[8.5.] Der Maler ruft Ashton an...

amarillyon

Methusalem
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Es ist sehr früh am Abend, als das Handy von Ashton Price sich meldet. An der Anderen Seite der Leitung ist der Maler.
 
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"Price, guten Abend."
 
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Out of Character
scheinst ja mächtig beliebt zu sein, so oft wie du angerufen wirst *g*


Guten Abend Mister Price. Hier spricht der Maler. Ich möchte sie über einige... Veränderungen... in der Hirarchie der Kainskinder dieser Stadt informieren. Nachdem unser Seneschall vor wenigen Nächten... von uns gegangen ist, haben die Erstgeborenen diesbezüglich einige Entscheidungen getroffen, die auch sie, ganz im speziellen sogar, betreffen. Allerdings möchte ich dies im Detail nur ungerne durch dieses unpersönliche Telefongespräch bereden. Könnten sie daher bitte unverzüglich in die Akademie kommen?
 
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"Ah, es gibt Veränderungen in der Hierarchie. Sehr interessant. Vielen Dank, dass sie mich verständigt haben. Ich werde unverzüglich zu ihnen kommen."

Jetzt gibts Ärger. Sie sind zum Schluss gekommen, dass die Ventrue an allem Schuld sind. Aber das machen wir schon...

Zwanzig Minuten später bittet Ashton Price in der Akademie um Einlass.
 
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Out of Character
Hier weiter machen oder Thread vor Ort (Kunstakademie) eröffnen?
 
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Out of Character
hier .
 
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Ashton wird von einem Ghul eingelassen und mit den Worten Sie werden schon erwartet, mein Herr... Bitte folgen sie mir. in die Eingewide von Gängen und Fluren der Akademie geführt.
Angekommen bei einer großen, massiven Türe, hinter der sich allerdings keine der Räumlichkeiten befindet die dereinst Kurágin odeer Buchet benutzt hatte, klopft der Ghul kurz aber heftig und lässt Ashton sogleich eintreten.

In dem Raum, der angenehm klein und keiner dieser unpersöhnlichen Konferenzräume ist, erwartet ihn schon der Maler mit einem freundlichen Grinsen.
Ah, Mister Price.... Kommen sie, kommen sie...
Der Maler läd ihn ein, in einem der zwei großen, ledernen Clubsesseln platz zu nehmen.
Die ganze Szenerie wirkt seltsam auf Ashton. Augenscheinlich soll diese Umgebung hier wohl ein ungezwungenes Gespräch unter Gleichgestellten vermitteln. Fehlt nur noch ein knisternder Kamin und ein paar bereitgestellte Whiskeys, um an einen Raum in einem klischeehaften Gentleman-Club der Jahrhundertwende zu erinnern. Das dabei auf offenes Feuer und profane Getränke verzichtet wurde, ist aber wohl eher auf die Natur der Anwesenden als auf fehlende Gastfreundschaft oder mangelnden Stil des Gastgebers zurück zu führen.
Trotz alle dem ist die Szene für Ashton irgendwie surreal.
Warum tut der Maler plötzlich so vertraut?
Ashton war vielleicht ein durchaus angesehenes Kainskind in der Stadt, aber der Maler war ein Ahn und stand momentan weitaus höher auf der Statusleiter als Ashton. Was würde den Maler dazu bewegen, diese seltsame Athmosphere für dieses Treffen zu arrangieren?
Nun, vielleicht würde sich das schnell herausstellen, denn der Maler begann zu sprechen, als Ashton es sich in dem Sessel bequem gemacht hatte.
Wie ich schon am Telefon sagte, gab und gibt es einige Veränderungen in der Hirarchie der Stadt. Kurágin ist vernichtet, und die Stadt war Kopflos. Ein Zustand, den die Primogene im Sinne aller Kainiten der Stadt nicht tolerieren konnten.
Daher ist man übereingekommen, mir das Amt des Seneschalls anzutragen. Und natürlich werde ich für die Stadt und ihre Bewohner diese Bürde auf mich nehmen, wenn der Rat dies einstimmig für die beste aller Lösungen hält.
Indes ist es tatsächlich von äusserster Wichtigkeit, das nach dem Bedauerlichen verscheiden Kurágins in Finstertal schnellstmöglich wieder ein gewisser Grad an Normalität und vor allem Stabilität oberhand gewinnt.
Die letzten Jahre waren zu turbulent, als das nicht der ein oder andere Neider die Chance wittert, die obersten Vertreter der Camarilla wiederholt ihre Augen auf diese Stadt werfen zu lassen. Doch das kann nicht in unserem Interesse sein. Ich hoffe daher, das die Wahl der Primogene mich zu einem akzeptierteren Herrscher macht als es bei meinem Vorgänger, der durch Dritte gegen alle Wiederstände eingesetzt wurde, der Fall war.


Lange Rede kurzer Sinn...
Der Maler war also der neue 'Cheffe'...

Natürlich ist mir die momentane Position des Clans Ventrue in Finstertal bewusst. In Abwesenheit eines wirklichen Ahnen, der einen Sitz im Erstgeborenenrat fordern könnte, stehen ihre Aktien nicht sehr hoch im Kurs, um es einmal mit einem Methaper zu sagen... Ich weiß nicht, ob andere diese momentan schwache Position der Ventrue ausnutzen wollten. Doch es ist mir nich daran gelegen, die Ventrue weiter darben zu sehen. Daher biete ich ihnenmeine Hilfe an, so wie ein weise Regent immer dem Schwächsten zur Seite stehen sollte, ganz egal wie in der Vergangenheit die Beziehungen auch waren. Doch ich habe keinen Groll gegen ihren Clan. Im Gegenteil. Die Verbindungen zwischen unserer beider Clans sind traditionell recht eng. Daher möchte ich dies hier in Finstertal auch weiterhin so handhaben.

Blah, Blah... Ashton würde sicherlich selbst ganz gut wissen, wie die Situation für die Ventrue momentan in der Stadt ist.
Was wollte der Maler wirklich?
Wollte er tatsächlich ganz selbstlos den Ventrue, allen vorran Ashton die Hand zur Hilfe reichen?

Im Moment sind sie, Ashton, wohl die einzige Person, welche ihre Clansgenossen jetzt noch anführen kann. Eine schwere aber nichts desto trotz edle Aufgabe für sie. Doch sollten sie dies nach meinem dafürtun nicht in dem Amte einer Harpyie tun.
Ich biete ihnen das Amt des Hüters des Elysiums an.
Damit möchte ich meiner Verbundenheit ihnen und ihrem Clan gegenüber Ausdruck verleihen.....


Und nun DU, Harpyie...
 
AW: [8.5.] Der Maler ruft Ashton an...

Der Maler ist der neue Seneschall. Soso. Es hätte durchaus schlimmer kommen können, aber was sollte das Geseire von dem tollen Verhätnis zu den Ventrue? Alles nur mittel zum Zweck mich einzuwickeln und mich dann mit diesem Job abzuspeisen.

Gib den Ventrue ein Spielzeug, mit dem sie voll und ganz beschäftigt sind und du brauchst sie in Zukunft bei deinen Rechnungen nicht mehr berücksichtigen. Nicht mit mir, Maler. Niemals.


"Eine gute Wahl, werter Maler. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Amt des Seneschalls. Ich bin ehrlich erfeut dies zu hören."

...wie sag ichs ihm...?

"Mich zum Hüter des Elysiums zu ernennen ist eine Ehre für mich. Und ich freue mich, dass die Ahnen Finstertals hier an mich gedacht haben.

Nur leider muss ich dieses Amt ablehnen." Sieh ihn offen an, zeig keine Furcht. "Ich bin für dieses Amt nicht geeignet. Es ist..." Ich bleib bei der Wahrheit "...ich könnte unseren Clan als Clanältester nicht mehr richtig führen. Versteht mich nicht falsch, auch wenn ich kein Ahn bin, so hat der Tod unseres Seneschalls doch eine gewisse Verantwortung auf meine Schultern geladen, deren Vermächtnis ich nachkommen möchte ... und werde."
 
AW: [8.5.] Der Maler ruft Ashton an...

Der Maler grinst Ashton nach dessen Antwort breit an.
Nun gut. Sie schlagen die Hand, die ihnen zur Hilfe gereicht wurde also leichtfertig aus. Ich hoffe sie sind sich den Konsequenzen bewusst....
Ich hielt ihren Clan für integerer und schlauer.
Aber, gut, wenn dies ihre Entscheidung ist, werde ich sie akzeptieren.


Die Stimmung in dem Raum veränderte sich...

Sollte dies eine Anspielung auf mein damaliges Verhalten bezüglich der Vergabe des Amtes des Hüters gegenüber Kurágin sein, so ist dies ein lächerlicher Versuch. Sie sind kein Ahn und sollten nicht versuchen, deren Spiele mitzuspielen. Sie verlieren so oder so.
Aber dies ist nun Einerlei.
Um ihrer Sorge wegen der Verantwortung ihres Clans gerecht zu werden, werde ich in Erwägung ziehen, sie auch von ihrem bisherigen Amt zu entlassen. Schließlich möchte ich nicht, das sie ihrem... Vermächtnis... wegen eines Amtes nicht nachkommen könnten.
Zwar frage ich mich, wie die Ahnen ihres Clans es in der Vergangenheit geschaft haben, das zweithöchste Amt in der Stadt zu bekleiden und gleichzeitig ihren Clan zu führen.
Aber vielleicht ist die Vernichtung di Ganos und Kurágins die Antwort auf diese Frage.


Der Maler erhob sich aus seinem Sessel.

Ich denke, es gibt nun nichts mehr zu sagen. Ich werde sie gegebenenfalls unterrichten, sollte es weitere Veränderungen in der Stadt geben, welche sie und ihren Clan betreffen. Ich denke, als nächstes wird wohl eine Anpassung der Domäne der Ventrue an die neue Stellung ihres Clans in der Stadt erfolgen. In dieser Hinsicht haben sie mir heute Abend eine wichtige Entscheidungshilfe gegeben.
Vielen Dank.
Leben sie wohl....
 
AW: [8.5.] Der Maler ruft Ashton an...

"Nun, ihre Entscheidung kann ich, wie sie sicher wissen nur akzeptieren. Ich wünsche ihnen daher noch einen schönen Abend."

Mist, das Amt der Hapyie war eh nur ein Klotz am Bein. Aber das Anpassen unserer Domäne kann ich nicht zulassen. Hat er mich in eine Falle glockt, damit er genau dies durchsetzen kann?
Aber so nicht alter Malermeister. Auch du wirst den Gesellen noch fürchten lernen.


Ashton verließ die Räume des Malers und meinte bis zur Ausgangstüre dessen bohrenden Blick im Rücken zu spüren. Draußen atmete er erleichtert auf und seine Gedanken beginnen zu kreisen.
 
AW: [8.5.] Der Maler ruft Ashton an...

Diese Unterredung hatte nicht das gewünschte Ziel erreicht.
Der Maler hätte die Ventrue lieber an seiner Seite gesehen.
Jetzt waren sie als Gegner auseinander gegangen.

Sicherlich, die Ventrue hatten in der jetzigen Situation nicht mehr wirklich Einfluss auf die Stadt, waren so aber trotzdem ein weiteres Ärgernis, um das er sich kümmern musste.

Das Ashton, der ja sogar von sich aus als das Sprachrohr seines Clans aufgetreten war, durch seinen Wiederspruch einen größeren Teil ihrer Domäne verspielt hatte, war eine Sache. Natürlich würde der Maler eine solche Frechheit nicht so sang- und klanglos hinnehmen wie es dereinst Kruágin bei ihm getan hatte.
Andererseits war er amüsiert, ja fast gerührt, das Ashton das Rückrad bewieß, ihm, dem neuen Seneschall und Herrn über Finstertal zu wiedersprechen.
Auch wenn Ashton in der jetzigen Situation nicht annähernd in der Position war, so zu handeln.

Wie dem auch sei...

Der Maler wollte die Ventrue als Verbündete. Ashton hatte sich für seine eigene Alternative entschieden. Jetzt musste der ganze Clan die Konsequenzen tragen.

Wer nicht für mich ist...
 
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