Also ich habe da kein Problem mit. Normalen Menschen* ist dabei klar das es sich im pure Fiktion handelt oder man die Ideen nur einbaut um sich über sie lustig zu machen. Ich habe auch keine Probleme damit 300 oder Starships Troopers zu sehen und dabei Spaß zu haben. Die Typen die z.B. bei Starship Troopers gesagt haben der Film wäre Nazi-Propaganda, weil die "Guten" dort wie Nazis aussehen und ihre Probleme erfolgreich mit Gewalt lösen, haben den Film nicht verstanden**. Verhoeven sagte dazu etwas wie "...ich wollte das die Offiziere wie Nazis rüberkommen damit alle kapieren das dieses Regime böse ist." Für einige Deppen hätte er wohl noch während des Film Erklärungen einblenden müssen. Seufz.

* Da sieht man übrigens sehr gut das wir Geeks und Nerds tatsächlich sehr normal sind :)
** Ist eigentlich schon hart wenn man jemandem vorwirft er hätte Starship Troopers nicht verstanden.
 
War mir nicht sicher, wie Du das mit Axel Stoll meintest.

Ich vermute, der hätte da keinen Spaß dran - andererseits hätte er da gleich drei neue Theorien rausgehauen ...
 
Es gibt viele Rollenspiele, bei denen ich eine Living Campaign für passend und interessant halte. - Achtung! Cthulhu (wie alle anderen Cthulhu und allen anderen 2. Weltkriegs-Settings) gehört NICHT dazu.
 
Samstag werden Charaktere gebaut. Bin schon sehr gespannt!
Hatte noch nie die Chance im RPG eine Partisanin aus dem Spanischen Bürgerkrieg zu spielen :D
 
Erste Session Charakterbau, und dann direkt Spielbeginn.
Wir haben Sektion M kennengelernt, und die Gruppe rauft sich gut zusammen.

Finds voll gut bisher :D
 
Das Abenteuer Drei Könige haben wir letztens gespielt.
Ist gut, und schön offen gestaltet. Lässt viel Raum für alternative Einstiege und ist nicht zu linear. Die verschiedenen Szenen können zu unterschiedlichen Zeiten passieren, oder eben nicht. Und je nachdem wie die SCs vorgegangen sind, ändern Szenen sich natürlich auch.
Kommt nem relativ offenen Spielstil durchaus entgegen.
Hatte allerdings lang nicht mehr ein Abenteuer mit so viel Furcht erwartet.

Die Ausgangslage bei Nacht aus einem von Flak getroffenen Flugzeug abzuspringen, weithin sichtbar, während Trümmer auf die Region regnen, und dann am Boden festzustellen dass Suchscheinwerfer sich bereits ausrichten und Wehrmachtspatrouillen mit Hunden sich nähern - ungünstig.
Die zweite Feststellung, dass das zweite Team mit der Person, die Tschechisch tatsächlich beherrscht und den Brief für den Widerstand dabei hat woanders gelandet ist, und unser höchster Wert auf Tschechisch bei 13 % lag... Verdammt.

Wurde spannend den tschechischen Widerstand zu kontaktieren und die Gräueltaten der Nazis auf der naheliegenden Burg aufzuklären.

Als die Gruppe dann getrennt wurde - einer gefangen genommen, eine im Fluss fast ersoffen und an einem Wehrmachtskontrollpunkt aus dem Wasser gefischt und notversorgt - war das Chaos perfekt.
 
Man kann keine Achsenmächte spielen... :meh:

Aber daß es auf 2d20 basiert, ist wiederum nicht schlecht. :cool:
 
Bei Achtung!Cthulhu find ich Achsenmächte spielen auch tendenziell eher wenig anlachend.

Klar, deutsche Abwehragenten, die den Briten heimlich Informationen zuschustern oder Okkultprojekte sabotieren weil sie Hitler und die schwarze Sonne auch nicht so prall finden sind durchaus gut spielbar.
Das würde bei uns in der Runde problemlos klappen. Oder sagen wir - "problemarm".
Aber man muss halt schauen wer spielt und mit welcher Intention.
 
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