[7.6.06] Kunststück für die Blinde

AW: [7.6.06] Kunststück für die Blinde

Out of Character

Letztes Wort hat Hoffi, aber ich fürchte Johardo hat nix gesagt!

Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Sie können natürlich jederzeit hinein. Niemand macht ihnen deswegen einen Vorwurf, Frau von Greif. Sie kennen den Weg? Halten sie sich draußen rechts und gehen an der zweiten Tür erneut in das Gebäude. Dort dann direkt die Flügeltür am Gangende!"

Romero unterstützte das Gesagte zur besseren Erklärung mit den Händen.

"Einen Termin kann ich ihnen selbstverständlich geben. Wie würde ihnen der neunte passen? Oder hat es Zeit bis zum zehnten? In dieser Nacht plant seine Exzellenz einen Ball!"

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Johanna hörte Romero aufmerksam zu und nickte verstehend.
Sie überlegte kurz.
"Nun Zeit hätte es bestimmt, allerdings wäre mir der neunte lieber, denn wenn seine Exzellenz einen Ball gibt, dann gibt es viele wichtigere Personen, so dass ich keine Minute seiner Zeit stehlen möchte."
Die junge Tremere sagte dies absolut ernsthaft und ohne die Spur von Verbitterung.

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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Ich trage sie dann für den neunten um elf Uhr ein. Ist ihnen das Recht Frau von Greif?"

Romero sah die Tremere an. Ihm gefiel diese Frau mit ihrer unstillbaren Neugier und ihrer für einen Kainiten ausgesprochen naiven Art.

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Johanna holte ihr Notizbuch aus der Tasche öffnete es und notierte sich den Termin.
"Ja danke, sehr recht. "
Sie steckte die Sachen wieder weg und sah ihn etwas entschuldigend an.
"Ich hoffe sie halten mich nicht für unhöflich, wenn ich mich gleich wieder verabscheide, aber wenn es sonst nichts mehr gibt, dann gehe ich jetzt."
Ihre gesamte Körpersprache schien als wolle sie eine innere Macht aus der Tür ziehen.

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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Wären wir verabredet wäre ich in der Tat beleidigt Frau von Greif. Da sie mich aber in meinem Büro in einer dienstlichen Angelegenheit besucht haben, ist es überhaupt kein Problem wenn sie mich jetzt verlassen."

Romero reichte der Tremere die Hand zum Abschied und zwinkerte ihr zu.

"Ich wünsche ihnen einen angenehmen Abend in Gesellschaft der ausgesprochen weitreichenden Literatur seiner Exzellenz!

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Johanna lächelt und nimmt die Hand ohne zu zögern. Da ihr die Kunst des Flirtens fast völlig unbekannt ist, kommt ihr erster Satz ernst und ohne Hintergedanken.
"Wären wir verabredet, würde ich so etwas auch niemals tun. In diesem Fall aber danke ich ihnen und wünsche auch ihnen noch einen angenehmen Abend und nur höfliche Besucher, die sich zu benehmen wissen."
Damit verläßt sie das Büro und verschwindet für den Rest der Nacht in der Bibliothek Buchets, wo sie sich einen zunächst einen Überblick zu verschaffen sucht, als Vorbereitung auf eventuelle Nachforschungen der Zukunft.

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Eine Stunde vor Sonnenaufgang wurde die Stille der Bibliothek durch ein penetrantes Piepen gestört. Johanna schreckte aus ihrer Lektüre auf und schaltete den Handyalarm ab. Schon so spät?! Ohne den Wecker könnte ich hier glatt die Sonne vergessen. Nicht gut. Gar nicht gut Mit selbstironischem Grinsen zog sie ihren inzwischen getrockneten Regelmantel wieder an und machte sich auf den Heimweg. Zum Glück hatte sie die Schlüssel ihres Hauses noch.