Pseudotorri einen Schatten, der sich auch wirklich unauffällig an der Bar entlang zu ihr hinbewegt, bis er neben ihr stand. Mit ein, zwei Blicken waren auch alle weiteren Konkurrenten, egal ob weiblich oder männlich auf Abstand gebracht. Man kannte den auch nicht ganz unattraktiven Riesen und seine Vorlieben anscheinend und, dass man ihm da nicht helfen musste. Nur der brennende Absinth weckte ein klein wenig Unbehagen, aber nicht lang. Er würde ja ruck zuck ausgemacht werden.

„Hey du Sahneschnitte. Welch Augenschmaus in solch dunkler Stätte. Wirklich, du siehst zum Anbeißen aus. Darf ich mal ein wenig knabbern?“. Männliche Testosteronmoschusdurf und die im Blut liegende Präsenz, welche auch immer ein weinig wirkte ohne sofort in die Vollen zu gehen konkurrierten mit Hel. Hätte der Duke gewußt, dass hier eine Vampirin stand, wäre er anders vorgegangen, aber bei den menschlichen Weibchen hatte er nahezu 100% Erfolg damit.

Derweilen wurde auch Hektor mit weiterer Aufmerksamkeit der Corona bedacht.

Die Vollmember bleiben alle noch sitzen und ließen den Anwärter den Vortritt. Trotzdem umklammerten sie alle im Verborgenen ihre Hand-Arie, Messer, Schlagringe etc. Sie hatten nämlich ähnliche Gedanke und Erfahrungen wie der Duke.

Die Prospekts würden den Gangrel einkreisen, falls er nicht dagegen unternahm. 2 den Rückweg durch die Tür verstellen Jeweils eine r links und rechts und einer, der Wortführer, baute sich direkt vor ihm auf. Bei allen war mindestens eine Hand noch in den Taschen verborgen.

Der Wortführer würde Hektor auf die Brust tippen. Quasi den ersten Kontakt herstellen. In diesem Tippen der Wurstfinger lag aber schon einiges an Kraft.

„Wen nennst du hier Homo? Ich geb dir gleich geschmeidig. Dein Arsch gehört mir, Kinderficker! Du lutscht doch den Schwanz deines Vaters, du Baby.“

Anscheinend hatte die Anrede von Hektor nicht ganz gepasst oder er hatte etwas falsch betont. Aber Freundschaften würde er damit augenscheinlich keine knüpfen.
 
Der geschmeidige Hector verstand, es wurde hier wie bei den Gangrel gehalten. Das war so gar kein Problem. Er brachte den Rest seiner körperlichen Fähigkeiten auf den Maximalwert und würde dem Alpha in die Augen blicken.
Wie dieser so am Tippen war, packte Hector wortlos das Wurstfingrige Händchen, die andere Hand sein Gürteltier, anschließend lächelte der Hector ihn mit der Fratze eines Löwen an der grade ein Zebra am Wasserloch fand.
Die freundliche Geste des Mexikanerfreundes fand ihre Erwiederung in einer Fluglehrstunde. Dabei galt es die 100 Punkte der A Note zu erreichen indem beide Kegel abgeräumt wurden (die an der Tür).Ein Split oder wie das hieß.
Hector mochte das, klare und einfache Regeln zum Begründen einer Freundschaft, beruhend auf Handfesten Argumenten. Er würde sich einen nach dem anderen vörknöpfen, die Wand im Rücken mit gradezu animalischer Anmut.
 
Alexander war kein Held, aber nachdem er seinen Blick auch auf Hector richtete war eines klar. Hier konnte er sich Freunde machen. Aber erstmal im kleinen Rahmen. Er würde unterdess nacheinander Geschick, Wiederstand und zu guter letzt Stärke auf ihr Max. pumpen. Dann die Baseballkäule vom Tresen klauen. Der wirt war ja grade abgelenkt. (mein Char hat Heimlichkeit, falls er würfeln soll, bitte Kalanni übernehmen. Solltest du ja sehen können in der Anmeldung.) Jedenfalls war er kein großer Kämpfer zu diesem Zeitpunkt, aber es waren ja auch nur Menschen und die an den Tischen könnte er sich schnappen von hinten wenn sie aufstünden. Ausserdem könnte er evtl. der Mausi imponieren.
 
Noch blieb die "Mausi" ganz ruhig und betrachtete, was sich da anbahnte. Es war ja nicht so, daß sie heute nicht ein wenig Körperertüchtigung als Entspannung brauchen könnte, immerhin war es immer recht nervig, wenn man mit irgendwelchen Verlegern und dann auch noch mit Promis, die sich für gaaaaannnzzzz wichtig hielten und doch den Kriterien nicht standhielten, abgeben mußte.
Und sie schrieb Vampir-Romane und wollte nicht einen spielen und sie wollte auch nicht in einen Harry Potter Film mitspielen, vermutlich war das Ding eh schlecht ohne Ende.
Danach war ihr dann noch Breidenstein auf den Geist gegangen, weil in Finstertal soviele seines Clans verschüttet gingen, sah sie denn aus als wäre sie dort Prinz oder hätte was zu sagen, nach außen war sie doch der etwas verwöhnte Zögling von Buchet. Alleine aus dem Grund hätte sie kein Problem damit in dieser Stadt ein klein wenig Ärger zu machen,
Die folgte dem Blick von Alexander und da im Moment alle wegsahen, würde sie verschwinden können, so einfach aus dem Blickfeld der Menschen und wenn hier waren auch Kainskinder.

Out of Character
So gut wie heute in Verdunkelung war Helena noch nicht, aber es sollte reichen einfach mal für jeden kurz unsichtbar zu werden.


Mußt nicht würfeln auf Alex achte da gerade keiner.
 
Mir ist klar das die Rocker auf Wiederstand würfeln können, ich gehe allerdigs davon aus das sie maximal 2 haben, was einen durchscnhittlichen Erfolg von 1 bedeutet, also 4,3,3 durckommen, die dürften keine lust mehr haben sich zu prügeln, den Überraschnugsangriff hab ich mal ausgelassen aber der würde ihre vermutlich ihren Würfelpool irrelevant machen

Anbahnte? Der erste vorlaute Schuft flog wie ein geschmeidiger Homo-Novus gegen die Beiden an der Tür platzierten (Schaden: Der Donnervogel 5, Kegel Nr. 1-4 und Kegel Nr.2-4 Schaden).
Die Wucht des Aufpralls führte zu einer als destruktiv zu Bezeichnenden Causalreaktion der Tür, denn diese hielt der Wucht des Aufpralls nicht Stand.
Doch der Nettigkeiten waren noch nicht genug ausgetauscht.

Hector 3 - Angreifer 0

Vor den ungläubigen Augen der Rocker spannte Hector jeden Muskel an, seine Haltung wurde gekrümmt, die Hände hielt er wie Krallen (Diszi nicht eingesetzt).
Der Mund war geöffnet so das seine Zähne deutlich erkennbar waren (keine Reißzähne).
Es war ein Schauspiel als wollten Maden sich mit einem Löwen anlegen.
Um klar zu machen wer hier der Alpha ist begann Hector wie ein Löwe zu Brüllen.
Seine Stimme war schon so tief und bedrohlich aber in diesem Zusammenspiel war es mehr als Einschüchternd.

(Einsch.+Wk 3 Erf.)

Who´s next?

Gnade dem der es wagte ihn anzugreifen.

Los Duke, zeig was du kannst ;)
 
Jetzt ging es richtig los, Alexander hatte sich mittlerweile die Keule erschlichen und unauffällig hinter seinem Arm platziert.
Spätestens jetzt dürften die ersten der Alteingesessenen sich wohl auch erheben und Ihre Waffen ziehen.
Er hatte eine gute position um sie sich der Reihe nach vor zu nehmen.
Hier und da ein Schwüngchen damit die Aspirin sich auch lohnten.
Um nicht gleich alle Aufmerksamkeit auf sich zu Ziehen versuchte er Sie sich so vorzunehmen das es den Anderen nicht gleich auffiehl.
(Heimlichkeit 3Erf. bei Schw.6)
(Gesch.+Nah. 5,2,1 Schaden, 5,4,3 , +1 für Baseballschläger eingerechnet. ebenfalls ohne Überraschnugseffekt gerechnet )
Um nicht ausversehen einen anderen Vampir zu treffen verwendete er Auspex 2 (5.Erf. Hab das als Sammelwurf jetzt mal abgetan)

Hector 3, Alexander 3, Angreifer 0
 
Es waren auf jeden Fall zuviele Gegner anwesend, daß bei einem Kampf nicht der eine oder anderen von den Vampiren doch das eine oder ander abbekommen würde, soviel war schon mal klar.

Der Typ, der wie eine schlechte Kopie eines Goths aussah und der Hells Angel schienen wohl wirklich nur auf zuschlagen auszu sein.
 
Der Duke hatte beobachtet und begriffen. Die Schöne war wohl auch vom Geblüt, wie sonst konnte jemand mit einem Augenblinzeln verschwinden. Aus seiner Erinnerung konnte sie nicht ganz verschwinden, dazu war das Wesen des Riesen zu sehr auf das Weibliche geprägt. Und sie war mehr als weiblich.

Wie konnte es auch anders sein, sie war ein Vampir, so wie er. Nagut, …

Nächste Beobachtung. Der Engel war wohl auch eher ein Teufel. Beförderte 3 Biker ohne einmal zu zucken mit einem Schwung auf die Bretter, dass es nur so knackte. Ein Handstreich und sie waren ausser Gefecht. Das und die Tatsache, dass ein Goth aus dem Dunkel des Rückraums mit der Baseballkeule anmarschiert kam und mit ein paar Schwüngen auch den Vollmember kräftig eines überzog. Das würde Folgen Haben. Immer mehr eskalierte in der Kneipe die Schlägerei. In seiner Kneipe. Es wurde auch schon die ersten härteren Waffen gezogen. Messer und Ballermänner.

Und wer wäre am Ende wieder schuld? Natürlich er. Wäre ja nicht das erste Mal. Andere bauten Scheisse und man hänge es dem Brujah an. Der war schuld. Bestimmt. Sowieso. Schon alleine weil er Brujah war hatte er bestimmt was mit zu tun. Warum sonst war er auch dort.

Nein Herr Prinz, ich wollte nur etwas zu mir nehmen, ganz friedlich.

Fuck. Wie sich das schon anhörte, da kam ihm schon die Galle hoch.

Sein Blut rauschte immer schneller durch den toten Körper. Das Tier rüttelte und schüttelte und sein Erbe wollte seinen Tribut.

Der Riese nahm nur kurz Blickkontakt mit dem Background auf und sprang dann mit einem Satz zwischen die Kämpfenden. Dabei schickte er einige Personen auf die Bretter, welcher das Pech hatte zwischen den Hammer und Amboss zu geraten, bleibende Schäden nicht ausgeschlossen.

„Sofort aufhören!“ brülle er mit donnernder Stimme in die Runde. Dabei ließ er der Kraft des Blutes ihren Lauf, so dass er sich sicher war, zumindest einen Augenblick die Aufmerksamkeit der versammelten Meute zu haben.

Dann, … „Tobse!“

Es trat ein weiterer Schrank aus dem Hintergrund auf die Bühne der Gewalt. Hochgewachsen, Lederkluft, die gleichen Farben wie der Duke, verspiegelte Sonnenbrille In der Hand bzw. im Arm eine waschechte Pumpgun, welche er jetzt durchlud und somit allen klarmachte, dass jetzt Schluss war mit spielen. Auf der anderen Seite noch nicht ganz im Lichte der prügelnden Betrachter, bewegten sich noch andere Personen um ggf. einzugreifen.

Ja, der Spass war vorbei. Es blieb abzuwarten, wer sich alles dran halten würde.
 
Oh, ein Rammbock, Brujah, alles klar, na da weiß ich ja schon wem man die Schuld nachher zuschieben kann. Der hat uns aber auch provoziert.

Alex ließ dann mal die Keule, Keule sein und sofern keiner auf dumme Ideen kahm, war er erstmal entspannt.
Er betrachtete den Riesen einen Augenblick lang und war gespannt was jetzt passieren würde, sicherheitshalber könnte man sich ja schonmal unauffällig zur Türe begeben. (1 Erfolg)
 
Hector meinte das Blut der Brujah zu wittern, evtl. bildete er es sich auch nur ein, doch dies Feuer in den Venen pumpend hatte jene Leidenschaft die ihnen inne wohnte.
Eine Bestie sprang zu einer Anderen.
Er respektierte die Brujah, sie waren starke Kämpfer, wenn auch oft zu unüberlegt und hitzköpfig.
Es waren ihre Alten die in ihm sogar regelrechte Bewunderung auslösten, jene die noch Philosophen und Kriegerpoeten waren.
Was dieser war würde sich wohl erst noch erweisen.
Der Gangrel begab sich in die Kniehe, halb sitzend, halb lauernd, ob der modalen Wandel.
War er sein nächster Gegner? Das Moment der Ablenkung nutzend die Hände in den Taschen zu versenken und bereit die Krallen auszufahren.
Doch davon würde niemand etwas merken, er wirkte gradezu auffällig friedlich und kontrolliert.
 
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