Serie (Akte) Fringe (die unheimlichen) Grenzfälle des FBI

Wirrkopf

Titan
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Geht es nur mir so, oder kommt das Serienkonzept von Fringe noch anderen wie ein Plagiat einer älteren Glorreichen Serie vor?
 
AW: (Akte) Fringe (die unheimlichen) Grenzfälle des FBI

Rein von den Trailern her: Ja!
Aber is okay - Akte X in neu, kann nicht schaden. Immerhin war die Serie gut, funktioniert heute aber nicht mehr so dolle wie damals. Cool fände ich, wenns nen Crossover gäbe. :)
 
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Fringe ist vor allem sehr viel lustiger und überdrehter als Akte X. Zumindest macht es mir sehr viel Spaß mitanzusehen wie die Schauspieler völligen Unsinn auf völlige ernsthafte Art und Weise vortragen, ohne dabei in Kicherkrämpfe zu fallen. Allein Papa Bishop ist mir etwas zu offensichtlich auf "achtung.. jetzt kommt ein Witz" getrimmt.

Außerdem ist die verkorkste Familiengeschichte der Bishops sowas von kultig und unterhaltsam, da kommt Mulders Schwestersuche einfach nicht heran.
 
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Fringe ist Akte X ins 21 Jahrhundert Portiert... ^^
 
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Fringe ist von Abrams und alleine deswegen schon überbewerteter Müll der sich in eine Reihe mit geistigem Abfall wie Supernatural und dem nächsten Uri Geller einreihen sollte, sich aber leider leider für intelligent und lustig hält, aber keinem von beidem auch nur ANSÄTZEN nahe kommt.
 
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Wie, du hast mal 'ne extreme Meinung zu irgendwas, Tellurian?

Wie is'n das passiert? o_O
 
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Mir gefällt die Serie, konnte schon ein paar Folgen davon sehen. Ist halt Mystery-Crime, und was den Mystery-Part betrifft, kommt ganz klar der Vergleich mit Akte X. Abrams und Co sehen es aber nicht als Remake oder ähnliches, sagen aber auch, daß sie sich von Akte X ein paar Inspirationen geholt haben. Die zentrale Idee war/ist, daß ein Genie Probleme löst. Walter Bishop ist definitiv ein Genie, wenn auch etwas exentrisch, oder man könnte auch sagen: durchgeknallt. Ich finde, daß John Noble diese Rollen einfach nur super spielt.
Mit Fringe-Science bezeichnet man diese Grenzwissenschaften, zu denen auch die Parapsychologie zählt - der Titel paßt schon irgendwie in diese Thema rein.
Was mir vor allem gut gefällt, ist die Tatsache, daß man sich die Zeit nimmt, die Charaktere weiterzuentwickeln - das bekommt nicht jede Serie hin.
Im Pilotfilm tut sich die Handlung noch etwas schwer, aber danach kommt das ganze dann so langsam ins Rollen...
Fringe ist zum einen episodenorientiert, hat also sein "Monster der Woche", was dann auch diesen Part zu einem Abschluß bringt, wenn die Folge vorbei ist. Im Hintergrund gibt es aber einen schönen Handlungsbogen, in dem sich so nach und nach immer mehr Puzzleteile finden, die dann ein großes Ganzes bilden. Da gibt es auch einige offene Fragen, aber Roberto Orci hat in einem Interview gesagt, daß man viele Fragen bis zum Ende der ersten Season beantworten will.
 
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Das war eine der wenigen Serien bei denen ich nichtmal den Piloten bis zum Ende durchgehalten habe...

So etwas langweiliges, uninspiriertes und dummes habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Reiht sich nicht bei Supernatural (das mal wirklich toll ist) ein sondern eher bei Eleventh Hour (noch so eine Serie bei der ich es nicht über den Piloten geschafft habe) und Anna und die Liebe.

Dok Dicer
- gib mir Sahne...
 
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Die Newstime Werbespots (die ich einfach nur unmöglich fand, wie kann man nur eine Nachrichtensendung zum Werbeprogramm verkommen lassen, für mich war es das mit der Glaubwürdigkeit von Pro7) versprachen ja Horror pur - und jetzt weiß ich wie Recht sie behalten sollten.

Die Charaktere fand ich Unsympatisch und Unglaubwürdig, und zwar ohne Ausnahme, mag sein das es nur mir so geht, aber irgendwie kam so garnichts rüber das mich Ansprach.

Die Story war die ersten 10 Minuten lang spannend, aber dann Agent Zuckerguss dabei zuzusehen wie sie versucht ihren "Nacht-Sportpartner" zu retten nur damit die Autoren diesen am Ende dramatisch der Ewigkeit zuführen können war... ja dafür braucht man wirklich 90 Minuten, 45 hätten es nie und nimmer getan. Und vielleicht liegt es daran das ich eine Frau bin, aber ich habe immer noch nicht ganz Verstanden, was für eine art Massenvernichtungswaffe das war, geschweige denn wie die Heilung wirklich funktionierte. Ich meine es ist ja schön das die Schauspieler mit chemischen Fachausdrücken umsichwerfen, aber das ist Abend Unterhalung und da will ich persönlich nicht auch noch den Brockhaus neben mir stehen haben um zu verstehen worum es geht. Also da schaue ich lieber alle Akte X Staffeln von Vorne, auch wenn es gegen Ender der Serie unglaubwürdig wurde, der Anfang war 1000x glaubhafter als das heute.

Ich werde mir die Serie nicht weiter ansehen, ich kann meine Montagabende sinnvoller verbringen, z.b. Kieselsteine zählen oder ein Buch lesen, nur um abwechslungsreiche Ideen aufzuzählen...
 
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Ich als Chemieingenieur habe verstanden und den meisten Inhalt als Unsinn abgetan.
Ein Toxin das zu wirken sollte, wie beschrieben.....dazu gibt es kein Gegenmittel und auch keine so rasche Genesung.


Aber die Pilotfolge hat mich, trotz ihrer Langatmigkeit, unterhalten und das lässt mich hoffen (darf man das im Forum überhaupt, da doch der Username an den Forengott vergeben ist:D).
 
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Warum gibt es im Internet eigentlich so viele Leute, deren Ansicht immer nur in Extremstandpunkten Ausdruck finden kann? Gibt es denn kein "joah.. ist nix überragendes aber auch nicht völlig schrecklich"?

Fringe ist doch das Paradebeispiel für durchschnittliche Abendunterhaltung. Nett, harmlos und lädt zum Schmunzeln ein. Hätte mehr sein können, aber wenn man mal 'ne Stunden totschlagen will.. reicht das aus.

Wer den neuen Serienknaller sucht über den jeder spricht, der wird ihn bei Fringe mit Sicherheit nicht finden. Aber das behauptet ja auch keiner.
 
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Ist es jetzt Anmasend wenn ich von Abendunterhaltung etwas mehr erwarte als das? Ich meine ich trinke auch lieber Kaffee als Muckefuck... macht mich das zu Anspruchsvoll?
 
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Ist es jetzt Anmasend wenn ich von Abendunterhaltung etwas mehr erwarte als das? Ich meine ich trinke auch lieber Kaffee als Muckefuck... macht mich das zu Anspruchsvoll?

Ich glaub es geht gar nicht ausschließlich um dich ;)
Es ist halt so, dass die Dinge entweder SOWAS VON AWESOME sind oder aber DER ABSOLUTE MEGASCHEIß ... wobei es bei letzterem niemals etwas schlimmeres gegeben hat, derzeit gibt und geben wird ... bis nächsten Monat, wenn die neue Serie rauskommt. Und das ist etwas, was sich im Internet immer wieder findet.

War ganz nett
oder
Is okay
oder
Für nen Abend wo man eh nix zu tun hat
oder
Besser als meine Alte zu best.....

Solcherlei Kritik findet sich im Netz jedenfalls höchst selten ;)
 
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Ich glaub es geht gar nicht ausschließlich um dich ;)

So habe ich es auch nicht aufgefasst, war nur schlecht formuliert von mir ;)

Aber ich denke einfach, dass das Niveau des Fernsehens bereits so weit unten ist, und es nicht besser wird wenn sich für jeden Mist der neu herauskommt neue Fans finden. Irgendwie kommt das MIR so vor, als würde das von Autoren und Produzenten ausgenutzt um noch mehr Mist vom Stapel zu brechen. Das ist jetzt meien persönliche Sicht ;)
 
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Ist es jetzt Anmasend wenn ich von Abendunterhaltung etwas mehr erwarte als das? Ich meine ich trinke auch lieber Kaffee als Muckefuck... macht mich das zu Anspruchsvoll?

Das hat nichts mit Anspruch zu tun. Ganz im Gegenteil. Sich hinzustellen und so zu tun als wäre irgendso eine 08/15-Serie ein persönlicher Affront gegen den guten Geschmack entblösst eher den Kritisierenden als das Kritisierte.

Nicht jede Serie ist in den oberen 5% der Qualitätsskala (oder den untereren 5%). Das ist ok. Aber deshalb muss man sich nicht zum Kreuzritter wider dem durchschnittlichen Fernsehen aufspielen. Ganz so lieblos hingeklatscht ist Fringe schließlich auch nicht. Sie ist halt nicht sonderlich ehrgeizig was die Erzählart oder den Inhalt angeht, mehr nicht.

Und die kleinen Anspielungen in den Dialogen (irgendwo gibt's nen Verweis auf Warren Ellis' Desolation Jones) haben mich schon amüsiert.
 
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'n Brockhaus brauch ich nich'. Verstehen brauch' ich's auch nich'. Mich hat's teilweise unterhalten, das reicht mir schon für 'nen Montag abend.

(Hab' allerdings ebenfalls nicht das Ende gesehen, weil sich was interessanteres anbot und ich mir ohnehin denken konnte, dass
ihr Nacht-Sport-Partner stirbt
.)

Ist es jetzt Anmasend wenn ich von Abendunterhaltung etwas mehr erwarte als das? Ich meine ich trinke auch lieber Kaffee als Muckefuck... macht mich das zu Anspruchsvoll?

Ick glob, es geht ohnehin weniger darum, wer welche Präferenzen hat, sondern eher die Intensität, mit der die eigene Präferenz hochgelobt und die gegenteilige zertreten wird.

Mancher User würden nicht schreiben "Ich trinke lieber Kaffee als Muckefuck". Das würde dann eher klingen wie "Kaffee? Kaffee ist ja mal Kult pur! Jeder, der irgendwie auch nur ansatzweise behauptet, Geschmack zu haben, trinkt doch logischerweise Kaffee. Muckefuck trinken nur Leute, deren Intelligenzquotient so weit unten steht wie die Eier einer behinderten Viper! Allein darüber nachzudenken macht aus einem schon nur noch biologisch gesehen einen Menschen. Und wer das erfunden hat, war schlimmer als Hitler."

Die Intensität ist halt....irritierend. ;)
 
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Das ist so weil "Mittelmaß" und "geht so" Blödsinn ist.
Entweder Unterhaltung erfüllt ihren zweck und unterhält mich, dann ist sie gut. Oder sie erfüllt ihren Zweck nicht, dann ist sie schlecht. Da gibt es keinen Mittelweg. Entweder ich fühle mich gut unterhalten und habe das Gefühl 45 (oder 90 oder 120 oder so) Minuten meiner ohnehin recht knappen Zeit gut investiert zu haben oder ich habe sie verschwendet. Da gibt es keinen Mittelweg.

Und das kann man natürlich auch abstrahieren. Ich persönlich finde bspw. den ganzen Buffy-Mythos fürchterlich, bin allerdings im Stande anzuerkennen dass es wohl für viele Leute gute Unterhaltung war. Auch wenn mir das Teenie-Pseudohorrorgesülze immer auf den Keks ging. Allerdings war Buffy auch etwas neues und hatte schon daher eine Existenzberechtigung.
Bei Fringe und 11th Hour ist das anders.
 
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Warum gibt es im Internet eigentlich so viele Leute, deren Ansicht immer nur in Extremstandpunkten Ausdruck finden kann? Gibt es denn kein "joah.. ist nix überragendes aber auch nicht völlig schrecklich"?

Weil es sich für etwas durchschnittliches (und damit nicht polarisierendes) nicht lohnt einen tread aufzumachen.
 
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