ausbaufähige kampfszeene

Doomguard

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moin, hab hier http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=25729 mal ne kleine kampfszeene geschrieben. könnte mir vorstellen beim weiterschreiben mehr werwölfisches einfliessen zu lassen. wer mir inspiration oder kritik geben mag, immer her damit. vll. auch storyideen. im moment hab es eher als emotionalen auswurf genutzt ;) aber könnt mir gut vorstellen, es in produktivere bahnen schweifen zu lassen (alles ne frage von motivation und inspiration).
 
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Lies den Text nochmal, ein paar Sätze ergeben keinen Sinn (zuviele um sie alle aufzuführen). Achte außerdem etwas auf Groß- und Kleinschreibung, dass erleichtert das Lesen ungemein.
 
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ich benutze keine grosschreibung ;) . sinn? kann ich nochmal gucken, hatte aber ne deutschlehrerin hier und die fands o.k.
 
AW: ausbaufähige kampfszeene

immerhin habt ihr es gelesen ;)
tatsächlicherweise ist es im methophorischen sinn unserer sprache nicht unüblich, einen angriff als welle zu sehen und dessen beenden oder rückzug als abebben. und ein sterben darf durchaus als solches gesehen werden. aber andere vorschläge wären natürlich auch interessant :)

ich würde mich aber noch mehr über konstruktives freuen. bevorzugt von leuten, die auch mal ein werwolf-da in der hand hatten.
 
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Metaphern hin oder her, eine Armee oder zumindest eine größere Gruppe von Angreifern kann durchaus mal metaphorisch anbranden, ein enzelner Feind nicht. So wenig wie eine Schwalbe einen Sommer macht, macht ein einzelner Kämpfer eine Angriffswelle.
 
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Hallo Doom,
ich habe mal ein paar Punkte zu deinem Text zusammengetragen.

1.) Groß und Kleinschreibung verbessern. Schon nach kurzer Zeit macht einem das, das Lesen zur Qual, wenn alles klein geschrieben ist.

2.) Für meinen Geschmack versuchst du zuviel Pathos in diesen Kampf/die Schlacht zu drücken. Soviel das es gezwungen und überzogen wirkt.

3.) Einige Ausdrücke machen nur bedingt Sinn. Der heranbrandende einzele Krieger wurde ja schon genannt. Ein "bewehrter Ellenbogen" lädt ein zu überlegen ob es ein Rechtschreibfehler ist. Nein, es handelt sich wohl um einen Ellenbogen in einer Rüstung. Auch wenn es nur Sekunden sind die mit mit dieser Überlegung verbringt, stört es doch den Lesefluss.
Dazu Ausdrucksfehler die wohl aus Flüchtigkeit entstanden sind ("Der Griff lösten sich von meiner Axt").

4.) "Dann umfing seelige Nacht ohne Schmerz meinen Geist." Besser hätte ich anstatt Nacht das Worte Schwärze gefunden und wenn das "seelige" rausfliegt. Aber dieser Satz soll nur als Beispiel dienen. Denn er ist ein Beispiel für den Pathos in dieser Geschichte der völlig überzogen wirkt, weil die Geschichte in meinen Augen nicht weiß was sie denn nun sein möchte.
Ein Helden-Epos der Richard Wagner alle Ehre gemacht hätte? oder die Schilderung eines dreckigen Überlebenskampfes während einer Schlacht die eigentlich verloren ist? Für beide Elemente gibt es Zeichen in der Erzählung, aber die Mischung stimmt nicht.

gruß
Zwart (Reich-Ranicki ;) )
 
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nicht falsch verstehen, aber du wolltest ja kritik und verbesserungsvorschläge.

also erst mal möchte ich mich meinen vorrednern anschliessen. ich würde zu allererst den gesamten text auf rechtschreibfehler und grammatik überprüfen und überarbeiten.

die gross- und kleinschreibung lass ich mal aussen vor, ich fand das jetzt nicht gar so schlimm, weil ich „normale“ postings auch so schreibe. wenn ich allerdings richtige texte verfasse achte ich in der regel schon darauf.

grundsätzlich ist die geschichte nicht schlecht, abgesehen von den oben genannten kritikpunkten, aber halt mehr, wie der threadtitel sagt, ausbaufähig.

zu viel pathos finde ich jetzt nicht unbedingt in der geschichte, jedenfalls empfinde ich es nicht als störend.

und jetzt mal ganz ehrlich, wenn eine deutschlehrerin die geschichte in ordnung fand, dann gehört sie direkt aus dem schuldienst entlassen. versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte nicht auf der rechtschreib- und grammatikschwäche in dem text rumhacken, perfekt ist schliesslich niemand, aber so teilweise extreme fehler sollten auffallen, wenn man das beruflich macht.
 
AW: ausbaufähige kampfszeene

ich benutze keine grosschreibung ;) . sinn? kann ich nochmal gucken, hatte aber ne deutschlehrerin hier und die fands o.k.

Erklär wenigstens, wieso du nur klein schreibst. Es sollte schon einen guten Grund geben, denn es erschwert das Lesen ungemein.

Dafür, dass eine Deutschlehrerin den Text gelesen hat, sind unerklärlich viele Fehler im Text enthalten. Ich würde wirklich empfehlen, den Text nochmal aufmerksam zu lesen.

Ansonsten müsste man noch an ein paar Formulierungen arbeiten, dann wird der Text wirklich gut.

So ist er ganz okay.
 
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sie hat nicht auf korrektur durchgelesen, nur zum vergnügen und auf sinn. meine äusserung diesbezüglich bezog sich auch nur auf den sinn.
das ein einzelner einem wie eine welle vorkommen kann, sehe ich schon so, besonders, wenn man kleiner ist und derjenige mehr und mehr das blickfeld ausfüllt. und eine attacke von oben schlägt. es passt auch in das gesamtbild in dem der gesamte angriff mit einer flut assoziiert wird, dass ein einzelner mächtiger krieger eine einzelne welle der flut sein kann.

das bewehrt sollte genauso sein, wie es dann wohl nach längerem überlegen erkannt wurde. ich glaube, es gibt einige, die mit der formulierung besser vertraut sind und nicht so lange drüber nachdenken müssen.

das mit der axt ist natürlich klar ein fehler.

zuviel pathos? hm, war der sinn, pathos mit überlebenskampf und schmerz zu mischen.

grosschreibung benutze ich nicht, weil es mir zu mühselig ist, die shifttaste zu benutzen und ich es auch nicht hübscher finde. ich persönlich sehe keinen unterschied, einen text mit gross- und kleinschreibung zu lesen, oder nur mit kleinschreibung. mag sein, dass es anderen da anders geht, aber mir geht es leichter von der hand, nur klein zu schreiben.

chylde, hast du denn einige konkreten formulierungen, die du nicht gut findest? falls noch verbesserungsvorschläge, wäre das natürlich ein maximum an konstruktivität.
 
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...
Dafür, dass eine Deutschlehrerin den Text gelesen hat, sind unerklärlich viele Fehler im Text enthalten. Ich würde wirklich empfehlen, den Text nochmal aufmerksam zu lesen.
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DEUTSCHLEHRER MÜSSEN KEIN DEUTSCH KÖNNEN HABE ICH AN MEINER EHMALIGEN DEUTSCHLEHRERIN BEMERKT :)


ZUR ERZÄHLUNG:
AN SONSTEN KANN ICH MEINEN VORREDNERN NUR ZU STIMMEN. DER TEXT WIRKT IRGENDWIE UNHARMONISCH. IRGENDWIE VERLOR ICH AUCH RECHT SCHNELL DIE LUST AM WEITER LESEN. DIESES KANN ZUM EINEN DURCH DIE FIELEN METAPHERN, DIE HIER UND DA NICHT 100% STIMMIG SIND LIEGEN ODER AN DEN OBEN GENANNTEN PUNKTEN WO MAN KURZ ÜBER SINN DES SATZES NACHDENKT.

IM GROBEN IST ES SCHON MAL EIN GUTER ANSATZ, DER NUN NOCH ÜBERARBEITET WERDEN SOLLTE.
 
AW: ausbaufähige kampfszeene

der nächste teil zeigt eine etwas andere seite. nicht wirklich kampf ;) aber der "held'" vom ertsen teil erlebt nun etwas anderes. um fenrir blutsverwandte geht es immer noch. merkt man dem aktuellen teil an, dass ich gerade selber verletzungen auskuriere? ;)

http://www.blutschwerter.de/showpost.php?p=853055&postcount=3

ich hoffe es gefällt und konstruktive kritik ist weiterhin willkommen.

lg
 

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