Settingübergreifend [40k] Was haltet ihr von der 3-Teilung der Regeln?

Hallo,

nachdem ich gestern bei F&S gelesen habe, das die 40k Regeln in 3 Teilen erscheinen werden (im anderthalb Jahres Rhythmus ), was genau wird man den dann im erstem Band spielen können?
Das Gefolge eines Inquisitors ist ja doch sehr ungenau...

Ich kann mich mit dieser Idee irgendwie garnicht anfreunden, warum soll ich nicht gleich von Start weg einen Spacemarine Trupp spielen können, oder die fürs RPG eh viel besser geeigneten Freihändler? Warum muss ich, wenn ich 40k spielen will, am Anfang unbedingt einen Inquisitionsakolyten spielen? Und kann der dann auch Inquisitor oder was ähnlich wichtiges werden? Ich kann mir nicht vorstellen, was es da für interessante Aufstiegsmöglichkeiten geben soll, die die Gruppe mehr oder weniger zusammen Aufsteigen lassen....

AW: [40k] Was haltet ihr von der 3-Teilung der Regeln?



Wie man an anderer Stelle im Forum nachlesen kann halte wenig überhaupt nichts davon, auch wenn die Argumentation für die Aufteilung ja durchaus nicht aus der Luft gegriffen, sondern in sich sogar sehr schlüssig ist.

The Emperor protects

mfG
bug

AW: [40k] Was haltet ihr von der 3-Teilung der Regeln?

Ich find es gut und zwar aus folgenden Gründen:

1. Man erhält mit Dark Heresy ein 400 Seiten starkes Werk mit viel Hintergrundwissen und einem konkreten Fokus, wobei die Charaktererschaffungsmöglichkeiten schon kaum begrenzt sind. Wenn jedes RPG aus der Reihe soviel Informationen enthält, wie der erste Band, müßte das Regelwerk über 1000 Seiten umfassen.

2. Alle 3 RPGs sind so oder so schon schwer vereinbar aufgrund des Fokus.
In Dark Heresy spielt man das Gefolge eines Inquisitors. Bei Roge Trader spielt man Leute, die mit Xenos handeln oder sogar Xenos sind. Von daher passen DH und RT schon mal nicht gut zusammen, denn das Imperium kann Xenos nicht viel abgewinnen und es könnte höchstens ein kurzfristiges Bündnis mit einem anschließenden unausweichlichen Verrat zustande kommen. In Deathwatch übernimmt man die Rolle von Space Marines der Deathwatch. Das würde zwar gut zusammenpassen in der Theorie mit DH, in der Praxis würde das aber ein gewaltiges Ungleichgewicht unter den Charakteren bedeuten. Desweiteren von der weniger regeltechnischen Seite sind SM nicht gerade für Undercoverarbeit geeignet, der man bei DH nachgehen muß.
Und Deathwatch und RT... Die Deathwatch jagt vor allem Xenos. Fällt also weg.

Von daher ist es nur ok, die drei Regelwerke zu trennen, anstatt sie in ein Buch zu stopfen, obwohl sie da eh nicht vereinbar wären. Klar kann man Elemente des einen bei dem anderen mit reinnehmen, wie zum Beispiel Raumkampfregeln aus RT in DH und DW, aber das wären eher Kleinigkeiten von der regeltechnischen Seite und weniger von der Ingame-Seite.

Außerdem kann man mit dem ersten Buch schon eine ganze Menge Sachen spielen. Der Fokus liegt zwar auf der Inquisition, aber eine Hiver-Gang wird ebenso möglich sein, wie eine Gruppe Arbites oder Imperiale Gardisten an der Front, eine Gruppe Kultisten,...

Und jo! Man kann Inquisitor werden können. Ich find es auch gut, daß man Anfang an nicht Inquisitor ist, denn das sind extrem erfahrene knackeharte Psychos. Entweder wäre die ganze Balance für'n Arsch, wenn ein Spieler einen solchen Charakter von Anfang an hätte oder aber der Inquisitor wäre genau auf dem Powerlevel der Charakter und damit ein Lutscher nach den Maßstäben, die für den Job gelten.

Was die anderen Charaktere angeht, so können die auf ihrem Pfad besser werden und dementsprechend keine ganz neuen Karrieren einschlagen, wie ein Gardist, der Heavy Weapon Specialist werden kann oder Stormtrooper... Aber er wird nicht Ganger werden können.

AW: [40k] Was haltet ihr von der 3-Teilung der Regeln?

Ludovico schrieb:

Alle 3 RPGs sind so oder so schon schwer vereinbar aufgrund des Fokus.

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Außerdem kann man mit dem ersten Buch schon eine ganze Menge Sachen spielen. Der Fokus liegt zwar auf der Inquisition, aber eine Hiver-Gang wird ebenso möglich sein

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Mit anderen Worten: Den Fokus zu ignorieren hat den Segen des Imperators solange es um irgendwelche Langweiligkeiten geht, aber sobald man etwas machen will was wirklich interessant, und wofür das Spieluniversum berühmt ist, wird der Fokus zum heiligen Gral, den es mit dem eigenen Leben zu verteidigen gilt?
Entscheide dich mal!

SCNR

The Emperor protects.

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