Beispielabenteuer

Sind Beispielabenteuer sinnvoll?

  • Ja

    Stimmen: 22 73,3%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%
  • Manchmal, unter umständen....

    Stimmen: 6 20,0%
  • Ich bin eine einzigartige Schneeflocke, meine Meinung erkläre ich unten...

    Stimmen: 2 6,7%

  • Umfrageteilnehmer
    30

Infernal Teddy

mag Caninchen
Registriert
2. August 2006
Beiträge
22.701
Früher war es üblich das in ein Rollenspiel oder ein Setting auf jeden fall ein kleines Kurzabenteuer zur einführung in das System / die Welt enthalten war. In den letzten Jahren ist das ein wenig aus der mode gekommen. Mich persönlich stört das eher weniger, da ich so gut wie nie mit vorgefertigten abenteuern arbeite, aber die kollektive Meinung von B! hätte mich da schon interessiert...
 
AW: Beispielabenteuer

Jaaaaa![/Otto Waalkes]

Ich nutze selten Fertigabenteuer, aber Fertigabenteuer sind für mich immer ein Aushängeschild dafür wie die Macher sich das Spiel vorstellen und wie hart sie die Regeln im Spiel umsetzen.
Wehe jenen die mir da einen Emo-Sissi-Roman-Eisenbahnplot anbieten bei denen fortwährend Spielern Regelnutzung versagt wird...
 
AW: Beispielabenteuer

Fertigabenteuer sind für mich immer ein Aushängeschild dafür wie die Macher sich das Spiel vorstellen
Genau. Und daher sind Beispielabenteuer für mich auch ein MUSS und nicht eine "nette Dreingabe". - Ein Rollenspielautor, der mir nicht anhand eines Beispielabenteuers ZEIGEN kann, wie er sich sein Spiel so vorstellt, der muß noch mehr lernen und üben.
 
AW: Beispielabenteuer

Deutlich lieber als ein einzelnes (meist mindergelungenes) Fertigretortenabenteuer sind mir eine Menge Plotaufhänger und/oder Storyhooks, die ich nur aufgreifen müsste oder die dazu beitragen, dass mir von allein Geschichten zum Setting einfallen! (Das Goremound-Länderbuch von AC ist mMn ein echt gutes Beispiel für sowas!)

Dennoch, ein wenig fehlt mir sowas ja schon... :(
 
AW: Beispielabenteuer

Eher nein - Mir ist es sch***egal wie der Autor sich das ganze vorstellt, entweder er erweckt in mir abenteuerideen durch seinen text, oder er hat in meinen augen versagt, was ER will ist mir da nicht wichtig. Allerdings kann es ganz nett sein um zu sehen welches Powerlevel chars und monster haben, oder für schnell mal auf ner con was zum leiten, also ist es für mich antwort 3.
 
AW: Beispielabenteuer

Auch wenn ich sie so gut wie nie nutze, mag ich es, auch eine andere Sicht auf die Dinge (nämlich die des Autors) zu haben, weswegen ich gerne ein Einstiegsabenteuer dabei habe!

Also klares Ja meinerseits!


H
 
AW: Beispielabenteuer

Eher nein - Mir ist es sch***egal wie der Autor sich das ganze vorstellt, entweder er erweckt in mir abenteuerideen durch seinen text, oder er hat in meinen augen versagt, was ER will ist mir da nicht wichtig.
Es soll auch Fälle geben wo man ein Buch nicht von Cover zu Cover liest, sondern reinblättert um sich vor dem Kauf ein Bild davon zu machen. Oder wo Einstiegsabenteuer mit Kurzregeln verquickt und kostenlos zum Download angeboten werden.
Da kann mir das Abenteuer eine Menge darüber erzählen wie das Spiel so gespielt werden soll und damit einen klaren Ausschlag Richtung Kauf oder Nichtkauf geben.

Das Abenteuer in den SW-Test-Drive-Regeln fand ich beispielsweise etwas lahm da es nur aus zwei lose zusammenhängenden Kämpfen besteht, aber aus der Schauplatzkarte mit minitauglichem Raster, der Tatsache dass keine Plotimmunität für irgendwen besteht sowie der dass die Handlung von den Würfeln und nicht von einem vorgeschriebenen Plot bestimmt wird konnte ich einiges darüber rauslesen wie das Spiel abläuft. Und das war es letztlich was mitunter den Ausschlag zur Anschaffung gab.
 
AW: Beispielabenteuer

Ich achte da eher auf drei dinge: Setting, charbogen, kampfregeln.

Aber mir sind drei "beispiel-abenteuer" eingefallen, die ich immer wieder gerne spiele: AFF Dungeoneer I & II und Blacksand! ;)
 
AW: Beispielabenteuer

Natürlich ist das Beispielabenteuer nicht alles bei der Informationsbeschaffung (Charakterbögen sind auch sehr komprimierte Informationsträger, neben Rezis, Foren etc.), aber sie können doch eine Menge erzählen.
 
AW: Beispielabenteuer

Gehören aber zu den sachen, die mich eher nerven, weil in meinen augen eher platzverschwendung. *Schulterzuck* Wie gesagt, wenn der autor mir im setting und mit den kampf/charerschaffungsregeln nicht erklären kann was das spiel taug kommt es darauf auch nicht mehr an.

Allerdings fällt auch hier wieder ein gegenbeispiel ein: die Charerschaffung bei Cybergeneration.
 
AW: Beispielabenteuer

Ich bin die Schneeflocke.;)

Ich bin gerade wohl etwas sentimental und erinnere mich an den Anfang meiner Rollenspielzeit. Nach einigem Hörensagen wegen DSA hatte ich mir Knaurs Buch der Rollenspiele zugelegt Dort gibt es das Einführungssolo MENDRAGS RUF. Ein recht junger Mensch von der Erde erhält nachts den Hilferuf des Zauberers Mendrag und wird mittels Magie nach Aventurien geholt, um seine erste Queste in dem unbekannten Land zu reißen.

Rückblickend finde ich das recht geschickt, um einen jungen Menschen (war schon fast elf Jahre alt und es waren die 80er :D) den ersten (vorsichtigen) Kontakt mit einem Rollenspiel zu ermöglichen. Klar, dass war eine DSA Promo.

Ansonsten bin ich da zwiegespalten. Aus heutiger Sicht Manchmal, unter Umständen...
 
AW: Beispielabenteuer

Finde ich prinzipiell gut. So braucht es keine Stundenlange Regel- und Hintergrundkunde um ins Spiel zu kommen, sondern man lernt die wichtigsten Dinge über das Spiel beim ersten Spiel. Danach kann man immer noch seine Kenntnisse vertiefen, aber der Grundstein ist eben schon gelegt und nicht Staubtrocken.
 
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