[8.6.06] Rags of Riches

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Helena sah Meyye etwas überrascht an und gab ihr dann die Adresse an.
"Wie schon gesagt, eure Primogena sollte euch eigentlich noch näher informieren", fügte sie hinzu, während sie in die Richtung der Wohnung von Tek fuhr.
 
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"Na wundervoll..." Tanja seufzt.

Und wer keinen Primogen hat, ist gefickt ? Tolles System.

"Ich würd emich normalerweise auf einen Ball freuen - Entschuldige Meyye, aber ich mag soetwas nun einmal gern - Aber so... Ich habe doch immer noch nicht wirklich Ahnung wie man sich unter den Kainskindern benimmt... Einen guten Eindruck schaffe ich so nie... Mmmh... Bleibt zu hoffen, dass ich mit der menschlichen Etikette irgendwie durchkomme..."
 
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Helena lachte.
"Das müßte dir eigentlich Meyye beibringen, denn die menschliche Etikette reicht nur, wenn du im Hochadel groß geworden bist", sagte sie dann.

Ja, Helena erinnerte sich an Meyyes verpatzten Auftritt, ein leichtes Grinsen trat auf ihr Gesicht.

"Mal sehen, wenn ich morgen etwas Zeit habe, gebe ich dir einen Schnellkurs, ist zwar dann nicht das Gelbe vom Ei, aber besser als nichts ..."
 
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Tanja sah reichlich gequält drein.

"Nichts gegen dich, Meyye, aber Etikette ist nun wirklich nicht dein Spezialgebiet..."

Vermutlich kann Tanja sich sogar besser aufführen, als die Gangrel.
Dann schaut sie Helena überrascht an.

"Was... Ahm... Also.. .Das wäre toll... Aber..."

Sie sah sie nachdenklich an.

"...da ist doch irgendwo ein Haken, oder ? Ich meine, aus blosser Herzensgüte wirst du mir doch nicht helfen..."

Wenn die Caitiff noch einen beweis gebraucht hat, dass Tanja der Welt der Kainskinder nicht traute, hier war er.
 
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Helena grinste immer noch oder schon wieder.

"Laß es mich mal so sagen, ein verpatzter Ball ist nichts Schönes und immerhin hilfst du mir jetzt, das spart Zeit", meinte sie. "Vielleicht fällt dir ja etwas ein, mit dem du mir eine Freude machen könntest ..." Dann zuckte sie die Schultern. "Wenn nicht, sieh es als Welpenbonus."

Nun, Tanja hatte etwas erwähnt, über das sich Helena wirklich freuen würde, aber wenn sie nicht selbst auf die Idee kam, würde sie vermutlich einen anderen darum bitten ...

"Was hast du denn für die Zukunft vor, Tanja?"
 
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Meyye geht im Geiste schonmal den Weg zu der Villa durch... nicht dass sie so wild darauf wäre, auf den Ball oder in des Prinzen Villa zu kommen, aber zumindest Tanja wird sie dort abliefern, mal kurz den Kopf zur Tür reinstecken und dann wieder verschwinden. Soweit der Plan. Und auf die Nachricht ihrer Primogena kann sie auch verzichten. Dass Tanja solche Ereignisse mag lässt sie nur die Schultern zucken, dass sie ihr die Etikette beibringen soll lässt sie das Gesicht verziehen... und dass Tanja ihr dahingehend nichts zutraut, nimmt sie recht gleichmütig hin. "Stimmt." sagt sie darauf nur trocken.

Dass Helena ihre Hilfe anbietet ist an sich gar nicht schlecht, wird aber von der Gangrel mit einem misstrauischen Auge beobachtet. Noch eine die sich an sie ranschmeissen will um sie (und ihre Visionen) auszunutzen? Natürlich gibt es den Haken, aber es wäre ja kein kainitischer Haken wenn er offensichtlich wäre. Aber sie sagt nichts... jedes Küken findet sich zuerst mal in diesem Schlamassel wieder, warum sollte es Tanja da besser haben. Sie kann sie nur regelmäßig davor warnen, in dieser Gesellschaft tatsächlich auf Freundlichkeit und Herzensgüte hereinzufallen.
 
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Nein, von Tanjas Visionen wußte Helena nichts, auch nicht davon, was diese konnte oder nicht konnte, wenn sie ihren Erzeuger nicth kannte, konnte sie zu alle möglichen Clans gehören, das würde man austesten müssen, wenn es nicht schon geschehen war oder sie gehörte zu den wenigen echten Caitiff ...

Wenn sie ihre echten Gründe genannt hatte, bzw. wüßte, wo dieser Grund herkam, wäre Meyye vermutlich postwendend aus dem Auto gesprungen und das obwohl dieser weitaus harmloser war, als alles was sich die Gangrel ausdenken konnte. Immerhin hatte jeder eine Chance verdient, die er nutzen oder vermasseln konnte, das hatte sie jedenfalls aus ihrer eigenen Anfangszeit mitgenommen und ihrer eigenen Ausbildung durch Buchet mitgenommen.

Das würde sie nun an Tanja weitergeben, was diese darauf machte, das mußte sie dann sehen, wobei die Zukunft zeigen würde, ob sie eine Persönlichkleit wurde oder ein zugegebnermasser extrm hübsches Abziehbild blieb, das nie etwas anderes als ein Mitläufer sein würde, und das (Un)leben verlor, sobald sie auf sich selbst gestellt war.
 
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