Computertechnik ausfüllbare PDF-Charakterbögen

Skar

Dr. Spiele
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Füllt ihr ausfüllbare PDF-(Formular)-Charakterbögen auch nur einmal digital aus, druckt sie dann und nutzt sie dann mit Papier und Stift weiter?

Macht man da vielleicht was falsch...?
 
Du stellst Fragen... Da denkt man so nie darüber nach. Ich füll das digital aus und mache darauf Anmerkungen/Änderungen zur laufenden Runde mit Stift und so. Vor der nächsten Runde drucke ich es mir neu aus, nachdem die permanenten Änderungen eingepflegt wurden.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mich auf Charakterbögen schneller zurecht finde, wenn ich die Werte handschriftlich eintrage. Die springen eben besser ins Auge, wenn sie sich vom Ausdruck unterscheiden... (Darum habe ich immer einen kurzen Übersichtsbogen mit handschriftlichen Werten).
 
Ich nutze ausfüllbare Pdf(-Formular)-Charakterbögen eher selten bis nie. Dieses hat zum einen damit zu tun, dass ich meistens SL bin. Zum anderen finde ich sie unpraktisch. Ich nutze sie eigentlich nur für Oneshots oder für Systeme, die viel Text auf dem Charakterbogen brauchen (z.B. D&D 3.X., Pathfinder mit seinen Zaubern oder Talentbeschreibungen).

Ich wäre ja schon für eine elektronische Charakterverwaltung, bei der jeder am Spieltisch seinen Charakter elektronisch verwaltet, inklusive aller aktuellen on-the-fly Änderungen. Dem gegenüber steht die Atmosphäre, die Tabletts auf dem Tisch in einer Fantasyrunde machen.

Ich finde Pdf(-Formular)-Charakterbögen aus mehreren Gründen unpraktisch:
In laufenden Runden würde ich sie wie Elsurion nutzen, d.h. ich müsste den Charakter bei größeren Änderungen wieder ausdrucken. Das kostet jeweils Toner und Papier und der Mehrverbrauch durch öfteres Ausdrucken ist nicht gerade umweltschonend.
Ein ausgedruckter PDF(-Formular)-Charakterbogen kann nur einen bestimmten Zeitpunkt des Charakters darstellen. Alle Änderungen muss ich handschriftlich festhalten. Warum dann nicht gleich alles auf einen ausgedruckten Charakterbogen mit Bleistift eintragen.
Bei einem PDF(-Formular)-Charakterbogen bin ich, wenn ich nicht selber einen PDF(-Formular)-Charakterbogen erstellen will, an die Formularfelder des Autoren gebunden. Bei den meisten Charakterbögen stört mich irgendetwas, was ich ändern würde.
Charakterbögen haben oft das Din A4 Format. Um diesen ohne viel Scrollen oder Wischen anzeigen zu können braucht es schon ein Tablett einer bestimmten Größe. Auf ein Tablett kann man auf dem Spieltisch nichts draufstellen, was auch einen Platzverlust auf dem Tisch bedeuten kann. Wenn man mal etwas verschütten oder umstoßen sollte, macht das einen Charakterbogen aus Papier weniger aus als einem Tablett. Ersteres wird dadurch autentischer. ;)
 
Für One-Shots und Conventions finde ich das mit dem Ausfüllen und Ausdrucken extrem praktisch. Auch für Onlinerunden unglaublich angenehm, wenn man die Charakterbogen-Formulare irgendwo speichern und bearbeiten kann.

Bei langfristigen Offline-Runden fülle ich hingegen nur die dauerhaften Werte (z.B. Name und Klasse) im Formular aus und trage den Rest nach dem Ausdruck per Hand nach.
 
In einer Runde steigere ich ihn auch im Editor, aktualisier das nach einer Sutzung und druck ihn erneut aus!
 
Allerdings muss ich sagen, dass ich mich auf Charakterbögen schneller zurecht finde, wenn ich die Werte handschriftlich eintrage. Die springen eben besser ins Auge, wenn sie sich vom Ausdruck unterscheiden... (Darum habe ich immer einen kurzen Übersichtsbogen mit handschriftlichen Werten).

Deswegen benutze ich, wenn ich mir in Excel einen Charakterbogen zum Ausfüllen bastele, eine Schreibschrift für die Einträge....
 
Arbeite da auch eher mit Excel, baue da Bögen zusammen und pflege auch ggf Formeln zur automatischen Berechnung von Werten ein.

Früher bei DSA oder BattleTech gabs schöne Prgoramme, aber dank Windoof laufen die nicht mehr richtig, da sie noch aus DOS-Zeiten sind. Die waren einfach aber gut und erfüllten alle Anforderungen.
 
Mal so mal so.


Habe schon des öfteren PDF Bögen genutzt. Bei Schattenjäger zB. Wobei ich meist bei den Einträgen, die sich später noch ändern dann doch mit Bleistift ausfüllte. Anderes Beispiel, klassisch Vampire. Da muss man eh nur Punkte ausmalen, da passt es ganz gut.
 
Geht aller super mit PDF. Auch Formeln usw. Mann kann im PDF mit JavaScript programmieren. Hab ich schon mal gemacht. Ich hab hier noch einen halbfertigen Scion Bogen, der je nach Werten sogar Punkte ausmalt.
 
In den seltenen Fällen in denen ich mal Spieler bin drucke ich das Charakterblatt aus, und trage alles per hand ein.

Oder schreibe den Charakter direkt in mein Notizbuch...
 
Man kann auch die normalerweise unveränderlichen Merkmale (Name, Geburtsdatum, Nationalität, Haut-, Haar- sowie Augenfarbe usw., eventuell auch Attributsstartwerte (z. B. bei DSA) am Computer eintragen und alle veränderlichen von Hand.
 
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