Anfang 2006 - many meetings

Georg war da und hat sie die ganze Zeit über den Bücherrand hinweg beobachtet. Doch als sie aufwächt ist sein Blick anscheinend in das Buch vertieft...

Kaum nennt sie seinen Namen legt er das Buch allerdings zur Seite und ist bei ihr.
Ja? Schon munter geworden?
Mitfühlend verzieht er ebenfalls sein Gesicht und meint dann sorgenvoll Soll ich dir ein Aspirin holen?
 
GABI

" *leichtgereizt* EINS NUR EINS? AU... *leiser* Ich brauche mindestens zwei."
Langsam und vorsichtig setzt sie sich auf. Mit den Zeige- und Mittelfingern die Schläfe massierend sieht sie aus, wie ein Häuflein Elend.
"Peinlicher Auftritt von mir, was?"
 
Kurz nickt Georg, als sie ihm um zwei Aspirin 'bittet'.

Na, hat ja sonst niemand mitgekriegt. Sascha wundert sich vielleicht, wenn du noch da bist, wenn er kommt, aber ich hätt dich nicht mit dem Auto fahren lassen.
Wenn du dich noch nicht fit fühlst kann ich dich ja dann heimbringen...


Noch bevor Gabi antworten kann geht er zum Büro, um die Aspirin und ein Glas Wasser zu holen. Keine Minute später ist er wieder bei ihr.

Schlimmer Kater? Was hast du denn gestern gefeiert?
 
Gabi

"Autsch." Als sie sich aufrichtet um das Wasser und das Aspirin entgegenzunehmen. "Verbindungsparty, mit den coolsten Typen aufm Campus." murmelte sie mit den Aspirin zwischen den Zähnen.
Wenn einer von den anderen sieht, daß ich mich von Georg heimbringen lasse... neee.. wie peinlich. Aber andererseits. Er ist wirklich lieb.
Gabi hadert mit sich. Soll sie sich von Georg, dem Bücherwurm, nach Hause bringen lassen oder nicht.
"Hast Du nen Führerschein?" Was sage ich denn da?
 
Es wird ein Brief unter der Tür durch geschoben. Es ist ein schlichter weißer Umschlag und er ist an Georg addresiert.

Der DINA4-Umschlag beinhaltet 3 Bilder und einen kleinen Text
Die Wahrheit hinter dem Spiegel.

Weder der Umschlag noch der Brief sind unterschrieben.
Out of Character
Jegliche weitere Untersuchungen bringen auch nicht viel! Der Umschlag ist rein!
 

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Ah, Studentenparty... klar.oO(Klar mit den coolsten Typen, klar das ich da nichts von weiß...)Oo.
Mit den Gendanken noch bei der Party, bei der er ja nicht war, bekommt Georg Gabis Frage nur halb mit.
Führerschein? Ja, sicher, schon seit 8 Jahren. Aber ich fahr halt lieber mit dem Rad das Stück hierher. Aber ich komm dann schon heim, so ein Spaziergang an der frischen Luft tut gut. ... Also wenn ich dich heimfahren soll...
...
Mist, ich hab deinen Schlüssel noch gar nicht gesucht, sorry. Bleib nur sitzen, ich werd ihn schon finden.

Schon spring er auf und stürmt zurück zum Büro, den Umschlag vor der Eingangstür bemerkt er gar nicht.
Verdammt, den Schlüssel hättest du schon lange finden können... Aber nein, du musst ja da sitzenbleiben und sie die ganze Zeit über anstarren... Oh sie sieht so süß aus, wenn sie schläft... Jetzt mach schon, find den Schlüssel!
 
GABI

"Du mußt aber nicht, wenn Du nicht magst." ruft Gabi leise hinterher. Kann man leise rufen?
Naja, vielleicht sieht das ja keiner, wenn er mich bringt. Mit dem Schädel kann ich wirklich nicht fahren.
Noch immer hält sie ihren Kopf zwischen den Händen fest, als wolle sie verhhindern, daß er zerspringt.
 
Eine kurze, aber erfolgreiche Suche später kommt Georg, jetzt weniger gehetzt wieder zu Gabi.
So, den Schlüssel hab ich gefunden. Eigentlich müsste Sascha jetzt gleich auftauchen...
Hey, ist doch kein Problem, ich bring dich schon heim. Sobald Sascha da ist können wir auch schon fahren. Dann legst du dich am Besten wieder hin und schläfst noch ne Runde oder zwei, damit du wieder fit bist, für die Uni.

.oO(bitte sag ich soll dich fahren...)Oo.
 
GABI

"Uni laß ich heute sausen. Aber wenn du mich bringst, wäre schon toll."
Ich brauch noch jemanden, der mir nen Kaffee kocht
Ein schmerzverzerrtes schiefes Lächeln bekräftigen ihre Worte.
"Na denn warten wir mal auf Sascha."
Doll, genau das hab ich erwartet. Der totale Langweiler, lieb aber langweilig
 
Sascha lies nicht lange auf sich warten. Pünktlich um 6 kommt er zur Tür herrein und steigt gleich mal auf den Umschlag.
Hey Georg, morgen! Da liegt ein Brief für dich!! schallt es durch die Bibliothek, so laut, das ein vermeintlich schlafender Georg sicher geweckt worden wäre.
 
Gabi

"Autsch... Kann der nicht leiser brüllen?"
Gabi setzt sich vorsichtig auf. Nicht das Sascha was falsches denkt.
 
Ich komm gleich wieder, okay?
Georg wartet noch kurz ein Nicken ab, dann geht er auch schon auf die Leihtheke zu.

Schschsch... Nicht so laut, ich hör dich ja auch so. Morgen. Ein Brief? Komisch, von wem ist der? ... Kein Absender... vielleicht von.oO(Ludger? Nein, der hätte was gesagt... andererseits... na egal, ich bring Gabi mal heim, dann kann ich mir den immer noch ansehen...)Oo.

Danke. Okay, ich werd dann mal.
Doch statt Richtung Ausgang geht er wieder zurück zu Gabi.
Sascha sieht ihm etwas iritiert hinterher, bis er Gabi erblickt. Ein leichtes Lächeln huscht über sein Gesicht, das er aber schnell wieder zu verstecken versucht.

Okay, wir können. Wo steht dein Auto?
 
Gabi


"Drausen, gleich links um die Ecke." Langsam und bedächtig geht sie hinter Georg her und sagt zu Sasche nch freundlich Guten Morgen.
Scheiße morgen gibts dann die wildesten Gerüchte über mich und dem Bücherwurm. Achwas morgen, heute schon.
"Fahr suutsche, der Wagen hat ein paar PS mehr, als man ihn ansieht."
Als sie die Tür öffnen schließt Gabi reflexartig die Augen,e s ist viel zu hell und weil sie die Augen geschlossen hat, stolpert sie auf der Treppe.
 
Georg, der Ihr die Tür aufgehalten hat, bemerkt wie Gabi aufgrund der helle die Augen zusammenkneift und reagiert natürlich, als er sieht, das sie die Stiegen übersehen würde.
Sicher fällt Gabi in seine Arme.
Hab ich dich. ... Schon wieder.
Keine Sorge, ich werde vorsichtig fahren.
Ein Grinsen kann er sich nicht zurückhalten.
Als Gabi wieder sicher steht, lässt er sie wieder los, behält sie aber im Auge, damit sie nicht doch noch hinfällt. So bringt Georg Gabi zu ihrem Wagen, macht ihr die Beifahrertür auf und steigt dann selbst ein.
Auf dem Weg, den sie ihm weist, fährt er sie sicher und ohne Zwischenfälle heim und bringt sie dann noch bis vor die Tür.
 
Gabi

"Sag mal, kannst du Kaffee kochen?" Besser ihn als gar keine Gesellschaft
Sie schaut erst ihn an und dann wirft sie einen Blick in den Flurspiegel.
"Scheiße, sehe ich schlecht aus. Bin gleich wieder da."
Und mit einer Behändigkeit, die man ihr in diesem Zustand nicht zutrauen würde, verschwindet sie im Bad und läßt Georg einfach an der offenen Tür stehen.
 
Ja, kann ich eige...
Weiter kommt Georg gar nicht, so schnell ist Gabi im Bad verschwunden. Verdutzt bleibt er noch kurz in der Tür stehen und nimmt die Frage mal als Aufforderung, sich um den Kaffee zu kümmern.
Du und schlecht aussehen? Scheiße, wenn ich als Frau so 'schlecht' aussehen würde, wie du jetzt, dann würd ich mir keine Sorgen um einen Freund machen...
Vorsichtig sieht Georg sich in dem Haus um, damit rechnend, das er gleich irgendetwas kaputt macht. Doch er findet die Küche und auch die Kaffeemaschine ohne größere Probleme.
Also setzt er erst mal einen Kaffee auf und wartet in der Küche darauf, was jetzt passiert.
 
Gabi

Aus dem Badezimmer sind Duschgeräusche zu hören und etwas später ertönt das Summen eines Fönes.
Die Wohnung ist recht großzügig angelegt. Für einen Studenten eigentlich unbezahlbar, aber Gabi hat nen reichen Papi. Als einzige Gegenleistung erwartet er von ihr, daß sie studiert und wenigstens so tut, als hätte sie nen Job (Bibiothek).
Endlich erscheint sie in der Küche, sie hat einen bequemen Jogging-Anzug an und ihre Haare fallen locker und leicht auf die Schultern, das verwischte Make up des Abends war einer natürlichen Frische gewichen. Lediglich dunkle Ringe unter den Augen stören das Gesamtbild ein wenig.
"Oh, du hast die Küche und den Kaffee gefunden."
Sie nimmt zwei Becher aus dem Schrank und hält sie Georg hin.
"Schenkst Du ein?"
Bei Tageslicht betrachtet sieht er gar nicht so übel aus.
Ich setze mich an den Küchentisch und deute mit einer Handbewegung auf einen der freien Stühle.
 
War ja so schwer nicht. antwortet er. Dann nimmt er ihr die Becher ab und füllt ein. Wie hast du ihn den gerne? ... Und wo find ich den Zucker?
Du solltest verschwinden... erstens wird dir irgendein 'Missgeschick' passieren... zweitens werdet ihr nichts zu reden haben... und drittens wirst du sie die ganze Zeit über anstarren, weil sie so umwerfend aussieht.

Als sich Georg dann mit dem Kaffee zu Gabi an den Tisch setzte hielt er den Blick auch seltsam steif auf seine Tasse gerichtet.
 
Gabi

"Zucker? Direkt vor Deiner Nase auf dem Tisch, Löffel in der Schublade und Milch im Kühlschrank.
Sie nimmt den Becher zwischen beide Hände und bläst über die Oberfläche des heißen Getränks.
"Und Danke für den Fisch." Sagt sie und lächelt ihn schelmisch an.
Er ist ja wirklich richtig nett und so süß verlegen, ich muß meine Meinung nochmal überdenken
 
Fisch?
Anscheinend war Georg mit den Gedanken eben woanders, aber keine 3 Sekunden später wusste er warum ihm das so bekannt vorkam: Douglas Adams. Ich hab den Anhalter zweimal gelesen, aber gegen Ende wird er etwas flach... Naja, werden ihm die Witze ausgegangen sein...
Verlegen wie zuvor nippt er an dem heißen Kaffee und traut sich noch immer nicht richtig, ihr ins Gesicht zu blicken. Aber er hatte ihr Gesicht vor Augen, hatte er doch lange Zeit gehabt, es sich einzuprägen, während sie in der Bibliothek geschlafen hat.
Als er daran denkt wird er etwas rot und blickt noch intensiver in den Kaffee.
 
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