Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
AW: [Anfang März 2007] Anarchen, Bücher und sogar ne Bloody Marie?
Da, sie hatte es ausgesprochen. Eine Verlorene im ewigen Reigen der Untoten. Lurker fühlte eine tiefe Traurigkeit, so als hätte er die kalte Leere in dem Mädchen berührt und sie wäre wie ein Pilz auf ihn übergesprungen.
Ihre nächste Offenbarung war allerdings von wesentlich mehr Wucht. Sie gehörte zur Anarchenbewegung. Eine Gruppe von der es eigentlich absurd war das sie einen eigenen Namen bekommen hatten, denn sie wollten sich ja bekanntlich nirgends unter ordnen, schon gar nichts das von anderen nach einem Dachverband für Punks und Obrigkeitshassern benannt wurde.
Diesen Leuten war die Cammarilla nicht nur einfach egal, so wie ihm. Sie wollten den Umsturz. Über die Frage was 'danach' dann folgen sollte dachten sie in der Regel nicht nach. Hauptsache ersteinmal die Regierung stürzen.
Das kommt doch wie gerufen. Wie wird man den Rosenprinzen wohl besser los als mit so einer kleinen Terrorzelle voller Aufrührer ?
Er schähmte sich für diesen Gedanken, noch bevor er ihn zuende denken konnte. Sie war ihm anvertraut worden von einem Blutsbruder. Sie war ein Kind der Verborgenen, nicht Baustein seiner Ränkeschmiede.
Er spürte den Blick seiner Erstegborenen und hörte ihre Worte. Irgendetwas in ihm wollte aufspringen und plärren wie ein Kind.
Das ist UNFAIR...Wir müssen zu ihr stehen...das ist nicht richtig....das ist so feige.
Aber wann ist das Leben schon fair ? Und das Unleben daher schon gar nicht. Er hatte nicht den Mut sich nun gegen Marie zu stellen und schon gar nicht gegen seinen Meister.
Einmal hatte man ihm diese närrische verliebtheit in den Gedanken der Freiheit verziehen und ihn gedeckt. Er hatte eine eindeutige Ansage bekommen und Marie unterstrich diese nun mit ihren Worten.
Etwas in seinen Augen zerbrach als seine Feigheit das kleine rebellische Feuer in ihm erstickte. Er hatte in der Vergangenheit von den verbotenen Früchten gekostet und er wußte was passieren würde wenn er sich noch so einen Fehltritt leistete.
Seine Worte kamen gepresst und leise.
Lurker von Clan der Verborgenen kennt keine Jenny Färber und weiß nichts über Anarchen innerhalb der Stadt Finstertal.
Erst jetzt hob er den Blick und traute sich Jenny wieder in die Augen zu sehen. Stumm bat er um Vergebung.
Ich...ich konnte die Typen sowieso noch nie leiden.
Ein schräges Grinsen huschte durch sein Gesicht. Es war nicht zu ändern, er durfte sich nicht gegen seinen Clan stellen. Hatte seine Primogena nicht gerade eine sehr treffende Rede zu diesem Thema gehalten ?
Es gab eine lange Liste an Gründen aus denen er in der Hölle schmoren würde. Jetzt schrieb irgendwo ein emsiges Beamten Teufelchen gerade noch Verat mit dazu.
Er hatte ein sehr schäbiges Gefühl, so als hätte ein Geist aus der Vergangenheit, den er einst Bruder nannte, sich gerade entäuscht von ihm abgewandt. Lurker schmeckte bitteres, galliges Versagen auf seiner Zunge.
Da, sie hatte es ausgesprochen. Eine Verlorene im ewigen Reigen der Untoten. Lurker fühlte eine tiefe Traurigkeit, so als hätte er die kalte Leere in dem Mädchen berührt und sie wäre wie ein Pilz auf ihn übergesprungen.
Ihre nächste Offenbarung war allerdings von wesentlich mehr Wucht. Sie gehörte zur Anarchenbewegung. Eine Gruppe von der es eigentlich absurd war das sie einen eigenen Namen bekommen hatten, denn sie wollten sich ja bekanntlich nirgends unter ordnen, schon gar nichts das von anderen nach einem Dachverband für Punks und Obrigkeitshassern benannt wurde.
Diesen Leuten war die Cammarilla nicht nur einfach egal, so wie ihm. Sie wollten den Umsturz. Über die Frage was 'danach' dann folgen sollte dachten sie in der Regel nicht nach. Hauptsache ersteinmal die Regierung stürzen.
Das kommt doch wie gerufen. Wie wird man den Rosenprinzen wohl besser los als mit so einer kleinen Terrorzelle voller Aufrührer ?
Er schähmte sich für diesen Gedanken, noch bevor er ihn zuende denken konnte. Sie war ihm anvertraut worden von einem Blutsbruder. Sie war ein Kind der Verborgenen, nicht Baustein seiner Ränkeschmiede.
Er spürte den Blick seiner Erstegborenen und hörte ihre Worte. Irgendetwas in ihm wollte aufspringen und plärren wie ein Kind.
Das ist UNFAIR...Wir müssen zu ihr stehen...das ist nicht richtig....das ist so feige.
Aber wann ist das Leben schon fair ? Und das Unleben daher schon gar nicht. Er hatte nicht den Mut sich nun gegen Marie zu stellen und schon gar nicht gegen seinen Meister.
Einmal hatte man ihm diese närrische verliebtheit in den Gedanken der Freiheit verziehen und ihn gedeckt. Er hatte eine eindeutige Ansage bekommen und Marie unterstrich diese nun mit ihren Worten.
Etwas in seinen Augen zerbrach als seine Feigheit das kleine rebellische Feuer in ihm erstickte. Er hatte in der Vergangenheit von den verbotenen Früchten gekostet und er wußte was passieren würde wenn er sich noch so einen Fehltritt leistete.
Seine Worte kamen gepresst und leise.
Lurker von Clan der Verborgenen kennt keine Jenny Färber und weiß nichts über Anarchen innerhalb der Stadt Finstertal.
Erst jetzt hob er den Blick und traute sich Jenny wieder in die Augen zu sehen. Stumm bat er um Vergebung.
Ich...ich konnte die Typen sowieso noch nie leiden.
Ein schräges Grinsen huschte durch sein Gesicht. Es war nicht zu ändern, er durfte sich nicht gegen seinen Clan stellen. Hatte seine Primogena nicht gerade eine sehr treffende Rede zu diesem Thema gehalten ?
Es gab eine lange Liste an Gründen aus denen er in der Hölle schmoren würde. Jetzt schrieb irgendwo ein emsiges Beamten Teufelchen gerade noch Verat mit dazu.
Er hatte ein sehr schäbiges Gefühl, so als hätte ein Geist aus der Vergangenheit, den er einst Bruder nannte, sich gerade entäuscht von ihm abgewandt. Lurker schmeckte bitteres, galliges Versagen auf seiner Zunge.