Zusammenfassung:
Antagonists bietet Gegner, Hindernisse oder tatsächliche Feinde für alle Systeme der Welt der Dunkelheit (sprich Vampire: Requiem, Werwolf: Paria, Magus: Erwachen).
Es soll aber nicht darum gehen einfach nur Listen von Monstern abzuhaken, stattdessen soll der Erzähler mit Beispielen für solche Gruppen, Vorschlägen für ihren Einsatz und Mechanismen ausgestattet werden, die er dann leicht an seine eigene Chronik anpassen kann.
* Zunächst sind die da die klassischen Gegner: Monsterjäger, Zombies und Mitglieder von dämonischen Kulten - angefangen bei einem Friedhof auf dem die Toten nicht in Frieden ruhen, über eine Geheimgesellschaft, die sich langsam in der Stadtverwaltung ausbreitet, bis zu einer Gruppe von Vampiropfern, die die Kraft gefunden haben sich gegen die Monster zu wehren.
* Auch Spieler können Antagonists benutzen - zahlreiche Aufhänger für Charakterkonzepte, sowie für eigene Ziele und Vorgehensweisen sollen geboten werden. Da es sich nicht um einfache Auflistungen von Monstern handelt, verderben sich die Spieler durch die Lektüre des Buches auch nicht den Spaß.
* Im vierten Teil des Buches schließlich wendet man sich tatsächlichen Monstern und seltsamen Kreaturen zu, die sich parallel zu den Menschen entwickelten und eigene Ziele und Motivationen haben.
Nach einigen Hinweisen für den Erzähler wie er solche Wesen am besten einsetzt, werden auch konkrete Beispiele gegeben, die aus zahlreichen Quellen stammen (wie der Mythologie, der Urbanen Folklore aber auch der Phantasie der Autoren). Manche ernähren sich von Blut (sind aber keine Vampire) oder von Fleisch, manche jagen die Menschen, andere jagen ... die Übernatürlichen.
Bis bald, Bücherwurm
