Apocalypse vs Forsaken

AW: Apocalypse vs Forsaken

Tja, was soll ich dazu schreiben, Earin Shaad? Du bringst es auf den Punkt.

Forsaken/Paria mag die ausgefeilteren WoD2-Regeln besitzen, aber es fehlt am epischen und komplexem Hintergrund. Forsaken steht für Action (Jagen oder Gejagt werden), Apocalypse für Tragik (egal, wie mächtig die Charaktere sind, sie gehen unter, in einer sterbenden Welt). Auch der Aspekt des Horrors in der nWoD so hochgepriesen, erscheint mir bei Forsaken flacher: In Forsaken gibt es primär gegen 2 Gegner: The Pure und die Spirits der Geisterwelt ... in WtA haben wir neben Spirits und Black Spirals noch einen weiteren Aspekt, der viel Spieltiefe gibt: Wyrm Taint. Damit kann meineserachtens der ganze Harmonie Kram nicht anstinken.
 
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Also Idigam und diese Mischgeister (mir fällt der Name gerade nicht ein) können doch auch an den Wyrm anstinken. Klar Apokalypse hat den epischeren Scope von wegen Krieger Gaja und so, aber forsaken ist halt eher im kleinen und Horror ist da definitiv vorhanden.

Apokalypse und forsaken sehe ich lieber als zwei unterschiedliche Spiele, die nicht mehr viel gemein haben.

Was mich übrigens an Apokalypse gestört hatte, war übrigens nur die Tatsache, das es einfach zuviele Shifte Rassen gab (auch wenn einige richtig geil waren). Aber dadurch wurde aber ein reines Werwolf doch recht schwierig, da meist irgendwer dann doch nen shifter spielen wollte, was dann natürlich einige der Kernthemen etwas erschwert (konflikt wolf vs. Mensch usw).

Hätte aber definitiv mal wieder Bock ein reines Werwolf Apokalpse zu zocken.

Gruß

Marduk (der momentan gegen Crossover in der WoD ist[alte und neue woD])
 
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Was mich übrigens an Apokalypse gestört hatte, war übrigens nur die Tatsache, das es einfach zuviele Shifte Rassen gab (auch wenn einige richtig geil waren). Aber dadurch wurde aber ein reines Werwolf doch recht schwierig, da meist irgendwer dann doch nen shifter spielen wollte, was dann natürlich einige der Kernthemen etwas erschwert (konflikt wolf vs. Mensch usw).
Wo ist das Problem bei den Worten "Ich würde gern eine Werwolfrunde leiten" gefolgt von "Ich würde es bevorzugen, wenn nur Werwölfe als Charaktere genommen werden, weil es einige Dinge in der Chronik gibt, die sonst nicht wirklich funktionieren - ich bin mir ganz sicher, dass du da auch ein Konzept findest, was du gern spielen würdest."?
Abspecken kann man eigentlich immer...
 
AW: Apocalypse vs Forsaken

Hm ... eigentlich habe ich in diesem Thread bisher kein aus Apokalypse vermisstes Thema entdeckt, das sich nicht in Forsaken wiederfindet. Zugegeben nicht ausgearbeitet im Grundregelwerk, aber die Quellenbände bedienen beliebige Schwerpunkte, und gerade für die "Wyrm-" und "Epic-" Vermisser gibt es da zwei Quellenbände. Für die Wyrm- und Black Spiral-Freunde wäre das eindeutig "Blasphemies". Die Höllenhunde / Bale Hounds, von denen man im Grundregelwerk in Ansätzen liest, sind genau wie die gottähnlichen bösen Geister, denen sie dienen [diese bösen Geister heißen übrigens Maeljin - ^.^], dem Wyrm und wyrmbeeinflussten Werwölfen ziemlich gleich. Sogar eine Art Befleckung, die sich ausbreitet, gibt es dabei: Die Wunden, die sich entzünden und gesunde Geister in kranke Geister verwandeln, die wiederum andere Geister und Regionen des Schattens anstecken können, können ein eventuell vermisstes Gefühl vom ansteckenden Bösen ausgezeichnet vermitteln.

Episches gibt es auch in vielfältiger anderer Form. Die Schwärme, die ich persönlich für eine der geilsten und gleichzeitig gruseligsten Ideen für das neue Werwolf halte, haben nämlich durchaus epischen Hintergrund, denn auch sie stammen von uralten finsteren Geistergöttern ab. Außerdem ... der WAHRE Ursprung der Werwölfe kann weitaus finsterer sein, als die niedliche Legende von Vater Wolf vermuten lässt! Wer Lust auf solche Geschichten hat, greift bitte zu "Lore of the Forsaken."

@Earin: Tatsächlich gibt es das Intrigieren ganzer Stämme gegeneinander zumindest nicht als unterstützten Vorschlag. An diese Stelle tritt in Paria der ständige Krieg zwischen Paria-Rudeln (ja, die hauen sich ständig gegenseitig auf die Fresse, um das möglicherweise bessere Revier der anderen einzusacken - das Spielerrudel muss auch gegen andere Rudel des Mondes zusammenstehen, wenn es nicht alles verlieren will, das es aufgebaut hat. Nur den Tod ersparen MANCHE Paria-Rudel den unterlegenen Luna-Werwölfen) sowie natürlich der ständige Krieg zwischen Parias, Reinen und Höllenhunden.

So, und jetzt will ich kein Gejammer darüber hören, dass die Maeljin Maeljin heißen - wer Altes vermisst, kann Altes dank der Riesenauswahl an Themen für Werwolf: Paria rekonstruieren. Wer Neues will, bekommt aber auch einen Sackvoll toller neuer Ideen an die Hand.
 
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Wo ist das Problem bei den Worten "Ich würde gern eine Werwolfrunde leiten" gefolgt von "Ich würde es bevorzugen, wenn nur Werwölfe als Charaktere genommen werden, weil es einige Dinge in der Chronik gibt, die sonst nicht wirklich funktionieren - ich bin mir ganz sicher, dass du da auch ein Konzept findest, was du gern spielen würdest."?
Abspecken kann man eigentlich immer...
Das Problem be sowas lässt sich auf ein Wort zusammenstauchen: Spieler.
Es gibt Spieler, die sich weigern Werwölfe zu spielen, aber mit Freuden einen Katzen- oder Rattenwandler (nur z.B.) spielen würden.

Gruß

Marduk
 
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Hm, dank Skinchangers bist du davor aber auch in der nWoD nicht sicher... ;)


H
 
AW: Apocalypse vs Forsaken

Und?
Was hat das mit Spielern wie zB mir zu tun, die lieber einen Ratten- oder Katzengestaltwandler (Okay, bei mir sind es ja entweder Spinnen oder Fledermäuse.... seit Ravenloft und den Ananasi finde ich die ziemlich klasse! :D ) spielen wollen? :D ;)

Die Möglichkeiten sind halt auch gegeben!


H
 
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Hm, dank Skinchangers bist du davor aber auch in der nWoD nicht sicher... ;)


H

Psst erwähn das nicht. das kennen zum glück noch nicht so viele.:D

Nee spaß beiseite, die herangehensweise von Skinchangers find ich mal was erfrischend neues, weil da ja nicht versucht wird alles in den selben Mythos reinzuquetschen. (Was mir bei Apokalypse leider manchmal so vorkam.)

Nicht das wir uns da falsch verstehen, ich mag die Changing Breeds, aber ich mag manchmal doch ganz gerne Crossover frei spielen.

Gruß

Marduk
 
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Psst erwähn das nicht. das kennen zum glück noch nicht so viele.:D

Ha, ich habe sogar einen eigenen Thread dazu aufgemacht: Skinchangers
:D ;)

Nee spaß beiseite, die herangehensweise von Skinchangers find ich mal was erfrischend neues, weil da ja nicht versucht wird alles in den selben Mythos reinzuquetschen. (Was mir bei Apokalypse leider manchmal so vorkam.)

Kann ja auch leicht passieren, wenn man sich nur die WDA Bücher zu dem Thema ansieht, denn auch in der alten oWoD gab es diverse verschiedene Gestaltwandlermöglichkeiten, zB die Dachse der asiatischen 'Feen' (Land of 8 Million Dreams) über die Verflossenen Tiere (Bygone Bestiary), welche Menschengestalt annehmen konnten, Fomori und, den Skinchangern wohl am ähnlichsten, den Scharlatanen auf dem Pfad des Shapeshiftings (Sorcerer), was aus diversen Religionen und Magieformen herführen kann!
Bin nun mal ein Fan von Minor Supernaturals! :D

Nicht das wir uns da falsch verstehen, ich mag die Changing Breeds, aber ich mag manchmal doch ganz gerne Crossover frei spielen.

Keine Sorge, das ist alles eine Frage des Geschmacks, ich zB bin ja ein Freund großer Auswahl und damit auch des X-Overs! ;)


H
 
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@verena,
nun ja, aber ich finde schon, dass das wichtigste im grundregelwerk vorhanden sein soll.

klar, ich kann auch mit d&d episch spielen. ein guter sl, kann aus allem was machen, aber das hauptthema steht doch im grundregelwerk, und das ist bei wta nunmal die epic (wobei dabei offen lassen möchte, WIE tragisch die ganze sache nun genau ist)
wenn ich mich da nicht ganz irre, wurden bei forsaken die schwerpunkte im grw. anders gelegt. das grw. sollte imo schon die hauptaussage des spiels auf den kopf treffen. klar, ist es sehr sinnvoll, bei wta das umbra-buch zu haben, aber ein muss ist es imo nicht, bzw. wenn, dann reicht es völlig, wenn einer (der sl es hat). alles andere ist nett, und für einen leidenschaftlichen fan toll, aber nicht nötig um geil zu spielen. es wird detaillierter, aber die grundrichtung wird schon im grw. vorgegeben.

ein grosseres problem ist, dass viele kids gar nicht mehr wissen, was epic überhaupt ist.... aber das führt vermutlich zu weit weg von dem thread....
 
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@verena,
nun ja, aber ich finde schon, dass das wichtigste im grundregelwerk vorhanden sein soll.

klar, ich kann auch mit d&d episch spielen. ein guter sl, kann aus allem was machen, aber das hauptthema steht doch im grundregelwerk, und das ist bei wta nunmal die epic (wobei dabei offen lassen möchte, WIE tragisch die ganze sache nun genau ist)
wenn ich mich da nicht ganz irre, wurden bei forsaken die schwerpunkte im grw. anders gelegt. das grw. sollte imo schon die hauptaussage des spiels auf den kopf treffen. klar, ist es sehr sinnvoll, bei wta das umbra-buch zu haben, aber ein muss ist es imo nicht, bzw. wenn, dann reicht es völlig, wenn einer (der sl es hat). alles andere ist nett, und für einen leidenschaftlichen fan toll, aber nicht nötig um geil zu spielen. es wird detaillierter, aber die grundrichtung wird schon im grw. vorgegeben.

ein grosseres problem ist, dass viele kids gar nicht mehr wissen, was epic überhaupt ist.... aber das führt vermutlich zu weit weg von dem thread....
hmmm auch im GRW wurde die Idigam Thematik schon angesprochen, Blasphemies erweitert das ganze nur noch (ähnlich wie Book of Wyrm).

Weiß das nämlich daher, da ich ausser dem GRW nur Blood of the Wolf hab (aufgrund mangelnder spieler die bereit sind Wölfe zu spielen und ich daher auch kein Werwolf: the Zoo mir aus den Fingern saugen werd.).

Aber da muss ich dir recht geben, daß der epische Maßstab den Apokalypse errreicht natürlich von Forsaken schwer erreicht wird. Ich bin jedoch ganz froh daß die beiden Spiele sich nicht so ähneln wie Requiem und Maskerade, dann hab ich nämlich zwei gute Werwolfsysteme, die mir gefallen.

Gruß

Marduk
 
AW: Apocalypse vs Forsaken

hmmm auch im GRW wurde die Idigam Thematik schon angesprochen, Blasphemies erweitert das ganze nur noch (ähnlich wie Book of Wyrm).
Die Idigam werden nicht in Blasphemies abgehandelt. Die meisten Informationen zu dem Thema finden sich im Rockies-Setting und selbst da wird nur auf ein Beispiel (in dem Fall Gurdilag) eingegangen.

Das Grundregelwerk bietet noch einige andere epische Ansätze (bspw. Brethren War, die Kriegszüge der Reinen etc.), aber der Kern ist tatsächlich ein anderer.
 
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Die Idigam werden nicht in Blasphemies abgehandelt. Die meisten Informationen zu dem Thema finden sich im Rockies-Setting und selbst da wird nur auf ein Beispiel (in dem Fall Gurdilag) eingegangen.

Das Grundregelwerk bietet noch einige andere epische Ansätze (bspw. Brethren War, die Kriegszüge der Reinen etc.), aber der Kern ist tatsächlich ein anderer.
Danke, wie gesagt hab ich nur das GRW und Blood of the Wolf. ich dacht die wären im Blasphemies, naja man kann sich ja mal irren.

Also Fakt ist, im GRW ist schon alles drin um das Spiel leiten zu können. Die Quellenbücher erweitern eigentlich nur das bekannte.

Apokalypse ist einfach wegen der ganzen Triadenproblematik und dem höheren Kompetenzniveau epischer.

Gruß

Marduk
 
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