[7.5.2008] Die Ankunft

AW: [7.5.2008] Die Ankunft

Out of Character
Du bist zu früh.

Der plötzliche Sinneswandel des Nosferatu war überraschend und konnte ein Trick sein., weshalb Delta ihn argwöhnisch zur Kenntnis nahm. Delta würde ihn so oder so im Auge behalten, soviel stand fest.

"Was nützt mir die Fähigkeit zu sprechen, wenn ich nicht das sage, was ich meine?" Damit erläuterte Delta Jennys Hinweis auf ihre offene Art. Gleichzeitig bedeutet dies auch, dass man schwer unterscheiden konnte, wenn sie mal lügt. "Ich bin nunmal alergisch gegen Bullshit." Delta trat ein wenig näher Jenny heran. Die Arme noch immer verschränkt. Die Nosferatu musterte die Anarche kurz, bevor sie weitersprach: "Mein Name ist Delta. Kind des Primogen von München und aus einer Mischung aus Verpflichtung, angeborener Neugier und persönlichem Interesse in der Stadt. - Ich sage, dir das, weil ich weiß, wen ich vor mir habe, und erwarte von dir die selbe Verschwiegenheit, die mir Lurker zugesichert hat. Ich steh eben nicht so darauf kategorisiert, katalogisiert und von einem Küken auf irgendein absurdes Schachfeld gesetzt zu werden, du verstehst?"

Delta blickte dabei über Jennys Schulter, um nochmal sicherzustellen, dass Nagaj wirklich verschwunden war. "Das und deine Clansfreundschaft mit den Verborgenen sind Gründe, warum ich mich gut mit dir stellen will - auch wenn mir deine Begleitung etwas suspekt vorkommt. Meine Erfahrung sagt mir, dass Anarchen weit umgänglicher sind, als viele Cammies. Nun - diese Einstellung hat mich wohl auch zum schwarzen Schaf in der Familie gemacht."
 
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Jenny kümmerte sich nicht um Nagaj, sie war noch im Gespräch.

"Der Höflichkeit halber, sollte ich vielleicht antworten. Auch wenn du das meiste sicher schon weißt. Ich heiße Jennifer Färber. Meinen Erzeuger kenne ich nicht, aber man munkelt, dass es ein Gangrel war. Erzogen, wenn man das so nennen kann, wurde ich von dem Nosferatu Cockroach im schönen Sankt Pauli. Ich bekam irgendwann Stress in der Stadt und zog danach im Land herum. Stress bekommen, kann ich übrigens ziemlich gut."

Ein leichtes Grinsen begleitete den letzten Satz.

"Was deine Bitte angeht. Ich rede niemals über die Familie außerhalb des Clans. Du musst also nichts befürchten Delta. Ich mag nicht von eurem Blut sein aber ich kenne und achte die Regeln. Danke übrigens, dass du mich akzeptierst, etwas derartiges ist nicht selbstverständlich."
 
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"Wie gesagt, niemand sollte sich schämen für das, was er ist, und ganz bestimmt nicht für etwas, für das er keine Schuld trägt!
Ich bitte dich jedoch auch um deine Verschwiegenheit in Gegenwart von unbekannten Nosferatu. Wir sind Opportunisten und jedes Geheimnis hat seinen Preis. Misstrauen ist bewissenermaßen gesünder als Naivität und nur weil dein neuer Freund Nosferatu ist, macht ihn das nicht zwangsläufig vertraunswürdig." Jennifer würde wohl bereits besser als Delta wissen, ob Nagaj zu vertrauen war. Delta hatte starke berechtigte Zweifel für jeden der sich selbst Agent/Spion/Ahnenarschkriecher nannte.
 
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"Ach Schatz, ich weiß doch gar nichts wichtiges was ich ausplaudern könnte. Ich bin nur die Caitiff von der Straße die nicht einmal ein Mitglied der Camarilla ist. Ich laufe nicht Gefahr jemandem ausversehen ein wichtiges Geheimnis zu verraten und genug Vertrauen, das man mir persönlich weh tun könnte, genießt nur mein Vater!"

Das stimmte natürlich nicht ganz. Jenny war von Natur aus recht redselig und war den Nosferatu darüber hinaus stest sehr positiv eingestellt. Jede Tunnelratte war erst einmal ein Freund. Sollte es sich später herausstellen, dass dem nicht so war, konnte man seine Reste noch immer in einen der Abwasserkanäle streuen.

"Wo wir gerade bei Geheimnissen sind. Was führt dich in die Stadt?"
 
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Was euer Gespräch angeht, weiß ich es nicht, aber Nagaj wartet beim Treffpunkt auf dich. Wir könnten sonst auch dort weitermachen.
 
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Out of Character
Siehe Abwesenheitsthread. Ausnahmsweise fehle ich mal vollkommen entschuldigt. Bin gerade erst wieder die Türe rein.


Klar... hörte Delta in ihrem Kopf.

"Sagen wir es so: Du bist nicht die einzige, die nicht um einen Mangel an Ärger sorgen muss, weil er ihr auf den Fuss folgt. Das Ganze dann noch gewürzt mit einer Prise angeborerener Neugier und einem guten Stück Gerüchte. Welch eine Wahl hätte ich noch gehabt, nicht in die Stadt zu kommen?"

In dem Rückhaltebecken stiegen kurz kleine Blasen auf. Nichts ungewöhnliches in der Kanalisation, aber doch genug die Aufmerksamkeit von Delta zu fordern.

"Ich muss los. Würde mich freuen, wenn man sich bald nochmal unter anderen Umständen wieder sieht. Ich würde mich freuen zu erfahren, ob wir uns irgendwie nützlich sein können."
 
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Kein Vorwurf Honey, ich wollt nur nicht verloren gehen! ;)


"Na darauf möchte ich wetten! Wenn es dir in dieser verfickten Gemeinschaft aus untoten Wichsern wirklich wie mir ergeht, bleiben dir ja nicht viele mit denen man was anfangen kann. Wir werden sehen, es freut mich auf jeden Fall, dass du mich hier unten akzeptierst. So etwas ist mir sehr wichtig."

Jenny waren die Blubberblasen vollkommen gleichgültig. Sie würdigte sie nicht einmal eines Blickes. Etwas Gefährliches hätte sicher längst angegriffen, ein Spion kaum etwas interessantes erfahren. Wen kümmerte es also was in der Brühe sonst noch herum schwamm. Grüßend hob die Caitiff die Hand.

"Dann machs mal gut und so! Wir sehen uns..."

Sie ging.
 
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